Baumkirchner Veranstaltungen - Baumkirchen

Baumkirchner Veranstaltungen
14. + 15. März Ostereier-Jux-Schießen Schützenkompanie
14. März, 20:00 Jahreshauptversammlung Freiwillige
Feuerwehr
29. März Schitour Old Lions
06. April Erstkommunion Pfarre
09. April, 15.00 Seniorennachmittag Seniorenbund
11. April, 20:00 Frühjahrskonzert Musikkapelle
27. April Halbmarathon Meran SV-Baumkirchen
1.Mai Maifest mit Motorradweihe Brauchtumsgruppe
10.Mai, 15.00 Muttertagsfeier Pensionistenverband
14.Mai, 20.00 Seniorennachmittag Seniorenbund
17.Mai, 20:00 Dorffest Musikkapelle
17.Mai 2.Raiff.Halbmarathon Hall-
Wattens
23.+24.Mai Kompanie Schießen Schützenkompanie
11.Juni, 15.00 Seniorennachmittag Seniorenbund
21.Juni Sonnwendlauf SV-Baumkirchen
22.+23.Aug. Old-Lions-Fest Old Lions
24. August,
7.30 Treffpunkt GH-Schindl
Hirzermesse Brauchtumsgruppe
05. September, 20:00 Feuerwehrfest, Festzelt FFW
07. September, 175jähriges
Schützenkompanie
vormittag
Bestandsjubiläum, Festzelt
13. + 14. September Schützenschnur Schießen Schützenkompanie
10.,11.,17.,18.,24.,25. Theater
Oktober
Dorfbühne
24. + 25. Oktober Vereins Dorfmeisterschaft Schützenkompanie
28. + 29. November Krampus-Jux-Schießen Schützenkompanie
Vorausschau 2009
30.01.2009 Mullerschaugn Brauchtumsgruppe
1.02.2009 Hexenumzug Brauchtumsgruppe
21.02.2009 Maskenball Fit4Fun-Gymnastik
Alle Veranstaltungen und Termine in Baumkirchen nachzulesen und
vorzumerken unter www.baumkirchen.tirol.gv.at ebenfalls
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Baumkirchner Dorfblatt
Mit amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Baumkirchen
Ausgabe 5 März 2008 Zugestellt durch Post.at
Inhalt:
Amtliche Mitteilungen
Pfarre
Gemeinderäte im Visier
Vereine/Seitenblicke
Veranstaltungskalender
Amtliche Mitteilungen
Sehr geehrte GemeindebürgerInnen!
Der heurige Winter ist kommunal gesehen
ohne große Schwierigkeiten verlaufen. Bis
heute wurden ca. 15 Tonnen Salz und 30
Tonnen Split gebraucht, im Vergleich dazu
wurden im Jahr 2005/06 ca. 30 Tonnen
Salz und 170 Tonnen Splitt verwendet.
Wärmebedingt beginnt bereits die Natur zu
erwachen und die Arbeiten auf den Feldern
werden bald beginnen. Das allgemeine
Düngungsverbot gilt vom 15. November
bis 15. Februar. Unabhängig von obigen
Verbotszeiten gilt ein absolutes
Ausbringungsverbot bei durchgefrorenen
Böden und bei geschlossener Schneedecke
(mind.5cm).
An alle Hundebesitzer möchte ich auch
wieder appellieren die Verordnung über
den Kurzleinenzwang einzuhalten. Die
Ausnahme für die Wege im Freiland
besteht nur mehr bis zum 15.April.
Wie Sie sicherlich schon bemerkt haben
wurde eine INFO-Anzeigetafel am
Gemeindezentrum angebracht. Eine SMS
mit dem Inhalt INFO an die Nummer
0650/7629412 genügt um den neuesten
Inhalt abzurufen.
Bitte um Beachtung!
Im gesamten Ortsgebiet
gilt laut
Straßenverkehrsordnung die 50Km/h
Beschränkung!!!
Für unverbesserliche Raser - es sind bereits
schärfere Kontrollen geplant!
Nightliner
Im Dezember wurde die neue
Bahnunterführung Landesstraße L224
eröffnet. Der Schülerbus kann nun wieder
die direkte Linie fahren und spart somit
Zeit und Geld. Leider funktionierte die
Anfahrt des Nightliner nach Baumkirchen,
Milserstraße nicht sofort! – Aber – Nach
Zusage der Verkehrsleitung wurde die
Weisung an die Fahrer erteilt beim Lösen
einer Fahrkarte nach Baumkirchen die
Ausstiegshaltestelle, Eingang Dorf
anzufahren. Falls, wider Erwarten,
Schwierigkeiten auftreten sollten bitten wir
jedoch um Rückmeldung.
Ich wünsche Ihnen einen schönen
Spätwinter bzw. Frühlingsbeginn und
verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr Bürgermeister:
Josef Schindl
Pfarre
Unser Pfarrer, Josef Trojer, ist seit 49
Jahren in unserer Gemeinde tätig, am 19.
Dezember ist er 90 Jahre alt geworden.
Pfarre und Gemeinde feierten mit ihm ein
adventliches Fest, das viele Kinder und
Erwachsene der Gemeinde mitgestalteten.
Unter den Gratulanten war auch
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e-mail: gemeinde@baumkirchen.tirol.gv.at

Baumkirchner Dorfblatt
Mit amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Baumkirchen
Ausgabe 5 März 2008 Zugestellt durch Post.at
Diözesanbischof Manfred Scheuer. Er
überbrachte die päpstliche Urkunde der
Ernennung zum Monsignore (Kaplan
seiner Heiligkeit). Unser Pfarrer ist der
älteste aktive Pfarrer der Diözese. In der
Gemeinde besteht eine hohe
Wertschätzung für seine täglich erbrachten
Leistungen. Dem Wunsch des Pfarrers
entsprechend wurden keine Geschenke
überreicht lediglich ein Korb für
„Menschen in Not“ wurde aufgestellt. Als
sinnbildliches Zeichen wurde ein Bild an
der Mauer des Kindergartengebäudes
durch den Künstler Juen Martin, finanziert
durch alle Vereine bzw. Gemeinde,
angebracht.
Gemeinderäte im Visier
Die Porträt-Reihe der
GemeinderätInnen setzen wir auch
in dieser Ausgabe fort: Diesmal sind
die drei VertreterInnen der SPÖ an
der Reihe.
Texte: Julia Sparber
Angela Klingler in den Farben Indiens…
Angela Klingler wollte eigentlich „nur
reinschnuppern“ in die Politik - daraus
sind mittlerweile neun Jahre geworden.
Anfangs kandidierte sie an der vierten
Stelle, nach Turbulenzen in der
Gemeinde wurde sie an die erste
katapultiert. „Das war ein Sprung ins
kalte Wasser, doch eine wertvolle
Erfahrung“, erzählt sie. Nicht nur weil sie
plötzlich an exponierter Stelle
entscheiden musste, auch weil sie sechs
Jahre lang die einzige Frau im
Gemeinderat war. Doch die 46jährige ist
mit ihrer Aufgabe als Gemeinderätin der
SPÖ gewachsen, „weil man einfach viel
lernt, wenn man Verantwortung
übernehmen muss.“ Angela Klingler
arbeitet als Altenpflegerin in Hall und
engagiert sich daher für das
Wohlergehen der älteren Menschen in
der Gemeinde. „Gottseidank haben wir
eine gute Familienstruktur im Dorf und
so ist für ältere Mitbürger gesorgt“,
meint sie. Trotzdem solle man das
Erhalten einer guten Infrastruktur im
Auge behalten, weil besonders im Alter
ein dorfeigenes Geschäft, die Angebote
der Sozialsprengel und eine
funktionierende Verkehrsanbindung
wichtige Lebensadern sind.
Ihre persönliche Lebensader spürt sie in
den Bergen. Angela Klingler absolvierte
die Ausbildung zur Bergwanderführerin,
marschierte bereits zwei Mal nach
Venedig und verbrachte im vergangenen
Jahr acht Monate in Indien, davon zwei
im Himalaya-Gebiet. „Ich wollte dieses
Land schon immer kennenlernen und um
dies wirklich zu erkunden, muss man mit
den Menschen dort leben“, erzählt sie
voll Enthusiasmus für das südasiatische
Land. Sie lernte die jahrtausendealte
Kultur Indiens abseits touristischer Pfade
kennen. „Einmal war ich 18 Stunden in
einem Bus auf engstem Raum mit
unzähligen Fahrgästen unterwegs – da
freut man sich, wenn man aussteigen
kann“, lacht sie. Angela Klingler bekam
also eine drastischere
Verkehrsproblematik als die dörfliche zu
sehen. Anhand einer solchen Reise lerne
man einfach Gelassenheit zu bewahren
und seine Probleme aus einem anderen
Blickwinkel zu betrachten. Diese
Gelassenheit versucht sie auch in der
Gemeindestube einzubringen: „Für mich
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Mit amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Baumkirchen
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ist es wichtig über die Fraktionen
hinauszudenken. Kluge Köpfe sollten
gemeinsame Entscheidungen für die
BürgerInnen treffen, dabei sollte die
Partei nicht so wichtig sein“, ist ihre
Überzeugung.
Im tiefsten Herzen ist Angela Klingler
eine Weltenbummlerin, trotzdem hat sie
künftig vor eine Alm in Tirol zu
bewirtschaften. Ihre vielseitigen
Erfahrungen will sie aber weiterhin in der
Gemeindestube einbringen und ebenso
mutig mitentscheiden.
Monika Schwaninger in ihrer schön
dekorierten Stube…
Monika Schwaninger ist gebürtige
Wattenerin, lebt aber bereits seit 16
Jahren in Baumkirchen am Moosweg im
Oberfeld, mit ihrem Mann Andreas und
dem gemeinsamen Sohn. Die 59jährige
ist seit vier Jahren im Gemeinderat
vertreten „einfach weil ich die Leute
gerne mag!“ Überlegt habe sie schon
lange, bevor sie das Angebot annahm.
Mittlerweile aber schätzt sie es sehr,
dass man als Gemeinderätin von den
Vorgängen im Dorf Bescheid weiß und
auch mitreden kann. Ihre Wünsche für
Baumkirchen lassen sich gut von ihrem
Hobby ableiten: Monika Schwaninger hat
Sinn für Schönheit und Ordnung –
dekoriert ihr Haus und achtet auf die
Pflege des Gartens. Deshalb wären für
sie auch „kleine Oasen im Dorf“
vorstellbar. Der Lindenbaum am
Riedfeldweg wäre für sie ein Beispiel:
„Hier könnte ein sehr schön bepflanzter
Platz gestaltet werden und wenn jeder
Verein einen Teil der Arbeiten
übernimmt, wäre dies auch machbar“,
erzählt sie. Sie hat ein Auge für Details,
das sieht man in ihrem Haus, in dem
überall Kerzen leuchten und liebevolle
Arrangements stehen - und wohl auch
von ihrem erlernten Beruf als Fotografin:
„Damals haben wir noch jedes Bild selbst
ausgearbeitet und retuschiert. Heute
geht alles digital, doch ich fotografiere
noch immer gerne“, erzählt sie. Bis sie
30 war arbeitete sie auch mit Fotos,
später machte sie „alles mögliche“ und
heute ist sie Pensionistin. Deshalb
engagiert sie sich für die Senioren in der
Gemeinde. Neben den Ausflügen, die
immer schon unternommen wurden,
plant sie gemeinsam mit Irma Hartmann
mehr Aktivitäten für die älteren
BürgerInnen: Verschiedene Vorträge zu
passenden Themen und mehrere
Kaffeekränzchen „dass es im Dorf auch
für die Älteren nicht langweilig wird.“ Der
Austausch unter Leuten ist ihr ein
Anliegen, auch im Gemeinderat:
Wenngleich die Gemeindestube nie zu
einer „Oase“ werden wird, würde sich
Monika Schwaninger im Sinne der
Gemeinschaft öfters Sitzungen
wünschen, um die dörflichen Belange in
Ruhe besprechen zu können.
Gottfried Macher mag das Kochen und
den Wein…
Gottfried Macher hat vor 10 Jahren ein
Haus in der Baumkirchner Angerstraße
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Mit amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Baumkirchen
Ausgabe 5 März 2008 Zugestellt durch Post.at
gekauft und liebevoll renoviert. „Mir
taugt´s in der sonnigen Gemeinde“, sagt
der 45jährige gelernte KFZ-Meister, der
heute im Außendienst tätig ist. Um etwas
für die Allgemeinheit beizutragen,
kandidierte er bei den letzten
Gemeinderatswahlen im Jahre 2004 und
bringt sich seither für die SPÖ ein. Er
fungiert als „Hahn im Korb“ mit Angela
Klinger und Monika Schwaninger und
fühlt sich in dieser Rolle sichtlich wohl.
Offen und beherzt erzählt er seine
Wünsche für die Baumkirchner
BürgerInnen: Ein nettes Tagescafé, das
man mit einem kleinen Geschäft
kombinieren könnte, wäre in seinem
Sinne: „Ein Treffpunkt für Damen, die
ihre Kinder vom Kindergarten abholen
oder auch ein Kommunikationspunkt für
Senioren könnte daraus werden.“
Überhaupt solle man Jung und Alt im
Dorf mehr zusammenbringen, weil alle
voneinander lernen könnten. In seinen
Wünschen erkennt man, dass Gottfried
Macher ein geselliger, kommunikativer
Mensch ist. Deshalb würde er sich auch
mehr Sitzungen wünschen, bei denen
man an einem Tisch gemeinsame
Entscheidungen trifft, egal welcher Partei
man angehört. Gemeindepolitik solle für
die Gemeindebürger gemacht werden,
unabhängig vom Kräfteverhältnis der
Fraktionen. „Doch das ist leider nur ein
frommer Wunsch“, lacht er.
In seiner Freizeit zieht es den 45jährigen
in die Berge. Mehrmals pro Woche
schnappt er die Wanderstöcke, um sich
fit zu halten. Als Trophäe seiner
zahlreichen Bergtouren hängt der
„Bettelwurfgeist“ in seinem
Wohnzimmer. „Das macht mir Spaß und
tut mir gut!“ Gottfried Macher mag es
aber auch gesellig und passend dazu
sein zweites, großes Hobby: Das Kochen!
Das freut auch seine 23jährige Tochter
Romana, die in Wien studiert und ihre
freien Tage gerne beim Papa verbringt.
Auch wenn der SPÖ wenig
Mitbestimmung bleibt, will sich Gottfried
Macher weiterhin im Gemeinderat
engagieren: „Im Sinne eines guten
Ausgleichs ist es wichtig dass wir
bestehen bleiben!“
Vereine/Seitenblicke:
Der Sportverein Baumkirchen
hatte heuer erstmalig einen
Lawinenkurs ausgeschrieben.
Dieser wurde mit 23 Teilnehmern
sehr gut angenommen und war eine
sehr interessante Erfahrung.
Mölser Sonnenspitz
Das alljährliche Schirennen am
Vögelsberg war mit 88 Teilnehmern
und unfallfreiem Verlauf ein voller
Erfolg. Melanie Gretschnig und
Mühlbacher Klaus holten sich
wieder als schnellste BaumkirchnerIn
den Titel DorfmeisterIn.
Die großen Sieger
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