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0568_Breitw_Fest_Innen.qxp:Layout 1 08.07.2010 14:23 Uhr Seite 58<br />

58 / FÜNF SEEN FILMFESTIVAL 2010<br />

KINDERFILM - RETRO: Abenteuer vor 50 Jahren<br />

Elina<br />

Bester Kinderfilm Berlinale 2003<br />

Freitag, 30.7., 15.15 Uhr Schloss Seefeld<br />

Dienstag, 3.8., 15.15 Uhr Seefeld<br />

Mittwoch, 4.8., 15.30 Uhr Starnberg<br />

Schw/Finnland 2002, 84 min., ab 8 Jahren<br />

Regie: Klaus Härö<br />

Darsteller: Natalie Minnevik (Elina), Bibi Andersson, Mar<br />

jaana Maijala, Henrik Rafaelsen, Tind Soneby,<br />

Peter Rogers, Björn Granath, u.a.<br />

Kamera: Jarkko T. Laine<br />

Festivals: Bester Spielfilm Berlinale 2003<br />

Die neunjährige Elina lebt mit ihrer Mutter und ihren jüngeren<br />

Geschwistern in den 50er Jahren im nordschwedischen<br />

Tornedalen nahe der finnischen Grenze. Die Familie<br />

gehört zur finnisch-sprachigen Minderheit. Von ihrem innig<br />

geliebten Vater, der an Tuberkulose gestorben ist, hat <strong>sie</strong><br />

ihr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden und ihren Eigensinn<br />

geerbt.<br />

Die strenge Oberlehrerin Tora Holm wird ihre Klassenlehrerin.<br />

Sie will mit harter Disziplin durchsetzen, dass in der<br />

Schule nur schwedisch gesprochen wird. Die Lehrerin und<br />

Elina geraten sofort aneinander, als Elina einem anderen<br />

Kind beisteht. Obwohl niemand sonst ihre Partei zu ergreifen<br />

wagt, erweist <strong>sich</strong> das Mädchen als viel stärker,<br />

als Tora Holm <strong>sich</strong> hat vorstellen können. Die Auseinandersetzungen<br />

erreichen ihren Höhepunkt, als Elina schließlich<br />

in die gefährlichen Sümpfe flieht.<br />

Die Begründung der Kinderjury bei der Preisverleihung für<br />

den besten Kinderfilm in Berlin 2003 lautete:<br />

"Die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin Natalie<br />

Minnevik war beeindruckend. Wir konnten uns sehr<br />

gut in die Lage des Mädchens hineinversetzen. Die Geschichte<br />

hat uns sehr berührt. Der eigentlich ernste Film<br />

wurde durch humorvolle Stellen <strong>auf</strong>gelockert. Besonders<br />

schön waren die Gespräche Elinas mit ihrem verstorbenen<br />

Vater in der wunderschönen Moorlandschaft. "<br />

Der zehnte Sommer<br />

Kleinstadtabenteuer am Niederrhein<br />

Samstag, 31.7., 15.15 Uhr Seefeld<br />

Montag, 2.8., 16.00 Uhr Herrsching<br />

Dienstag, 3.8., 15.30 Uhr Starnberg<br />

D 2003, 96 min., ab 6 Jahren<br />

Regie: Jörg Grünler<br />

Darsteller: Martin Stührk, Erika Marozsán, Katharina<br />

Böhm, Kai Wiesinger, Michelle Barthel, Pino<br />

Severino-Geysen u.a<br />

Kamera: Daniel Koppelkamm<br />

Dülken, eine Kleinstadt am Niederrhein, im Sommer 1960.<br />

Kalli fühlt <strong>sich</strong> wie ein König. Er ist gerade neun Jahre alt<br />

geworden und fünf lange Wochen Ferien liegen vor ihm<br />

und seinen Freunden Polli und Walter. Gemeinsam wollen<br />

<strong>sie</strong> einen geheimen Zoo mit einer richtigen Attraktion gründen.<br />

Als Pollis Vater <strong>auf</strong> dunklen Wege den kleinen Affen<br />

Kappu heranschafft, steht der Zoogründung nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Doch Kallis Eltern dürfen nichts von der Existenz des Affen<br />

wissen. Wo sollen <strong>sie</strong> den Affen unterbringen? Kurzerhand<br />

fragt Kalli die eigenartige Frau Hilfers, die mit ihren Töchtern<br />

einen zweifelhaften Ruf in der Nach<strong>bar</strong>schaft genießt<br />

und stets so herzlich <strong>auf</strong> Kallis Vater reagiert. Sie erklärt<br />

<strong>sich</strong> bereit und nimmt Kappu tagsüber bei <strong>sich</strong> <strong>auf</strong>. Aber<br />

das bringt neue Komplikationen.<br />

Und dann überschlagen <strong>sich</strong> die Ereignisse: Im Hause<br />

bahnt <strong>sich</strong> eine schwere Familienkrise an, Kappu wird<br />

plötzlich krank, Kalli verliebt <strong>sich</strong> in die Nach<strong>bar</strong>stochter<br />

Franzi und die Freundschaft der Jungs wird <strong>auf</strong> eine harte<br />

Probe gestellt...<br />

Nach diesem Sommer wird Kalli ein anderer sein und wissen:<br />

nicht nur Kinder haben Geheimnisse, Erwachsene<br />

haben nicht immer Recht, und Mädchen können eigentlich<br />

doch ganz nett sein.

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