„Grashopper“ siegten beim 2. - WWW Limbach-Oberfrohna
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STADTSPIEGEL<br />
2<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Stadtrat tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Stadtrates findet am Montag,<br />
dem 4. September 2006, um 18.30 Uhr, im Saal des Industriemuseums,<br />
Sachsenstraße 3, in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> statt. Die Tagesordnung<br />
der Sitzung kann ab dem 26. August 2006 an den nachfolgend<br />
genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zu der Sitzung<br />
sind alle Bürger eingeladen.<br />
Kultur-, Jugend- und<br />
Sozialausschuss tagt<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sozialausschusses<br />
findet am Dienstag, dem 5. September 2006, um 18.30<br />
Uhr, im Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
(Rathausplatz 1) statt. Die Tagesordnung der Sitzung kann<br />
ab dem 26. August 2006 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln<br />
eingesehen werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger<br />
eingeladen.<br />
Gemeinschaftsausschuss tagt<br />
Eine öffentliche Sitzung des Gemeinschaftsausschusses findet am<br />
Dienstag, dem 29. August 2006, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum<br />
„Zlin“, Haus B des Rathauses <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (Rathausplatz<br />
1) statt. Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 19. August<br />
2006 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen<br />
werden. Zu der Sitzung sind alle Bürger eingeladen.<br />
Standort der Bekanntmachungstafeln<br />
im Stadtgebiet:<br />
• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss<br />
• am Rathaus (neben dem Eingang der Stadtinformation)<br />
• am Gebäude Straße des Friedens 100<br />
• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße<br />
(neben der Parkplatzeinfahrt)<br />
• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)<br />
• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)<br />
• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)<br />
• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen<br />
- in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)<br />
- in Kaufungen (Dorfstraße 31)<br />
- in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)<br />
- in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)<br />
Impressum: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
Stadtverwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> • Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80<br />
Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser<br />
Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:<br />
Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,<br />
Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18<br />
email: zweitweg-verlag@selbsthilfe91.de<br />
Belichtung: type GmbH, Tel.: 03 71 / 3 69 41-10<br />
Druck: <strong>Limbach</strong>er Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47<br />
gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />
17. August 2006<br />
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A<br />
Vergabe-Nr.: 21/06<br />
a) Auftraggeber: Stadtverwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />
Rathausplatz 1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Tel.:03722 / 78-0,<br />
Fax: 03722 / 78 303<br />
b) Gewähltes Vergabeverfahren:<br />
Öffentliche Ausschreibung nach VOB<br />
c) Art des Auftrages: Weiterführung Innensanierung Industriemuseum,<br />
Teilausbau 1.Obergeschoß<br />
d) Ort der Ausführung: Industriemuseum, Sachsenstraße 3 in 09212<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
e) Art und Umfang der Leistung:<br />
Los 1: Bauhauptleistungen<br />
-145 m² Abbruch Deckenverkleidung (Sparschalung, Putz)<br />
-160 m² Abbruch Innenwände ( Holz, Mauerwerk )<br />
-100 m² Abbruch Innenwandputz<br />
-100 m² Kalk – Zement – Innenwandputz, 2 – lg.<br />
-145 m² Deckenbekleidung, GKF - Platten, F30<br />
- 50 m² GKB-Trockenbauwände<br />
- 1 St Stahltür – T30, Zarge<br />
Los 2: Zimmererarbeiten<br />
-145 m² Abbruch Fußbodendielung<br />
-145 m² Neue Fußbodendielung, ölen, wachsen<br />
- 1 St Holz-Innentür, Zarge<br />
Los 3: Elektroinstallation<br />
- Erweiterung einer vorh. Elt-Verteilung mit Einbaugeräten<br />
- Elektro-Allgemeininstallation für 112 m² Ausstellungsfläche und<br />
21 m² Bürofläche mit erforderlichem Kabel und Leitungsnetz<br />
- Beleuchtungsanlage für 112 m² Ausstellungsfläche und 21 m² Bürofläche<br />
- Erweiterung einer vorh. EIB-Anlage um ca. 10 Geräte<br />
- Erweiterung der Sicherheitsbeleuchtung für 112 m² Ausstellungsfläche<br />
(Einzelbatterieleuchten mit Bus-Control)<br />
- Anpassen der vorhandenen Brandmeldeanlage<br />
- Demontage der vorhandenen Installation<br />
f) Aufteilung in Lose: ja, siehe Pkt. e)<br />
g) Erforderliche Planungsleistungen: es sind keine Planungsleistungen<br />
erforderlich<br />
h) Ausführungsfrist: 39. bis 51. KW 2006<br />
i) Abholung / Versand der Unterlagen: 21.08.06 ab 10.00 Uhr,<br />
Stadtverwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Verdingungsstelle, Zi. D-101,<br />
Rathausplatz 1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Tel.: 03722 / 78 128<br />
j) Entschädigung für die Verdingungsunterlagen: Los 1:20,00 EUR<br />
Los 2: 5,00 EUR; Los 3: 30,00 EUR<br />
Verrechnungsscheck bzw. bei Abholung Barzahlung möglich, keine<br />
Rückerstattung.<br />
k) Ablauf der Angebotsfrist: 06.09.2006, 10.00 Uhr<br />
l) Angebote sind zu richten an: Stadtverwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />
Verdingungsstelle, Rathausplatz 1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
m) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch<br />
n) Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter<br />
und /oder ihre Bevollmächtigten<br />
o) Datum, Uhrzeit und Ort der Eröffnung der Angebote:<br />
06.09.2006 ,<br />
Los 1 10.00 Uhr, Los 2 10.20 Uhr, Los 3 10.40 Uhr<br />
Stadtverwaltung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Rathausplatz 1, 09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>,<br />
Haus E, Raum Ingelheim;<br />
p) Geforderte Sicherheiten: 3% der Bruttoabrechnungssumme für<br />
die Sicherstellung der Gewährleistung einschließlich Schadenersatz
17. August 2006 STADTSPIEGEL<br />
und Erstattung von Überzahlungen<br />
q) Zahlungsbedingungen: nach §16 VOB/B und den besonderen<br />
und zusätzlichen Vertragsbedingungen<br />
r) Rechtsform für Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftend<br />
mit bevollmächtigtem Vertreter<br />
s) Nachweise für die Beurteilung der Eignung der Bieter: Fachbetriebsnachweis,<br />
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse,<br />
der Berufsgenossenschaft, des Finanzamtes, Nachweis über die<br />
im Betrieb beschäftigten Fachkräfte, Referenzlisten<br />
t) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 20.09.2006<br />
u) Nebenangebote: sind zugelassen<br />
v) Zuständige Stelle zur Nachprüfung für behauptete Vergabeverstöße:<br />
Landratsamt Chemnitzer Land, Kommunalamt, Gerhart-Hauptmann-Weg<br />
2, 08371 Glauchau, Tel.: 03763 / 45 417<br />
Familieninitiative gestartet<br />
Der Landkreis Chemnitzer Land hat eine<br />
„Familieninitiative“ ins Leben gerufen.<br />
Noch rechtzeitig vor den Sommerferien<br />
konnte die erste Maßnahme in diesem<br />
Rahmen gestartet werden - die<br />
Aktion Familiengutscheine. Damit<br />
wird den Inhabern des Familienpasses<br />
des Freistaates Sachsen, welche im<br />
Landkreis Chemnitzer Land ihren<br />
Hauptwohnsitz haben, der meist kostenlose Besuch von momentan<br />
37 kommunalen und privaten Freizeiteinrichtungen im gesamten<br />
Landkreis ermöglicht. Dazu reicht der Landkreis jährlich auf Antrag<br />
drei Gutscheine pro Person an die Berechtigten aus.<br />
Wer erhält Gutscheine der Familieninitiative?<br />
Inhaber des Familienpasses des Freistaates Sachsen mit Hauptwohnsitz<br />
im Landkreis Chemnitzer Land. Dazu gehören<br />
- Familien, die mit mindestens drei kindergeldberechtigten Kindern<br />
in häuslicher Gemeinschaft leben<br />
- Alleinerziehende, die mit mindestens zwei kindergeldberechtigten<br />
Kindern in häuslicher Gemeinschaft leben und<br />
- Familien mit einem kindergeldberechtigten schwerbehinderten Kind<br />
(mind. GdB 50 %).<br />
Wo erhält man die Gutscheine?<br />
In den Bürgerservicestellen des Landratsamtes – in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
an der Jägerstraße 2 a, Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr,<br />
Freitag 9 bis 12 Uhr (außer in den geraden Kalenderwochen), einmal<br />
im Monat Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />
Welche Unterlagen sind mitzubringen?<br />
Der für das Kalenderjahr gültige Familienpass ist dem Bürgerservice<br />
vorzulegen. Der Familienpass des Freistaates ist in den Einwohnermeldeämtern<br />
der Städte und Gemeinden zu beantragen. Dabei<br />
hat der antragstellende Elternteil einen gültigen Personalausweis<br />
oder Reisepass sowie eine aktuelle Bescheinigung der Kindergeldkasse<br />
über die kindergeldberechtigten Kinder vorzulegen. Der<br />
Familienpass ist unabhängig vom Einkommen.<br />
Wie lange sind die Gutscheine gültig?<br />
Die Gutscheine gelten jeweils für das Ausgabejahr.<br />
Die Stadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> beteiligt sich mit sieben Einrichtungen<br />
an der Familieninitiative des Landkreises:<br />
- Schloss Wolkenburg, Di bis So 14 bis 17 Uhr<br />
- Fronfeste, Rathausplatz 1, Di 14 bis 17.30 Uhr,<br />
Do und So 14 bis 17 Uhr<br />
- Tierpark, Mo bis Fr 9.30 bis 18 Uhr, Sa und So 9.30 bis 18.30 Uhr<br />
- Stadthalle, Veranstaltungstipps auf Seite 9<br />
- LIMBOmar, Öffnungszeiten auf Seite 14<br />
- Sonnenbad Rußdorf, täglich 10 bis 20 Uhr<br />
- Naturbad Großer Teich, täglich 10 bis 20 Uhr<br />
Weitere Informationen und Ausflugsziele finden sich unter<br />
www.landkreis-chemnitzer-land.de<br />
Der Regionale Zweckverband<br />
Wasserversorgung informiert:<br />
In nachfolgend genannten Ortsteilen von <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> werden,<br />
in der Zeit von 08.00 - 15.00 Uhr, planmäßige Rohrnetzspülungen<br />
durchgeführt.<br />
Vom 21.08. bis 25.08.2006 der gesamte Ortsteil Kaufungen<br />
Vom 28.08. bis 01.09.2006 die Ortsteile Wolkenburg, Uhlsdorf<br />
und Dürrengerbisdorf<br />
In dieser Zeit ist mit zeitweiligen Druckschwankungen, kurzzeitigen<br />
Unterbrechungen in der Wasserversorgung und vorübergehenden<br />
Trübungen des Trinkwassers zu rechnen. Alle an das Trinkwassernetz<br />
angeschlossenen Geräte (insbesondere Feinfilteranlagen) sind<br />
unter Kontrolle zu halten.<br />
Unsere Zentrale Leitwarte, Telefon 03763/405 405, ist für eventuelle<br />
Anfragen oder Probleme durchgängig erreichbar.<br />
Ihr RZV Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau<br />
Haushaltsbefragung - Mikrozensus 2006<br />
Wie in jedem Jahr werden auch 2006 im Freistaat Sachsen wie im<br />
gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestichprobe<br />
durchgeführt. Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“)<br />
ist eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung, bei<br />
der ein Prozent der sächsischen Haushalte (rund 20 000 Haushalte)<br />
zu Themen wie Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit, Arbeitsuche,<br />
Besuch von Schule oder Hochschule, Quellen des Lebensunterhalts<br />
usw. befragt werden. Der Mikrozensus 2006 enthält zudem<br />
noch Fragen zur Wohnsituation der Haushalte. Neben der Wohnfläche<br />
und dem Baualter der Wohnung werden unter anderem die<br />
Heizungsart und die Höhe der Miete sowie der Nebenkosten erhoben.<br />
Mit der seit 2005 stattfindenden unterjährigen (wöchentlichen)<br />
Befragung der Haushalte können Veränderungen der wirtschaftlichen<br />
und sozialen Verhältnisse schneller festgestellt werden. Insgesamt<br />
trägt der Übergang zur Unterjährigkeit der Erhebung einem<br />
zunehmenden Bedarf aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft nach<br />
immer aktuelleren Daten adäquat Rechnung. Des Weiteren wird der<br />
Forderung der Europäischen Union nach international vergleichbaren<br />
Arbeitsmarktdaten (ILO-Erwerbslosenzahlen) entsprochen.<br />
Die Auswahl der rund 20 000 zu befragenden Haushalte in Sachsen<br />
erfolgt nach den Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens.<br />
Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt.<br />
Die darin lebenden Haushalte werden dann in vier aufeinander<br />
folgenden Jahren befragt. Die Haushalte können zwischen<br />
der zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbeauftragten und<br />
einer schriftlichen Auskunftserteilung direkt an das Statistische<br />
Landesamt wählen. Die Erhebungsbeauftragten des Statistischen<br />
Landesamtes können sich mit einem Sonderausweis legitimieren.<br />
Sie werden durch eine intensive Schulung auf ihre Aufgabe vorbereitet.<br />
Die Erhebungsbeauftragten sind zur Geheimhaltung aller ih-<br />
3
STADTSPIEGEL<br />
nen bekannt werdenden Informationen verpflichtet. Alle erfragten<br />
Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke verwendet.<br />
Bei Fragen z.B. zur Auskunftspflicht oder zum Datenschutz steht<br />
<strong>beim</strong> Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen Frau Ina<br />
Helbig, Telefon 03578 33-2140, zur Verfügung.<br />
Presseinformation<br />
Bürgerschaftliches Engagement –<br />
Ergebnisse und Trends<br />
Anderen helfen zu können, etwas für das Gemeinwohl zu tun und<br />
mit sympathischen Menschen zusammenzukommen, sind wichtige<br />
Beweggründe für Mitbürger, sich ehrenamtlich zu engagieren. So<br />
ist es in der Untersuchung „Bürgerschaftliches Engagement in Sachsen<br />
– Ergebnisse und Trends“ nachzulesen. In der <strong>2.</strong> Repräsentativerhebung<br />
der Bundesregierung zu Ehrenamt, Freiwilligenarbeit<br />
und bürgerschaftlichem Engagement für den Zeitraum 1999-2004<br />
wurde eine Sonderauswertung für den Freistaat Sachsen in Auftrag<br />
gegeben. Das Anliegen der Sächsischen Staatsregierung ist, den<br />
Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden der freien Wohlfahrtspflege<br />
und auch Unternehmen Mut zu machen, ehrenamtlich Verantwortung<br />
zu übernehmen und eigene Fähigkeiten einzubringen. Mit einer<br />
Publikation liegen jetzt Basis-Informationen u.a. über Bereiche,<br />
Strukturen und Rahmenbedingungen sowie die Motivationen für<br />
bürgerschaftliches Engagement vor.<br />
Diese ist mit allen Zahlen und Fakten im Internet als pdf-Datei unter<br />
www.Wir-fuer-sachsen.de einzusehen.<br />
4<br />
Aus dem Stadtgeschehen<br />
Frühschoppen mit Stadtrundfahrten<br />
und Blasmusik<br />
Nur noch wenige Tage, dann wird das 100-jährige Jubiläum der ersten<br />
sächsischen Omnibuslinie zwischen <strong>Limbach</strong> über Burgstädt<br />
nach Mittweida gefeiert. Diese Verbindung wurde am 10. August<br />
1906 eingeweiht. Da in dieser Zeit und auch noch viele Jahre später<br />
eine Bushaltestelle direkt vorm Hotel „Hirsch“ eingerichtet war, soll<br />
auch der runde Geburtstag an der heutigen Stadthalle gefeiert werden.<br />
Mit zünftiger Blasmusik geht’s am 20. August um 9 Uhr auf der<br />
Freifläche rechts neben dem Eingang der Stadthalle mit einem BUS-<br />
Frühschoppen los. BUS steht dabei für Blasmusik und Stadtrundfahrt.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit Schwammelsuppe, Obst- und<br />
Eierwein auf originelle Weise gesorgt. Eine Briefmarkenausstellung<br />
zum Thema lädt in das Foyer der Stadthalle ein. Für Liebhaber der<br />
Philatelie wird an dem Tag ein Briefkuvert mit Sonderbriefmarke und<br />
-stempel angeboten. Weiterhin sind Souvenirs zum Bus-Jubiläum,<br />
wie Bücher, Postkarten, Blechschilder und Busmodelle, erhältlich.<br />
Von der historischen Haltestelle „Zum Hirsch“ (befindet sich rechts<br />
vom Eingang der Stadthalle an der Burgstädter Straße) fahren die<br />
Sonderbusse des Jubiläums ab. Diese bringen alle großen und kleinen<br />
Fahrgäste kostenlos zu den Schauplätzen des Jubiläums in<br />
Mittweida, Burgstädt oder Hartmannsdorf (siehe Faltblatt). Mit<br />
historischen Bussen aus den letzten Jahrzehnten werden auch Stadtrundfahrten<br />
durch <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und seine Ortsteile angeboten.<br />
Margit Friedrich, Mitarbeiterin der Stadtinformation, wird als<br />
Reiseführerin alle wichtigen Sehenswürdigkeiten erläutern. Diese<br />
Rundfahrten starten viermal an dem Tag und im Stadtgebiet gibt es<br />
17. August 2006<br />
verschiedene Zustiegsmöglichkeiten. Den aktuellen Fahrplan für<br />
die Stadtrundfahrten und die Touren in Richtung Mittweida sind im<br />
Anschluss an diesen Artikel abgedruckt. Alle Veranstaltungen rund<br />
um das Jubiläum sind außerdem in dem Faltblatt zu finden, welches<br />
dieser Ausgabe des „Stadtspiegels“ beigelegt ist. Weiterhin ist alles<br />
Wissenswerte unter www.limbach-oberfrohna einzusehen.<br />
„Folterwerkzeuge“ zu sehen<br />
Vom 18. August bis 17.September ist auf Schloss Wolkenburg eine<br />
Ausstellung unter dem Titel „Folterinstrumente im Mittelalter“ zu<br />
sehen. In dieser Ausstellung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />
erhebt, wird auf verschiedene Foltermethoden im Mittelalter<br />
hingewiesen. So sind u.a. Richtbeil, Streckbank, Folterzange, Pranger<br />
und Schandpflug zu sehen. Die einzelnen Instrumente und ihr<br />
Einsatz werden auf Text- und Bildtafeln ausführlich erklärt.<br />
Als Folter bezeichnet man das gezielte Zufügen von psychischen<br />
und physischen Leiden (Gewalt, Qualen, Schmerz) an Menschen<br />
durch andere Menschen als Mittel für einen zielgerichteten Zweck,<br />
beispielsweise um eine Aussage, ein Geständnis, eine Widerrufung<br />
oder eine wichtige Information zu einem bestimmten Sachverhalt zu<br />
erhalten, den Willen und Widerstand der Folteropfer (dauerhaft) zu<br />
brechen. Das Wort „Folter“ kommt vom lateinischen „polerdus“ (=<br />
Fohlen, einem Folterinstrument der Römer. Die Folter war gesetzmäßig<br />
noch bis ins 19. Jahrhundert im Strafprozess vieler Länder und<br />
Territorien verankert, sie war jedoch in einer Art und Weise diskrediert.<br />
Immer seltener wurden in einem Strafverfahren Foltermethoden<br />
eingesetzt. Die Folter wurde abgelöst vom Gedanken, den Menschen<br />
zu verbessern, zu erziehen, zu heilen und nicht mehr zu bestrafen.<br />
Im Mittelalter lag die gesamte Rechtssprechung, oft aber auch die<br />
Rechtssetzung (Gesetzgebung) und der Vollzug in einer Hand, die in<br />
der Regel allenfalls von einer höheren Gewalt, etwa dem König kontrolliert<br />
wurde – oft aber auch nicht. Dies führte dazu, das nicht<br />
selten unschuldige Menschen nur auf Grund einer bloßen Anschuldigung<br />
verurteilt wurden. Anders als in unserer heutiger Zeit wurden<br />
keine Strafen in Sinne eines Gefängnisaufenthaltes ausgesprochen,<br />
sondern allenfalls Schuldner bis zur Begleichung ihrer Schuld<br />
oder auch Geiseln bzw. in der Schlacht gefangen genommene Fein-
17. August 2006<br />
de bis zur Zahlung eines Lösegeldes in Haft gehalten. Für „normale“<br />
Straftaten hingegen wurden schon bei kleinen Delikten Körperstrafen<br />
verhängt und nicht selten wurde auch die Folter angewandt,<br />
um ein Geständnis zu erreichen, das eigentlich der Verurteilung vorangehen<br />
sollte. Strafnachlass war eher selten. Selbst Täter, welche<br />
ihre Tat tief bereuten, wurden nicht nur zum Tode verurteilt, sondern<br />
auch tatsächlich hingerichtet. Ein wesentlicher Grund dafür<br />
war, dass im europäischen, d.h. christlichen Mittelalter der Glaube<br />
an ein Leben nach dem Tode – und eine Vergeltung im Jenseits, d.h.<br />
in der Hölle bzw. im Fegefeuer – allgemein verbreitet war. In diesem<br />
Sinne glaubte man, dass zum Tode verurteilte, die ihre gerechte<br />
Strafe schon in dieser Welt erduldet und somit Buße getan hatten,<br />
nach dem Ableben ohne Schuld im Jenseits weiter leben könnten –<br />
und zwar im Himmel.<br />
Das mittelalterliche Strafgesetz war also zum größten Teil vom Glauben<br />
geprägt, was ansatzweise die uns oft so grausam erscheinenden<br />
Methoden dieser Zeit erklärt.<br />
Mittelalterliches Treiben<br />
auf Schloss Wolkenburg<br />
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> an<br />
der „Nacht der Schlösser“, die am 26. August im gesamten Landkreis<br />
organisiert wird. Passend zum Flair des Schlosses steht der Abend<br />
ganz im Zeichen des Mittelalters. Um 17.45 Uhr ziehen die Ritter in den<br />
Schlosshof ein und der Markt wird eröffnet. Um 18 Uhr startet die erste<br />
Schlossführung, die dann stündlich wiederholt wird. Dabei werden<br />
unter anderem mittelalterliche Folterinstrumente gezeigt, die sicher so<br />
manchem Besucher einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen.<br />
Eine geführte Wanderung außerhalb der Schlossanlage beginnt<br />
um 18.15 Uhr. Zwischen 18 und 22 Uhr sind Buchlesungen für Kinder<br />
geplant und auch ein Puppentheater lädt 19 und 20.30 Uhr wieder ein.<br />
Die Ritter schlagen sich um 19.30 und 21 Uhr in einem großen Turnier<br />
und ab 21.30 Uhr startet der Lampionumzug für große und kleine Ritter.<br />
Ab 22 Uhr beginnen die Buchlesungen für Erwachsene und das Trommelprojekt<br />
„Querschlag“ beginnt mit seiner Show. Punkt Mitternacht<br />
laden Gaukler, Herold und Feuerspucker zu einem Tavernenspiel ein.<br />
Natürlich ist an dem gesamten Abend unter anderem mit Wurfspielen,<br />
Schminken, Lampionbasteln dafür gesorgt, dass bei den kleinen Gästen<br />
keine Langeweile aufkommt. Auch das Ritterlager und der historische<br />
Markt sind sicher Anziehungspunkte für alle Gäste der „Nacht<br />
der Schlösser“.<br />
Wie 2005 lassen es die Ritter zur „Nacht der Schlösser wieder<br />
richtig krachen.<br />
STADTSPIEGEL<br />
Ortsfeuerwehr Bräunsdorf feiert<br />
120. Gründungsjubiläum<br />
Am 5. April beging die Ortsfeuerwehr Bräunsdorf ihren 120-jährigen<br />
Gründungstag. Anlässlich dieses Jubiläums findet am 8. September<br />
eine Festveranstaltung in der Turnhalle Bräunsdorf statt.<br />
Am 9. September richtet dann die Ortsfeuerwehr und der Feuerwehrförderverein<br />
Bräunsdorf das 9. Sächsisch-Thüringische-Oldtimertreffen<br />
auf dem Turnhallenplatz in Bräunsdorf aus. Dort sind<br />
viele liebevoll restaurierte ehemalige Einsatzfahrzeuge aus dem Bereich<br />
der Feuerwehr zu bestaunen. Vom Feuerwehrfahrrad bis zur<br />
großen Drehleiter ist für jeden Geschmack etwas dabei. Am Abend<br />
findet ein Feuerwehrball mit Tanz und Musik in der Turnhalle statt.<br />
Die gesamten Feierlichkeiten anlässlich des 120-jährigen Jubiläums<br />
unserer Feuerwehr sollen dann am Sonntag, den 10. September mit<br />
einem Festgottesdienst in der Bräunsdorfer Kirche ausklingen.<br />
Grundschüler erkunden ihre Heimat<br />
Unter dem Motto: „L.-O. Kinder in L.-O. Schulen“ hatte Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer zahlreiche Grundschüler eingeladen,<br />
gemeinsam mit ihm ihre Heimat zu erkunden. An fünf verschiedenen<br />
Tagen erforschte das Stadtoberhaupt mit ihnen Wolkenburg-Kaufungen<br />
oder die Innenstadt von <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>.<br />
Die Kinder der Grundschulen Am Wasserturm, Kändler, Pleißa, der<br />
Gerhart-Hauptmann-Schule und der Thomas-Müntzer-Schule sowie<br />
der Goetheschule freuten sich über die Ausflüge nach Wolkenburg-Kaufungen.<br />
Die erste Station war das Bauernmuseum in Dürrengerbisdorf,<br />
wo sie von Bernd Aurich freundlich begrüßt wurden.<br />
In seinen interessanten Führungen durch das Museum erfuhren sie<br />
viel vom Leben der Dorfbewohner in früheren Zeiten. Viele der Gerätschaften<br />
konnten von ihnen angefasst und ausprobiert werden.<br />
Nach dem Frühstück auf dem Hof des Bauernmuseums wanderten<br />
alle auf dem ehemaligen Schulweg der Dürrengerbisdorfer in Richtung<br />
Wolkenburg. Vorbei ging’s am idyllischen Wasserfall, über die<br />
Goldene Aue, ein Stück entlang der Mulde bis zum Abenteuerspielplatz.<br />
Zwischendurch zeigte ihnen Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian<br />
Rickauer viel Sehenswertes, so auch die Tafel mit dem Wasserstand<br />
der Mulde im August 2002 an der Getreidemühle. Diese konnten<br />
die Kinder trotz großer Mühe nicht mal mit der Hand erreichen.<br />
Nach ausgiebigem Toben auf dem schönen Spielplatz an der Mulde<br />
stärkten sich alle mit Makkaroni mit Tomatensoße, bevor es nach<br />
5
STADTSPIEGEL<br />
Bernd Aurich vom Bauernmuseum ließ die Kinder oft raten, für<br />
welchen Zweck die Geräte benutzt wurden.<br />
kurzer Wanderung zur Wolkenburger Fritz-von-Uhde-Grundschule<br />
wieder mit dem Bus nach Hause ging.<br />
Die Kinder der Bräunsdorfer und Wolkenburger Grundschulen sowie<br />
der Goetheschule durften mit Dr. Rickauer die Innenstadt erkunden.<br />
Ihre Wanderung begann an der schmucken Stadthalle und führte<br />
an der Großbaustelle des Gymnasiums vorbei. Hier hatten die<br />
Schüler die Möglichkeit, schon mal einen Blick auf das zukünftige<br />
Gymnasium zu werfen, in dem sie vielleicht in wenigen Jahren lernen<br />
werden. Von dort aus ging’s ins Grüne – entlang des <strong>Limbach</strong>er<br />
Teichgebiets liefen alle gemeinsam in den kühlen Stadtpark. An der<br />
Freilichtbühne ließen sich die Kinder mit dem Oberbürgermeister ihr<br />
Mittagessen schmecken und konnten es gar nicht erwarten, auf<br />
dem großen Spielplatz herumzutoben. Viel Spaß machte ihnen die<br />
Führung durch den Tierpark, bei der Tierparkleiter Uwe Dempewolf<br />
viel Wissenswertes zu erzählen wusste.<br />
Sicher konnten die Grundschüler bei den Wanderungen viel Neues<br />
entdecken und viel über ihre Heimatstadt mit den ländlichen Orts-<br />
teilen dazulernen. Vielleicht haben sie auch ihren Eltern ein bisschen<br />
Lust gemacht,<br />
einmal gemeinsam<br />
mit ihnen die<br />
nähere Umgebung<br />
zu erkunden.<br />
Ein Dank gilt<br />
an der Stelle allen,<br />
die dazu beigetragen<br />
haben,<br />
dass die Wandertage<br />
ein unvergesslichesErlebnis<br />
wurden, besonders<br />
auch<br />
dem Unternehmen<br />
Regio Bus<br />
Mittweida, die für<br />
den sicheren<br />
Transport sorgten.<br />
6<br />
Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer<br />
freute sich, den Grundschülern ihre Heimat<br />
zeigen zu können.<br />
17. August 2006<br />
Sportler aus ganz Deutschland <strong>beim</strong><br />
Reit- und Fahrturnier dabei<br />
271 Reiter mit 440 Pferden kamen vom 28. bis 30. Juli zum Reit- und<br />
Fahrturnier nach <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Drei Tage lang wurden auf<br />
der Reitanlage am Gemeindewald sportliche Höchstleistungen gezeigt.<br />
Nicht umsonst zählt das Turnier unter Insidern zu den schönsten<br />
und größten Reitsportveranstaltungen in ganz Sachsen. Die<br />
Organisatoren vom Reit- und Fahrverein <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> (RFV)<br />
unter Leitung von Andrea Täschner und Andreas Ludwig arbeiteten<br />
bereits seit Monaten an den Vorbereitungen für das Turnier.<br />
Neben vielen organisatorischen Dingen mussten auch wieder zahlreiche<br />
Sponsoren mit ins Boot geholt werden. Glück hatten die Pferdefreunde<br />
auch mit dem Wetter: fast durchweg Sonnenschein und<br />
ein wenig Regen, der den Boden für die Pferde griffig machte. Teilnehmer<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet, vor allem aus Sachsen,<br />
Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern hatten sich angemeldet.<br />
Bei der Einmarschparade am Sonntagnachmittag präsentierten<br />
sich Ross und Reiter von ihrer besten Seite.<br />
Am Freitagvormittag begannen bereits die Spring- und Dressurprüfungen<br />
der Klassen A bis L. Am Samstag und Sonntag maßen Pferde<br />
und Reiter in den Kategorien Dressur, Springen und Fahren bis<br />
zur mittelschweren Klasse ihre Kräfte. Während des Turniers wurden<br />
auch die Kreismeister ermittelt. Als Höhepunkt des Turniers<br />
galt der Wettkampf um den „Großen Preis der Stadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“<br />
am Sonntagnachmittag. Bei der Einmarschparade ab 13 Uhr<br />
war diesmal Kulturdezernent Dietrich Oberschelp in Vertretung des<br />
Oberbürgermeisters auf der Kutsche dabei. „Die große Zahl der Teilnehmer<br />
zeigt, dass das Reit- und Fahrturnier von Jahr zu Jahr an<br />
Bedeutung gewinnt. Es zählt in unserem Veranstaltungskalender zu<br />
den herausragenden Events. Ich möchte an dieser Stelle besonders<br />
den Mitgliedern des Vereins danken, die mit ihrem unermüdlichen<br />
Einsatz dieses Turnier möglich machten“, betonte er in seiner Ansprache.<br />
Neben den sportlichen Darbietungen wurde ein anspruchsvolles<br />
Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. So gab es Schauprogramme,<br />
Ponyreiten und Schminken für die Kinder sowie einen<br />
Reiterball am Samstagabend. Für ihr jahrelanges Engagement wurden<br />
an dem Wochenende die Vereinsmitglieder Dietmar und Jürgen<br />
Heyde mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet.<br />
Folgende Platzierungen wurden von Sportlern<br />
aus dem Stadtgebiet erreicht:<br />
Springen - Junge Reiter<br />
Kreismeister:<br />
Jens Käferstein auf „Glarissa“ vom PSV Kaufungen
17. August 2006 STADTSPIEGEL<br />
Dressur - Junge Reiter<br />
Kreismeister:<br />
Sabrina Stopp mit „Gloriett“ vom PSV Kaufungen<br />
Springen - Offene Klasse<br />
Kreismeister:<br />
Malte Laub auf „Grace“ vom RSV 1970 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und<br />
3. Platz:<br />
Matthias Täschner auf „Persson“ vom RFV <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Gerhart-Hauptmann-Schule<br />
feiert 120. Geburtstag<br />
Moderne Bildungsstätte<br />
glänzt in historischem Gewand<br />
Die Gerhart-Hauptmann-Schule feierte am 15. Juli ihr 120-jähriges<br />
Bestehen mit einem tollen Schulfest für Jung und Alt. In einer Festveranstaltung<br />
gaben die beiden Schulleiterinnen Ingrid Lindner<br />
(Grundschule) und Sabine Wilske (Mittelschule) einen humorvollen<br />
Einblick in die Geschichte des Schulwesens in <strong>Oberfrohna</strong>. Bereits<br />
1827 wurde an der Hauptstraße 63 das erste Schulgebäude<br />
errichtet, welches bald „aus allen Nähten platzte“. Nach mehreren<br />
Zwischenlösungen machte die weiter steigende Schülerschar den<br />
Neubau eines Teils des heutigen Gebäudes nötig. Für rund 74.824<br />
Mark wurde nach nur einem Jahr Bauzeit am 16. August 1886 die<br />
neue Schule errichtet. Fast 500 Schüler und sechs Lehrer zogen mit<br />
ein. „Damals wurde die neue Schule zur Einweihung mit Laub und<br />
Kränzen geschmückt. Wir haben versucht, bei der Dekoration des<br />
Schulhauses dieses nachzuempfinden“, betonten die beiden Schulleiterinnen.<br />
1909 wurde der Südflügel mit acht zusätzlichen Klassenzimmern,<br />
Zeichensaal und der einzigartigen Jugendstilturnhalle angebaut,<br />
1927 folgte der Nordflügel mit der Aula als Schmuckstück.<br />
1933 wurde die Volksschule in Hindenburgschule umbenannt und<br />
ab 1940 musste sie als Hilfslazarett eingesetzt werden. Im Juni 1945<br />
wurde Horst Strohbach als Schulleiter berufen. Er unterrichtete seit<br />
1910 an der <strong>Oberfrohna</strong>er Schule und hatte im Schuljahr 1933/34<br />
seinen Dienst quittiert. 1950 erhielt die Schule ihren heutigen Namen.<br />
„Wir sind stolz darauf, dass Anregungen der Lehrerschaft als<br />
‚<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er-Plan’ im Schuljahr 1952/53 in der gesamten<br />
Republik angewendet wurden“, so Sabine Wilske. Eine Besonderheit<br />
der zu DDR-Zeiten Polytechnischen Oberschule (POS) waren<br />
die Russisch-Klassen. Schüler aus der gesamten Umgebung konnten<br />
dort ab der 3. Klasse die nicht einfache Fremdsprache erlernen.<br />
1992 gingen aus der damaligen POS Grund- und Mittelschule hervor.<br />
„Die vielfältige Ausgestaltung der heutigen Feier war nur möglich,<br />
durch das Engagement der Stadt, zahlreicher Sponsoren und<br />
Bürgern, die ein Herz für die Kinder der Schule haben – dafür unser<br />
herzlicher Dank“, so Ingrid Lindner und Sabine Wilske zum Abschluss<br />
ihrer interessanten Ausführungen.<br />
Nach den Grußworten des Bundestagsabgeordneten Jörn Wunderlich<br />
und des Landtagsabgeordneten Joachim Gerlach ergriff der städtische<br />
Kulturdezernent Dietrich Oberschelp das Wort. „Ich freue<br />
mich, Ihnen heute im Namen der Stadt und des Oberbürgermeisters<br />
die herzlichsten Glückwünsche zu Ihrem Jubiläum überbringen zu<br />
dürfen“, betonte er. „Viele Generationen haben seither die Gerhart-<br />
Hauptmann-Schule besucht und sind fit fürs Leben gemacht worden.<br />
Die Schule ist für unser Gemeinwesen enorm wichtig. Deshalb<br />
hat der Stadtrat vor einigen Jahren auch die Generalsanierung des<br />
Gebäudes beschlossen“, so Oberschelp. Für rund 3,5 Millionen<br />
Auf Initiative des Bundes der Vertriebenen <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>s<br />
trat der Kinderchor Kreuzburg aus Polen zum Schulfest auf. Die<br />
Mädchen waren mit ihren schicken Trachtenkleidern ein Blickfang<br />
auf dem Schulhof.<br />
entstand zwischen 1999 und 2004 eine hochmoderne Bildungsstätte<br />
in historischem Gewand. „Ich kann mich noch gut erinnern, wie<br />
mich die Sekretärin freitags anrief und ich wenig später in den rauchenden<br />
Trümmern der Turnhalle stand“, blickte er zurück. Jetzt ist<br />
aus der Sportstätte ein Blickfang geworden, der Seinesgleichen<br />
sucht. Dietrich Oberschelp nutzte auch die Gelegenheit, im Namen<br />
der Stadt dem Förderverein, Elternrat und Lehrerkollegium für ihr<br />
Engagement zu danken. „Die Stadt wird auch in Zukunft nicht nur<br />
sächlicher Schulträger, sondern verlässlicher Partner der Schule bleiben“,<br />
versprach er am Ende seines Grußwortes.<br />
Mit einem bunten Programm feierte die Schule anschließend ihren<br />
Geburtstag. Ein Höhepunkt war dabei sicher die Vernissage des ehemaligen<br />
Schülers André Wagner. („Stadtspiegel“ berichtet in einer der<br />
nächsten Ausgaben.) Die historische Turnstunde in der Halle, die<br />
Wahl von Miss und Mister „Gerhart-Hauptmann-Schule“, Schulrundgang,<br />
Szenen aus der „Feuerzangenbowle“, Modenschau, der Auftritt<br />
des polnischen Kinderchors und viele weitere tolle Programmpunkte<br />
zogen bei strahlendem Sonnenschein viele Besucher an.<br />
Mit „Schneewittchen“ begeisterten die Grundschüler der Theater<br />
AG ihre Zuschauer (Foto: Schule).<br />
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STADTSPIEGEL<br />
Dank an Sponsoren<br />
Hiermit möchten wir uns recht herzlich bei allen Sponsoren für die<br />
Geld- und Sachspenden sowie Hilfe und Unterstützung zu unserem<br />
Schulfest, anlässlich des 120-jährigen Bestehens der Gerhart-Hauptmann-Schule,<br />
bedanken. Durch die Hilfe der vielen Sponsoren und<br />
anderer zahlreicher Helfer ist unser Schulfest zu einem unvergesslichen<br />
Ereignis geworden, bei dem sich Jung und Alt in unserer schönen,<br />
traditionsreichen Schule wohl gefühlt haben.<br />
Unser Dank geht an:<br />
Acryltec; AOK Sachsen; Autohaus Lohs; B & B Maß- und Änderungsschneiderei<br />
Bachmann; Bäckerei Käferstein; Barmer Ersatzkasse;<br />
Baugeschäft Granz GmbH; Bona Vita mbH; Buchhandlung<br />
„Bücher und Weine“; Bund der Vertriebenen; Computershop Marienberg;<br />
DAK Geschäftstelle Chemnitz Zschopau; Didier Grams; Elektro<br />
Vogel Niederfrohna; Elektromeister Klemm; Elli Spirelli; Familie<br />
Lang; Familie Langbein; Familie Schindler; Feuerlöschservice Ingo<br />
Walther; Firma Lutz Köhler aus Erlbach-Kirchberg; Förderverein<br />
der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule e.V.; Friseur- und Kosmetiksalon<br />
Susan Ziller; Funktion & Design Inneneinrichtungs GmbH;<br />
Gärtnerei Siems; Herr Dr. Grumptmann; Herr Dr. Jährig; IKK Sachsen;<br />
KOB EDV-Systeme Vertriebsgesellschaft mbH; M & R Getränkemarkt<br />
Hartmannsdorf; Metallbau Reiher GmbH & Co. KG; Bezirksschornsteinfegermeister<br />
Karl Menzel; Mieruch & Hofmann<br />
GmbH; Mirabeau Restaurant und Café; Physiotherapie Oehme; Pumpen-Profi<br />
GmbH; Reichert Werbung GbR; Riedel Textil GmbH; Schönlein<br />
Verkehrstechnik GmbH; Siemens VDO Automotive AG; Stadtverwaltung<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>; Stefan Kühnel; Tierarztpraxis Lekkelt;<br />
Tischlerei Stoll Niederfrohna; VAL Handelsgesellschaft mbH;<br />
Vogels Gaststätte sowie an alle Eltern unserer Schüler, die uns hilfreich<br />
zur Seite standen.<br />
Schulleitung und Lehrer der Gerhart-Hauptmann-Schule<br />
24 Jahre Engagement<br />
für „ihre“ Kinder<br />
Mit vielen Blumen und einem herzlichen Programm wurde Margitta<br />
Luther, die Leiterin des Kinder- und Jugendheimes am 7. Juli verabschiedet.<br />
Viele waren gekommen, um der engagierten Leiterin für die<br />
gute Zusammenarbeit zu danken und ihr alles Gute zu wünschen.<br />
Auch Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer ließ es sich<br />
nicht nehmen, in Begleitung von Kulturdezernent Dietrich Oberschelp<br />
bei der Verabschiedung dabei zu sein. Auch Dr. Fritz Hähle,<br />
MdL, der als Mitglied des Fördervereins die Einrichtung seit vielen<br />
Jahren unterstützt, war unter den Gästen.<br />
Thomas Hering, der Vorsitzende des Fördervereins blickte bei der<br />
Gelegenheit über 24 Jahre zurück und berichtete über die engagierte<br />
Arbeit von Margitta Luther. „Sie haben sich immer für die Belange<br />
Ihrer Schutzbefohlenen eingesetzt, oft private Dinge zurückgestellt.<br />
Ein schöner Lohn dafür ist, wenn die ‚Ehemaligen‘ zu Besuch kommen.<br />
Was aus ihnen geworden ist, spricht für Ihre Arbeit“, so Thomas<br />
Hering. Margitta Luther erinnerte sich gerne an die zurückliegenden<br />
Jahre: „Als ich die Stelle von meinem großen und stattlichen<br />
Vorgänger übernahm, hatte ich Herzklopfen und kam ich mir<br />
schon recht übermütig vor. Plötzlich hatte ich sechs- bis 16-jährige<br />
Mädchen und Jungen vor mir, die verlässliche Strukturen und Grenzen<br />
brauchten und wollten. Schon bald hatte ich sie alle in mein Herz<br />
geschlossen“. Auch die ständig wechselnden Bedingungen und<br />
Anforderungen stellten sie vor große Herausforderungen. So bilde-<br />
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17. August 2006<br />
te sie sich nicht nur nach der Wende im Jahr 1989 ständig weiter. „Es<br />
gab viele schöne Momente, aber das schönste Erlebnis war, als<br />
mich die Kinder und Jugendlichen nach der Sitzung im Kreistag<br />
umarmt haben, nachdem der Weiterbestand unserer Einrichtung in<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> entschieden war“, erinnerte sich die Leiterin.<br />
„Sie haben ihre wichtige und großartige Arbeit in äußerst engagierter<br />
Weise getan und waren sehr erfolgreich dabei. Im täglichen Kontakt<br />
und Miteinander haben Sie dazu beigetragen, dass die damaligen<br />
Kinder und Jugendlichen heute ein selbstständiges und erfülltes<br />
Leben führen“, betonte Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian<br />
Rickauer in seiner kurzen Ansprache. „Sie wussten, die Kinder und<br />
Jugendlichen brauchten einen besseren Start ins Leben und eine<br />
Wertevermittlung in jungen Jahren, um ein Ziel für ihr Leben zu<br />
erkennen und gemeinschaftsfähig zu werden – man kann Ihre Arbeit<br />
nicht hoch genug schätzen“, schloss sich Dr. Fritz Hähle in<br />
seinem Grußwort an.<br />
Heute gibt es zwei Gruppen mit je acht Plätzen im Heim an der Burgstädter<br />
Straße, zwei junge Frauen werden in der Mutter-Kind-WG<br />
und vier Jugendliche in der Außenwohngruppe auf der Weststraße<br />
betreut. Stellvertreterin Bärbel Mahn wird die erfolgreiche Arbeit<br />
von Margitta Luther weiterführen, die ihre Nachfolgerin weiterhin<br />
unterstützen wird. Eine große Hilfe ist übrigens auch die Arbeit des<br />
Fördervereins, in dem sich 35 Mitglieder seit 1991 für die Belange<br />
der Kinder und Jugendlichen einsetzen. Margitta Luther möchte bei<br />
der Gelegenheit allen danken, die sie über die Jahre unterstützt haben.<br />
Dazu gehören unter anderem Schulleiter, Lehrer, Ärzte, Psychologen,<br />
Mitarbeiter der Jugendämter, Handwerker, Eltern, Großeltern<br />
sowie zahlreiche Unterstützer.<br />
Evelyn Eckebrecht und Thomas Hering vom Förderverein dankten<br />
Margitta Luther (Mitte) mit einem großen Blumenstrauß für<br />
die gute Zusammenarbeit.<br />
Feuerwehr auch in Ferienzeit<br />
jederzeit einsatzbereit<br />
Nur zehn Minuten brauchten die drei Ortsfeuerwehren <strong>Limbach</strong>,<br />
Kändler und Pleißa, um am 27. Juli zum Einsatzort Grundschule Pleißa<br />
zu kommen. Von dort war über die Leitstelle ein Brand mit starker<br />
Rauchentwicklung und eingeschlossenen Personen gemeldet worden.<br />
Zum Glück war es diesmal nur eine Übung, organisiert unter<br />
Leitung des Stadtwehrleiters Thomas Luderer. „Wir wollen in diesem<br />
Jahr unsere Übungen auf Schulen (weiter auf Seite 10)
17. August 2006 STADTSPIEGEL<br />
9
STADTSPIEGEL<br />
(Fortsetzung von Seite 8) und Kindergärten ausrichten. Es ist wichtig<br />
zu wissen, wie dort die Gegebenheiten sind und wie viele Einsatzkräfte<br />
wir brauchen“, betonte er. Bei der Übung an der Grundschule<br />
mussten Personen aus dem Speisesaal und Keller gerettet<br />
werden, weil starker Rauch ihnen die Fluchtwege versperrte. „Wir<br />
haben wie auch bei der Übung am Kindergarten Lindenstraße gemerkt,<br />
dass wir mehr Kameraden vor Ort brauchen. Außerdem war<br />
in Pleißa der Platz für die Fahrzeuge sehr begrenzt“, so Thomas<br />
Luderer. Für ihn war außerdem wichtig, zu testen, wie viele Einsatzkräfte<br />
am Nachmittag und in der Ferienzeit mobilisiert werden können.<br />
„Die Übungen helfen den Kameraden auch, für den Ernstfall<br />
sicherer zu werden und unter Stressbedingungen gut zu arbeiten“,<br />
erklärt er weiter.<br />
Leinacher kickten<br />
gegen Fußballer aus L.-O.<br />
Ein ganzer Bus aus der Partnergemeinde Leinach war zum Benefiz-<br />
Fußballspiel am 2<strong>2.</strong> Juli im Waldstadion angereist. Auf Initiative der<br />
Bräunsdorfer Bernd Albat und Udo Ratsch wurde dieses ins Leben<br />
gerufen. Der Erlös sollte der Bräunsdorfer Evangelischen Grundschule<br />
zu Gute kommen. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Hartmut<br />
Reinsberg und Jürgen Voss, dem Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees,<br />
war der Aufenthalt der Leinacher organisiert worden. Deren<br />
<strong>2.</strong> Bürgermeister Manfrd Franz hatte gleich eine ganze Fußballmannschaft<br />
für das Spiel mitgebracht: den FC Blau-Weiß Leinach. Dieser<br />
trat gegen die 1. Mannschaft des FSV an. Trotz brütender Hitze<br />
wurde das Freundschaftsspiel ein voller Erfolg und die Kicker vom<br />
FSV konnten sich über ein 2:1 freuen. Viel Spaß hatten auch die<br />
kleinen Sportler von der Goethegrundschule und der Bräunsdorfer<br />
Schule. Sie spielten vor den „Großen“ mit viel Einsatz und es schien,<br />
als würden ihnen die tropischen Temperaturen nichts ausmachen.<br />
Christa Kirchner, die Schulleiterin der Evangelischen Grundschule<br />
Bräunsdorf, drückte ihren Schützlingen kräftig die Daumen. Große<br />
Freude machte ihr auch der Scheck über 250 Euro, den Manfred<br />
Franz im Namen der Leinacher Gemeindeverwaltung überreichte.<br />
„Es ist uns ein Anliegen, dass sich die Kontakte nicht nur auf Bürgermeister<br />
und Mitarbeiter der Verwaltungen beschränken, sondern<br />
die Partnerschaft auch anderweitig mit Leben erfüllt wird. Heute ist<br />
eine gute Gelegenheit dazu“, betonte der Leinacher <strong>2.</strong> Bürgermei-<br />
Schulleiterin Christa Kirchner freute sich gemeinsam mit Ortsvorsteher<br />
Hartmut Reinsberg (links) über den Scheck über 250 Euro,<br />
den Manfred Franz, <strong>2.</strong> Bürgermeister von Leinach, überreichte.<br />
10<br />
17. August 2006<br />
ster. Grund zur Freude über das gelungene partnerschaftliche Treffen<br />
hatte auch der Bräunsdorfer Jürgen Voss. „Das heutige Turnier<br />
soll Freundschaften schließen und es soll ein fairer Wettkampf stattfinden“,<br />
betonte er vor dem Spiel. Er wünscht sich gemeinsam mit<br />
Bernd Albat fürs kommende Jahr eine „Revanche“ in Leinach, ebenfalls<br />
für einen guten Zweck. Ein Dank gilt allen, die das Benefizspiel<br />
unterstützten und für die Schule spendeten.<br />
Bürgermeister verschenkt Chappi & Co.<br />
Anlässlich des Tierheimfestes am 5. August ließ es sich Bürgermeister<br />
Lothar Hohlfeld nicht nehmen, im Namen der Stadt ein Riesenpaket<br />
Hunde- und Katzenfutter zu übergeben. Tierheimleiterin<br />
Jana Berger (links im Bild) und Vereinschefin Ute Fritsch (Mitte)<br />
freuten sich über die Futterspende. Die Stadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
unterstützt das Langenberger Tierheim und dessen Träger, den<br />
Tierschutzverein Hohenstein-Ernstthal, seit vielen Jahren finanziell.<br />
Im Gegenzug dazu werden Tiere, die im Stadtgebiet gefunden<br />
werden, von den Mitarbeitern des Tierheimes aufgenommen und<br />
versorgt.<br />
Super Stimmung im<br />
„Super-Sommer-Sonnenbad“<br />
Für das Team der Coca-Cola-Bädertour war der Termin im Sonnenbad<br />
Rußdorf eine echte Premiere: Zum ersten Mal waren sie in einem<br />
Freibad zu Gast. Und das Super-Wetter machte die Veranstaltung<br />
gleich zu einem großen Erfolg. „Wir mussten sogar schon eine halbe<br />
Stunde früher mit dem Programm anfangen, weil der Andrang so<br />
groß war“, freute sich Bäderchef Rainer Schultze über den gelungenen<br />
Samstag. Das Coca-Cola-Team wurde kräftig von den Mitgliedern<br />
des Schwimmsport- und Tauchsportvereins (STV) unterstützt.<br />
Abwechselnd hielten sie mit lustigen Spielen im und am Wasser die<br />
Kinder bei Laune. So konnten sie <strong>beim</strong> Surfbrett-Entern, Flaschenfischen,<br />
Schlepperkampf, Bällespritzen, Würstchenspringen oder<br />
Luftmatratzen-Wettpaddeln ihre Kräfte messen und Preise absahnen.<br />
„850 Badegäste hatten wir an dem Nachmittag, davon waren<br />
allein 500 Kinder. Auch abends konnten wir mit über 300 Besuchern<br />
vollauf zufrieden sein“, so Rainer Schultze. Die milden Temperaturen<br />
bis in die Nacht hinein, lockten so viele ab 21 Uhr zum Nachtschwimmen<br />
ins Sonnenbad. Die Disco „MSR Project“ mit Steffen
17. August 2006 STADTSPIEGEL<br />
Das Angebot des STV zum Schnuppertauchen wurde von vielen<br />
Badegästen angenommen.<br />
Mäding von Radio Chemnitz sorgte für die passende musikalische<br />
Umrahmung des Abends.<br />
Früh ab 10 Uhr hatte der Ballsportverein (BSV) zu einem Volleyballturnier<br />
auf dem neuen Sandplatz eingeladen. Sechs Mannschaften<br />
spielten bei dem Traditionsturnier mit. Die <strong>2.</strong> Mannschaft des BSV<br />
konnte sich über den Sieg freuen. Allen Teilnehmern gefiel der neue<br />
Beachvolleyballplatz, der erst Mitte Juni eingeweiht worden war.<br />
Mitarbeiter des Bäderbetriebes und Mitglieder des BSV hatten den<br />
Platz gemeinsam gebaut. 172 Tonnen Sand waren nötig, um diesen<br />
zu einem „richtigen“ Beachvolleyballplatz zu machen.<br />
Raupe Ursel und Neptun<br />
<strong>beim</strong> Kinderfest dabei<br />
Raupe Ursel war der heimliche Star des Kinderfestes am 30. Juli im<br />
Naturbad „Großer Teich“. Den Kopf der Raupe erfüllte Frank Elste<br />
vom Arbeitslosentreff „Halt“ mit Leben und für den Rest sorgten<br />
die Kinder. Begleitet von Raupendompteurin Heide Fischer drehten<br />
sie zur Freude der Badbesucher ihre Runden. Natürlich bot der Arbeitslosentreff<br />
auch viele andere Spiele an – auch die lustigen Clowns<br />
waren mit von der Partie. Etwa 100 Kinder kamen gemeinsam mit<br />
ihren Eltern bei strahlendem Sommerwetter an dem Sonntag zum<br />
Badfest. Besonders schön in der Anlage ist der Spielplatz mit seiner<br />
ausladenden Sandfläche und dem Kletterturm mit Rutsche. Eine große<br />
Überraschung war der Besuch vom Neptun, der seine „Opfer“<br />
einer deftigen Taufe unterzog. Mit Gutscheinen für‘s LIMBOmar<br />
und die Freibäder wurden diese für die erlittenen „Qualen“ entschädigt.<br />
Neben Spiel und Spaß für die Kinder konnten sich auch die<br />
Eltern freuen: Moderate Preise von einem Euro für alle Speisen und<br />
Getränke schonten ihren Geldbeutel.<br />
Gemeinsam erfüllten die Kinder und Mitglieder des Arbeitslosentreffs<br />
„Halt“ Raupe Ursel mit Leben.<br />
Sommerfest im<br />
Rußdorfer Kindergarten<br />
Über schlechtes Wetter kann sich in diesem Sommer keiner beschweren.<br />
Und so haben fleißige Eltern und das Personal der Bona Vita-<br />
Kindertagesstätte Rußdorf mit viel Engagement am 20. Juli ein Sommerfest<br />
in der Einrichtung organisiert. Neben lustigen Spielen und<br />
kleinen Preisen am Ratzrad konnte man sich bei leckerem selbstgebackenen<br />
Kuchen und Kaffee oder mit Würstchen und Apfelschorle<br />
stärken. Trotz Tropentemperaturen hatten alle viel Spaß und nahmen<br />
die Hitze gelassen. Beim Kinderschminken verwandelte sich so<br />
mancher in einen hübschen Schmetterling oder in eine gefährliche<br />
Raubkatze. Zum Abschluss gab es noch eine Überraschung für alle<br />
kleinen Leute: Die Feuerwehr kam mit Herrn Lauterbach und Herrn<br />
Schmidt „angebraust“ und wer Lust hatte, durfte eine Runde mitfahren!<br />
Dafür möchten wir uns auf diesem Wege noch einmal recht<br />
bei der Feuerwehr Rußdorf bedanken. Und natürlich auch ein Dankeschön<br />
an alle anderen, die mitgeholfen haben. Der Erlös des Festes<br />
kommt wieder den Kindern zugute.<br />
Der Elternbeirat der Kindertagesstätte<br />
Die Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto<br />
waren heiß begehrt<br />
(Fotos: privat).<br />
Beim Schulfest war was los!<br />
Die Sonne strahlte, als im Juli das Schulfest der Geschwister-Scholl-<br />
Mittelschule stattfand. Aber nicht nur die Sonne konnte strahlen,<br />
sondern auch die Organisatoren und Aktiven hatten allen Grund<br />
dazu. Die Mühen der Vorbereitung hatten sich gelohnt. Im Schulgebäude<br />
und vor allem auf dem Freigelände boten sich den Besuchern<br />
vielfältige Möglichkeiten zum Schauen und Mitmachen. So zeigten<br />
auf und neben der Bühne junge Talente ihr Können. Während die<br />
Zaubermeister die Zuschauer mit ihren Tricks verblüfften, regte eine<br />
Modenschau über Schulkleidung zum Nachdenken an. Wer trotz<br />
der Hitze sich sportlich betätigen wollte, konnte seine Geschicklichkeit<br />
z.B. <strong>beim</strong> Fahrradparcours, <strong>beim</strong> Tennis oder <strong>beim</strong> Sportmobil<br />
testen. Wer lieber Sportspaß wollte, beteiligte sich an den ausgefallenen<br />
Disziplinen bei der „Schollympiade“. Mit Blaulicht und Martinshorn<br />
weckten die Kameraden der FFW <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> die<br />
Neugier. Ein paar ganz Mutige wagten die Fahrt mit der 30 Meter<br />
langen Rettungsleiter in die Höhe. Aber auch das Polizeiauto zog<br />
viele nicht nur zum Wissenstest im Straßenverkehr, sondern über<br />
Drogen an. Gleich daneben wurde gebastelt oder mit ferngesteuer-<br />
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STADTSPIEGEL<br />
Trotz großer Hitze hatten alle viel Spaß <strong>beim</strong> Schulfest<br />
(Foto: privat).<br />
ten Autos die Reaktionsfähigkeit getestet. Dicht umlagert waren<br />
auch der kleine Streichelzoo und die Tombola.<br />
Im Schulgebäude gab es einen bunten Querschnitt durch die Schulprojekte<br />
zu sehen. So entführte uns eine Gruppe zu Karl May, eine<br />
andere ins alte Ägypten. Wer wollte, konnte Bilder von <strong>Limbach</strong><br />
sehen, mit denen die Schüler ihre Stadt vorstellten, oder er konnte<br />
sich über Kosmetiktipps informieren, <strong>beim</strong> Flechten von Körben<br />
zuschauen oder eine sportliche Nachlese zur WM und den Schulrekorden<br />
betrachten.<br />
International ging es im Spielezimmer zu. Hier wurden Spiele ausprobiert,<br />
die unsere Schüler aus ihren Heimatländern mitgebracht<br />
haben. Wer es lieber international kulinarisch liebt, der tat gut daran,<br />
bei den jungen Köchen oder dem Stand des Sokrates-Projektes<br />
hineinzuschauen. Seit mehreren Jahren arbeitet unsere Schule mit<br />
einer italienischen und einer portugiesischen Schule unter dem Thema<br />
„Brücken“ zusammen. Während im vergangenen Jahr Brücken<br />
im Mittelpunkt standen, wurden diesmal kulinarische Brücken geschlagen.<br />
Es gibt einen Kalender mit landestypischen Rezepten -<br />
ein Tipp für Hobbyköche! Nicht nur mit ausländischen Kindern<br />
lernen wir zusammen. Seit langem besteht eine enge Beziehung zur<br />
Behinderteneinrichtung Lindenstraße. Gemeinsam fertigten die<br />
Schüler beider Einrichtungen diesmal Portraits an. Kleine Meisterwerke<br />
sind dabei entstanden. Für das leibliche Wohl und eine kühle<br />
Erfrischung sorgten die Eltern und die Mitglieder des Fördervereins.<br />
Es gäbe noch mehr zu berichten. Doch wie wäre es, wenn Sie<br />
im nächsten Jahr selbst einmal hereinschauen?<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen bedanken, die zum<br />
Gelingen des Festes beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön<br />
für Ihre Bereitschaft sich für „ihre“ Schule in ihrer Freizeit einzusetzen<br />
gilt besonders dem Orgteam, dem Förderverein, den Eltern und<br />
Elternsprechern und den Sponsoren, aber auch den Lehrern und<br />
Schülern. Ohne die vielen fleißigen Helfer, Sponsoren und Initiatoren<br />
wäre das Schulfest nicht so vielseitig und schön geworden.<br />
Noch einmal Danke an alle und auf eine gute Zusammenarbeit im<br />
nächsten Jahr. Wölfel<br />
Kühe, Schweine, Gänse<br />
und Co. fühlen sich wohl<br />
Hofhund Max begrüßte die Besucher mit freudigem Schwanzwedeln,<br />
der Traktor parkte unterm Blätterdach und junge weiße Tauben ruhten<br />
sich im Schatten des gepflegten Hofes aus. Gemeinsam mit Dr. Matthias<br />
Baumgartl, Leiter des Zwickauer Amtes für Landwirtschaft, war<br />
Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer nach Bräunsdorf gekommen,<br />
um den Hof der Familie Forchheim zu besuchen und sich<br />
über deren Arbeit zu informieren. Dieser liegt idyllisch im sogenannten<br />
Niederdorf, direkt an der Straße nach Langenchursdorf.<br />
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17. August 2006<br />
Falk Forchheim kümmerte sich seit dem Tod des Vaters 1987 gemeinsam<br />
mit seiner Mutter Ursula um den Hof. Allerdings begannen sie<br />
erst 1990, nach seiner Zivildienstzeit, gemeinsam den Landwirtschaftbetrieb<br />
im Haupterwerb aufzubauen. 1993 ließen sie einen neuen<br />
Stall mit Melkhaus und Milchtanks bauen. Die Milchproduktion ist<br />
das Hauptstandbein der Familie – 75 Milchkühe stehen dafür in dem<br />
hellen Stall, in dem sich auch die Schwalben sehr wohl fühlen. „Mit<br />
den jungen Kühen sind es insgesamt 120 Tiere“, erklärt Falk Forchheim.<br />
Seit sich die Mutter vor sechs Jahren zur Ruhe gesetzt hat,<br />
betreibt er den Hof gemeinsam mit seiner Frau Antje. Sie kümmert<br />
sich unter anderem um den Melkstand. Zum Hof gehören rund 89<br />
Hektar Fläche, wovon 69 Hektar gepachtet sind. Auf diesen Flächen<br />
finden die Kühe genügend frisches Futter und auch für den<br />
Winter kann genug eingelagert werden. Ein besonders sensibles<br />
Gebiet liegt gleich hinter dem Anwesen der Forchheims: ein geschütztes<br />
Trockenbiotop. Auch die strengen Auflagen, als ein großer<br />
Teil der Fläche noch Wassereinzugsgebiet war, stellten große<br />
Herausforderungen an den Landwirtschaftbetrieb. Nun möchte Falk<br />
Forchheim gern die Gebäude des mittlerweile stillgelegten Wasserwerkes<br />
nebenan kaufen, um sie als Maschinenhalle zu nutzen und<br />
damit auch zu erhalten.<br />
Wie es sich für eine richtige Landwirtschaft „gehört“, haben Forchheims<br />
auch Pferde, Schweine, Gänse und Hühner auf ihrem Hof, die<br />
sie zum großen Teil für ihre Eigenversorgung nutzen. Eine neue<br />
große Hallenkonstruktion zur Lagerung der Heuballen ließ Falk<br />
Forchheim vor drei Jahren hinter dem Hof bauen. „Früher haben wir<br />
ein Drittel des Heus wegwerfen müssen, unter der Überdachung<br />
finden 700 Rollen Platz, die alle schön trocken bleiben“, freut sich<br />
der Landwirt über den Nutzen seiner Investition. Gleich nebenan<br />
gibt es einen kleinen Teich, der von den drei Kindern gern zum<br />
Baden genutzt wird. „Meist tummeln sich auch noch allerhand Nachbarskinder<br />
bei uns“, schmunzelt Falk Forchheim.<br />
75 Milchkühe und 45 Jungrinder fühlen sich im hellen Stall des<br />
Landwirtschaftsbetriebes Forchheim wohl.<br />
Senioren feierten Sommerfest<br />
Die 53 Bewohner des Bona Vita Alten- und Pflegeheimes an der<br />
Anna-Esche-Straße feierten am 29. Juli gemeinsam mit ihren Angehörigen<br />
das schon traditionelle Sommerfest. Wegen des Regens am<br />
Vormittag war die Feier in dieses Jahr in den gemütlichen Speisesaal<br />
verlegt worden, doch nach dem Kaffeetrinken lockte die Sonne alle<br />
Senioren und Gäste auf Terrasse und Garten. Für die passende Musik<br />
sorgten die Niederfrohnaer „Freudenklänge“. Bona Vita Geschäfts-
17. August 2006 STADTSPIEGEL<br />
führer Rolf Münch begrüßte alle zu der gelungenen Feier. Auch<br />
Kulturdezernent Dietrich Oberschelp, der in Vertretung des Oberbürgermeisters<br />
zum Sommerfest gekommen war, freute sich über<br />
den schönen Nachmittag inmitten der Senioren.<br />
Sommerfest im DRK-Pflegeheim<br />
Einmal im Jahr feiern alle Heimbewohner mit ihren Familienangehörigen<br />
ein großes Sommerfest. Das ist dann so wie zu Hause; schon<br />
Tage vorher haben alle mit den Vorbereitungen zu tun. Da ist noch<br />
mal großer Hausputz angesagt, der Rasen wird gemäht, Unkraut<br />
gezupft und vor allem werden ganz viele leckere Kuchen und Torten<br />
gebacken. Da helfen alle mit, eine jeder so, wie es in seiner Möglichkeit<br />
liegt.<br />
Und dann endlich ist<br />
der 15. Juli. Herrlicher<br />
Sonnenschein und alle<br />
Heimbewohner treffen<br />
sich mit ihren Angehörigen<br />
und lieben Gästen<br />
im Garten, auf der Terrasse<br />
oder unterm Sonnenschirm.<br />
Es gibt Kaffee<br />
und selbstgebackenen<br />
Kuchen, es wird erzählt,<br />
gelacht oder still<br />
die Hand gestreichelt.<br />
Und dann kommt die<br />
Hundeshow aus<br />
Stassfurt und erfreut<br />
Alt und Jung mit lustigen<br />
Darbietungen. Mu-<br />
Die Hundeshow erfreute Bewohner und<br />
Gäste <strong>beim</strong> Sommerfest (Foto: Ingrid<br />
Reusch)<br />
sikalisch führt Herr<br />
Schmiedel durch den<br />
Nachmittag. Eine Vernissage<br />
mit neuen Bil-<br />
dern von Horst Schieke und Manfred Stahn im Treppenhaus unseres<br />
DRK-Pflegeheimes Bernhardstraße lockt viele Interessierte ins<br />
Haus. Leckerer Bratwurstduft verführt am Abend zum Picknick im<br />
Freien. Grillmeister sind ehemalige Mitarbeiter im Ruhestand, die<br />
jederzeit gerne kommen und helfen. Der Abschied ist auch wie zu<br />
Hause. Die, die zurückbleiben, freuen sich über den schönen Tag<br />
und die die gehen, freuen sich, ihre Lieben in guten Händen zu<br />
wissen. Auf Wiedersehen!<br />
Ingrid Reusch,Geschäftsführerin DRK-Kreisverband<br />
Chemnitzer Umland e.V.<br />
Mose begeisterte mit tollen Rhythmen<br />
Kindermusical in der Stadtkirche wurde voller Erfolg<br />
„Mose - ein echt cooler Retter“ begeisterte am <strong>2.</strong> Juli in der vollbesetzten<br />
Stadtkirche <strong>Limbach</strong> die Zuhörer.<br />
Nach dem tollen Erfolg des Josef-Musicals, das 2004 aufgeführt<br />
wurde, war die Erwartungshaltung der Besucher sehr groß, doch<br />
niemand wurde enttäuscht. Ein Chor aus 65 Kindern im Alter zwischen<br />
5 und 14 Jahren, eine ägyptische Prinzessin, der Pharao und<br />
seine Soldaten, Mose, vier reizende Schwestern und sogar ein nicht<br />
ganz echtes Kamel setzten das Musical unter Leitung von Kantor<br />
Thomas Schuster gekonnt und mitreißend in Szene.<br />
Erneut wurde so der Beweis angetreten, dass biblische Geschichten<br />
Mitreißende Musik und die spannende Geschichte von Mose begeisterte<br />
die Zuhörer bei der Aufführung in der Stadtkirche.<br />
alles andere als langweilig sind. Ganz offensichtlich waren die Kinder<br />
mit Spaß und Begeisterung bei der Sache und auch die Zuhörer<br />
verfolgten gebannt die spannende Handlung von Moses wunderbaren<br />
Rettung nach seiner Geburt bis zur Befreiung des Volkes Israel<br />
aus der Gefangenschaft in Ägypten. Moderne Rhythmen und<br />
eingängige Melodien gingen sofort ins Ohr und mit tosendem Applaus<br />
bedankten sich die Zuhörer für die gelungene Aufführung.<br />
<strong>Limbach</strong>er Möbelhaus erneut als<br />
1a-Fachhändler ausgezeichnet<br />
Europas größter Brancheninformationsdienst „markt intern“ würdigte<br />
das Küchen- und Möbel-Fachgeschäft <strong>Limbach</strong>er Möbelhaus<br />
GmbH als „1a-Fachhändler“. Dazu gratulierte Oberbürgermeister Dr.<br />
Hans-Christian Rickauer den Geschäftsinhabern und überreichte<br />
einen Blumenstrauß. „Ich bin stolz, dass wir ein Fachgeschäft in<br />
unserer Stadt haben, dass mit dieser Auszeichnung bereits zum wiederholten<br />
Mal geehrt wird, denn bereits im vergangenen Jahr wurde<br />
das <strong>Limbach</strong>er Möbelhaus zum 1a-Fachhändler gekürt“, sagte das<br />
Stadtoberhaupt.<br />
Das <strong>Limbach</strong>er Möbelhaus besteht seit knapp 16 Jahren in der Wolkenburger<br />
Straße und kann auf eine langjährige Einzelhandels-Tradition<br />
verweisen. Es führt auf zwei Etagen Küchen und Qualitäts-<br />
Erneut wurde das <strong>Limbach</strong>er Möbelhaus als 1a-Fachhändler ausgezeichnet.<br />
Im Bild Geschäftsinhaber Andreas Fritzsche, Jörg Beyer,<br />
Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer und Dirk Drechsel<br />
von der Wirtschaftsförderung (v.l.) Vorn im Bild Dieter Beyer.<br />
13
STADTSPIEGEL<br />
möbel von bekannten Herstellern. Die Inhaber des <strong>Limbach</strong>er Möbelhauses<br />
haben beste Kontakte zu den Möbel-, Geräte- und Zubehörlieferanten<br />
und wissen, worauf die Kunden Wert legen: Ausgebildetes<br />
Fachpersonal, Handwerker-Koordinierung, faire Preise,<br />
Maßanfertigungen, eigene versierte Monteure und langjähriger Service.<br />
Noch in diesem Jahr entsteht für die Kunden eine voll funktionsfähige<br />
Küche mit modernsten Markengeräten. In diesem Zusammenhang<br />
sind auch Kochvorführungen geplant. Das mittelständige<br />
Fachgeschäft garantiert eine einmalige Kombination aus großer<br />
Markenauswahl, angemessenen Preisen, Fachberatung und individuellem<br />
Service.<br />
Die Geschäftsinhaber Jörg Beyer und Andreas Fritzsche grenzen<br />
sich bewusst gegen die Rabattschlachten großer Möbelhäuser und<br />
der Filialisten ab und sehen sich als „1a-Fachhändler“ in einer besonderen<br />
Verpflichtung: „Wir sind stolz, dass wir zum Kreis der ‘1a-<br />
Fachhändler’ dazugehören und werden auch weiterhin alles tun, um<br />
unseren Kunden täglich zu beweisen, dass wir kundenorientierten<br />
und individuellen Service mit einem kompetenten, preiswürdigen<br />
Markenangebot verbinden können!“<br />
14<br />
Stellen- & Ausbildungsbörse<br />
Durch die Agentur für Arbeit <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
sind zur Zeit folgende freie Stellen zu besetzen:<br />
• Bediener CNC-Abkantpresse (Trumpf), Dachdecker<br />
Ansprechpartnerin in der Agentur für Arbeit ist Frau Gräser,<br />
und Frau Friedemann, Telefon 03722/73 55 88<br />
Die Agentur für Arbeit bietet derzeit folgende<br />
Ausbildungsstellen an:<br />
• Fachverkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk (Fleischerei), Fleischer/in,<br />
Bürokaufmann/-frau, Berufskraftfahrer, Kaufmann/-frau<br />
für Spedition und Logistikdienstleistungen, Dipl.-Betriebswirt/in<br />
(BA), Versicherung, Elektroniker für Maschinen u. Antriebstechnik<br />
Ausbildungsort: Raum <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Ausbildungsbeginn: August oder September 2006<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Berufsberatung der Agentur<br />
für Arbeit Zwickau, Tel. 03722/73 55 80.<br />
Öffnungszeiten<br />
• Stadtverwaltung<br />
Rathausplatz 1, Tel. 78-0<br />
E-Mail: Post@limbach-oberfrohna.de<br />
Internet: www.limbach-oberfrohna.de<br />
Montag: 10.00 bis 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Dienstag: 09.00 bis 1<strong>2.</strong>00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 bis 1<strong>2.</strong>00 Uhr 13.30 bis 15.30 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
• Bauordnungsamt<br />
Außenstelle Rathaus Pleißa, Pleißenbachstraße 68a<br />
Telefonnummer: 78113<br />
Sprechzeiten wie Stadtverwaltung<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:<br />
Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422<br />
Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:<br />
Rathaus, Hauptstr. 30, 03722/408045<br />
Dienstag 17.00 bis 18.00 Uhr - und nach Vereinbarung<br />
17. August 2006<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:<br />
Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120<br />
Dienstag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:<br />
Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423<br />
Dienstag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Service der Meldestelle am zweiten Dienstag im Monat<br />
von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
• Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer über Festnetz:<br />
08 00-3 38 80 00<br />
• Schiedsstelle: Friedensrichterin Martina Heyde<br />
Rathaus Bräunsdorf, Untere Dorfstraße 8, Tel. 03722/93422<br />
jeden <strong>2.</strong> Donnerstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
• Stadtinformation<br />
Rathaus, Haus D, Tel. 78-178, 78-278<br />
Montag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag: 09.00 bis 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70<br />
Öffnungszeiten:<br />
Schwimmbad:<br />
Montag 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
(nur Bahnenschwimmen)<br />
Dienstag 07.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Mittwoch 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 07.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Freitag: 1<strong>2.</strong>30 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Samstag 1<strong>2.</strong>00 bis 20.00 Uhr<br />
Sonntag, Feiertag 09.00 bis 20.00 Uhr<br />
ACHTUNG! In den Schulferien ist zusätzlich<br />
Montag, 09.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Mittwoch 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten<br />
den Badebetrieb einschränken können!<br />
Sondernutzungszeiten<br />
Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen<br />
Bahnenschw., Kurse 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
Vereine, Aquaf., Kurse 17.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Dienstag: Senioren 07.00 bis 09.15 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.30 bis 11.00 Uhr<br />
Behindertenschule 09.00 bis 13.45 Uhr<br />
Therapie 1<strong>2.</strong>30 bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag: Senioren 07.00 bis 08.45 Uhr<br />
Feriendorf (März-Okt) 09.00 bis 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Senioren 1<strong>2.</strong>30 bis 16.00 Uhr<br />
Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
Samstag Aquafitness 13.00 bis 14.00 Uhr<br />
Sauna:<br />
Montag: Frauensauna 14.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10.30 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Donnerstag: Herrensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Freitag: Frauensauna 10.30 bis 16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 2<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Samstag: Familiensauna 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Gemeinschaftssauna 16.00 bis 20.00 Uhr<br />
So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10.00 bis 20.00 Uhr<br />
Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36
17. August 2006 STADTSPIEGEL<br />
Montag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag: 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
Donnerstag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Heimatstube “Fronfeste”, Tel. 78-0<br />
Dienstag: 14.00 bis 17.30 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sonntag: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
an Feiertagen geschlossen<br />
Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61<br />
Mo. bis Fr. 09.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sa./So. 09.30 bis 18.30 Uhr<br />
Schloss Wolkenburg, Tel. 037609 / 58170<br />
täglich außer montags 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vom 18. August bis17. September ist die Ausstellung „Folterinstrumente<br />
im Mittelalter“ zu sehen.<br />
RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />
Havarietelefon 24 h: 03763/405 405 • www.rzv-glauchau.de<br />
Kirchennachrichten<br />
• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Limbach</strong>-Kändler<br />
Pfarrer Vögler Telefon: 93393<br />
Pfarrer Schubert Telefon: 739517<br />
Sonntag, 20. August<br />
09:30 Uhr Gemeinsamer Sakramentsgottesdienst<br />
in der Lutherkirche Kändler<br />
Sonntag, 27. August<br />
09:30 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche <strong>Limbach</strong><br />
09:30 Uhr Gottesdienst in der Lutherkirche Kändler<br />
• Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong><br />
Pfarrer Dr. Baier Telefon: 92832<br />
Sonntag, 20. August<br />
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 27. August<br />
09:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst<br />
• Johanniskirche Rußdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 20. August<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 27. August<br />
09:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf<br />
Pfarrer Schnabl Telefon: 95111<br />
Sonntag, 20. August<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 27. August<br />
09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Kirche zu Pleißa<br />
Pfarrer Müller Telefon: 93212<br />
Sonntag, 20. August<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Sonntag, 27. August<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
• Katholische Pfarrei “St. Marien”<br />
Pfarrer Gemende Telefon: 88215<br />
Samstag, 19. August<br />
17:00 Uhr vorgefeierte Sonntagsmesse<br />
Sonntag, 20. August<br />
10:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag, 26. August<br />
17:00 Uhr vorgefeierte Sonntagsmesse<br />
Sonntag, 27. August<br />
10:00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn der<br />
Religiösen Kinderwoche<br />
• Schwesterkirchgemeinden Wolkenburg-Kaufungen<br />
Pfarrer Epperlein Telefon 037609/5344<br />
Sonntag, 20. August<br />
09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Wolkenburg<br />
Sonntag, 27. August<br />
10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst<br />
in Kaufungen<br />
• Advent-Gemeinde <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
Pastor Groß Telefon 03727/613570<br />
Samstag, 19. August<br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Als die Zeit erfüllt war“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
Samstag, 26. August<br />
09:00 Uhr Bibelgespräch: „Prophetische Tage und Jahre“<br />
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - Christuskapelle<br />
Pastor Scheffler Telefon 402944<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde”<br />
Werner Walter Telefon 84262<br />
jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
• Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Rolf Harnack Telefon 949362<br />
jeden Sonntag: 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c<br />
• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft<br />
Andreas Konrad Telefon 403142<br />
jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt<br />
• Neuapostolische Kirche Telefon 96707<br />
jeden Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst<br />
• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />
Hans-Hermann Landgraf Telefon 93665<br />
jeden Sonntag Öffentlicher bibl. Vortrag,<br />
anschließend Bibelbesprechung<br />
Ost: Freitag 19:00 Uhr, Sonntag 14:00 Uhr<br />
West: Donnerstag 19:00 Uhr, Sonntag 09:30 Uhr<br />
Kändler Freitag 19:00, Sonntag 17:00 Uhr<br />
Wolkenburg-Kauf.: Freitag 19:00, Sonntag 17:00 Uhr<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Sportler aus L.-O. bei XI. FINA<br />
WORLD Masters Championships<br />
in San Francisco am Start<br />
Das Masters-Team Germany (500 Teilnehmer aus ganz Deutschland)<br />
startete am <strong>2.</strong> August über den Großen Teich, um vom 4. bis<br />
17. August in Stanford, einem Vorort von San Francisco, an den XI.<br />
WORLD Masters Championships teilzunehmen. Seit einem dreivier-<br />
15
STADTSPIEGEL<br />
tel Jahr trainieren Günter<br />
Schmeißer und Klaus<br />
Mahn vom Schwimmsportund<br />
Tauchsportverein<br />
(STV) fast täglich, um bei<br />
den ca. 7400 Teilnehmern<br />
aus 80 Nationen gute Plätze<br />
unter den ersten 30 in<br />
ihrer Altersklasse zu erkämpfen.<br />
Günter Schmeißer<br />
nimmt zum siebten Mal<br />
an einer WM teil. Er geht<br />
in 50 Meter, 100 Meter, 200<br />
Meter Brustschwimmen<br />
und 3000 Meter Freiwasserschwimmen<br />
an den<br />
Start. Klaus Mahn will in 50<br />
Meter und 100 Meter Freistil,<br />
bei 50 Meter, 100 Meter<br />
und 200 Meter Rücken<br />
sowie in 3000 Meter Freiwasserschwimmenantreten.<br />
Unter den alten Hasen<br />
ist er noch ein „Greenhorn“,<br />
da es für ihn erst die<br />
16<br />
Günter Schmeißer (stehend) und<br />
Klaus Mahn vom STV geben sich zuversichtlich<br />
und freuen sich auf die<br />
bevorstehenden Wettkämpfe in San<br />
Francisco (Foto: Jürgen Liebers).<br />
zweite WM-Teilnahme ist. Auf alle Fälle sind bei Beiden die persönlichen<br />
Erwartungen sehr hoch, ihre Vorfreude und die Aufregung auf<br />
die Starts enorm. Die Mitglieder des Schwimmsport- und Tauchsportvereins<br />
sind stolz auf die zwei Vereinsmitglieder, bestaunen die Energie,<br />
den Mut und nicht zuletzt das konsequente Trainingspensum,<br />
dass bei 12 bis 15 Schwimmkilometern pro Woche lag.<br />
Wir wünschen ihnen viel Erfolg und sind gespannt, mit welchen<br />
Ergebnissen Günter Schmeißer und Klaus Mahn am 24. August<br />
nach <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> zurückkehren werden.<br />
Erika Liebers<br />
Sportfischer feierten Jubiläum<br />
Ihr 15-jähriges Jubiläum feierten die Mitglieder des Sportfischervereins<br />
<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> / Pleißa e.V. am 15. Juli. An den Teichen<br />
links und rechts der Burgstädter Straße in Richtung Hartmannsdorf<br />
hatten sie zu diesem Anlass eine zünftige Feier organisiert. So ließen<br />
sie sich <strong>beim</strong> gemeinsamen Mittagessen den Kesselgulasch<br />
ihrer Vereinsmitglieder, die aus Ungarn stammen, richtig schmekken.<br />
Mit Kaffee und Kuchen, Fischbrötchen sowie Leckerem vom<br />
Grill war an dem ganzen Tag bestens für das leibliche Wohl der<br />
Mitglieder und Gäste gesorgt. Für die Kinder gab es eine Spielstunde<br />
und abends saßen alle am Lagerfeuer und freuten sich über das<br />
Feuerwerk als Höhepunkt der Jubiläumsfeier.<br />
Natürlich erinnerten sich einige Mitglieder bei der Gelegenheit an<br />
die Gründung vor 15 Jahren. Peter Richter und Wolfgang Bormann<br />
waren von Anfang an mit dabei – der letztere ist heute noch als<br />
Schatzmeister im Vorstand aktiv. Im November 1991 schlossen sich<br />
der damalige Angelsportverein Pleißa und die Betriebssportgemeinschaft<br />
(BSG) des VEB Aprotex zum neuen Verein zusammen. „Wir<br />
haben uns im damaligen Haus der Technik mit elf Mitgliedern gegründet.<br />
Damals war alles Neuland für uns, wir mussten unter anderem<br />
ein Statut und eine Satzung erstellen, bevor der Verein im Dezember<br />
1991 seine Arbeit aufnehmen konnte“ erinnerten sich die<br />
17. August 2006<br />
Mitglieder. Heute zählt der Verein 45 Mitstreiter und kümmert sich<br />
um die drei Teiche an der Burgstädter Straße. Sie leisten viele Arbeitsstunden<br />
im Jahr, um die Ufer in Ordnung zu halten und das<br />
Gelände vom Müll zu befreien. „Wir setzen Karpfen, Schleie, Hechte,<br />
Barsche, Plötzen und Karauschen, in die Teiche ein, die wir zum<br />
Teil aus Kostengründen selbst nachzüchten“, erklärte Dieter Steinbach.<br />
Er dankte auch der Stadt für ihre Unterstützung: „Mit Hilfe<br />
von sechs Ein-Euro-Jobbern konnten Dämme erneuert und Wege<br />
befestigt werden. Das hätten wir aus eigener Kraft nie geschafft“.<br />
Die Mitglieder des Sportfischervereins würden sich freuen, wenn<br />
sich mehr Jugendliche für das Hobby begeistern könnten. Ab zehn<br />
Jahren kann man in Begleitung eines Erwachsenen angeln und mit<br />
14 Jahren den vollwertigen Fischereischein erwerben. Natürlich beziehen<br />
die Mitglieder des Vereins auch jüngere Kinder mit ein, obwohl<br />
diese laut Gesetz noch nicht angeln dürfen. „Wir hoffen, dass<br />
diese Regelung in Sachsen etwas gelockert wird, denn das erschwert<br />
uns die Nachwuchsarbeit sehr“, so Steinbach. Bei der Gelegenheit<br />
betonen die Vereinsmitglieder, dass Angler viel zur Landschaftspflege<br />
und zum Naturschutz beitragen und oft zu Unrecht kritisiert<br />
werden. „Wir essen die Fische, die wir angeln, betreiben kein Wettbewerbsangeln<br />
und halten Schonzeiten und Mindestmaße ein“,<br />
betonten sie. Interessenten können sich an Dieter Steinbach unter<br />
Telefon: 83984 wenden.<br />
Den Kindern macht es viel Spaß, ihre Eltern oder größeren Geschwister<br />
zum Angeln zu begleiten. Selbst Fische fangen dürfen sie<br />
erst mit zehn Jahren.<br />
Brasilianische Rhythmen<br />
im Trainingscamp<br />
Am letzten Juniwochenende führte die Kampfsportschule „O-Ushi-<br />
Dojo“ ihr traditionelles Trainingscamp durch. Wie schon in vergangenen<br />
Jahren, stellte die Stadt <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> für diese Veranstaltung<br />
die Turnhalle Bräunsdorf zur Verfügung. Von Freitagnachmittag<br />
bis Sonntagmittag bauten die Kampfsportler ihre Zelte an der<br />
Halle auf. Trainer Uwe Winkler hatte sich für die drei Tage wieder ein<br />
tolles Lehrgangsprogramm einfallen lassen. Getreu seiner Einstellung<br />
als Allkämpfer, so viel wie möglich von verschiedenen Trainern<br />
und ihren jeweiligen Kampfstilen zu lernen, gewann er quer<br />
durch die Kampfsport- und Kampfkunstwelt Referenten. Kampfsportmeister<br />
des traditionellen Jiu-Jitsu, des Judo und des Ju-Jutsu
17. August 2006 STADTSPIEGEL<br />
Die Trainingseinheiten mit dem südamerikanischen Kampfstil Capoeira<br />
begeisterten die Sportler zum Trainingslager in Bräunsdorf<br />
ganz besonders (Foto: privat).<br />
leiteten Trainingseinheiten. Zudem konnte Uwe Winkler am Samstag<br />
noch ein hochkarätiges Trainerteam des Capoeira begrüßen.<br />
Die Experten dieses brasilianischen Stiles waren aus Leipzig und<br />
Chemnitz angereist und boten unter der Leitung von Marcus Lau<br />
Einblicke in eine recht ungewöhnliche Kampfkunst. Da die Trainingseinheiten<br />
des Capoeira musikalisch untermalt werden und bei<br />
den herrlichen Temperaturen von Samstag natürlich im Freien stattfanden<br />
stellte sich schnell Strandfeeling a la Copa Capana ein. Begeistert<br />
von den artistischen Einlagen wie Rad, Überschlag oder<br />
Handstand gaben die die Allkämpfer ihr Bestes und versuchten mit<br />
Eifer sich in den für sie ungewöhnlichen Bewegungsabläufen. Am<br />
Ende der Trainingseinheit zeigten die Meister noch einmal ihr Können<br />
und demonstrierten einen capoeiratypischen Zweikampf, der in<br />
einem von den Schülern gebildeten Kreis durchgeführt wird. Mit<br />
spontanem Applaus bedankten sich die anwesenden Zuschauer<br />
sowie Kampfsportler für diese spektakuläre Vorführung sowie den<br />
außergewöhnlichen Lehrgang.<br />
Bei dieser hochkarätigen Trainerbesetzung war es kein Wunder, dass<br />
zu den Trainingseinheiten am Samstag 81 Kampfsportler auf der<br />
Matte standen. Dies war mehr als die Halle fasste und so musste die<br />
Hälfte der Sportler im Freien trainieren. Die hohen Temperaturen an<br />
diesem Wochenende sowie die teilweise sehr heftigen Gewitterschauer<br />
am Freitag erschwerten das Training erheblich, konnten aber die<br />
gute Stimmung nicht trüben. Am Freitagnachmittag wurde mit einer<br />
Art kämpferischer Aerobic, dem Tae-Bo sowie Allkampf begonnen.<br />
Samstag wurden Trainingseinheiten im Jiu-Jitsu, Arnis und Capoeira<br />
absolviert. Sonntagvormittag ging es dann im Camp mit Jiu-Jitsu<br />
weiter. Ein volles Programm, was so manchen an den Rand seiner<br />
Kräfte, jedoch keinen zum Aufgeben brachte. Vom 6-Jährigen bis<br />
zum 50-Jährigen gaben alle ihr Bestes. Trainingscamp steht im O-<br />
Ushi-Dojo aber nicht nur für Kampfsport, sondern auch für gemeinsame<br />
Freizeit, Sport, Spiel und jede Menge Spaß. Im Bogenschießen,<br />
Dart, Fußball, Volleyball und Federballspiel konnte man in der<br />
Freizeit seine noch vorhandenen Kräfte messen. Abends war dann<br />
Grillen und gemütliches Beisammensein angesagt. Zur Verabschiedung<br />
der Teilnehmer waren sich alle einig - im nächsten Jahr sind wir<br />
wieder dabei. Infos zum Schnuppertraining gibt’s unter: Telefon:<br />
(0172) 8737693 oder www.o-ushi-dojo.de Uwe Winkler<br />
kurz berichtet<br />
DRK-Lehrgänge im September<br />
Das Deutsche Rote Kreuz Chemnitzer-Umland führt folgende Lehrgänge<br />
im September durch:<br />
• Lebensrettende Sofortmaßnahmen für Führerscheinbewerber<br />
Samstag, <strong>2.</strong> September von 8 bis 14 Uhr und<br />
Samstag, 16. September von 8 bis 14 Uhr<br />
Ort: <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Chemnitzer Str. 77<br />
• Erste Hilfe<br />
Montag und Dienstag, 4. und 5. September von 8 bis 14 Uhr<br />
Ort: <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Chemnitzer Str. 77<br />
Anmeldung und Auskunft: Telefon: 9 10 20, Fax: 52 73 10<br />
E-Mail: ausbildung@kv-chemnitzer-umland.drk.de<br />
Alle neuen Kurstermine finden Sie unter: www.drk-chemnitzerumland.de<br />
R. Hahn, Ausbildungsleiterin<br />
Bauchtanzkurse starten wieder<br />
Am 1. September starten wieder ein Bauchtanzkurs für Schwangere<br />
und ein Kurs „Bauchtanz als Rückbildung“ in unseren Räumen im<br />
Diakoniekrankenhaus Hartmannsdorf. Bauchtanz ist eine für Schwangere<br />
hervorragend geeignete Sportart, um die Beckenmuskulatur zu<br />
stärken, die Wirbelsäule zu mobilisieren und gleichzeitig zu Entspannen<br />
sowie die nötige Geschmeidigkeit des ganzen Körpers zu<br />
fördern. Inzwischen wurde wissenschaftlich bestätigt, dass Bauchtänzerinnen<br />
häufig leichter gebären und nach der Geburt schneller<br />
wieder fit sind. Schließlich ist Bauchtanz eine geradezu ideale Rückbildungsgymnastik,<br />
bei der das körperliche und seelische Wohlbefinden<br />
der Mutter im Mittelpunkt steht und ein sanftes, aber sehr<br />
wirkungsvolles Muskeltraining darstellt. Wir bitten um vorherige<br />
Anmeldung bei Frau Seidler, Telefon: 84359. Weitere Informationen<br />
zum vielfältigen Kursangebot finden Sie unter www.diakomed.de.<br />
Presseinfo Diakoniekrankenhaus<br />
Bauchtanz ist für Schwangere und frisch gebackene Mütter eine<br />
ideale Sportart und macht sichtlich Spaß (Foto: privat).<br />
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STADTSPIEGEL<br />
Ein Übergangsritual besonderer Art!<br />
Der DRK-Kreisverband Chemnitzer Umland e.V. bot Jugendlichen,<br />
die keine Jugendweihe oder Konfirmation erhalten habe ein Übergangsritual<br />
besonderer Art. Zum Thema „Den Schlüssel des Lebens<br />
finden!“ begleitete Erlebnispädagoge Janek Günther-Rochner<br />
die Jugendlichen über zwei intensive Tage der Selbstauseinandersetzung.<br />
Die Jugendlichen erhielten Aufgaben, in denen sie ihre<br />
momentane Lebenssituation bestimmten, sie blickten auf ihren bisheriges<br />
Leben zurück, um am letzten Tag den Blick in die Zukunft zu<br />
werfen. Und das alles unter freiem Himmel; ohne Handy, ohne Uhr<br />
und ohne Zigaretten – einfach pur sie selbst. Das Übergangsritual<br />
wurde finanziert durch das BAMF. Silke Goschin<br />
Johanniter werben neue Mitglieder<br />
Auf der Suche nach neuen Mitgliedern gehen die Johanniter wieder<br />
auf Tour. Junge, aus unserer Region und aus Österreich stammende<br />
Mitarbeiter in Johanniter-Dienstkleidung und ausgestattet mit einem<br />
Dienstausweis mit Passbild werden Bürger, Firmen und Institutionen<br />
ansprechen, Mitglied bei den Johannitern zu werden. Ziel<br />
dieser Aktion ist die Gewinnung von fördernden und aktiven Vereinsmitgliedern,<br />
die die gemeinnützige Arbeit der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
e.V. im Landkreis Chemnitzer Land/Stadt Chemnitz unterstützen.<br />
Die Mitgliederwerbung findet im Landkreis Chemnitzer Land/<br />
Stadt Chemnitz in der Zeit vom 14.08.2006 bis 23.09.2006 statt.<br />
Die entsprechende sammlungsrechtliche Erlaubnis des Regierungspräsidiums<br />
liegt vor. Über die geplante Mitgliederwerbung werden<br />
alle ansässigen Wohlfahrtsverbände sowie Behörden in Kenntnis<br />
gesetzt. Bei Rückfragen vor oder während der Werbeaktion steht<br />
Ihnen Frau Franz in der Geschäftsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
e.V. in Lugau unter der kostenfreien Rufnummer 0800/5845842 jederzeit<br />
gern zur Verfügung. Schimana, Regionalvorstand,<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Süd-/Westsachsen<br />
Verein braucht starke Partner<br />
Kürzlich besuchten uns Herr Oberst Hofeditz und Herr Hauptmann<br />
Müller vom Verteidigungsbezirkskommando 75 in unserer Einrichtung<br />
in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Wir wollten uns noch einmal persönlich<br />
bei ihnen für das Benefizkonzert, das sie für uns in der Stadthalle<br />
organisiert hatten, bedanken. Die eingenommenen Mittel helfen<br />
uns, die laufenden Kosten der Einrichtung zu bestreiten. In einer<br />
lockeren, offenen Atmosphäre unterhielten wir uns über die allgemeinen<br />
Problematiken in der Gesellschaft und plauderten über verschiedene<br />
Themen. Beiderseits wurde es positiv gesehen, wenn<br />
man die Probleme des anderen kennt und auch einmal von der anderen<br />
Seite davon hört. Sie konnten sich davon überzeugen, dass das<br />
von ihnen eingespielte Geld einen sinnvollen Zweck zur Verfügung<br />
gestellt wurde und damit Gutes getan werden kann. Mit dieser Veranstaltung<br />
soll der Kontakt nicht abreißen, darüber sind sich beide<br />
Seiten einig. Wir als Verein könnten noch viel mehr solcher starker<br />
Partner brauchen. B. Meier, HALT e.V.<br />
<strong>„Grashopper“</strong> <strong>siegten</strong><br />
<strong>beim</strong> <strong>2.</strong> „Zwergziegencup“<br />
Am 15. Juli wurde zum zweiten Male das Turnier um den „Zwergziegencup“<br />
ausgetragen. Initiator und Ausrichter ist das „Videonest<br />
<strong>Limbach</strong>“. Die Idee, mit diesem Turnier auch einen guten Zweck zu<br />
verbinden, fand auch diesmal einen großen Anklang. Ein Teil der<br />
18<br />
Ärztliche Bereitschaft<br />
Apothekenbereitschaft<br />
17. August 2006<br />
Einnahmen geht nämlich an den <strong>Limbach</strong>er Tierpark und dient dem<br />
Winterfutter der Zwergziegen, die diesem Turnier auch seinen Namen<br />
geben. Um 10 begann das Turnier, und das Wetter spielte auch<br />
sehr gut mit. Insgesamt elf Mannschaften aus <strong>Limbach</strong> und Chemnitz<br />
waren eingeladen und kämpften um den Titel. In spannenden<br />
Vorrunden- und Finalspielen bekamen die Zuschauer kämpferischen<br />
und trotzdem immer fairen Fußball zu sehen.<br />
Am späten Nachmittag standen dann die Finalpaarungen fest. Im<br />
„kleinen Finale“ setzte sich zunächst das Team der Cocktailbar „La<br />
Peguena“ gegen die „Deutsche Scholle“ durch, die diesmal etwas<br />
unter ihren Möglichkeiten blieb. Um den Sieg spielten die<br />
<strong>„Grashopper“</strong> und das Team der „Sportfreunde <strong>Limbach</strong>“. Die <strong>„Grashopper“</strong><br />
setzten sich am Ende durch und errangen somit den neuen<br />
Wanderpokal, die nun ein Jahr lang die Bäckerei Hahn, den Partner<br />
der <strong>„Grashopper“</strong>, zieren wird. Am Ende fiel die Wertung des<br />
Turniers sehr positiv aus. Die meisten Mannschaften werden auch<br />
gerne zum „Stollencup“, dem anderen vom „Videonest“ ausgetragenem<br />
Turnier, das im Winter in der Großsporthalle stattfindet, wiederkommen.<br />
Uwe Richter<br />
• in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
(<strong>Limbach</strong>, <strong>Oberfrohna</strong>, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und Pleißa):<br />
Unter der zentralen Nummer: 0700-33303722<br />
ist wochentags zwischen 19.00 und 7.00 Uhr,<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
der Bereitschaftsarzt für <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> erreichbar.<br />
• in Wolkenburg-Kaufungen<br />
(Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):<br />
Dieses Gebiet gehört zum Bereitschaftsdienst Glauchau.<br />
Unter der Nummer 0375-19222<br />
ist wochentags zwischen 19.00 und 7.00 Uhr,<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
<strong>beim</strong> DRK-Glauchau der Bereitschaftsarzt erreichbar.+<br />
Die Apotheken im Umland<br />
haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:<br />
Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 28.08.<br />
Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 29.08.<br />
Aesculap-Apotheke, Kändler: 17.08., 30.08.<br />
Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.:<br />
18.08., 31.08.<br />
Paracelsus-Apotheke, Leipziger Str. 28, Hartmannsdorf:<br />
19.08., 01.09.<br />
Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20 oder<br />
Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 20.08., 0<strong>2.</strong>09.<br />
Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 21.08., 03.09.<br />
Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 2<strong>2.</strong>08.<br />
Adler-Apotheke Burgstädt: 23.08.<br />
Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 24.08.<br />
Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura oder<br />
Löwen-Apotheke, Markt 14, Penig: 25.08.<br />
Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 26.08.<br />
Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 27.08.