Dachboden- Brocki - in Märstetten - mitten im Thurgau!
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Japanisches Bildtheater<br />
Die K<strong>in</strong>der- und Jugendorganisation Pro Juventute hat e<strong>in</strong> Bilderbuch zum Thema<br />
«Umgang mit Geld» herausgegeben. Unterstufenk<strong>in</strong>der werden mit der Geschichte<br />
von Janna h<strong>in</strong>sichtlich der Themen Geld und Konsum sensibilisiert. E<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
der Pro Juventute hat uns am 21. September 2010 mit ihrem japanischen Bildtheater<br />
besucht. Die unten stehenden, unveränderten Auszüge (Ausnahme: Orthografie)<br />
stammen von Schülern der Klassen (1. und 3.) von Martha Heuberger<br />
Aus der Schule – Potz Tuusig<br />
Am Dienstagmorgen waren wir alle <strong>im</strong> Gruppenraum. Die Erstklässler sassen auf<br />
e<strong>in</strong>em Kissen und die Drittklässler auf ihren Stühlen. Frau Ilg war gekommen. Sie<br />
machte alles bereit. Die K<strong>in</strong>der waren sehr ruhig. E<strong>in</strong> Erstklässler hat re<strong>in</strong>geschwatzt.<br />
Luca Bötschi<br />
Frau Ilg hat uns e<strong>in</strong>e Geschichte erzählt. Sie hat e<strong>in</strong>e Lampe aufgestellt. Sie hat e<strong>in</strong>e<br />
Kerze angezündet. Sie hat e<strong>in</strong> japanisches Bilderbuch aufgestellt. Der Tisch war voll<br />
beladen. Frau Ilg sprach so komisch. Sie kommt nicht aus dem <strong>Thurgau</strong>. Im Bilderbuch<br />
hat es viele Bilder gehabt. Frau Ilg hat e<strong>in</strong>es nach dem andern rausgezogen.<br />
Es war cool zum Zuschauen. Wir haben e<strong>in</strong>e Brille aus Karton bekommen.<br />
Am Schluss hat uns Frau Ilg auch noch e<strong>in</strong> Bilderbuch gegeben. Mit e<strong>in</strong>er Brille dr<strong>in</strong>.<br />
Das Bilderbuch heisst «Potz Tuusig». Dann war es fertig.<br />
Manuel Keller.<br />
Die Geschichte g<strong>in</strong>g so: Janna war mit ihren Eltern <strong>im</strong> «Superkauf». Janna sah e<strong>in</strong><br />
paar Kisten. Darauf stand e<strong>in</strong> Mann aus Plastik. Der Mann wurde <strong>im</strong>mer grösser<br />
und begann zu reden. Er zog e<strong>in</strong>e Zauberkarte aus se<strong>in</strong>er Tasche. Er versprach Janna,<br />
dass sie damit alles haben könne, was sie wolle. Janna und der Mann sausten<br />
durch den «Superkauf». Sie räumten fast alle Regale aus. Janna sah, wie an der<br />
Kasse alle zahlen mussten. Janna konnte nicht bezahlen, sie hatte ja ke<strong>in</strong> Geld. Da<br />
tat sie alle Sachen wieder zurück <strong>in</strong> die Gestelle. Janna sah den Mann. Er wurde<br />
<strong>im</strong>mer kle<strong>in</strong>er und war wieder e<strong>in</strong>e Plastikfigur. Jannas Eltern kamen auf sie zu. Sie<br />
hatten Janna überall gesucht.<br />
Sever<strong>in</strong> Michel<br />
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