Sitzung vom 08.11.2007 (144 KB) - .PDF - Gemeinde Wilhering

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Die Angelegenheit wurde im letzten Raumplanungsausschuss besprochen und positiv beurteilt. Herr GV Winter stellt daher den Antrag, den Grundsatzbeschluss für die Bebauungsplanerstellung zu fassen. Herr GR Hohenbichler nimmt an, dass in der Legende gleiches aufgelistet ist, wie beim vorherigen Bebauungsplan „Obernberger“. Herr GR Winter hält fest, dass drei Einfamilienhäuser genehmigt sind bzw. aber auch Familienwohnen möglich sein muss, also zwei Wohneinheiten pro Haus. Herr GR Habermann gibt zu bedenken, dass hier sehr große Grundstücke vorliegen und es daher seiner Meinung nach Vergeudung von Ressourcen ist, derart einschränkende Festlegungen zu treffen. Herr Hohenbichler hält allerdings fest, dass es vorwiegend landwirtschaftlicher Bereich ist, der durch die Bebauung betroffen wird. Das gesamte Umfeld ist also sehr landwirtschaftlich geprägt und daher würde eine zu dichte Verbauung seiner Meinung nach nicht zielführend sein. Der Bürgermeister lässt über den Antrag des Herrn GV Winter abstimmen. Beschluss: e i n s t i m m i g Frau GR Richter betritt wieder den Sitzungssaal. Punkt 16 Flächenwidmungsplan Nr. 4 – 26. Änderung „Peherstorfer – Reitsport“ – Grundsatzbeschluss Berichterstattung durch den Obmann des örtlichen Raumplanungsausschusses, Herrn GV Manfred Winter. Herr Herbert Peherstorfer, Winkelnstraße 13, 4073 Wilhering hat die Marktgemeinde Wilhering ersucht den Flächenwidmungsplan im Bereich eines Teiles des Grundstückes Nr. 399/1, KG Schönering zu ändern. Konkret ist die Umwidmung eines ca. 7000 m² großen Grundstückes in Grünland „Erholungsfläche Reitsportanlage“ geplant. Die gegenständliche Grundstücksfläche liegt östlich der Grossauergründe in der Ortschaft Winkeln. Herr Peherstorfer beabsichtigt die Errichtung eines Reitstalles. Die Angelegenheit wurde in der Raumplanungsausschusssitzung vom 13. September 2007 besprochen und positiv beurteilt. Aus Sicht der Ortsplanung besteht gegen die geplante Umwidmung ebenfalls kein Einwand. Herr GV Winter stellt daher den Antrag, 16
den Grundsatzbeschluss für die Flächenwidmungsplanänderung zu fassen. Frau GR Eisenriegler findet den direkt an den Wald angrenzenden Zaun als sehr problematisch. Herr GR Johann Aumayr hält dazu fest, dass dort kein Zaun errichtet wird, da den Pferden sonst die Möglichkeit genommen wird, sich im Sommer in den Schatten spendenden Wald zurückzuziehen. Festgehalten wird auch noch, dass die roten Linien auf dem Plan keinen Zaun darstellen sollen, sondern nur die Grenzen des betreffenden Grundstückes. Der Bürgermeister lässt über den Antrag des Herrn GV Winter abstimmen. Beschluss: 30 Ja-Stimmen, eine Stimmenthaltung (Frau GR Eisenriegler) Punkt 17 Flächenwidmungsplan Nr. 4 – 23. Änderung „Feuerwehrzeughaus“ und örtliches Entwicklungskonzept Nr. 1 – Änderung Nr. 8 – Beschlussfassung nach durchgeführtem Verfahren Berichterstattung durch den Obmann des örtlichen Raumplanungsausschusses, Herrn GV Manfred Winter. Die Marktgemeinde Wilhering beabsichtigt auf dem Grundstück Nr. 551/1, KG Wilhering ein gemeinsames Feuerwehrzeughaus für die FF Wilhering und FF Edramsberg zu errichten. Das gegenständliche Planungsgebiet umfasst eine Fläche von ca. 4.000 m² und liegt direkt an der Siedlungsstraße „Unterhöf“. Es ist daher erforderlich das Örtliche Entwicklungskonzept sowie den Flächenwidmungsplan der Marktgemeinde Wilhering abzuändern. Im Rahmen des Verfahrens wurde von der Abteilung Wasserwirtschaft mitgeteilt, dass das gegenständliche Grundstück sich in keinem durch Hochwasser (HW 100) gefährdeten Bereich befindet. Weiters wurden Stellungnahmen der Örtliche Raumordnung, der Überörtliche Raumordnung, der Abteilung Umwelttechnik sowie des Regionsbeauftragten für den Natur- und Landschaftsschutz abgegeben. Diese waren alle samt positiv. Mit Schreiben vom 13.7.2007 wurde eine Stellungnahme der Abteilung Straßenerhaltung und – betrieb abgegeben. Dabei wird festgehalten, dass die Verkehrsaufschließung über das öffentliche Gut der Gemeinde bei km 10,800 der B 129 und in weiterer Folge über eine neu zu errichtende Zufahrt zu erfolgen hat. Diese Zufahrt muss im nordöstlichen Bereich der gegenständlichen Liegenschaft situiert werden und darf sich keinesfalls im Nahbereich der Kreuzung mit der B 129 befinden. Ein zusätzlicher Anschluss an die Landesstraße wird keinesfalls gestattet. Von den Gemeinden Kirchberg-Thening und Pasching sowie von Bezirksbauernkammer Linz wurde mitgeteilt, dass keine Einwände gegen die geplante Umwidmung bestehen. Her GV Winter stellt daher den Antrag, 17
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