berichte - Stadt Limbach-Oberfrohna
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12. Oktober 2006 STADTSPIEGEL<br />
schluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen<br />
Vorschriften und den Vorschriften des Sächsischen Eigenbetriebsgesetzes<br />
und der Sächsischen Eigenbetriebsverordnung liegen in<br />
der Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Meine<br />
Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung<br />
eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und unter<br />
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung<br />
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht<br />
vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich<br />
auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse<br />
über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche<br />
Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche<br />
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit<br />
des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />
und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen<br />
Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />
des Jahresabschlusses und Lageberichts. Ich bin der Auffassung,<br />
dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine<br />
Beurteilung bildet.<br />
Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach meiner Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht gibt insgesamt<br />
eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Eigenbetriebes und<br />
stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Der Sächsische Rechnungshof nimmt den Bericht des Abschlussprüfers<br />
zur Kenntnis und erteilt dem Jahresabschluss des<br />
Eigenbetriebes „Ver- und Entsorgung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ zum<br />
31.12.2004 den abschließenden Vermerk:<br />
Der Jahresabschluss und der Lagebericht des Eigenbetriebes „Verund<br />
Entsorgung <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>“ liegen in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
09212 <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, Rathausplatz 1, Haus B Zimmer<br />
101 für die Dauer vom 16.10.2006 bis 26.10.2006 während der Öffnungszeiten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung d.h.<br />
montags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
dienstags in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie<br />
freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
zu jedermanns Einsichtnahme aus.<br />
Bürgerservice bleibt zu<br />
Am 12. und 13. Oktober bleibt der Bürgerservice des Landratsamtes<br />
in der Jägerstraße 2a, <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>, wegen Umzug innerhalb<br />
des Hauses für den Besucherverkehr geschlossen.<br />
Ilona Schilk, Pressesprecherin Landratsamt<br />
Tourismusverein bezieht neues Domizil<br />
Der Regionalmarketing und Tourismusverein des Landkreises Chemnitzer<br />
Land „Zwischen Muldental und Erzgebirge“ hat in seinem<br />
Sitz, dem Schloss Waldenburg, Peniger Straße 10, einen neuen Geschäftsraum<br />
bezogen. Ab sofort ist dieser im Bereich des Hauptportals<br />
zu finden. Die Geschäftsstelle ist täglich von 8 bis 17 Uhr besetzt.<br />
Telefonisch ist sie wie gehabt unter der (037608) 27243, Fax:<br />
27245 oder per E-Mail unter info@tourismus-chemnitzerland.de zu<br />
erreichen.<br />
Aus dem <strong>Stadt</strong>geschehen<br />
<strong>Stadt</strong> sieht Daseinsvorsorge<br />
als wichtige kommunale Aufgabe<br />
In den letzten Tagen ging der Verkauf von Gesellschafteranteilen am<br />
Diakomed-Krankenhaus Hartmannsdorf durch die Presse. Die Gemeinde<br />
Hartmannsdorf und der Landkreises Mittweida haben diese<br />
Entscheidung gefällt und erstere hat ihre Anteile bereits an die <strong>Stadt</strong>mission<br />
Chemnitz e.V. veräußert.<br />
Aus Sicht der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> bestehen diesbezüglich<br />
keine Absichten. „Von unserer Seite aus wird es keine Vorschläge an<br />
den <strong>Stadt</strong>rat geben, die Anteile zu veräußern“, betonte dazu Oberbürgermeister<br />
Dr. Hans-Christian Rickauer. „Außerdem sehe ich die<br />
Gesellschafterrolle der <strong>Stadt</strong> in der Diakomed gGmbH als wichtigen<br />
kommunalen Beitrag der Daseinsvorsorge. Auch wenn künftig die<br />
<strong>Stadt</strong>mission Chemnitz e.V. auf Grund der Übernahme der Anteile<br />
der Gemeinde Hartmannsdorf über eine Mehrheit von 80 Prozent<br />
der Gesellschaftsanteile verfügt, steht der <strong>Stadt</strong> <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong><br />
trotz allem ein umfangreiches Informations- und Kontrollrecht<br />
zu. Dies wird die <strong>Stadt</strong> gegenüber der Diakomed gGmbH auch künftig<br />
im Interesse ihrer Bürger wahrnehmen“, betonte das <strong>Stadt</strong>oberhaupt.<br />
Das Diakonie-Krankenhaus in Hartmannsdorf entstand als Neubau<br />
aus den beiden Krankenhäusern <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> und Burgstädt,<br />
dazu wurde 1993 die gemeinnützige GmbH Diakomed Diakoniekrankenhaus<br />
Chemnitzer Land gegründet.<br />
1. Spatenstich<br />
für neue Feuerwache <strong>Limbach</strong><br />
Das Gerätehaus an der Chemnitzer Straße soll bis zum Frühjahr 2008<br />
fertiggestellt werden. Sie wird neben der Fahrzeughalle mit fünf Stellplätzen<br />
und einem Waschplatz außerdem einen Schlauchturm, die<br />
Atemschutzwerkstatt, eine Bekleidungskammer sowie Räume für die<br />
Jugendfeuerwehr und den Schulungsraum unter einem Dach vereinen.<br />
Insgesamt werden dafür 1,6 Millionen Euro investiert, davon<br />
kommen 565.000 Euro als Fördermittel vom Land. Mit dem Baubeginn<br />
für die neue Feuerwache erfüllt sich ein lang gehegter Wunsch<br />
der <strong>Limbach</strong>er Ortswehr. Als Stützpunktwehr erhält sie mit dem neuen<br />
Gebäude eine Feuerwache, die den heutigen Ansprüchen der<br />
Gefahrenabwehr optimal entspricht.<br />
Das Feuer habe dem Menschen zu Fortschritt verholfen, andererseits<br />
richten Brände aber auch immer wieder verheerende Schäden<br />
an. Denn wie Friedrich Schiller schon einschränkte, „Wohltätig ist<br />
des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht“, sagte<br />
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