PEP - Exposure.- und Dialogprogramme eV
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wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, sondern ebenso<br />
die Kontakte zwischen Unternehmen aus<br />
Deutschland <strong>und</strong> den Transformationsländern<br />
<strong>und</strong> leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Förderung<br />
der deutschen Außenwirtschaft. In Managementtrainings<br />
erhalten Manager aus Unternehmen<br />
der Partnerländer in deutschen Unternehmen<br />
Praxiskenntnisse zu allen Aspekten der<br />
Betriebs- <strong>und</strong> Mitarbeiterführung. Die dabei entstehenden<br />
persönlichen Beziehungen führen<br />
fast automatisch zu verstärkten Liefer- <strong>und</strong> Investitionsbeziehungen.<br />
Die Durchführungsorganisationen <strong>und</strong> die AGE<br />
fördern Kontakte zwischen deutschen <strong>und</strong> ausländischen<br />
Unternehmen, zwischen Managern,<br />
Politikern <strong>und</strong> Verwaltungen. Es werden Programme<br />
entwickelt, die modellhafte Lösungen<br />
für Probleme im betrieblichen Alltag bieten, die<br />
Struktur bildende Wirkungen haben <strong>und</strong> die die<br />
Rahmenbedingungen des wirtschaftlichen Handelns<br />
in den Partnerländern positiv beeinflussen.<br />
Ein besonders geeignetes Instrument, um wirtschaftliche<br />
Ziele <strong>und</strong> Ziele der Entwicklungszusammenarbeit<br />
zu koppeln, sind Public Private<br />
Partnerships. Solche Kooperationen sind beispielsweise<br />
in den Themenfeldern Technologiekooperationen,<br />
Handelsförderung, Förderung<br />
von Klein- <strong>und</strong> Mittelunternehmen <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />
möglich.<br />
Deutsche Unternehmen, die sich zu einem frühen<br />
Zeitpunkt in Entwicklungs- <strong>und</strong> Transformationsländern<br />
engagieren, haben einen Vorsprung<br />
vor ihren Mitbewerbern. Sie bauen durch ihre<br />
Kontakte zu einheimischen Unternehmen <strong>und</strong><br />
Behörden eine solide Basis für zukünftige stabile<br />
Geschäftsbeziehungen auf. Dabei sind die<br />
Kenntnisse ihrer Mitarbeiter Schlüsselfaktoren<br />
für den unternehmerischen Erfolg.<br />
6<br />
Erfolgreiches unternehmerisches Engagement in<br />
den Märkten der Schwellen- <strong>und</strong> Entwicklungsländer<br />
setzt somit neben den entsprechenden<br />
Kontakten <strong>und</strong> gut ausgebildetem lokalen Personal<br />
auch Führungskräfte im Stammhaus voraus,<br />
die ausländische Märkte kompetent beurteilen,<br />
über interkulturelle Kompetenz verfügen <strong>und</strong><br />
Projekte unter Berücksichtigung der jeweiligen<br />
Gegebenheiten effizient implementieren.<br />
Deshalb bietet InWEnt Mitarbeitern aus der Wirtschaft<br />
internationale Lernangebote, die die klassischen<br />
Instrumente der Personalentwicklung<br />
mit internationalem <strong>und</strong> interkulturellem Knowhow<br />
verbinden. Das Angebot reicht von der Vorbereitung<br />
auf Auslandseinsätze über Nachwuchsführungskräfte-Trainings<br />
<strong>und</strong> Fachstudienreisen<br />
bis hin zur Rekrutierung von erfahrenen<br />
Spezialisten aus dem Kreis der ehemaligen<br />
Teilnehmer.<br />
Durch das Kooperationsprojekt „Partnerschaften<br />
für Entwicklung” der AGE, des DED <strong>und</strong> der GTZ<br />
wurde zudem das Instrument „PersonalEntwicklungsPartnernschaften”<br />
konzipiert. Dadurch soll<br />
die Internationalität <strong>und</strong> Mobilität von Fachkräften<br />
deutscher Unternehmen gesteigert <strong>und</strong> dieses<br />
Personal zugleich befristet für entwicklungspolitische<br />
Durchführungsorganisationen gewonnen<br />
werden. Dieses innovative Instrument bietet<br />
sowohl für Wirtschaftsunternehmen als auch für<br />
entwicklungspolitische Durchführungsorganisationen<br />
einen Gewinn. Das Instrument der „PersonalEntwicklungsPartnernschaften”<br />
besitzt ausreichende<br />
Flexibilität, um sich bei jeder Partnerschaft<br />
an die jeweiligen Interessen der beiden<br />
Partner anzupassen.<br />
Welche übereinstimmenden Interessen sind zwischen<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> entwicklungspolitischen