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0568_Breitw_Fest_Innen.qxp:Layout 1 08.07.2010 14:22 Uhr Seite 46<br />

46 / FÜNF SEEN FILMFESTIVAL 2010<br />

NEUE DEUTSCHE UND INTERNATIONALE FILME<br />

Me Too - Yo tambien<br />

Begeistert <strong>auf</strong>genommene Feel-Good-Komödie <strong>auf</strong> vielen<br />

Festivals, Eröffnungsfilm Münchner Filmfest<br />

Mittwoch, 28.7., 13.30 Uhr Starnberg + 21.30 Uhr<br />

OPEN AIR vor der Schloßberghalle Starnberg<br />

Donnerstag, 29.7., 19.30 Uhr Starnberg<br />

Samstag, 31.7., 21.30 Uhr OPEN AIR Wörthsee<br />

Spanien 2009, 103 min., OmU<br />

Regie: Antonio Naharro, Álvaro Pastor<br />

Darsteller: Lola Duenas, Pablo Pineda, Antonio Naharro<br />

Kamera: Alfonso Postigo<br />

Festivals: Silberne Muschel San Sebastian, Sundance<br />

Filmfestival 2010, Diagonale Linz<br />

Daniel ist es gewohnt, dass andere ihm wenig zutrauen<br />

und ihn verstohlen anschauen. Er hat ein klitzekleines<br />

Chromosom zu viel – Daniel ist mit dem Down-Syndrom<br />

zur Welt gekommen. Jetzt, mit 34 Jahren, hat er ein Studium<br />

mit Auszeichnung abgeschlossen.<br />

Voller Energie, Lust und Freude beginnt er seinen neuen<br />

Job und trifft doch wieder <strong>auf</strong> alte Vorbehalte bei Freunden,<br />

Kollegen und selbst bei seiner Familie. Als <strong>sich</strong> zwischen<br />

seiner Kollegin Laura und ihm eine intensive<br />

Freundschaft entwickelt, sind alle völlig verun<strong>sich</strong>ert. Die<br />

Ablehnung, <strong>auf</strong> die ihre Freundschaft stößt, führt diese beiden<br />

rebellischen Seelen noch enger zusammen: <strong>sie</strong> verlieben<br />

<strong>sich</strong> – unerwartet und überraschend für <strong>sie</strong> selbst<br />

und unvorstell<strong>bar</strong> für alle Anderen. Vorurteile, Ressentiments<br />

und eingefahrene Verhaltensweisen werden kräftig<br />

durchgeschüttelt.<br />

„Me too – wer will schon normal sein?“ ist die wunder<strong>bar</strong>e<br />

Liebesgeschichte zwischen Daniel, der trotz des Down-<br />

Syndroms sein Studium erfolgreich abgeschlossen hat,<br />

und seiner unangepassten und umworbenen Kollegin<br />

Laura. Was als herrliche Freundschaft beginnt, entwickelt<br />

<strong>sich</strong> zur großen Liebe. Für die Befreiung zwischen Rührung<br />

und Lachen und wegen seiner fast unbeschwerten<br />

Heiterkeit lag das Publikum bei den Festivals in San Sebastian<br />

(„Silberne Muschel“ als Beste Schauspieler für<br />

beide) und Rotterdam (Publikumspreis) diesem ungewöhnlich<br />

liebenswerten Paar zu Füßen.<br />

Morgen das Leben<br />

Gewinner des Hypo-Förderpreises in München<br />

Sonntag, 1.8., 17.30 Uhr Starnberg<br />

Dienstag, 3.8., 18.00 Uhr Herrsching<br />

D 2010, 92 min.<br />

Regie: Alexander Riedel<br />

Darsteller: Judith Al Bakri, Jochen Strodthoff, Ulrike Arnold,<br />

Kathrin Höhne, Gottfried Michl, Gabi Geist<br />

Kamera: Martin Farkas<br />

Festivals: Filmfest München 2010<br />

Judith. Ulrike. Jochen. Drei Menschen in einer Großstadt.<br />

Drei Menschen, die versuchen ihrer Sehnsucht nachzukommen<br />

und <strong>auf</strong> ein anderes Leben hoffen. Drei Leben,<br />

die unterschiedlicher nicht sein können, aber doch eine innere<br />

Gemeinsamkeit haben.<br />

Judith, die ehemalige Stewardess, lebt mit ihrem kleinen<br />

Sohn alleine in einer neuen Wohn<strong>sie</strong>dlung am Stadtrand<br />

und verdient ihren Lebensunterhalt mit Heimarbeit und Telefonmarktforschung.<br />

Ulrike ist von ihrem Freund verlassen worden und hat gerade<br />

ihren <strong>sich</strong>eren, aber öden Job im Sozialreferat gekündigt,<br />

um <strong>sich</strong> neu zu verwirklichen.<br />

Jochen hofft <strong>auf</strong> eine Perspektive fern von Gelegenheitsjobs,<br />

um <strong>sich</strong> als Ver<strong>sich</strong>erungsvertreter endlich eine eigene<br />

Wohnung leisten zu können.<br />

Bei allen Dreien scheint das Leben nur aus Vorläufigem zu<br />

bestehen. Sie versuchen <strong>sich</strong> neu zu orientieren, den Alltag<br />

positiv zu gestalten, dem Leben einen Sinn zu geben<br />

und dabei die Liebe zu finden.<br />

Regisseur Alexander Riedel, dem eine sehenswerte Mischung<br />

mit dokumentarisch durchsetzten Spielelementen<br />

gelungen ist, ist das zweite Mal <strong>auf</strong> dem Fünd Seen Filmfestival.<br />

Mit dem Dokumentarfilm „Draussen bleiben“ war<br />

er vor zwei Jahren unser Gast.

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