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„Grashopper“ siegten beim 2. - WWW Limbach-Oberfrohna

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STADTSPIEGEL<br />

tel Jahr trainieren Günter<br />

Schmeißer und Klaus<br />

Mahn vom Schwimmsportund<br />

Tauchsportverein<br />

(STV) fast täglich, um bei<br />

den ca. 7400 Teilnehmern<br />

aus 80 Nationen gute Plätze<br />

unter den ersten 30 in<br />

ihrer Altersklasse zu erkämpfen.<br />

Günter Schmeißer<br />

nimmt zum siebten Mal<br />

an einer WM teil. Er geht<br />

in 50 Meter, 100 Meter, 200<br />

Meter Brustschwimmen<br />

und 3000 Meter Freiwasserschwimmen<br />

an den<br />

Start. Klaus Mahn will in 50<br />

Meter und 100 Meter Freistil,<br />

bei 50 Meter, 100 Meter<br />

und 200 Meter Rücken<br />

sowie in 3000 Meter Freiwasserschwimmenantreten.<br />

Unter den alten Hasen<br />

ist er noch ein „Greenhorn“,<br />

da es für ihn erst die<br />

16<br />

Günter Schmeißer (stehend) und<br />

Klaus Mahn vom STV geben sich zuversichtlich<br />

und freuen sich auf die<br />

bevorstehenden Wettkämpfe in San<br />

Francisco (Foto: Jürgen Liebers).<br />

zweite WM-Teilnahme ist. Auf alle Fälle sind bei Beiden die persönlichen<br />

Erwartungen sehr hoch, ihre Vorfreude und die Aufregung auf<br />

die Starts enorm. Die Mitglieder des Schwimmsport- und Tauchsportvereins<br />

sind stolz auf die zwei Vereinsmitglieder, bestaunen die Energie,<br />

den Mut und nicht zuletzt das konsequente Trainingspensum,<br />

dass bei 12 bis 15 Schwimmkilometern pro Woche lag.<br />

Wir wünschen ihnen viel Erfolg und sind gespannt, mit welchen<br />

Ergebnissen Günter Schmeißer und Klaus Mahn am 24. August<br />

nach <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> zurückkehren werden.<br />

Erika Liebers<br />

Sportfischer feierten Jubiläum<br />

Ihr 15-jähriges Jubiläum feierten die Mitglieder des Sportfischervereins<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> / Pleißa e.V. am 15. Juli. An den Teichen<br />

links und rechts der Burgstädter Straße in Richtung Hartmannsdorf<br />

hatten sie zu diesem Anlass eine zünftige Feier organisiert. So ließen<br />

sie sich <strong>beim</strong> gemeinsamen Mittagessen den Kesselgulasch<br />

ihrer Vereinsmitglieder, die aus Ungarn stammen, richtig schmekken.<br />

Mit Kaffee und Kuchen, Fischbrötchen sowie Leckerem vom<br />

Grill war an dem ganzen Tag bestens für das leibliche Wohl der<br />

Mitglieder und Gäste gesorgt. Für die Kinder gab es eine Spielstunde<br />

und abends saßen alle am Lagerfeuer und freuten sich über das<br />

Feuerwerk als Höhepunkt der Jubiläumsfeier.<br />

Natürlich erinnerten sich einige Mitglieder bei der Gelegenheit an<br />

die Gründung vor 15 Jahren. Peter Richter und Wolfgang Bormann<br />

waren von Anfang an mit dabei – der letztere ist heute noch als<br />

Schatzmeister im Vorstand aktiv. Im November 1991 schlossen sich<br />

der damalige Angelsportverein Pleißa und die Betriebssportgemeinschaft<br />

(BSG) des VEB Aprotex zum neuen Verein zusammen. „Wir<br />

haben uns im damaligen Haus der Technik mit elf Mitgliedern gegründet.<br />

Damals war alles Neuland für uns, wir mussten unter anderem<br />

ein Statut und eine Satzung erstellen, bevor der Verein im Dezember<br />

1991 seine Arbeit aufnehmen konnte“ erinnerten sich die<br />

17. August 2006<br />

Mitglieder. Heute zählt der Verein 45 Mitstreiter und kümmert sich<br />

um die drei Teiche an der Burgstädter Straße. Sie leisten viele Arbeitsstunden<br />

im Jahr, um die Ufer in Ordnung zu halten und das<br />

Gelände vom Müll zu befreien. „Wir setzen Karpfen, Schleie, Hechte,<br />

Barsche, Plötzen und Karauschen, in die Teiche ein, die wir zum<br />

Teil aus Kostengründen selbst nachzüchten“, erklärte Dieter Steinbach.<br />

Er dankte auch der Stadt für ihre Unterstützung: „Mit Hilfe<br />

von sechs Ein-Euro-Jobbern konnten Dämme erneuert und Wege<br />

befestigt werden. Das hätten wir aus eigener Kraft nie geschafft“.<br />

Die Mitglieder des Sportfischervereins würden sich freuen, wenn<br />

sich mehr Jugendliche für das Hobby begeistern könnten. Ab zehn<br />

Jahren kann man in Begleitung eines Erwachsenen angeln und mit<br />

14 Jahren den vollwertigen Fischereischein erwerben. Natürlich beziehen<br />

die Mitglieder des Vereins auch jüngere Kinder mit ein, obwohl<br />

diese laut Gesetz noch nicht angeln dürfen. „Wir hoffen, dass<br />

diese Regelung in Sachsen etwas gelockert wird, denn das erschwert<br />

uns die Nachwuchsarbeit sehr“, so Steinbach. Bei der Gelegenheit<br />

betonen die Vereinsmitglieder, dass Angler viel zur Landschaftspflege<br />

und zum Naturschutz beitragen und oft zu Unrecht kritisiert<br />

werden. „Wir essen die Fische, die wir angeln, betreiben kein Wettbewerbsangeln<br />

und halten Schonzeiten und Mindestmaße ein“,<br />

betonten sie. Interessenten können sich an Dieter Steinbach unter<br />

Telefon: 83984 wenden.<br />

Den Kindern macht es viel Spaß, ihre Eltern oder größeren Geschwister<br />

zum Angeln zu begleiten. Selbst Fische fangen dürfen sie<br />

erst mit zehn Jahren.<br />

Brasilianische Rhythmen<br />

im Trainingscamp<br />

Am letzten Juniwochenende führte die Kampfsportschule „O-Ushi-<br />

Dojo“ ihr traditionelles Trainingscamp durch. Wie schon in vergangenen<br />

Jahren, stellte die Stadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> für diese Veranstaltung<br />

die Turnhalle Bräunsdorf zur Verfügung. Von Freitagnachmittag<br />

bis Sonntagmittag bauten die Kampfsportler ihre Zelte an der<br />

Halle auf. Trainer Uwe Winkler hatte sich für die drei Tage wieder ein<br />

tolles Lehrgangsprogramm einfallen lassen. Getreu seiner Einstellung<br />

als Allkämpfer, so viel wie möglich von verschiedenen Trainern<br />

und ihren jeweiligen Kampfstilen zu lernen, gewann er quer<br />

durch die Kampfsport- und Kampfkunstwelt Referenten. Kampfsportmeister<br />

des traditionellen Jiu-Jitsu, des Judo und des Ju-Jutsu

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