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Juni 2010 - Niederlenz

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Schule & Kindergarten<br />

Unter den Brettern schmolz der Schnee<br />

Montag, 22. März<br />

Wir kamen kurz nach 10 Uhr wohlbehalten<br />

in unserem Skilagerhaus Penasch in<br />

Lenzerheide an. Zuerst bezogen wir unsere<br />

Zimmer, und dann ging es schon ab auf die<br />

Piste. Der Skilift Crestas ist in Sichtweite<br />

des Hauses, so dass wir nicht lange zu Fuss<br />

gehen mussten. Das Wetter war herrlich<br />

und frühlingshaft warm, aber es hatte noch<br />

Schnee bis zum Haus. Das warme Wetter<br />

hatte aber der Schneedecke doch arg zugesetzt,<br />

und wir mussten aufpassen, dass wir<br />

nicht plötzlich im Matsch stecken blieben<br />

oder auf eine braune Stelle kamen. Nach<br />

diesem langen Tag gab es Suppe, Salat und<br />

Tortelloni zum Znacht. Danach machten wir<br />

verschiedene Spiele, und um 22 Uhr waren<br />

alle so müde, dass wir beinahe freiwillig in<br />

unseren Zimmern verschwanden und schon<br />

bald einschliefen.<br />

Dienstag, 23. März<br />

Nach einer ruhigen Nacht waren die ersten<br />

schon vor 7 Uhr wach. Um 8 Uhr gab es<br />

das Frühstück, und danach gingen alle<br />

wieder auf die Pisten. Weil es auch in der<br />

Nacht nicht mehr richtig kalt geworden war,<br />

schmolz der Schnee weiter. Am Morgen<br />

hatte es zuerst noch Wolken, doch bald kam<br />

die Sonne. Zum Mittagessen gab es Suppe,<br />

Salat und Züri-Gschnätzlets mit Teigwaren.<br />

Am Nachmittag fuhren wir mit den Leitern<br />

wieder auf den immer weicher werdenden<br />

Pisten. Weil man nicht mehr bis zum Haus<br />

fahren konnte, holte uns Herr Angelini mit<br />

dem Kleinbus am Ende der Piste ab und<br />

brachte uns ins Lagerhaus zurück. Nach<br />

dem Nachtessen mit Dessert spielten wir<br />

mit Frau Holderegger und Herrn Ange-<br />

lini "ABC DRS3". Das ist ein Quiz, bei<br />

dem man Begriffe mit einem bestimmten<br />

Buchstaben erraten muss. Wir waren in<br />

Fünfergruppen eingeteilt und mussten sehr<br />

oft spielen. So waren wir sehr müde, als wir<br />

ins Bett gingen.<br />

Mittwoch, 24. März<br />

Als wir heute Morgen erwachten, blendete<br />

uns schon die Sonne. Der Himmel war wolkenlos,<br />

und alle Berge ringsum waren gut<br />

zu sehen. Weil heute fast alle aufs Rothorn<br />

zum Skifahren oder Boarden gingen, bekamen<br />

wir einen Lunch. So mussten wir<br />

über Mittag nicht ins Lagerhaus zurück.<br />

Mit den Skifahrern ging Frau Gysi mit. Sie<br />

brachte uns zwei Schachteln Mohrenköpfe<br />

zum Dessert mit. Die polysportive Gruppe<br />

spielte am Morgen mit Herrn Holderegger<br />

Tischtennis und ging am Nachmittag auf die<br />

Rodelbahn. Am Abend wurde die Rangliste<br />

des Quiz vom Dienstag vorgelesen, und alle<br />

durften sich einen Preis aussuchen. Danach<br />

schauten wir den Film "Küss den Frosch".<br />

Die Älteren fanden ihn nicht so toll und<br />

durften deshalb im Zimmer miteinander<br />

schwatzen und Musik hören.<br />

Donnerstag, 25. März<br />

Nach einer wiederum ruhigen Nacht wachten<br />

wir recht spät auf. Der Himmel war<br />

wolkenbedeckt, und es war kühler als in den<br />

letzten Tagen. Nach dem Frühstück gingen<br />

wir auf die Piste. Die Gruppe der Polysportiven<br />

wollte auf die Eisbahn, doch diese war<br />

geschlossen, weil am andern Morgen die<br />

Eishockey-Nationalmannschaft trainieren<br />

wollte. Am Nachmittag ging diese Gruppe<br />

nochmals ins Hallenbad. Nachdem alle<br />

- 23 -<br />

wohlbehalten im Lagerhaus eingetroffen<br />

waren, gab es bald das Nachtessen. Danach<br />

durften wir Fotos vom Lager anschauen,<br />

und danach machten wir eine Disco, bis wir<br />

ins Bett mussten. Nicht alle konnten sofort<br />

einschlafen, aber gegen Mitternacht war es<br />

doch ruhig im Haus.<br />

Freitag, 26. März<br />

Wie immer gab es um 8 Uhr das Frühstück.<br />

Danach mussten wir unsere Zimmer räumen,<br />

damit die Hausangestellten mit Putzen<br />

beginnen konnten. Weil das Wetter besser<br />

war als vorhergesagt, gingen alle nochmals<br />

auf die Pisten. Auf der Rothornseite waren<br />

zwar wegen des starken Windes alle Anlagen<br />

geschlossen, aber bei uns konnten wir<br />

bis auf den Scalottas hinauf fahren und dort<br />

noch einmal alles zeigen, was wir in dieser<br />

Woche gelernt hatten. Zum Mittagessen<br />

trafen wir uns wieder im Essraum und assen<br />

Wienerli mit Rösti. Wir hatten einen Mordshunger,<br />

doch schon bald kam aus der Küche<br />

die Meldung, dass die Rösti aufgegessen sei.<br />

Einige hatten vor dem Essen noch ihr Zimmer<br />

richtig aufräumen müssen, und diese<br />

bekamen dann keine Rösti mehr. Kurz nach<br />

13 Uhr kam schon der Car, und wir luden<br />

alles ein. Als alle eingestiegen waren, kam<br />

Herr Heiniger und schickte uns nochmals<br />

hinaus. Damit die Kleineren auch einmal<br />

ganz hinten sitzen konnten, machte Herr<br />

Heiniger eine Sitzordnung. Sonst verlief die<br />

Heimfahrt ruhig, und wir kamen kurz vor 17<br />

Uhr müde wieder in <strong>Niederlenz</strong> an.<br />

Das Wintersportlager 2011 findet vom<br />

Sonntag, 29. Januar 2011, bis Freitag,<br />

3. Februar 2011, bei der Bergstation Leiterli<br />

in Lenk BE statt. R

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