berichte - Stadt Limbach-Oberfrohna
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12. Oktober 2006 STADTSPIEGEL<br />
abends brachte argentinischer Tango von „Amoratado“ die richtige<br />
Stimmung. Im Hofladen war den ganzen Nachmittag über großes<br />
Gedränge und zahlreiche neue Kunden für Abokisten wurden ebenfalls<br />
gewonnen. Silke Lucht war wie alle Mitstreiter an dem Abend<br />
fix und fertig, freute sich aber über das große Interesse. „Wir haben<br />
uns riesig gefreut, dass so viele Leute mit Kindern auf unseren Hof<br />
gekommen sind. Besonders schön sind die vielen kleinen Kinder,<br />
die auf dem Hof herumtollen“, sagte sie. Natürlich freut sie sich<br />
auch sonst über Besucher, die den Hof kennen lernen oder im Hofladen<br />
einkaufen wollen. Dieser ist dienstags und freitags von 15 bis<br />
19 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.<br />
Sächsische Lions trafen sich in L.-O.<br />
Mitglieder des Lions-Clubs aus ganz Sachsen trafen sich am 2. September<br />
in der <strong>Stadt</strong>halle zu ihrer District-Konferenz. Bei dieser werden<br />
vor allem Informationen ausgetauscht und Aufgaben besprochen.<br />
In den Lions-Clubs wechseln jährlich unter anderem die Präsidenten,<br />
so dass die neu gewählten Amtsträger sich über viele Dinge<br />
informieren müssen. „Wir freuen uns, dass die Konferenz diesmal<br />
in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> stattfindet“, betonte Thomas Hermann,<br />
Präsident des Lions-Clubs der <strong>Stadt</strong>. Ein Grund dafür war auch das<br />
10-jährige Bestehen des Clubs in diesem Jahr. Dr. Axel Turra, als<br />
District-Governor das Oberhaupt aller 73 in Sachsen bestehenden<br />
Clubs, verwies auf das Motto der 1917 in den USA gegründeten<br />
Lions: „Wir dienen“. Rund 1,35 Millionen Mitglieder engagieren<br />
sich weltweit und werben Gelder für gute Zwecke. Die 27 Mitglieder<br />
der <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>er Lions konzentrieren ihre Arbeit auf verschiedene<br />
regionale Projekte und ein Krankenhaus in Bulgarien.<br />
Dieses unterstützen sie mit medizinischen Geräten und finanziellen<br />
Mitteln. Unter anderem mit der Veranstaltung „Kunst in der Fabrik“<br />
sammeln sie die dafür benötigten Gelder.<br />
Meisterwerke Mozarts aufgeführt<br />
<strong>Stadt</strong> und Kirchgemeinde <strong>Oberfrohna</strong> veranstalten<br />
gemeinsames Konzert<br />
zum 250. Geburtstag des Komponisten<br />
Die Solomotette für Sopran und Orchester „Exsultate, jubilate“ gab<br />
am 17. September in der Lutherkirche <strong>Oberfrohna</strong> den festlichen<br />
Auftakt zu einem Konzert, das dem Mozartjahr gewidmet war.<br />
„Am heutigen Sonntag feiern wir Kirchweihfest und Mozart. Die<br />
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart erfreut unser Herz. Exulate,<br />
jubilate – Lobet Gott, das ist unser Anliegen“, sagte Pfarrrer Dr.<br />
Karl-Heinz Baier.<br />
„Ich begrüße Sie im Namen des Oberbürgermeisters Dr. Rickauer<br />
und bin froh, dass zu diesem gemeinsamen Konzert der <strong>Stadt</strong> und<br />
der Kirchgemeinde <strong>Oberfrohna</strong> so hervorragende Musiker gewonnen<br />
werden konnten. Mozart ist allgegenwärtig – er ist ein Superstar<br />
in allen Konzertsälen. Unsere Zeit sucht einen eigenen Zugang<br />
zu seiner Musik. Dazu wird die heutige Veranstaltung sicher beitragen“,<br />
sagte Jürgen Zöllner, der als ehrenamtlicher Oberbürgermeister<br />
das <strong>Stadt</strong>oberhaupt vertrat. Es musizierten das Collegium instrumentale<br />
Chemnitz gemeinsam mit Mitgliedern der Robert-Schumann-Philharmonie<br />
Chemnitz unter Leitung von Kantor Frank-Jürgen<br />
Zeißler. Auf dem weiteren Programm standen das Konzert in C-<br />
Dur, KV 314, bei dem Karl-Heinz Weigel die Solo-Oboe spielte, und<br />
das „Laudate Dominum“, KV 339 für Orchester und Sopran. Hier<br />
sang ebenso wie im Auftaktstück Jana Büchner die Sopranstimme.<br />
Als der letzte Ton der Sinfonie A-Dur Nr. 29, KV 201 verklungen war,<br />
bedankte sich das Publikum mit viel Applaus für das wunderbare<br />
Konzert.<br />
Am 17. September begeisterte das gemeinsame Konzert von <strong>Stadt</strong><br />
und Kirchgemeinde <strong>Oberfrohna</strong> zum Mozartjahr die Besucher.<br />
Fleischerei Rudolph feierte Jubiläum<br />
Ihr 25-jähriges Geschäftsjubiläum feierte am 1. September die Fleischerei<br />
Rudolph in Kändler. Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian<br />
Rickauer besuchte das Geschäft und überbrachte mit einem Blumenstrauß<br />
die Glückwünsche zum Jubiläum. Das Familienunternehmen<br />
wird von Monika und Helmut Rudolph geführt, die tatkräftig<br />
von Tochter Manuela und Verkäuferin Helga Beyer unterstützt werden.<br />
Übernommen haben sie es zu DDR-Zeiten, nachdem das Geschäft<br />
zehn Monate geschlossen war. Die Einwohner von Kändler<br />
und Arbeiter der ortsansässigen Textilindustrie waren damals glücklich,<br />
als der Fleischer wieder öffnete. „Bis zur Wende bekamen wir<br />
alles zugeteilt und waren fast jeden Tag ausverkauft“, erinnert sich<br />
Helmut Rudolph. Der Fleischermeister freut sich über die Vielfalt,<br />
die seit der Wende in das Geschäft eingezogen ist. Trotz der großen<br />
Konkurrenz der Supermärkte wissen die Kunden die Qualität des<br />
Fachgeschäfts zu schätzen. Dabei wird oberstes Augenmerk auf<br />
Frische gelegt: Zweimal wöchentlich wird von einem regionalen Anbieter<br />
geliefert. Mit durchgehenden Öffnungszeiten, Imbiss und<br />
selbstgebackenen Brötchen bietet die Fleischerei ihren Kunden einen<br />
guten Service. Auch die Lieferung frischer Wurstplatten zu<br />
Festlichkeiten aller Art wird hoch geschätzt. Ein besonderes Geschenk<br />
sind die Wurststräuße, die die Fleischerei Rudolph auf Bestellung<br />
anfertigt.<br />
Gemeinsam mit Kundin Adele Wischofsky (2. von links) stießen<br />
Helmut Rudolph, Monika Rudolph, deren Tochter Manuela Rudolph<br />
und Verkäuferin Helga Beyer und auf das Jubiläum an.<br />
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