Anzeigen fallen auf … Anzeigentelefon: (03722) 50 50 90 FARB
Anzeigen fallen auf … Anzeigentelefon: (03722) 50 50 90 FARB
Anzeigen fallen auf … Anzeigentelefon: (03722) 50 50 90 FARB
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
Mitteilungsblatt<br />
der Gemeinde<br />
Gersdorf<br />
Jahrgang 22 Mittwoch, den 07. September 2011 Nummer 09<br />
Nachdem die neuen Bronzeglocken<br />
für unsere Marienkirche<br />
gegossen wurden,<br />
lädt nun die Kirchgemeinde<br />
zum Turmfest<br />
am 10. September 2011 ein.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 2<br />
07. September 2011<br />
Öffentliche Gemeinderatssitzung<br />
vom 30. August 2011<br />
Im Tagesordnungspunkt 2 wurde der Halbjahresbericht von der<br />
Kämmerin Frau Portack vorgetragen.<br />
Im Tagesordnungspunkt 3 informierte der Bürgermeister über den<br />
Stand in Sachen Jagdgenossenschaft.<br />
Beschlüsse waren in dieser Sitzung keine zu fassen.<br />
■ Einladung<br />
Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet am Dienstag, dem<br />
27. September 2011, um 19.00 Uhr, im Vereinsraum der Hessenmühle<br />
statt.<br />
■ Tagesordnung:<br />
1. Bestätigung der Tagesordnung und Festlegung der Gemeinderäte<br />
zur Unterzeichnung des Protokolls<br />
2. Beratung und Beschlussfassung zum Nachtragshaushalt 2011<br />
3. Vergabebeschlüsse<br />
4. Grundstücksangelegenheiten<br />
5. Allgemeines<br />
6. Anfragen der Bürger<br />
■ Termine der kommenden öffentlichen Ausschusssitzungen:<br />
• Hauptausschuss und Technischer Ausschuss:<br />
Dienstag, 20.09.2011, 19.00 Uhr, Rathaus, Zimmer 7<br />
■ Altlußheimring<br />
Das Bauamt informiert<br />
Der Straßenbau soll abschnittsweise in den Jahren 2011/2013 erfolgen.<br />
Der erste Bauabschnitt beinhaltet die grundhafte Erneuerung der<br />
Tragschicht sowie den Einbau der bituminösen Deckschicht; vom<br />
Kreuzungspunkt „Am Aktienwald“/„Altlußheimring“ beginnend und in<br />
Höhe Haus-Nr. 34/55 endend. Gleichzeitig wird eine Baustraße, die als<br />
Rettungsweg dienen kann, angelegt.<br />
Im zweiten Bauabschnitt (2012) wird eine Stichstraße, in Verlängerung<br />
des jetzigen Wendehammers, bituminös ausgebaut. Gleichzeitig<br />
werden die notwendigen Hausanschlüsse verlegt und die Straßenbeleuchtungsanlage<br />
verlängert.<br />
Der dritte Bauabschnitt (2013) verlängert den jetzigen „Altlußheimring“<br />
ab Höhe Haus-Nr. 34 bis in Höhe der Brücke „Hauptstraße 157“.<br />
Dadurch wird eine Verbindung zwischen der B 180 und dem Ortskern<br />
geschaffen.<br />
Zur finanziellen Absicherung hat die Gemeindeverwaltung bereits letztes<br />
Jahr für diese Straßenbaumaßnahme im ILE-Programm (Integrierte<br />
Ländliche Entwicklung) einen Fördermittelantrag für eine Investitionssumme<br />
in Höhe von 329,7 T€ gestellt.<br />
Seitens des Landratsamtes wurde der entsprechende Zuwendungsbescheid<br />
erteilt. Die Förderung beträgt hierbei 199,7 T€.<br />
Nach langer Zeit des Wartens beginnen die Arbeiten nunmehr in der<br />
36. KW 2011.<br />
Insgesamt wurden wieder alle Medienträger angeschrieben, so dass<br />
eine koordinierte Maßnahme durchgeführt werden kann.<br />
Diese Maßnahme wird mit EU-Fördermitteln aus dem ILE-Programm<br />
unterstützt. (Siehe Plan rechts)<br />
■ Badstraße/August-Bebel-Straße<br />
Der Regionale Zweckverband Wasserversorgung plant in der Badstraße<br />
und in Teilen der August-Bebel-Straße die Neuverlegung einer<br />
Trinkwasserleitung sowie den Austausch diverser Hausanschlussleitungen.<br />
Die Maßnahme soll im Zeitraum vom 7. September bis 28. Oktober<br />
2011 realisiert werden.<br />
Im unteren Teil der Badstraße und in der August-Bebel-Straße kann<br />
durch eine halbseitige Verkehrsführung der Anliegerverkehr ermöglicht<br />
werden.<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Die Gemeindeverwaltung informiert:<br />
Der Bezirksschornsteinfegermeister René Wolf, verantwortlich für<br />
den unteren Ortsteil von Gersdorf bis einschließlich Teutoniaweg rechte<br />
Straßenseite und bis zur Einmündung Benedixstraße linke Straßenseite,<br />
ist ab sofort zu erreichen unter:<br />
Bezirksschornsteinfegermeister<br />
René Wolf<br />
Im Grünen Winkel 6<br />
09337 Callenberg/OT Langenchursdorf<br />
Telefon: 037608/367458<br />
Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />
Die Schiedsstelle der Gemeinde Gersdorf steht<br />
den Einwohnerinnen und Einwohnern jeweils am<br />
4. Dienstag des Monats ab 16.00 Uhr im Sitzungszimmer<br />
des Rathauses, Hauptstraße 192, zur<br />
Verfügung.<br />
Gersdorferinnen und Gersdorfer, die das Tätigwerden<br />
der Schiedsstelle begehren, werden gebeten,<br />
über Nicole Portack unter der Rufnummer 037203/919-28<br />
einen Termin zu vereinbaren. So können Terminüberschneidungen<br />
vermieden werden.<br />
Bittrich, Friedensrichterin<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 3<br />
Jugendamt<br />
Zur Disco mit „Mutti-Zettel“<br />
Erziehungsverantwortung wahrnehmen<br />
„Meine Tochter ist noch keine 16 Jahre alt und möchte unbedingt mit<br />
ihren Freundinnen in die Disco gehen. Verständlicher Weise ohne mein<br />
Beisein! Kann ich diesem Wunsch nachkommen und trotzdem meine<br />
Erziehungsverantwortung wahrnehmen?“ Vor solchen und ähnlichen<br />
Fragen werden irgendwann fast alle Eltern von Teenagern gestellt.<br />
Im Jugendamt um Rat nachgefragt, war zu erfahren, dass eine lückenlose<br />
Kontrolle und eine Wahrnehmung von Erziehungsverantwortung<br />
„rund um die Uhr" durch Eltern allein nicht möglich ist. Insbesondere in<br />
der Öffentlichkeit in ihrer Abwesenheit sind die Eltern <strong>auf</strong> die Regelungen<br />
des Jugendschutzgesetzes und deren konsequenten Beachtung<br />
durch alle Beteiligten zum Schutz ihrer Kinder angewiesen.<br />
Das Jugendschutzgesetz sieht vor, dass Kinder und Jugendliche unter<br />
16 Jahren nur dann zu einer Tanzveranstaltung, z. B. Disko gehen dürfen,<br />
wenn sie von ihrem Vater, Mutter oder von einem von diesen be<strong>auf</strong>tragten<br />
Erwachsenen begleitet werden. Gleiches gilt für Jugendliche ab 16<br />
Jahren nach 24:00 Uhr. Das Gesetz lässt aber auch die Begleitung zur<br />
Tanzveranstaltung durch einen Erwachsenen zu, wenn er im Auftrag der<br />
Eltern die Verantwortung und Aufsicht während der Ausgehzeit übernimmt<br />
(sogenannte erziehungsbe<strong>auf</strong>tragte Person). Idealerweise können<br />
das ältere Geschwister, andere Verwandte oder Freunde sein, die das<br />
Vertrauen der Eltern genießen. Wichtig ist auch, dass ein gewisses Autoritätsverhältnis<br />
zwischen dem Begleiter und Kind bestehen muss. Als<br />
Nachweis für diese Erziehungsbe<strong>auf</strong>tragung empfiehlt sich eine schriftliche<br />
Vollmacht der Eltern – „Mutti-Zettel“. Dar<strong>auf</strong> sollten die Namen des<br />
oder der Minderjähren, seiner Eltern und der be<strong>auf</strong>tragten Person<br />
vermerkt werden. Daneben sollte angegeben werden, für welche Veranstaltung<br />
die Vollmacht dient. Ebenso sinnvoll ist die Angabe einer Telefonnummer,<br />
unter der die Eltern ggf. zu erreichen sind. „Blanko-Vollmachten“<br />
(von den Eltern ohne Nennung einer konkreten Aufsichtsperson<br />
unterschrieben, in die welche die Jugendlichen den Namen der<br />
Aufsichtsperson an dem konkreten Abend selbst eintragen) werden nicht<br />
anerkannt, weil sie dem Zweck der Vorschrift widersprechen. Die Vollmacht<br />
ist für jede Veranstaltung oder Ausgehzeit neu zu erstellen.<br />
Die Akzeptanz dieser Vollmachten liegt in der Verantwortung der Wirte,<br />
Diskobetreiber bzw. Veranstalter. In Zweifelsfällen sollte dieser die<br />
Echtheit der Erziehungsbe<strong>auf</strong>tragung (des Mutti-Zettels) prüfen.<br />
Um Alter oder Befähigung der erziehungsbe<strong>auf</strong>tragten Person nachzuweisen,<br />
sind alle behördlichen Dokumente mit Lichtbild geeignet. Das<br />
können ein Personalausweis, ein Schülerausweis oder ein Führerschein<br />
sein. Gewerbetreibende können auch bei den Eltern anrufen oder Personen<br />
fragen, die sie kennen und für glaubwürdig halten. Lassen sich die<br />
Kinder und Jugendliche hinsichtlich nicht überprüfen, können Gewerbetreibende<br />
und Veranstalter ihnen den Aufenthalt verbieten.<br />
■ Bei einer Erziehungsbe<strong>auf</strong>tragung ist zu beachten:<br />
• Die erziehungsbe<strong>auf</strong>tragte Person muss volljährig sein.<br />
• Die be<strong>auf</strong>tragte Person muss dem Erziehungs<strong>auf</strong>trag und den<br />
damit verbundenen Aufsichtspflichten auch tatsächlich nachkommen<br />
können. Sie muss also in der Lage sein, Jugendliche zu leiten<br />
und zu lenken. Sie darf also nicht übermäßig Alkohol trinken oder<br />
sich lange vom Teenager entfernen. Letztendlich ist sie dafür<br />
verantwortlich, dass weitere Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes,<br />
wie das Alkohol- bzw. Rauchverbot beachtet werden.<br />
• Der volljährige Partner oder die volljährige Partnerin einer minderjährigen<br />
Person kann hingegen keinen Erziehungs<strong>auf</strong>trag wahrnehmen.<br />
Schließlich besteht in einer Beziehung kein Autorität- sondern<br />
ein partnerschaftliches Verhältnis. Das Gleiche gilt in der Regel für<br />
die Be<strong>auf</strong>tragung von Freunden, Freundinnen, Kameraden oder<br />
Bekannten.<br />
• Die Frage, wie viele Kinder/Jugendliche von einer Person be<strong>auf</strong>sichtigt<br />
werden können, ist vor allem im Hinblick <strong>auf</strong> die örtlichen<br />
Gegebenheiten und die Art der Veranstaltung zu beantworten. So<br />
wird z. B. eine erziehungsbe<strong>auf</strong>tragte Person bei einem Konzert mit<br />
Sitzplätzen mehrere Kinder be<strong>auf</strong>sichtigen können als bei einem<br />
Besuch in einer großen, eventuell sogar <strong>auf</strong> mehrere Bereiche oder<br />
Ebenen <strong>auf</strong>geteilten Diskothek.<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Amt für Abfallwirtschaft<br />
Weg frei für Entsorgungsfahrzeuge<br />
Auch im Sommer haben es Müllwerker nicht einfach, wenn durch hohe<br />
Hecken oder überragende Äste die Sicherheit und Leichtigkeit des<br />
Verkehrs beeinträchtigt wird. Im Gegensatz zum normalen LKW müssen<br />
Abfallsammelfahrzeuge tagtäglich in Innenstädten und engen<br />
Wohngebieten fahren und sind außerdem mit einem unübersichtlichen<br />
Sonder<strong>auf</strong>bau ausgestattet. Nicht immer reicht das Fahrgeschick der<br />
Fahrer aus, um Kurven und Engpässe zu nehmen.<br />
Straßen müssen nicht nur eine gewisse Breite haben, sondern auch<br />
eine lichte Durchfahrtshöhe von mindestens vier Metern zuzüglich<br />
Sicherheitsabstand <strong>auf</strong>weisen. Überragende Äste dürfen nicht in das<br />
Lichtraumprofil ragen, Schäden können am Fahrzeug entstehen.<br />
Abfallbehälter können nicht entleert werden, wenn die Durchfahrt nicht<br />
gegeben ist. Das Lichtraumprofil (Durchgangs- bzw. Durchfahrtshöhe)<br />
muss 2,<strong>50</strong> m Höhe im Geh- /Radwegbereich und 4,<strong>50</strong> m im Fahrbahnbereich<br />
betragen. Die seitliche Begrenzung ist identisch mit der<br />
Begrenzung des öffentlichen Verkehrsraumes.<br />
Die Eigentümer und Besitzer der an Straßen angrenzenden Grundstücke<br />
sind nach § 27 Abs. 2 des Sächsischen Straßengesetzes verpflichtet,<br />
den in das Lichtraumprofil ragenden Bewuchs (Überhang) zu<br />
beseitigen.<br />
Erforderliche Eingriffe sollen so früh wie möglich ausgeführt werden,<br />
um Schnittstellen klein zu halten und Folgeschäden sowie weitere<br />
Schnittmaßnahmen zu vermeiden. Mit der Herstellung des Lichtraumprofils<br />
sollte möglichst schon beim Jungbaum begonnen werden. Die<br />
Schnittarbeiten sind fachgerecht durchzuführen.<br />
• Übrigens: Grünschnitt von Sträuchern und Bäumen kann über die<br />
Biotonne entsorgt werden.<br />
Verkehrsteilnehmerschulung<br />
Die nächste Verkehrsteilnehmerschulung findet am<br />
■ Mittwoch, dem 21. September 2011, 19.00 Uhr,<br />
im Brauereigasthof „Grünes Tal“<br />
statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Öffnungszeiten<br />
• Gemeindeverwaltung Gersdorf,<br />
Hauptstraße 192, 09355 Gersdorf<br />
Telefon-Nr.: 037203/91<strong>90</strong><br />
Fax-Nr.: 037203/91911<br />
E-Mail: info@gemeinde-gersdorf.de<br />
Internet: www.gemeinde-gersdorf.de<br />
Montag 09.00–11.30 Uhr<br />
Dienstag 09.00–11.30 Uhr und 13.00–18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00–11.30 Uhr und 13.00–16.00 Uhr<br />
Zusätzlich ist das Einwohnermeldeamt in diesem Monat am<br />
Samstag, dem 10. September 2011, von 9 bis 11 Uhr geöffnet.<br />
(Bürgerservice für Pendler und auswärtig Arbeitende)<br />
• Bibliothek (mit Medienecke),<br />
Hauptstraße 200, 09355 Gersdorf<br />
Telefon-Nr. 037203/68131<br />
E-Mail: buecherei@gemeinde-gersdorf.de<br />
Dienstag: 14.00–18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 09.00–11.00 Uhr sowie 15.00–17.00 Uhr<br />
• Kleiderkammer, Hauptstraße 179, 09355 Gersdorf<br />
Telefon-Nr. 037203/65282<br />
Dienstag: 09.00–11.00 Uhr sowie 15.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag: 15.00–17.00 Uhr
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 4<br />
07. September 2011<br />
Apothekenbereitschaft<br />
Termine/Bereitschaftsdienste<br />
Dienstbereitschaft jeweils von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des Folgetages<br />
01.09. Löwen-Apotheke Hofer Straße 207<br />
09353 Oberlungwitz 03723 42173<br />
02.09.–08.09. Aesculap-Apotheke Jacober Hauptstr. 82<br />
08132 Mülsen St. Jacob 037601 39<strong>90</strong><br />
09.09.–15.09. Schloss-Apotheke Inn. Zwickauer Str. 6<br />
093<strong>50</strong> Lichtenstein 037204 87800<br />
16.09.–22.09. Aesculap-Apotheke Jacober Hauptstr. 82<br />
08132 Mülsen St. Jacob 037601 39<strong>90</strong><br />
23.09.–29.09. Auersberg Apotheke Platanenstraße 4<br />
093<strong>50</strong> Lichtenstein 037204 929192<br />
30.09. Mohren-Apotheke Altmarkt 18<br />
09337 Hohenstein-Ernstthal 03723 2637<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Anforderung über Leitstelle Zwickau, Telefon: 0375 19222<br />
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
07.09. 14.00–22.00 Uhr Frau F. Walther 037204 2304<br />
08.09. 19.00–22.00 Uhr Glauchauer Str. 37a bzw.<br />
093<strong>50</strong> Lichtenstein 0172 1936151<br />
09.09. 14.00–22.00 Uhr Dipl.-Med. D. Oehme 037204 2304<br />
10.09. und 11.09. 07.00–22.00 Uhr Glauchauer Str. 37a bzw.<br />
10.09. und 11.09. 09.00–11.00 Uhr Notsprechstunde 093<strong>50</strong> Lichtenstein 0171 6202342<br />
12.09. und 13.09. 19.00–22.00 Uhr Dipl.-Med. B. Reichel 03723 42869<br />
14.09. 14.00–22.00 Uhr E.-Thälm.-Siedlg. 12a bzw.<br />
15.09. 19.00–22.00 Uhr 09337 Hoh.-Er. 0160 96236396<br />
16.09. 14.00–22.00 Uhr Dipl.-Med. M. Krüger 03723 711120<br />
17.09. und 18.09. 07.00–22.00 Uhr Pölitzstraße 65 bzw.<br />
17.09. und 18.09. 09.00–11.00 Uhr Notsprechstunde 09337 Hoh.-Er. 0162 1596660<br />
19.09. und 20.09. 19.00–22.00 Uhr Frau F. Walther 037204 2304<br />
21.09. 14.00–22.00 Uhr Glauchauer Str. 37a bzw.<br />
22.09. 19.00–22.00 Uhr 093<strong>50</strong> Lichtenstein 0172 1936151<br />
23.09. 14.00–22.00 Uhr Dipl.-Med. B. Reichel 03723 42869<br />
24.09. und 25.09. 07.00–22.00 Uhr E.-Thälm.-Siedlg. 12a bzw.<br />
24.09. und 25.09. 09.00–11.00 Uhr Notsprechstunde 09337 Hoh.-Er. 0160 96236396<br />
26.09. und 27.09. 19.00–22.00 Uhr Dipl.-Med. D. Oehme 037204 2304<br />
28.09. 14.00–22.00 Uhr Glauchauer Str. 37a bzw.<br />
29.09. 19.00–22.00 Uhr 093<strong>50</strong> Lichtenstein 0171 6202342<br />
30.09. 14.00–22.00 Uhr Dipl.-Med. K. Schulze 03723 42<strong>90</strong>9<br />
01.10. und 02.10. 07.00–22.00 Uhr Hofer Straße 221 bzw.<br />
01.10. und 02.10. 09.00–11.00 Uhr Notsprechstunde 09353 Oberlungwitz 0162 2866851<br />
03.10. (Feiertag) 07.00–22.00 Uhr FÄ F. Walther 037204 2304<br />
03.10. (Feiertag) 09.00–11.00 Uhr Notsprechstunde Glauchauer Str. 37a bzw.<br />
04.10. 19.00–22.00 Uhr 093<strong>50</strong> Lichtenstein 0172 1936151<br />
05.10. 14.00–22.00 Uhr Dipl. med. M. Krüger 03723 711120<br />
06.10. 19.00–22.00 Uhr Pölitzstraße 65 bzw.<br />
09337 Hoh.-Er. 0162 1596660<br />
07.10. 14.00–22.00 Uhr Dipl. med. D. Oehme 037204 2304<br />
08.10. und 09.10. 09.00–11.00 Uhr Notsprechstunde Glauchauer Str. 37a bzw.<br />
08.10. und 09.10. 07.00–22.00 Uhr 093<strong>50</strong> Lichtenstein 0171 6202342<br />
Zahnärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
• 03.09. und 04.09., 9.00–11.00 Uhr<br />
Dr. Eva Kruse<br />
Brückenstraße 10, 09353 Oberlungwitz<br />
03723 7926 bzw. 03723 47876<br />
• 10.09. und 11.09., 9.00–11.00 Uhr<br />
Dr. Hildburg Uhlmann<br />
Ringstraße 2, 093<strong>50</strong> Lichtenstein<br />
037204 2948 bzw. 0151 21581498<br />
• 17.09. und 18.09., 9.00–11.00 Uhr<br />
Tobias Witt<br />
Bahnhofstraße 4, 093<strong>50</strong> Lichtenstein<br />
OT Rödlitz<br />
037204 2267 bzw. 037204 929791<br />
• 24.09. und 25.09., 9.00–11.00 Uhr<br />
Dipl. Med. Hans-Jürgen Korb &<br />
Dr. med. dent. Kristina Korb<br />
Hartensteiner Str. 1<br />
093<strong>50</strong> Lichtenstein<br />
037204 2418 bzw. 0152 09596684<br />
Sommeraktion für Blutspender des<br />
DRK mit praktischem Geschenk<br />
Mit ihrer Blutspende<br />
im Sommer sichern<br />
die Spender nicht nur<br />
die Versorgung der<br />
Kliniken mit den so<br />
wichtigen Blutkonserven,<br />
sondern<br />
rüsten sich gleichzeitig<br />
automatisch mit<br />
einem praktischen<br />
Eink<strong>auf</strong>skorb aus, einsetzbar für viele<br />
Zwecke.<br />
Wer in der kritischen Zeit der Reise-Hochsaison,<br />
die schon fast traditionell mit einem Blutkonservenmangel<br />
einhergeht, Blut spendet,<br />
erhält vom Entnahmeteam des DRK-Blutspendedienstes<br />
in diesem Jahr als Dank<br />
einen Eink<strong>auf</strong>skorb. Die Aktion geht noch bis<br />
zum 30.09.2011. Dieses Präsent gibt es nur<br />
beim DRK.<br />
Bitte helfen Sie mit Ihrer Blutspende und<br />
nehmen Sie an der Sommeraktion teil.<br />
Eine gute Gelegenheit dazu besteht<br />
■ in Gersdorf<br />
am Mittwoch, den 28.09.11,<br />
von 15:00 bis 19:00 Uhr<br />
im DRK-Ortsverein Gersdorf,<br />
Turnhalle/Turnerstraße.<br />
Die Gemeinde Gersdorf im Internet:<br />
www.gemeinde-gersdorf.de<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 5<br />
Müllentsorgung<br />
■ Leichtverpackungen (Gelbe Tonne)<br />
unterer und oberer Ortsteil: 09.09. 23.09. 08.10.<br />
■ Papier/Pappe/Karton<br />
unterer und oberer Ortsteil: 13.09. 27.09. 11.10.<br />
■ Restabfall (Hausmüll)<br />
unterer Ortsteil: 15.09. 29.09. 13.10.<br />
oberer Ortsteil: 16.09. 30.09. 14.10.<br />
■ Biotonne<br />
unterer und oberer Ortsteil: 20.09. 05.10. 18.10.<br />
WAD GmbH<br />
Havarie- und Bereitschaftsdienst<br />
Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen<br />
öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz bitten wir, unseren<br />
24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen)<br />
unter der Telefonnummer 0172 3578636 zu benachrichtigen.<br />
vor ca. <strong>50</strong> Jahren<br />
Termine/Bereitschaftsdienste<br />
Geschäftsjubiläum<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Regionaler Zweckverband – Wasserversorgung<br />
Bereich Lugau-Glauchau<br />
Bereitschaftsdienst Trinkwasser<br />
Havarietelefon 24 h: 03763 / 405 405<br />
Internet: www.rzv-glauchau.de<br />
Impressum Herausgeber: verantwortlich für den Inhalt Gemeindeverwaltung<br />
Gersdorf, Bürgermeister Herr Streubel Gesamtherstellung,<br />
<strong>Anzeigen</strong>eink<strong>auf</strong> und Vertrieb: Riedel – Verlag & Druck KG, Heinrich-Heine-Str.<br />
13a, 09247 Chemnitz/OT Röhrsdorf, Telefon: <strong>03722</strong> / <strong>50</strong><strong>50</strong><strong>90</strong>, Fax: <strong>03722</strong> /<br />
<strong>50</strong><strong>50</strong>922; e-mail: info@riedel-verlag.de, Verantwortliche: Annemarie und<br />
Reinhard Riedel. Es gilt <strong>Anzeigen</strong>preisliste 9/2011. Erscheinungsweise: Das<br />
Mitteilungsblatt erscheint einmal im Monat und kann zum Preis von 0,40 € bei<br />
der Gemeindeverwaltung Gersdorf abonniert werden. Jedes Jahr im Dezember<br />
wird der Betrag von 4,80 Euro vom Konto abgebucht. Auflage: 1000 Exemplare ·<br />
Verteilung: Gemeindeverwaltung<br />
Wenn Häuser erzählen könnten!<br />
Salon Annett Nürnberger-Börner feierte am 09. Juli 2011<br />
20-jähriges Geschäftsjubiläum<br />
Im Jahre 1921, also vor <strong>90</strong> Jahren, k<strong>auf</strong>ten<br />
Alfred und Frieda Klötzer das Geschäftshaus<br />
vom Vorbesitzer namens Förster. Alfred und<br />
Frieda Klötzer, die Urgroßeltern von Annett,<br />
führten das Geschäft mit Gesellen und Lehrlingen<br />
bis in die <strong>50</strong>er Jahre.<br />
Die Tochter, Ilse Bernhardt, geb. Klötzer, und<br />
ihr Ehemann Albert Bernhardt, der seine<br />
Meisterprüfung absolviert hatte, führten das<br />
Geschäft weiter. Es wurde nicht nur frisiert,<br />
sondern auch Perücken gefertigt, Zähne gezogen,<br />
Löcher für Ohrringe gestochen, Tabakwaren,<br />
Schokolade und Parfümerien und vieles<br />
mehr verk<strong>auf</strong>t.<br />
Tochter Evelyn Nürnberger, geb. Bernhardt,<br />
lernte auch Friseuse und war bei ihren Eltern<br />
beschäftigt und später bei ihrer Tochter<br />
Annett. Sie ist die 4. Generation und die jetzige<br />
Geschäftsführerin. Sie absolvierte die Meisterprüfung<br />
und führt das Geschäft seit 1991 erfolgreich.<br />
Nicht zu vergessen, die kleine Isabell –<br />
jetzt in die Schule gekommen – ist sozusagen<br />
die 5. Generation.<br />
Heute<br />
Die Gemeindeverwaltung gratuliert Frau Annett Nürnberger-Börner<br />
zu diesem Jubiläum und wünscht noch viele Jahre weiterhin gute Geschäftserfolge<br />
und alles Gute für die gesamte Familie.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 6<br />
07. September 2011<br />
Geburtstage/Jubilare<br />
Wir gratulieren nachträglich recht herzlich...<br />
am 03.08. Herrn Johannes Großer zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Theo Pinkert zum 79. Geburtstag<br />
Frau Maria Zeikat zum 91. Geburtstag<br />
am 05.08. Frau Gerda Kreißel zum 83. Geburtstag<br />
Frau Karin Meyer zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Singer zum 80. Geburtstag<br />
am 06.08. Frau Edith Arnold zum 88. Geburtstag<br />
Frau Eva Gehre zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Egon Kiesenbauer zum 77. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Rösch zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Schulz zum 80. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Steinelt zum <strong>90</strong>. Geburtstag<br />
am 07.08. Frau Elisabeth Bochmann zum 80. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Nötzold zum 81. Geburtstag<br />
Frau Inge Piehler zum 78. Geburtstag<br />
Frau Brigitte Werner zum 79. Geburtstag<br />
Frau Gisela Wilsch zum 71. Geburtstag<br />
am 09.08. Herrn Lothar Büttner zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Trommer zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Rudolf Zeder zum 73. Geburtstag<br />
am 11.08. Frau Gerda Fröhlich zum 72. Geburtstag<br />
am 12.08. Herrn Manfred Riemer zum 83. Geburtstag<br />
am 13.08. Frau Edith Dierl zum 72. Geburtstag<br />
Frau Ilse Piesner zum 74. Geburtstag<br />
am 14.08. Frau Frieda Fläschel zum 77. Geburtstag<br />
am 14.08. Herrn Karl-Heinz Hampel zum 70. Geburtstag<br />
Frau Roselinde Helbig zum 78. Geburtstag<br />
Hurra Nachwuchs<br />
Wir freuen uns über die kleinen neuen Einwohner von<br />
Gersdorf und gratulieren recht herzlich den Eltern<br />
Herrn Roy Landthaler und Frau Mandy Meyer<br />
zur Geburt ihrer Tochter<br />
Emma Meyer, geb. am 30. Juni 2011,<br />
Herrn Torsten Knöbel und Frau Sindy Kreisig<br />
zur Geburt ihrer Tochter<br />
Sofie Marie Kreisig, geb. am 11. Juli 2011<br />
sowie<br />
Herrn Maik Wendler und Frau Sophie Müller<br />
zur Geburt ihrer Tochter<br />
Leni Marie Wendler, geb. am 12. Juli 2011.<br />
Wir wünschen viel Freude mit dem Nachwuchs<br />
und alles Gute!<br />
am 16.08. Herrn Konrad Franke zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Ludwig Hochstein zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Klaus Punk zum 74. Geburtstag<br />
Frau Ingeburg Sack zum 84. Geburtstag<br />
am 19.08. Frau Christa Henker zum 78. Geburtstag<br />
Frau Ursula List zum 82. Geburtstag<br />
Frau Marianne Schnabel zum 91. Geburtstag<br />
am 21.08. Frau Elfriede Sonntag zum 95. Geburtstag<br />
Frau Anna Weißbach zum <strong>90</strong>. Geburtstag<br />
am 24.08. Herrn Wolfgang Baumann zum 76. Geburtstag<br />
am 25.08. Herrn Günther Frohberg zum 70. Geburtstag<br />
Frau Toni Schaarschmidt zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Werner Vietze zum 81. Geburtstag<br />
Frau Annelies Vogl zum 80. Geburtstag<br />
am 26.08. Frau Isolde Neubert zum 81. Geburtstag<br />
am 27.08. Herrn Günter Wienhold zum 83. Geburtstag<br />
am 28.08. Frau Irma Hölperl zum 91. Geburtstag<br />
Frau Anita Selbmann zum 73. Geburtstag<br />
am 29.08. Frau Eleonore Holz zum 81. Geburtstag<br />
Frau Ursula Mothes zum 86. Geburtstag<br />
am 02.09. Frau Magdalena Kunz zum 86. Geburtstag<br />
am 03.09. Herrn Horst Köhl zum 89. Geburtstag<br />
am 04.09. Frau Ruth Weiß zum 76. Geburtstag<br />
am 05.09. Herrn Gerhard Beinicke zum 80. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Wolfframm zum 71. Geburtstag<br />
am 06.09. Herrn Friedrich Illgen zum 76. Geburtstag<br />
Frau Sieglinde Seifert zum 76. Geburtstag<br />
Wir gratulieren<br />
zur Goldenen Hochzeit<br />
am 12.08.<br />
Siegfried und Rita Meyer<br />
am 17.08.<br />
Johannes und Brigitte Großer<br />
am 26.08.<br />
Konrad und Gisela Franke<br />
am 26.08.<br />
Rainer und Gudrun Peter<br />
am 04.09.<br />
Dieter und Maria Wawrzyniak<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 7<br />
Eine Glocke im Mantel. (Foto: J. Ebert)<br />
SEPTEMBER 2011<br />
MARIENKIRCHGEMEINDE<br />
GERSDORF<br />
RUFNUMMERN<br />
Pfarramt Tel.: 03 72 03 / 42 88<br />
Fax Tel.: 03 72 03 / 6 42 <strong>90</strong><br />
Wohnung Pfrn. Schmidt Tel.: 03 72 03 / 6 42 89<br />
E-Mail: kg.gersdorf@evlks.de<br />
Homepage: www.kirchgemeinde-gersdorf.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN – PFARRAMTSKANZLEI UND<br />
FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />
Montag 09.30–11.30 Uhr<br />
Dienstag 15.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 09.30–11.30 Uhr<br />
Freitag 09.30–11.00 Uhr<br />
Kirchennachrichten<br />
Glockenguss in Lauchhammer am 22. Juli 2011<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Der Einladung zum Glockenguss durch den Kirchenvorstand waren ca. 80 Personen im<br />
Alter von 4 bis <strong>90</strong> Jahren gefolgt. Als Ehrengäste konnten wir Pfarrer i. R. W. Wolf, Bürgermeister<br />
W. Streubel sowie Altbürgermeister und Vorsitzender des Fördervereins Marienkirche<br />
G. Löffler willkommen heißen. Zu Beginn hielt Frau Pfarrerin Schmidt eine Andacht, in<br />
der Sie allen dankte, welche sich immer wieder für die Glocken engagieren und in großer<br />
Treue spenden. Sie sprach von einem Wunder in Gersdorf und bat Gott um seinen Segen<br />
für das Vorhaben. Zwei Lob- und Danklieder, begleitet von Beate Portack mit dem Waldhorn,<br />
gaben dieser Stunde einen feierlichen Rahmen.<br />
In wochenlanger Vorarbeit hat der Glockengießermeister beste Arbeit geleistet. Gerd<br />
Hieronymus und Joachim Ebert gaben sich alle Mühe, um Liveübertragung (wegen<br />
beschränktem Platzangebot beim Guss) sowie Film und Fotos zu produzieren.<br />
Das betriebliche Umfeld, die schwere handwerkliche Arbeit im spannenden Moment, wo<br />
fließende Bronze in die Eingusslöcher fließt, hat alle begeistert.<br />
Die aus 78 % Kupfer und 22 % Zinn bestehende Glockenspeise war beim Guss<br />
ca. 1.200 °C heiß. Alle drei Gersdorfer Glocken wurden hintereinander, in der Grube<br />
stehend, gegossen.<br />
Der Guss ist gelungen. Wir dürfen gespannt sein, ob die Töne höchsten Anforderungen<br />
entsprechen.<br />
Fortsetzung folgt<br />
Bernd Portack<br />
Kirchenvorstand<br />
Andacht (Foto: J. Ebert) Das Metall fließt in die Form. (Foto: J. Ebert)<br />
JAHRESLOSUNG:<br />
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse<br />
mit Gutem. Römer 12,21<br />
MONATSSPRUCH:<br />
Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt<br />
sind, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18,20<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Fahrdienst: Michael Cyris Telefon: 68745<br />
04.09. – 11. SONNTAG NACH TRINITATIS<br />
09.30 Uhr Predigtgottesdienst mit T<strong>auf</strong>e<br />
Kindergottesdienst<br />
11.09. – 12. SONNTAG NACH TRINITATIS<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in Oberlungwitz<br />
Tag des Denkmals, Führungen in der Gersdorfer<br />
Marienkirche 14.00–16.00 Uhr
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 8<br />
07. September 2011<br />
18.09. – 13. SONNTAG NACH TRINITATIS<br />
09.30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
25.09. – 14. SONNTAG NACH TRINITATIS<br />
09.30 Uhr Familiengottesdienst zum ERNTEDANKFEST<br />
02.10. – 15. SONNTAG NACH TRINITATIS<br />
09.30 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
TURMFEST<br />
Samstag, 10. September<br />
16.30 Uhr Konzert mit dem Brass Collegium Sachsen mit einem<br />
bunten Kinder- und Familienprogramm zum Zuhören und Mitmachen,<br />
danach Spiele mit der Jugendfeuerwehr, Bierkastenklettern u.a.,<br />
Gebrautes und Gegrilltes ab 18.00 Uhr <strong>auf</strong> dem Parkplatz unter der<br />
Linde, Nachtwanderung für Kinder.<br />
TAG DES DENKMALS<br />
Am 11. September, dem Tag des Denkmals, ist die Marienkirche von<br />
14.00-16.00 Uhr geöffnet. Es gibt Führungen durch die sanierte Kirche.<br />
ERNTEDANKFEST<br />
Sonntag, 25. September 2011<br />
Familiengottesdienst ab 9.30 Uhr,<br />
danach ist die Kirche bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
wir laden Sie herzlich ein zu unserem Erntedankfestgottesdienst.<br />
Gemeinsam wollen wir danken, beten, loben und feiern.<br />
Wir werden die Kirche wieder schmücken. In den letzten Jahren war<br />
leider deutlich weniger Obst und Gemüse dabei. Vielleicht gibt es in<br />
diesem Jahr mehr. Jede Gabe trägt zum Schmuck der Kirche bei und<br />
wird dann weiter gegeben. Unsere Erntegaben gehen wieder nach<br />
Chemnitz in die Suppenküche der Missionarinnen der Nächstenliebe.<br />
Die Suppenküche nimmt auch Nudeln, Reis, Mehl, Öl, Gries, Kartoffeln,<br />
Zucker, Salz, Haferflocken, Zwiebeln…alles, was zu einer guten einfachen<br />
Mahlzeit beiträgt.<br />
Erntegaben und Blumen können am 24.09. ab 8.30 Uhr in der Kirche<br />
abgegeben werden. Große und kleine Helfer sind zum Schmücken der<br />
Kirche ab Mittag herzlich willkommen.<br />
Das Jahresdankopfer ist für den Fortgang weiterer Arbeiten an der<br />
Kirche bestimmt.<br />
Spenden können am Erntedankfest-Sonntag in der Marienkirche bzw.<br />
auch vorher im Kirchgemeindebüro abgegeben werden. Ebenso ist<br />
auch eine Überweisung <strong>auf</strong> das Konto der Kirchgemeinde Gersdorf bei<br />
der LKG Sachsen, Konto: 16 83600 039, BLZ: 3<strong>50</strong> 601 <strong>90</strong> möglich.<br />
Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung.<br />
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern.<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Jugendchorkonzert<br />
Samstag, 17. September, 19.30 Uhr in Oberlungwitz<br />
Der Jugendchor der Kirchgemeinden Gersdorf und Oberlungwitz<br />
präsentiert Gospels, Spirituals und geistliche Lieder. Unterstützt<br />
werden sie von der Band SALSO, die auch eigene Songs vorträgt. Ein<br />
kleiner Einblick in die Vielfalt der christlichen Popularmusik.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Kirchennachrichten<br />
Kurrende im Sommer 2011<br />
KOSTENLOS FLÖTE SPIELEN LERNEN?<br />
Ab September 2011 gibt es die Möglichkeit, bei Kantor Bald<strong>auf</strong> das<br />
Blockflötenspiel zu erlernen. Der Unterricht findet in kleinen Gruppen<br />
statt. Es bietet sich hier eine einmalige Gelegenheit, vor allem Kinder an<br />
das Selber-Musik-Machen heranzuführen. Bei Interesse bitte bei<br />
Kantor Bald<strong>auf</strong> melden unter Tel.: 03723/626877<br />
ZIRKUS im Bethlehemstift<br />
Vor genau 120 Jahren entstand <strong>auf</strong> der Wiese neben dem Gasthof<br />
„Heiterer Blick“ das erste Gebäude für Erholungs<strong>auf</strong>enthalte<br />
kranker Kinder, besonders aus den Armenvierteln der sächsischen<br />
Industrieregionen. Initiatoren der ersten Stunde waren<br />
die Pfarrer der Niedererzgebirgischen Predigerkonferenz,<br />
besonders der damalige Pfarrer in Ottendorf Gustav Adolph<br />
Siebenhaar. Schon als Kind hatte er in seinem Elternhaus, der<br />
Vater war Superintendent der Ephorie Penig, Johann Hinrich<br />
Wichern kennengelernt – den „Vater“ der Inneren Mission.<br />
Der Festtag wird am 18. September, 14.00 Uhr, mit einer<br />
Andacht und Posaunenchor im Zirkuszelt eröffnet, in dem auch<br />
ein Programm des „Circus Fantastikus“ zu sehen sein wird.<br />
Offene Türen, bunte Angebote und der Hohensteiner Männerchor<br />
freuen sich <strong>auf</strong> zahlreiche Gäste. Und wem der Weg zu<br />
weit sein sollte, kann gern den kostenfreien Sonderbus 13.15<br />
Uhr ab Bahnhof oder 17.45 Uhr ab Heiterer Blick nutzen.<br />
146. KIRCHWEIHFEST 2011<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Seminar und Orgelkonzert mit der Sächs. Orgelakademie<br />
Samstag, 08. Oktober, Marienkirche Gersdorf<br />
Ab 14.00 Uhr Vortrag mit Dr. Johannes Roßner und Prof. Martin Strohhäcker<br />
über Wirken Franz Liszts und die Orgelmusik seiner Zeit.<br />
16.30 Uhr Orgelkonzert mit Prof. Martin Strohhäcker mit Werken um<br />
Franz Liszt.<br />
Sonntag, 09.10., 9.30 Uhr,<br />
Festgottesdienst in der Marienkirche<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 9<br />
Kita-, Grund- und Mittelschulnachrichten<br />
Kleine Leute im neuen großen Haus<br />
Am 01.08.2011 war es endlich soweit. Die Krippenkinder zogen in den<br />
schicken Neubau des Kindergartens. War das ein <strong>auf</strong>regender Tag. Die<br />
kleinen „Zwerge“ staunten mit großen Augen, als sie ihre schönen,<br />
hellen Zimmer betraten. Überrascht von so viel Platz wurde erst einmal<br />
lachend umhergehopst. Als sich die Aufregung etwas gelegt hatte,<br />
wurde das Zimmer erkundet. Die Kinder entdeckten Spielsachen und<br />
neue Sitzmöbel und alles musste natürlich sofort ausprobiert werden.<br />
Nun kam der Erkundungsgang zu den neuen Waschräumen und den<br />
schönen großen Garderoben. An den kleinkindgerechten Ablagen und<br />
Haken können die Kinder ihre Anziehsachen schon ganz allein <strong>auf</strong>hängen<br />
und sind mächtig stolz dar<strong>auf</strong>.<br />
Es war ein sehr <strong>auf</strong>regender Vormittag und ganz schnell war die<br />
Mittagszeit herangerückt. Nach dem Essen tapsten die kleinen „Zwerge“<br />
in den geräumigen Schlafraum und jedes Kind konnte in ein gemütliches<br />
Bettchen klettern. Ganz schnell fielen an diesem Tag die kleinen<br />
Äugelein zu. Was werden die Kinder wohl geträumt haben???<br />
Doch nicht nur die Krippenkinder freuten sich an diesem Tag <strong>auf</strong> den<br />
Umzug ins neue Haus. Auch die Kinder von Frau Horn, Frau Herrmann<br />
und Frau Kielpinski stiegen gespannt die neue Treppe mit den kindgerechten,<br />
flachen Stufen hin<strong>auf</strong>. Staunend wurden die großen, lichtdurchfluteten<br />
Zimmer in Besitz genommen. Hier haben nicht nur die<br />
Autos viel Platz zum Fahren, auch die Puppenmuttis können jetzt ungestört<br />
mit ihren Wagen spazieren gehen. Sogar eine extra Ecke fürs<br />
Malen und Basteln gibt es.<br />
Besonders die Schulanfänger freuten sich, noch ein paar Tage im<br />
neuen Haus spielen zu können. Sie bewunderten die riesige Puppen-<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
und die große Bauecke: „Und trotzdem wäre noch Platz, das Zahlenland<br />
<strong>auf</strong>zubauen!“, bemerkte ein Kind treffend.<br />
Wir freuen uns jedenfalls riesig, in einem so schönen Neubau spielen,<br />
lernen und arbeiten zu dürfen und sagen einfach noch einmal Danke!!!<br />
Die Krippenkinder, die „Neubau-Kindergartenkinder“<br />
und die Erzieherinnen
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 10<br />
07. September 2011<br />
Erwin-Hartsch-Schule – Grundschule<br />
Sichtung sonderbarer Früchte am Magnolienbaum<br />
vor der Grundschule<br />
Am Samstag, dem 20.08.2011 starteten 23 Kinder mit einer kleinen<br />
Feierstunde im Saal des Brauereigasthofes ins bunte Schulleben.<br />
Frau Hempfling, die neue amtierende Schulleiterin, begrüßte alle<br />
ABC-Schützen und ihre Gäste ganz herzlich und lud sie zum<br />
Verweilen beim Programm, gestaltet durch die Kinder des<br />
Kindergartens, die Schüler der Klasse 4 der Erwin-Hartsch-<br />
Grundschule und die Tanzgruppe des Hortes, ein.<br />
Unsere kleinen Zuschauer zeigten sich interessiert und ausdauernd.<br />
Das gefiel uns Lehrern besonders und deutet <strong>auf</strong> einen<br />
erfolgreichen Schulstart hin.<br />
Durch kräftige Regenfälle in den Sommerferien und die plötzliche<br />
Sonneneinstrahlung am Tag des Schulanfanges schossen die<br />
Zuckertüten am Magnolienbaum <strong>auf</strong> einmal explosionsartig hervor<br />
und erstaunten die kleinen Erstklässler nicht schlecht. Das<br />
Großartige daran war, dass die prall gefüllten Tüten auch für alle<br />
Naschkatzen ausreichten.<br />
So wurde es für 23 Kinder ein wunderschöner Tag.<br />
Den vielen fleißigen Helfern des Bauhofes, der Grundschule, des<br />
Hortes und des Kindergartens sei dafür herzlich gedankt.<br />
Schon fast traditionell unterstützte uns die Gersdorfer Brauerei mit<br />
der kostenlosen Nutzung des Saales. Herr Torke meisterte Ton und<br />
Technik wieder bestens und Herr Beinicke begleitete unsere<br />
Schulanfänger musikalisch bis zu ihren Plätzen. Auch ihnen gilt<br />
unser Dankeschön!<br />
Kita-, Grund- und Mittelschulnachrichten<br />
Nun wünschen die Erzieherinnen, Lehrerinnen und<br />
Mitarbeiter unserer Grundschule allen ABC-Schützen<br />
viel Spaß und Erfolg beim Lernen!<br />
Folgende Kinder wurden im Schuljahr 2011/2012<br />
in die Klasse 1 <strong>auf</strong>genommen:<br />
Brandt, Til Bernhardt, Hannah<br />
Foulquier, Adrien Bernhardt, Sarah<br />
Hempfling, Lucas Börner, Isabell<br />
Kirchner, Renè Büttner, Sarah<br />
Klein, Christopher Helbig, Michelle-Franziska<br />
Krodel, Marvin Höll, Melinda-Sue<br />
Scholz, Marlon Kern, Emilia<br />
Schüßler, Tom Klein, Celine<br />
Werner, Anton Legies, Colleen<br />
Nguyen Thi, Bao Van<br />
Pfeiffer, Elisabeth<br />
Ruffert, Shania<br />
Weise, Leonie<br />
Wenzel, Emma<br />
Klassenlehrerin: Frau Krahn, i.V. z.Z. Frau Fröhner<br />
Erzieherin: Frau Nötzel<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 11<br />
Hefte, Blöcke, Stifte, Zirkel... Zahlreiche Dinge sind nötig, damit ein<br />
junger Mensch zur Schule gehen und lernen kann. Viel zu viele Eltern in<br />
unterschiedlichen Ländern können diese Kosten für ihre Kinder nicht<br />
tragen. Die Evangelische Mittelschule unterstützt daher das Vorhaben<br />
der Hilfsorganisation Global Aid Network, die Schulutensilien an arme<br />
Lernwillige verschenkt.<br />
Im vergangen Jahr baten wir zunächst um nicht mehr benötigte, gut<br />
erhaltene Ranzen. Die Eltern der Schüler organisierten dann anlässlich<br />
des Pyramidenfestes 2010 einen Café-Betrieb mit Kuchen-Verk<strong>auf</strong>.<br />
Stolz zeigen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a einige der<br />
Schulranzen, die für bedürftige Kinder gepackt wurden.<br />
■ Schuljahr 2011/2012:<br />
Herbstferien 17.10.2011 bis 28.10.2011<br />
Weihnachtsferien: 23.12.2011 bis 02.01.2012<br />
Winterferien: 13.02.2012 bis 25.02.2012<br />
Osterferien: 06.04.2012 bis 14.04.2012<br />
Sommerferien: 23.07.2012 bis 31.08.2012<br />
unterrichtsfreier Tag: 18.05.2012<br />
Kita-, Grund- und Mittelschulnachrichten<br />
Evangelische Mittelschule<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Aus dessen Erlös wurde all das angeschafft, was in eine Schultasche<br />
gehört. So konnten die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen<br />
jetzt stattliche 33 Ranzen komplett ausstaffieren. In englischer<br />
Sprache verfassten sie liebevoll gestaltete Grußkarten, die nun mit den<br />
gefüllten Mappen ihre lange Reise antreten. Ein herzliches Dankeschön<br />
gilt daher allen Beteiligten der Schulranzen-Aktion! Wenn auch<br />
Sie das Projekt unterstützen möchten, melden Sie sich bitte im Schulsekretariat.<br />
Ganzjährig werden dort auch weiterhin Ranzen entgegengenommen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b haben die von ihnen<br />
gepackten Ranzen zum Weitertransport in ein Fahrzeug gestapelt.<br />
Schulferien im Freistaat Sachsen in den Schuljahren 2011/2012 und 2012/2013<br />
Fußball<br />
Vereins- und Sportnachrichten<br />
Ansetzungen I. und II. Mannschaft 2011/2012<br />
Punkt- und Pokalspiele<br />
11.09.2011 13.00 Uhr SV Waldenburg 2 - SSV BW Gersdorf 2<br />
11.09.2011 15.00 Uhr SV Waldenburg 1 - SSV BW Gersdorf 1<br />
18.09.2011 12.45 Uhr SSV BW Gersdorf 2 - VfB Empor Glauchau 3<br />
18.09.2011 15.00 Uhr SSV BW Gersdorf 1 - Meeraner SV 2<br />
25.09.2011 15.00 Uhr FV Wolkenburg 1 - SSV BW Gersdorf 2<br />
25.09.2011 15.00 Uhr TuS Pleißa 1 - SSV BW Gersdorf 1<br />
01.10.2011 12.45 Uhr SSV BW Gersdorf 2 - SV Oberlungwitz 2<br />
01.10.2011 15.00 Uhr SSV BW Gersdorf 1 - SV Oberlungwitz 1<br />
Die Gemeinde Gersdorf im Internet: www.gemeinde-gersdorf.de<br />
■ Schuljahr 2012/2013:<br />
Herbstferien: 22.10.2012 bis 02.11.2012<br />
Weihnachtsferien: 22.12.2012 bis 02.01.2013<br />
Winterferien: 04.02.2013 bis 15.02.2013<br />
Osterferien: 29.03.2013 bis 06.04.2013<br />
Pfingstferien: 18.05.2013 bis 22.05.2013<br />
Sommerferien: 15.07.2013 bis 23.08.2013<br />
unterrichtsfreier Tag: 10.05.2013<br />
Redaktionsschluss für das<br />
nächste<br />
Mitteilungsblatt ist der<br />
27.09.2011.<br />
Das nächste Mitteilungsblatt<br />
erscheint am 05.10.2011.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 12<br />
07. September 2011<br />
Pfarrer in Ruhe Werner Wolf ließ<br />
es sich nicht nehmen, mit seiner<br />
Gattin aus Eich/V. anzureisen.<br />
Im September 2011 kann der Förderverein Marienkirche Gersdorf<br />
e. V. <strong>auf</strong> 11 Jahre des Bestehens mit einer fast konstanten<br />
Mitgliederzahl von 70 Personen zurückblicken. Seit 2006 trifft man<br />
sich im August in der Marienkirche zur Information zum Stand der<br />
Dinge was die Sanierung und Renovierung zum Erhalt der<br />
Gersdorfer Marienkirche betrifft und einem anschließenden<br />
zwanglosen Informationsaustausch in Sachen Förderverein.<br />
Auch diesmal hatte sich mindestens die Hälfte der Mitglieder zum<br />
6. Treff eingefunden.<br />
In der Kirche begrüßte und informierte Herr Bernd Portack die<br />
Anwesenden und Frau Ingeborg Portack ergänzte dies mit einem<br />
schönen Orgelspiel – vielen Dank an beide.<br />
Bekannt war wohl allen, dass am 22. Juli 2011 in Lauchhammer<br />
die 3 neuen Bronzeglocken für die Gersdorfer Marienkirche<br />
gegossen wurden – einige Mitglieder des Vereines wohnten auch<br />
diesem Ereignis vor Ort selbst mit bei. Über eine größere<br />
Leinwandfläche projektierte Herr Hieronymus nochmals für alle die<br />
Bilder vom Glockenguss – gemacht von Herrn Ebert – beiden<br />
vielen Dank!<br />
Eine Turmbesteigung bis zum Glockenstuhl durch die Treffteil-<br />
Vereins- und Sportnachrichten<br />
6. Sommertreff des Fördervereines Marienkirche e. V. am 15. August 2011<br />
Informationen in der Kirche durch Herrn Portack<br />
Die Teilnehmer am Sommertreff vor dem Haupteingang der<br />
Marienkirche<br />
nehmer, welche sich fit genug dafür fühlten, zu einem Rundblick<br />
über Gersdorf von dieser Stelle aus - schloss sich dem Fotoreport<br />
an – sollten doch noch 2012 die neuen Glocken hängen (deren<br />
Guss lt. Info nach Abkühlung in der Gussgrube und „Ausgrabung“<br />
derselben als gelungen gilt).<br />
Gemeinsam wurde im Kirchgemeindesaal bei einem kleinen<br />
Imbiss und Glück<strong>auf</strong>-Getränken (Dank an Frau Renate Scheibner)<br />
noch zwanglos diskutiert. Auch Pfarrer in Ruhe Herr Werner Wolf<br />
(Mitglied des Vereines) war aus Eich mit seiner Ehefrau angereist<br />
und sprach sich lobend über das Engagement aller Gersdorfer<br />
zum Wohl der Marienkirche aus. Kirchgemeinde, Gemeindeverwaltung,<br />
Förderverein und viele andere Bürger betrachten das<br />
tolle Bauwerk und dessen Erhaltung als gemeinsames örtliches<br />
Anliegen. Grund für die Mitglieder des Fördervereines, sich für<br />
noch viele Jahre desselben auszusprechen.<br />
Bis zum 7. Treff im August 2012 mögen uns allen nur friedliche und<br />
für jeden erfolgreiche Tage begleiten.<br />
Günter Löffler,<br />
Vorsitzender Förderverein Marienkirche e. V.<br />
Blick vom Schallfenster des<br />
Glockenstuhlraumes. Wann<br />
werden die „Neuen“ hängen?<br />
Es gab viele Fragen und Diskussionen. Bernd Portack war da der wichtigste<br />
Mann.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 13<br />
Zeltlager in Altlußheim<br />
Vereins- und Sportnachrichten<br />
Am Donnerstag, dem 28.07.2011 machten wir, die Jugendfeuerwehr Gersdorf, uns <strong>auf</strong> den<br />
Weg in die Partnergemeinde Altlußheim. Grund für diesen Ausflug war das 40te Jugendzeltlager,<br />
wobei wir natürlich nicht fehlen durften. Insgesamt waren 4<strong>50</strong> Teilnehmer aus verschiedenen<br />
Feuerwehren der Umgebung angereist, diese teilten sich in 39 Mannschaften <strong>auf</strong>.<br />
Nach einer ca. 6-stündigen Fahrt hatten wir unser Ziel erreicht. Nachdem das Zelt <strong>auf</strong>gebaut<br />
und das Gepäck verstaut war, ging es zum Blausee. Am Abend wurde dann das Zeltlager feierlich<br />
durch den Bürgermeister Herrn Beck und den Kommandant Herrn Bierlein eröffnet.<br />
Am Freitag fand die Lagerolympiade statt. Dabei stellte unsere Jugendfeuerwehr 2 Mannschaften<br />
mit je 5 Kameraden. Diese mussten z. B. mit Feuerwehrschläuchen Kegel umstoßen, Saugschläuche<br />
verkuppeln und einen Kameraden im Tragetuch transportieren. Die Mannschaft mit<br />
den „älteren“ Jugendmitgliedern belegte Platz 2 und die "jüngeren" Kameraden belegten Platz<br />
21. Freitagabend stand gegen 21.30 Uhr eine Nachtwanderung <strong>auf</strong> dem Programm, auch hierbei<br />
mussten verschiedene Stationen gemeistert werden.<br />
„Spiele ohne Grenzen“ hieß es dann am Samstagvormittag. Hier wurde es nass. Es sollte<br />
Wasser mit Schwämmen transportiert werden, Bälle sollten mittels eines Wasserstrahls von<br />
Hütchen geschossen werden und Gruppenleiter mussten Watthosen anziehen, welche mit<br />
Wasser gefüllt wurden. Hierbei belegten unsere „Großen“ Platz 19 und die „Jüngeren“ Platz 14.<br />
Am Nachmittag gab es noch einmal die Gelegenheit, an den Blausee zu gehen. Obwohl das<br />
Wetter nicht mehr ganz so schön war, haben sich noch einige zu baden getraut.<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Am Sonntag war es dann leider soweit, nach<br />
dem Frühstück ging es an den Abbau. Zum<br />
Mittag war alles in beiden Fahrzeugen<br />
verstaut. Ein letzter Besuch am Rhein und<br />
dann machten wir uns gegen 14.30 Uhr in<br />
Richtung Heimat <strong>auf</strong>. Nach einer langen Fahrt<br />
und einem Zwischenstopp bei Mc Donalds<br />
erreichten wir 21.30 Uhr die Gersdorfer Feuerwehr.<br />
Die Jugendfeuerwehr möchte sich bei dieser<br />
Gelegenheit bei der Feuerwehr Altlußheim<br />
bedanken für Ihre Gastfreundlichkeit und die<br />
tollen gesponserten T-Shirts. Ein herzliches<br />
Dankeschön auch an die Gemeindeverwaltung<br />
Gersdorf und an unseren Bürgermeister Herrn<br />
Streubel für die Unterstützung. Ein großes<br />
Dankeschön gilt auch dem stellv. Jugendwart<br />
Michael Cyris und den Gruppenleitern Antje,<br />
Tobias und Sebastian für die Betreuung der<br />
Jugendfeuerwehr im Zeltlager.<br />
Vielen Dank.<br />
Jugendfeuerwehrwart Torsten Knöbel
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 14<br />
07. September 2011<br />
Endlich war es soweit! Am 24. Juli 2011 erreichten wir, sechs Skifahrer<br />
des SSV Blau-Weiß-Gersdorf, nach über einer Woche Safari durch<br />
Namibia das Küstenstädtchen Swakopmund, das sich direkt am<br />
Atlantischen Ozeans befindet und v. a. wegen seiner deutschen Kolonialgeschichte<br />
bekannt ist. Schon Wochen zuvor hatten wir uns <strong>auf</strong><br />
dieses große Abenteuer vorbereitet: Skifahren mal anders in der<br />
Namib-Wüste inmitten Afrikas! Dazu nahmen wir noch in Deutschland<br />
Kontakt zu Henrik May <strong>auf</strong>, einem gebürtigen Thüringer, der schon seit<br />
13 Jahren in Namibia lebt und das Dünenskifahren in dieser atemberaubenden<br />
Region Afrikas anbietet. Kurz nach Ankunft in Swakopmund<br />
stieg in uns langsam die Aufregung, wie es wohl sein würde, die<br />
goldgelben Dünen, die die europäisch anmutende Stadt in östliche<br />
Richtung begrenzen, <strong>auf</strong> zwei Brettern hinunter zu düsen. Werden die<br />
Ski im Sand überhaupt rutschen? Wird man die gleiche Technik wie<br />
Vereins- und Sportnachrichten<br />
Deutschland ist neuer Faustball-Weltmeister<br />
Gersdorfer Faustballer freuen sich mit Steve Schmutzler<br />
Am 13.08.2011 schaffte die deutsche Männernationalmannschaft, was kaum einer erwartet<br />
hatte. Im oberösterreichischen Pasching schlugen die deutschen Männer im Endspiel um die<br />
Weltmeisterschaft den Titelverteidiger und Topfavoriten Österreich mit 4:2 (11:7, 9:11, 14:12,<br />
6:11, 11:7 und 11:6) und wurden nach 16 Jahren Abstinenz endlich wieder Weltmeister. Schon<br />
am Vortag boten die deutschen Herren im Halbfinale gegen Brasilien eine exzellente Leistung<br />
und gewannen mit 4:1 Sätzen. Die Spiele des Halbfinales und des Finales, einschließlich des<br />
Spieles um Platz 3, wurden live und in voller Länge im österreichischen Fernsehen übertragen.<br />
Mit von der Partie war in sieben der neun Spiele der deutschen Mannschaft auch Steve<br />
Schmutzler (Nr. 3), der aus dem vogtländischen Waldkirchen stammt und von 2004 bis 2006 die<br />
Bundesligamannschaft (s. Bild unten – Nr. 8) vom SSV Blau-Weiß Gersdorf verstärkte. Seit fünf<br />
Jahren spielt er beim MTV Rosenheim in der Bundesliga.<br />
Die Gersdorfer Faustballer gratulieren Steve Schmutzler und der deutschen Nationalmannschaft<br />
zu diesem grandiosen Erfolg.<br />
Skifahren in der ältesten Wüste der Welt<br />
<strong>auf</strong> Schnee anwenden können? Und werden die Aufstiege mit der<br />
gesamten Skiausrüstung machbar sein?<br />
Am nächsten Tag hatte die Vorfreude endlich ein Ende und das Abenteuer<br />
„Dune Skiing“ konnte beginnen. Nach dem Anprobieren der<br />
Skischuhe, dem Einstellen der Bindungen und dem Einladen des<br />
gesamten Skimaterials ins Auto fuhren wir los in Richtung des „Skigebietes“.<br />
Vorbei an mehreren kleineren Dünen, erreichten wir nach ca.<br />
15-minütiger Fahrzeit das Matterhorn Namibias, wie die Einheimischen<br />
die etwa 100 m hohe Sanddüne liebevoll nennen. Zuerst wurde<br />
die Sachsenfahne, die wir eigens aus Deutschland mitgebracht hatten,<br />
um ein bisschen Heimat nach Afrika zu bringen, an einem alten<br />
Skistock am Fuße der Düne <strong>auf</strong>gestellt.<br />
Beim Ausladen der Skiausrüstung im Wüstensand wurde uns der<br />
faszinierende Kontrast zwischen der heißen Namib-Wüste und dieser<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 15<br />
eigentlich winterlichen Sportart erst richtig bewusst. Ein wirklich<br />
verrücktes Gefühl!<br />
Nun hieß es rein in die Skistiefel und ab zum ersten Aufstieg. Die Skier<br />
konnten wir uns mittels Kraxen bequem <strong>auf</strong> den Rücken schnallen.<br />
Dadurch und durch den Einsatz höhenverstellbarer Stöcke war das<br />
L<strong>auf</strong>en mit Skischuhen entlang des Dünengrates entgegen aller Erwartung<br />
verhältnismäßig unbeschwert. Die facettenreiche und anmutige<br />
Wüstenwelt Namibias eröffnet sich mit jedem Schritt vor dem Auge<br />
des Dünenskifahrers. Oben angekommen genossen wir zunächst die<br />
faszinierende Aussicht und das Gefühl von Freiheit, das man am Gipfel<br />
des namibischen Matterhorns empfindet. Man hat den Eindruck, man<br />
könne den gesamten Dünengürtel, der sich zwischen Swakopmund<br />
und dem 30 km entfernten Ort Walvis Bay ausbreitet, überschauen.<br />
Weit und breit ist niemand zu sehen. Der blaue Himmel stellt einen<br />
reizvollen Kontrast zu dem gelbschimmernden Dünensand dar und die<br />
Sonne bringt Wärme in den afrikanischen Winter.<br />
Doch nach ein paar Minuten hieß es nicht zu viel Zeit zu verlieren und<br />
so genossen wir nach kurzer Anleitung durch den Wüstenskiprofi<br />
unsere ersten Schwünge <strong>auf</strong> Sand, der einem wie Pulverschnee um<br />
die Beine weht. Dank Henriks moderner Ausrüstung und seiner speziellen<br />
L<strong>auf</strong>flächenpräparation liefen die Ski im heißen Sand erstaunlich<br />
schnell. Nichtsdestotrotz muss auch der geübte Skifahrer seine Technik<br />
ein klein wenig anpassen. Man sollte im Sand die Stahlkanten des<br />
Rede des Bürgermeisters<br />
Wolfgang Streubel:<br />
Liebe Familie Rabe,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
10 Jahre sind inzwischen ins Land gegangen<br />
und ich erinnere mich noch gern an diesen<br />
denkwürdigen Tag, als wir die Eröffnung des<br />
Tetzner-Museums feiern durften. Deshalb<br />
freue ich mich, Sie alle hier in Gersdorf<br />
begrüßen und mit Ihnen allen gemeinsam<br />
zurückblicken zu dürfen. Ganz besonders<br />
begrüßen möchte ich die Mitglieder des<br />
Ensembles „Convivum Musicum Chemnicense“,<br />
die uns musikalisch durch den Abend<br />
begleiten werden. Wie immer kommen Stücke<br />
alter sächsischer Komponisten zum Vortrag.<br />
Die einzelnen Werke entnehmen Sie bitte der<br />
Einladung. Ich wünsche uns allen ein paar<br />
schöne Stunden im Gedenken an Heinz Tetzner.<br />
Vereins- und Sportnachrichten<br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Skis weniger stark belasten, den sich aus der Taillierung des Carving-<br />
Ski ergebenden Grip weniger nutzen, die Kurve wieder mehr driften<br />
und das Gewicht noch etwas weiter nach hinten verlagern als beim<br />
Fahren <strong>auf</strong> Schnee. Dies ergibt sich aus der Beschaffenheit des<br />
Sandes, der im Allgemeinen weniger gleitfähig ist als Schnee und der<br />
an manchen Stellen mehr zu bremsen scheint als an anderen.<br />
Nach mehreren Aufstiegen und Abfahrten wurden wir immer routinierter<br />
und die Farben der Abendsonne immer schöner, bis uns der nahende<br />
Sonnenuntergang zum Aufhören zwang. Mit einem Glas Amarula<br />
Cremelikör und einem letzten Blick <strong>auf</strong> den Abfahrtshang ließen wir<br />
diesen einzigartigen Skitag ausklingen.<br />
Gerade die Ruhe und Beschaulichkeit, die diese umwerfend schöne<br />
Landschaft vermittelt, lässt den Sandskiport zu einem besonderen<br />
und unvergesslichen Erlebnis werden. Ein Erlebnis, das wir jedem<br />
Abenteuerlustigen und Naturliebhaber wärmstens empfehlen können.<br />
Das Aufhören fiel allen schwer und so hofft jeder insgeheim dar<strong>auf</strong>,<br />
bald wieder in Namibias beeindruckender Dünenwelt Skifahren zu<br />
können. Doch eine kleine Erinnerung schenkte uns die Wüste zum<br />
Abschied: Nämlich einige Körner Namib-Sand in den Augen, Ohren,<br />
Klamotten und Kameras aller Skifahrer.<br />
Abt. Skisport des SSV Blau-Weiß Gersdorf<br />
www.ski-namibia.com<br />
„10 Jahre Tetzner-Museum“ – Festakt<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
noch unter der Regie meines Amtsvorgängers<br />
Günter Löffler beschloss der Gemeinderat, die<br />
Hessenmühle, wie sie im Volksmund hieß, zu<br />
erwerben, damit später einmal nicht mitten im<br />
Sanierungsgebiet der Schandfleck eines unsanierten<br />
Vierseithofes das städtebauliche Erneuerungsprogramm<br />
ad absurdum führen<br />
würde. So wurde 1999 das Objekt gek<strong>auf</strong>t und<br />
die Sanierung von Fassade und Dach des<br />
Mühlen- und Scheunentraktes in Angriff<br />
genommen.<br />
Während die erste Konzeption die Unterbringung<br />
des Bauhofes vorsah, wurde nach einer<br />
weiteren Begehung durch den Gemeinderat<br />
ein neuer Nutzungsvorschlag für den Gesamtkomplex<br />
im Gemeinderat und im Ortsblatt zur<br />
Diskussion gestellt.<br />
Ergebnis dieser Diskussion war, ein kulturelles<br />
Zentrum für die ganze Gemeinde zu schaffen,<br />
welches das Freizeitangebot <strong>auf</strong> dem kulturellen<br />
Sektor im Ort spürbar verbessern und die<br />
Unterhaltungskosten für entsprechende Gebäude<br />
reduzieren sollte. Nachdem die neue<br />
Nutzungskonzeption vom Gemeinderat bestätigt<br />
wurde, ging es an die Beschaffung der<br />
Mittel für dieses Vorhaben, die aus dem<br />
Programm der „Städtebaulichen Erneuerung –<br />
SEP“ kommen sollten. Mit unserer neuen Konzeption<br />
wurden wir beim Regierungspräsidium<br />
vorstellig, um die Aufnahme in das Städtebauliche<br />
Erneuerungsprogramm und die daraus<br />
resultierende Förderung abzuklären. Wir<br />
fanden dort offene Ohren für unser Vorhaben<br />
und die Zusage zur Aufnahme in das Förderprogramm.<br />
Dafür sei an dieser Stelle noch<br />
einmal allen, die daran mitgewirkt haben, herzlich<br />
gedankt. Natürlich danken wir auch dem<br />
damalig zuständigen Staatssekretär Dr.<br />
Buttolo, zum Einen dafür, dass er oft ein offenes<br />
Ohr für Gersdorfer Sorgen und Nöte hatte,<br />
und zum Anderen, dass er selbst die Eröffnung<br />
unseres Tetzner-Museums und damit<br />
des ersten Teilobjektes des Gesamtkomplexes<br />
vorgenommen hat.<br />
In der Folge konnten auch die weiteren<br />
Bauabschnitte der Sanierung der Hessenmühle<br />
dank der Fördermittel aus der Stadtsanierung<br />
und großer Anstrengungen, was den<br />
Gemeindehaushalt betraf, zum Abschluss<br />
gebracht werden. Einen weiteren Bauabschnitt,<br />
unser Vereinshaus, werden Sie ja im<br />
Anschluss an diesen Festakt noch in Augenschein<br />
nehmen können. Die dort regelmäßig<br />
stattfindenden Ausstellungen ergänzen das<br />
künstlerische Angebot unseres Museums. Sie<br />
vergrößern den Blick <strong>auf</strong> das Gesamtwerk<br />
Heinz Tetzners und bieten anderen Künstlern<br />
eine Plattform.<br />
Das Vereinsleben im Umfeld des Museums<br />
und der gesamten Hessenmühle erlebte zwar<br />
in den zehn Jahren verschiedene Höhen und<br />
Tiefen, was sich aber glücklicherweise nicht<br />
<strong>auf</strong> das Museum auswirkte.<br />
Doch lassen Sie wieder zum eigentlichen<br />
Zweck unseres Zusammentreffens – zum<br />
Jubiläum des Tetzner-Museums in Gersdorf –<br />
kommen.<br />
Manche werden sich vielleicht schon vor 10<br />
Jahren gefragt haben, wieso wir als kleine<br />
Gemeinde überhaupt ein Tetzner-Museum<br />
eingerichtet haben und dass auch noch zu<br />
einer Zeit, da der Künstler noch vor Energie<br />
und Malfreude strotzte. Ich hatte damals
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 16<br />
07. September 2011<br />
unsere Beweggründe dargestellt. Schließlich<br />
war Heinz Tetzner unser einziger Ehrenbürger<br />
und kaum ein Mensch war in seinem Leben so<br />
mit einem Ort verwachsen ist, wie es bei Heinz<br />
Tetzner der Fall war. Doch zum Leben und<br />
Wirken Heinz Tetzners wird uns dann seine<br />
Tochter Gabriele mehr sagen.<br />
Für mich war damals klar, dass ein kulturelles<br />
Zentrum im Ort ohne Einbeziehung von Heinz<br />
Tetzner einfach nicht vorstellbar war. Deshalb<br />
hatte ich bei der neuen Nutzungskonzeption<br />
Heinz Tetzner gefragt, ob im Rahmen des<br />
Ausbaus der Mühle er sich vorstellen könnte,<br />
dass wir sogenannte „Tetzner-Stuben“ im<br />
Müllerhäuschen einrichten könnten und ob er<br />
ein paar Werke dafür zur Verfügung stellen<br />
würde. Heinz Tetzner nahm diese Anfrage so<br />
positiv <strong>auf</strong>, dass er schon beim nächsten<br />
Zusammentreffen von einer nicht zu erwartenden<br />
Anzahl von Bildern sprach. Für mich ergab<br />
sich daraus die Aufgabe, die Nutzungskonzeption<br />
noch einmal zu überdenken und so<br />
kamen das Museum in den Mühlentrakt und<br />
der Kunstverein ins Müllerhäuschen. Ein<br />
weiterer Grund dafür, das Museum bereits zu<br />
Lebzeiten einzurichten, war die Hoffnung,<br />
dass Heinz Tetzner sich bei der Gestaltung<br />
und der Bildauswahl selbst einbringen konnte.<br />
Ich war der Meinung, dass kein Museum einen<br />
Künstler und sein Werk besser widerspiegelt,<br />
als wenn er es selbst mitgestaltet hat.<br />
Dies konnten in der Vergangenheit schon<br />
mehrere Tausend Besucher bei ihrem Rundgang<br />
selbst beurteilen. Da Heinz Tetzner, so<br />
lange er noch aktiv war, öfter einmal Veränderungen<br />
vornahm, hat sich das Museum syste-<br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
matisch entwickelt. Es ist der Großzügigkeit<br />
von Heinz Tetzner und seiner Erben zu danken,<br />
dass der Hauptanteil der Ausstellungsstücke<br />
der Gemeinde übereignet wurde mit der<br />
Verpflichtung, sie der Öffentlichkeit stets<br />
zugängig zu machen.<br />
Als wir mit der Sanierung der Gebäude begannen,<br />
war an der Stelle wo ich jetzt stehe noch<br />
ein Taubenschlag. Im Dachgeschoss trennte<br />
statt des Geländers eine einfache Bretterwand<br />
den Bereich unserer Empore vom übrigen<br />
Raum ab. Senkrecht durch den heutigen<br />
Aquarellraum reichte die Holzeinhausung des<br />
Mühlenelevators vom Erdgeschoss bis ins<br />
Dachgeschoss. Aus dem Giebel über mir führte<br />
ein Metallschneckenförderer zum damaligen<br />
Silo, unserem heutigen Vereinshaus. Als<br />
wir im Frühjahr 2001 die Dielung <strong>auf</strong>nahmen,<br />
mussten wir erst einmal Unmengen von<br />
Körnern aus den Fehlböden entfernen, bevor<br />
mit der eigentlichen Sanierung begonnen<br />
werden konnte.<br />
Um das Gebäude begehbar zu machen, musste<br />
die Treppe eingebaut werden. Zur Gewährleistung<br />
einer natürlichen Beleuchtung und zur<br />
Schaffung der notwendigen Rettungswege<br />
wurden in Abstimmung mit dem Denkmalschutz<br />
die Gauben eingebaut. Ich könnte das<br />
noch viel ausführlicher gestalten, aber Sie sind<br />
ja nicht zu einer Bauberatung sondern zum<br />
Museumsjubiläum gekommen.<br />
In fünfmonatiger Bauzeit wurde dieses Museum<br />
geschaffen und die Bauarbeiten schon<br />
frühzeitig auch von Heinz Tetzner beobachtet<br />
und begleitet. Es war eine sehr schöne Zusammenarbeit.<br />
Heinz Tetzner hat nie etwas gefor-<br />
Aktuelle Ausstellung in der Hessenmühle: Heinz Tetzner – Heimat<br />
Am 26. August 2011 um 20.30 Uhr fand in der Galerie in der Hessenmühle<br />
die Eröffnung der neuen Tetzner-Ausstellung statt, die der<br />
Förderverein Tetzner-Museum e. V. organisiert hatte. Trotz des heißen<br />
Abends kamen über 85 Besucher, so dass viele stehen und die<br />
Außentüren zum Hof geöffnet werden mussten.<br />
Die Gäste, die vorher zum Festakt des Bürgermeisters in das Museum<br />
geladen waren sowie die Musiker kamen hinzu und konnten eine<br />
Präsentation von Bildern aus den 10 Jahren Museum betrachten. Das<br />
dert und doch hat er seine Vorstellungen an<br />
Mann gebracht. Dazu abschließend noch ein<br />
Beispiel. Ursprünglich sollte der Raum im<br />
Dachgeschoss für wechselnde Ausstellungen<br />
dienen. Als der Raum langsam Gestalt<br />
annahm, stand Heinz Tetzner mitten im Raum<br />
und stellte fest, dass der Raum ideal für Grafiken<br />
sei. Dar<strong>auf</strong>hin wurde das Konzept angepasst<br />
und die regionalen Künstler mussten<br />
noch vier Jahre warten, bis sie im Vereinshaus<br />
einen Ausstellungsraum bekamen.<br />
Das soll eine kleine Reminiszenz gewesen<br />
sein. Wir sind heute stolz und glücklich, <strong>auf</strong> 10<br />
Jahre Tetzner-Museum zurückblicken zu<br />
können und dar<strong>auf</strong>, die Freude von Heinz<br />
Tetzner über sein Museum erlebt zu haben.<br />
Anschließend sprach Heinz Tetzners Tochter<br />
Gabriele Rabe noch ein paar Worte über<br />
Heinz Tetzner.<br />
Sachsenfernsehen hatte uns erlaubt, einen Beitrag von 2001 noch<br />
einmal zu zeigen, in dem Heinz Tetzner selbst zu Wort kam. Die Fotos<br />
erinnerten in einer kurzen Zusammenfassung noch einmal an die<br />
Höhepunkte der zehnjährigen Museumsarbeit.<br />
Monika Zscheppank sprach noch einmal allen, die in den 10 Jahren<br />
treu zum Museum gehalten haben, den Dank des Fördervereins aus:<br />
Am Anfang waren das die beiden Bürgermeister Günter Löffler, Wolf-<br />
Blick ins Publikum Die Musiker: Convivium Musicum Chemnicense<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 17<br />
gang Streubel und natürlich Heinz Tetzner selbst, vor allem aber auch<br />
der Kunst- und Kulturverein „Die Mühle“ mit seiner damaligen Vorsitzenden<br />
Sabine Streubel, Ute Leuckardt sowie die Familie Gruner, die<br />
wesentlichen Anteil am Entstehen des Museums hatten.<br />
Beim Einrichten der Museumsräume und beim Aufbau vieler Ausstellungen<br />
sowie bei anderen Arbeiten im Hintergrund wirkten bis heute<br />
immer wieder die aktivsten Vereinsmitglieder und Freunde Gabriele<br />
Rabe, Johannes Rabe, Jens König, Aribert Hönemann, Peter Hertel,<br />
Brigitte Weißbach, Maria Menzel, Andrè Weißbach und Gert Zscheppank<br />
mit. Besonderen Dank an unser Vereinsmitglied, Bürgermeister<br />
Wolfgang Streubel, der für alle Belange des Vereins immer ein offenes<br />
Ohr hat.<br />
Nach dem Tod Heinz Tetzners übernahm der Förderverein Tetzner-<br />
Museum e. V. die Ausstellungs- und zum Teil auch Museumsarbeit.<br />
Dank gilt allen Mitgliedern für ihre Treue und natürlich dem alten und<br />
neuen Vorstand des Vereins für seine Arbeit. Nicht zu vergessen, die<br />
Freunde und Sponsoren, die uns immer begleitet haben. Wir können<br />
leider nicht alle nennen, danken aber stellvertretend dem Kulturraum,<br />
der Sparkasse, der Gemeinde Gersdorf, der Brauerei Gersdorf und<br />
dem Fischwirt Bernd Dittert sehr herzlich für jahrelange Hilfen.<br />
Der neue Schriftzug<br />
In der Veranstaltung war es dem Verein möglich, Unterstützung für das<br />
Museum zu geben. Als Ergebnis eines Ideenwettbewerbes innerhalb<br />
des Vereins für die Gestaltung wurde der Vorschlag von Klaus Hirsch in<br />
die Tat umgesetzt und wenige Tage vor dem Zehnjährigen konnte die<br />
Schrift „Tetzner-Museum“ angebracht werden. Der Verein unterstützte<br />
die Gemeinde bei der Gestaltung der Flyer, sorgte für das Renovieren<br />
des Ölgemälderaumes und für eine neue Bildbeschriftung im Museum.<br />
Aquarell „Boote“, WVZ 1954_0068<br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Frau Dr. Rödel 2011<br />
in ihrem Haus in<br />
Glienicke<br />
Zu unserer großen Freude schenkte uns Frau Dr. Rödel ein Aquarell<br />
aus dem Jahre 1954 und weitere Grafiken für unsere Vereinsarbeit. Den<br />
Gersdorfern ist Prof. Rödel als hier Gebürtiger bekannt. Zweimal konnten<br />
wir ihn auch für Lesungen im Tetzner-Museum gewinnen: In seinen<br />
Vorträgen „Durch dich will ich die Welt sehen – Rainer Maria Rilke und<br />
Lou Andreas Salomé“ und „Ich küsse, also bin ich – Heinrich Heines<br />
letzte Liebe“ brachte er uns die beiden Schriftsteller näher und begeisterte<br />
seine Zuhörer. Er verstarb am 21.07.2007, kurz vor seinem<br />
Freund Heinz Tetzner.<br />
Prof. Rödel und Heinz Tetzner im Tetzner-Museum<br />
Das jetzt restaurierte und neu gerahmte Aquarell ist das älteste in der<br />
Aquarell-Ausstellung des Museums und – wie es Gabriele Rabe<br />
bezeichnete – noch recht brav. Es verdeutlicht aber auch die Entwicklung<br />
der Malweise Heinz Tetzners vom fast Gegenständlichen bis zum<br />
expressionistischen Bild.<br />
Die Ausstellung „Heinz Tetzner – Heimat“ ist eine Hommage des<br />
Malers an seinen Geburtsort Gersdorf und die nähere Umgebung. Die<br />
Gersdorfer werden ohne Mühe den Hofgraben, den Friedhofsweg und<br />
viele andere Orte wiedererkennen. Fünf Mal ist die Erlbacher Kirche zu<br />
sehen – immer wieder ganz anders. Zu einer Zeit, da viele verhalten
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 18<br />
07. September 2011<br />
malten, hat Heinz Tetzner ein wunderbar kräftiges Violett oder leuchtendes<br />
Orange gewählt und die Natur mit seinem Blick widergegeben.<br />
Heinz Tetzner hat seine Heimatgemeinde Gersdorf oft durchwandert,<br />
manchmal mit einem Hund an seiner Seite. Er hat Eindrücke gesammelt<br />
und seine Verbundenheit und Liebe zum Vorerzgebirge in den jetzt<br />
gezeigten Bildern ausgedrückt. Ich hoffe, dass wir noch viele Besucher<br />
haben werden, die sich auch an den großen Ölbildern erfreuen, an dem<br />
Veranstaltungen in Gersdorf<br />
10.09. ab 14.00 Uhr Turmfest<br />
Ev.-Luth. Marienkirche, Pfarrhof<br />
Info: 037203 4288<br />
11.09. 15.00 Uhr Orgelmusik zum Tag des Denkmals<br />
Ev.-Luth. Marienkirche<br />
Info: 037203 4288<br />
15.09. 9.00 Uhr Wanderung der Natur- und Heimatfreunde<br />
Gersdorf<br />
Neuwürschnitz–Waldbad–<br />
„Drei Mädelhaus“–Neuwürschnitz<br />
(ca. 10 km)<br />
Treffpunkt: Oelsnitzer Rathaus zur Grünen<br />
Linie<br />
Info: 037203 4252<br />
25.09. 9.30–17.00 Uhr Erntedankfest<br />
Ev.-Luth. Marienkirchgemeinde<br />
Info: 037203 4288<br />
27.09. 19.00 Uhr Gemeinderatssitzung<br />
Vereinshaus Hessenmühle<br />
Info: 037203 91<strong>90</strong><br />
Veranstaltungen der Stadt Hohenstein-Ernstthal<br />
noch bis 30.10. Ausstellung „Ein Leben mit der Kunst“<br />
Malerei und Grafik von Renate Leunig<br />
Rathaus, Altmarkt 41<br />
Info: 03723 402413<br />
noch bis 13.11. Ausstellung Siegfried Otto-Hüttengrund –<br />
„Opus Operatum“ – Malerei, Grafik, Skulpturen<br />
Kleine Galerie, Dresdner Str. 34<br />
Info: 03723 402413<br />
10.09. 22.00 Uhr HOT Beatz<br />
Saisoneröffnungsparty mit DJ Ron<br />
Schützenhaus<br />
Info: 03723 413758<br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Mond; den man gar nicht sieht und doch sieht in der Widerspiegelung<br />
in der Pfütze; ein ähnlicher Effekt wie bei dem Mädchen mit der Kerze<br />
im Aquarellraum des Museums.<br />
Heinz Tetzner hat nicht nur mit der Farbe, sondern auch mit dem Material<br />
– es sind übrigens Zuckersäcke, die er bei den großen Ölbildern<br />
gern als Malgrund verwendete – und dem unterschiedlich hohen<br />
Farb<strong>auf</strong>trag Formen und Akzente geschaffen.<br />
Zu sehen sind weiterhin zwei Ölbilder, die uns ein Chemnitzer Sponsor<br />
für unsere Ausstellung geliehen hat. Die Laienkünstler des Kunst- und<br />
Kulturvereines „Die Mühle“ stellen im Müllerhäuschen ebenfalls Aquarelle<br />
mit Ansichten aus Gersdorf aus, die Sie in diesem Zusammenhang<br />
mit betrachten können. Besuchen Sie also die Ausstellungen und das<br />
Museum – wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie!<br />
■ Öffnungszeiten:<br />
Sonntag 13:30–18:00<br />
Mittwoch 15:00–18:00 und nach Vereinbarung<br />
Monika Zscheppank<br />
Förderverein Tetzner-Museum e. V.<br />
11.09. 11.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />
„Die Entwicklung der Stadt im 19. Jahrhundert“<br />
Vortrag von Bauamtsleiter Herrn Weber<br />
Rathaus, Ratssaal, Altmarkt 41<br />
14.09. 16.00 Uhr Kinder-Universale<br />
„Warum gehen Wasserläufer nicht unter“<br />
MehrGenerationenHaus im Schützenhaus<br />
Info: 03723 678053<br />
16.09. 21.00 Uhr Bandkonzert mit „Melatonin“, „Sow to<br />
grow“, „Stick in the head“<br />
Schützenhaus, Kleiner Saal<br />
Info: 03723 411269<br />
17.09. 17.00 Uhr Sonderkonzert zum 80. Geburtstag des<br />
Hohenstein-Ernstthaler<br />
Komponisten Horst Häupl<br />
St.-Trinitatis-Kirche<br />
Info: 03723 402410<br />
17. und 18.09. Mini-Bike-Rennen<br />
Sachsenring<br />
18.09. Kirmes in Wüstenbrand<br />
Info: 03723 711318<br />
18.09. Festtag „120 Jahre Bethlehemstift“<br />
Hüttengrund 49<br />
20.09. 09.30 Uhr und Kinoveranstaltung zum Weltkindertag<br />
14.00 Uhr im „Capitol“<br />
Info. 03723 402412<br />
23.09. 18.00 Uhr Vortrag „Karl May in Leipzig“<br />
Karl-May-Begegnungsstätte,<br />
Karl-May-Str. 51<br />
Info: 03723 42159<br />
24.09. 11.00 Uhr 15. Schiffsmodellsch<strong>auf</strong>ahren<br />
Stausee Oberwald<br />
30.09. 19.30 Uhr Orgelkonzert mit Matthias Eisenberg<br />
zum 30-jährigen Orgeljubiläum<br />
St.-Trinitatis-Kirche<br />
30.09. bis 02.10. 13. Hohensteiner Jahrmarkt<br />
mit enviaM Städtewettbewerb am 01.10.<br />
Info: 03723 411194<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 19<br />
Veranstaltungen der Stadt Waldenburg<br />
10./11.09. 10.00–18.00 Uhr 14. Backofenfest<br />
OT Franken, Dorfstraße<br />
10.09. 17.00 Uhr Kammerkonzert im Schloss<br />
Waldenburg<br />
10.09. ab 11.00 Uhr Wolkenburg ganz bunt – Dorffest<br />
10./11.09. 09.00–17.00 Uhr Vielseitigkeitsturnier der<br />
Zwei- und Vierspänner –<br />
Pferdesport im Grünfelder Park<br />
10./11.09. ab 11.00 Uhr Parkkunst – das Kunst Open Air<br />
im Grünfelder Park<br />
11.09. ab 09.00 Uhr Waldenburger Parkl<strong>auf</strong>,<br />
an der Muldenbrücke<br />
11.09. 10.00–17.00 Uhr Tag des offenen Denkmals -<br />
Besichtigung des Veranstaltungszentrums<br />
Kirche Franken<br />
11.09. 10.00–17.00 Uhr öffentliche Schlossführungen zum<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
im Schloss Waldenburg<br />
Dauer: 1 Stunde,<br />
Kosten: 4,00 Euro/Person<br />
18.09. 14.30 Uhr Parkführung Grünfelder Park<br />
Treff: Hotel und Restaurant Grünfelder<br />
Schloss<br />
Kosten: 3,00 Euro/Person<br />
23.09. 19.00 Uhr Ungarischer Abend<br />
Gaststätte Zum alten Gewerbehaus<br />
Voranmeldung erwünscht,<br />
Telefon: 037608/36701<br />
03.10. 10.00–17.00 Uhr Führungen in der St. Anna<br />
Fundgrube in Wolkenburg<br />
03.10. 16.00 Uhr Musicalnachmittag mit Studio W.M.<br />
Veranstaltungszentrum Kirche Franken<br />
03.10. 14.30 Uhr Parkführung Grünfelder Park<br />
Treff: Hotel und Restaurant Grünfelder<br />
Schloss<br />
Kosten: 3,00 Euro/Person<br />
03.10. ab 09.00 Uhr 4. Kanu Triathlon<br />
Gondelteich im Grünfelder Park<br />
Waldenburg<br />
Anzeige<br />
Für die vielen<br />
schönen Aufmerksamkeiten<br />
anlässlich meines<br />
Schulanfanges<br />
möchte ich mich,<br />
auch im Namen meiner Eltern,<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Eure Isabell Börner<br />
Gersdorf, August 2011<br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Faszination PARKKUNST<br />
am 10. und 11. September 2011<br />
im Grünfelder Park Waldenburg<br />
PARKKUNST, das bedeutet etwas Schönes. Mit Familie und Freunden<br />
einen Ausflug machen, einen schönen Tag zu verbringen und dabei die<br />
angenehmen Seiten des Lebens zu genießen.<br />
Kunst, Farbenpracht, Pflanzen und Raritäten, schöne Dinge für Haus<br />
und Garten in Hülle und Fülle. Lassen Sie sich zur PARKKUNST von<br />
der unendlichen Vielfalt der bunten Jahreszeit verzaubern. Erfreuen Sie<br />
sich außerdem an einem kreativen phantasievoll, auch eigenwilligen<br />
Rahmenprogramm mit musikalischen Beiträgen, Show-Vorführungen<br />
und Mitmachaktionen für die ganze Familie. Schöpfen Sie aus der Fülle<br />
der Angebote, gestalten und genießen Sie Ihren Tag zur PARKKUNST.<br />
Eintritt frei!<br />
■ Das vollständige Programm erhalten Sie im Internet unter<br />
www.waldenburg.de<br />
Parkl<strong>auf</strong> Waldenburg am 11.09.2011<br />
Die Stadt Waldenburg lädt zum 5. Mal am 11. September 2011 zum<br />
Waldenburger Parkl<strong>auf</strong> herzlich ein. Start- und Zieleinl<strong>auf</strong> befinden<br />
sich unmittelbar an der Muldenbrücke. Umkleidemöglichkeiten und<br />
Duschen finden Sie in der Altstädter Grundschule Waldenburg.<br />
Alle L<strong>auf</strong>freunde treffen sich an diesem Tag bis 9.15 Uhr am Parkeingang<br />
Muldenbrücke im Grünfelder Park (START und ZIEL).<br />
■ L<strong>auf</strong>strecken:<br />
• Minis (Vorschulkinder und 1.–3. Klasse) 300 m, ohne Wertung<br />
• Kinder (4.–7. Klasse) 2,5 km<br />
• Jugendliche und Erwachsene 7,0 km<br />
■ Startzeiten:<br />
• 9.45 Uhr Minis; 10.15 Uhr Jugendliche und Erwachsene; 10.20 Uhr<br />
Kinder<br />
■ Für die Teilnahmeanmeldung bis zum 08. September 2011<br />
werden folgende Angaben benötigt:<br />
Name, Vorname, Geburtsjahr, Geschlecht, evtl. Verein, Wohnort,<br />
L<strong>auf</strong>strecken<br />
■ Meldungen bis zum 08. September 2011 an:<br />
Tourismusamt Waldenburg, Peniger Str. 10, 08396 Waldenburg,<br />
E-Mail: tourismus-kultur@waldenburg.de, Telefon 037608/21000<br />
■ Startgeld bitte passend am Veranstaltungstag bereithalten:<br />
300 m – 0,<strong>50</strong> Euro, 2,5 km – 2,<strong>50</strong> Euro, 7,0 km – 5,00 Euro<br />
Nachmeldungen sind am Wettkampftag bis 30 Minuten vor START<br />
möglich. Die Zahlung des Startgelds und Abholung der Startnummern<br />
ist bis 15 Minuten vor START möglich.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 20<br />
07. September 2011<br />
Wieder einmal ins Theater?<br />
Auszüge aus dem Spielplan der Zwickauer Spielstätten<br />
08.09. 19.00 Uhr 1. Sinfoniekonzert<br />
Robert Schumannn, Johannes Brahms<br />
Veranstaltungsort: Neue Welt<br />
10.09. 19.30 Uhr Operissimo<br />
Opern- und Operettengala<br />
Veranstaltungsort: Gewandhaus<br />
14., 15., 22.09. Der singende Koffer<br />
Jeweils 10.00 Uhr Mobile Oper ab 5 Jahre von Karla Specht<br />
Veranstaltungsort: Theater in der Mühle<br />
15.09. 9.00 Uhr Pettersson zeltet<br />
Puppentheater ab 4 Jahre nach dem<br />
Kinderbuch von Sven Nordqvist<br />
Veranstaltungsort: Puppentheater<br />
16.09. 19.30 Uhr My Fair Lady<br />
Musical von Frederic Loewe & Alan J. Lerner<br />
Veranstaltungsort: Gewandhaus<br />
17.09. 20.00 Uhr Datscha Lambada ‘89<br />
Eine musikalische Zeitreise zu den Hits von<br />
1989<br />
Veranstaltungsort: Gewandhaus<br />
18.09. 15.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Puppentheater ab 4 Jahre nach den Gebrüdern<br />
Grimm<br />
Veranstaltungsort: Puppentheater<br />
22.09. 9.00 Uhr TülliFülliKnülli (Drei kleine Schweinchen)<br />
Puppentheater ab 4 Jahre von Horst Hawemann<br />
Veranstaltungsort: Puppentheater<br />
23.09. 16.00 Uhr Oh wie schön ist Panama<br />
25.09. 15.00 Uhr Puppentheater ab 5 Jahre von Alexander<br />
Kratzer, nach Janosch<br />
Veranstaltungsort: Puppentheater<br />
23.09. 19.30 Uhr Harry und Sally<br />
Komödie von Nora Ephron<br />
Veranstaltungsort: Gewandhaus<br />
24.09. 19.30 Uhr Drei Welten<br />
Ballettabend von Torsten Händler & Thomas<br />
Hartmann<br />
Veranstaltungsort: Gewandhaus<br />
28.09. 19.30 Uhr Die Welt am Abgrund –<br />
Ein Agentenspektakel<br />
Tanzstück von Torsten Händler<br />
Veranstaltungsort: Gewandhaus<br />
Einladung zum Bergmanns-Stammtisch<br />
Der Vorstand des Fördervereins Bergbaumuseum Oelsnitz/<br />
Erzgebirge lädt alle Vereinsmitglieder, ehemalige Bergleute und<br />
Bergbauinteressierte zum nächsten Bergmanns-Stammtisch ein.<br />
Datum: Mittwoch, 21. September 2011, 17.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge<br />
(Rundbau)<br />
Glück <strong>auf</strong><br />
Grimmer, Vorsitzender<br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
„Schachtgeflüster“ mit dem<br />
sächsischen Kabarett „Die Kaktusblüte“<br />
Oelsnitz/ Erzgeb., 01.09.2011: Wer sich mit dem Kabarett „Die<br />
Kaktusblüte“ im Programm „Helle, heeflich, heemdigsch“ <strong>auf</strong> eine<br />
humorvolle Reise begibt, erlebt, wie zwei waschechte Sachsen einem<br />
Touristen ihr Bundesland nahebringen und nimmt dabei an einer<br />
Sprachschulung etwas anderer Art teil.<br />
Am 08. Oktober 2011 ab 19 Uhr ist im markanten Förderturm des Bergbaumuseums<br />
Oelsnitz / Erzgebirge zum „Schachtgeflüster“ das Kabarett<br />
„Die Kaktusblüte“ zu Gast.<br />
Das deutschlandweit anerkannte sächsische Kabarett hat sich in<br />
seinem Programm „Helle, heeflich, heemdigsch“ seinem Heimatland<br />
Sachsen und seinem einzigartigen Humor zugewandt. Woran erkennt<br />
man eigentlich einen echten Sachsen – natürlich an seinem Dialekt,<br />
seiner Gemütlichkeit und seiner Heimatliebe.<br />
Mit der „Kaktusblüte“ fühlen sich auch Nicht-Sachsen schon nach<br />
kurzer Zeit als Teil des kleinen Völkchens mit der großen Gusche. Nur<br />
hier erfährt man an ausgewählten Beispielen, dass die größten Hits der<br />
Weltgeschichte sächsischen Ursprungs sind und von anderen Komponisten<br />
bisher nur zum eigenen Vorteil zweckentfremdet wurden.<br />
Ein Dolmetscher ist nicht erforderlich.<br />
Für ein Imbissangebot und Bewirtung mit Getränken ist gesorgt.<br />
Ab sofort können im Vorverk<strong>auf</strong> an der Museumskasse oder <strong>auf</strong> dem<br />
Postweg Karten für den Kabarett-Abend erworben werden.<br />
Dritter Dampftag<br />
Oelsnitz / Erzgeb., 01.09.2011: Sie gilt heute als die größte noch<br />
erhaltene und funktionsfähige Dampfmaschine in Sachsen und eine<br />
der größten in Deutschland – die Dampfmaschine des Bergbaumuseums<br />
Oelsnitz.<br />
Um dieses Herzstück des Museums dreht sich am Sonntag, den 18.<br />
September 2011 zum Dritten Dampftag der gesamte Museumsbetrieb.<br />
Von 10 Uhr bis 17 Uhr ist die Dampfmaschine in Bewegung zu erleben.<br />
Ihre Funktionsweise kann hautnah nachvollzogen werden. Sonderführungen<br />
im Stundentakt führen die Besucher an jene Orte und zu<br />
technischen Einrichtungen des Museums, die eng mit dem Betrieb der<br />
Zwillingsdampffördermaschine in Verbindung stehen. Für die Technikliebhaber<br />
wird es spannende Einblicke in die ehemalige Konstruktion<br />
der Seilführung und <strong>auf</strong> die Leitscheibenbühne geben.<br />
Ein weiterer Höhepunkt am Dampftag ist die Präsentation verschiedener<br />
Dampfmaschinen-Modelle durch Modellbauer und Aussteller. Auf<br />
der Galerie im Umformersaal des Museums können Besucher eine<br />
große Vielzahl von Dampfmodellen mit allerlei technischen Raffinessen<br />
in Funktion betrachten und sich über deren Originale sowie den<br />
Dampfmodellbau insgesamt informieren.<br />
Interessierte Aussteller sind herzlich willkommen und <strong>auf</strong>gefordert, ihr<br />
Modell am Dampftag im Bergbaumuseum Oelsnitz mit zu präsentieren.<br />
Das Team des Bergbaumuseums freut sich <strong>auf</strong> rege Anmeldungen<br />
dazu.<br />
Die 1800 PS starke Dampffördermaschine, die heute noch täglich<br />
vorgeführt wird, diente zwischen 1933 und 1971 <strong>auf</strong> dem damaligen<br />
Kaiserin-Augusta-Schacht (und späterem Karl-Liebknecht-Schacht,<br />
dem heutigen Bergbaumuseum) zur Förderung der Steinkohle.<br />
Für Bewirtung am Dampftag ist gesorgt.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 21<br />
Eine musikalische Reise quer durch<br />
schöne Balladen, groovigen Boogie<br />
bis hin zu Love- and Roadsongs<br />
„Musik im Turm“ mit „Father & Son“ - Pianos and more<br />
im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge<br />
Oelsnitz/ Erzgeb., 01.09.2011: Feine Songs von Jamie Cullum bis<br />
Gerhard Gundermann oder etwas aus der eigenen Feder von „Father &<br />
Son“ sind am Samstag, den 10. September 2011 ab 20 Uhr in der<br />
Veranstaltungsreihe „Musik im Turm“ im markanten Förderturm des<br />
Bergbaumuseums Oelsnitz zu hören.<br />
Als „Father & Son“ – Pianos and more spielen Uli (Jahrgang 1960) und<br />
Carsten (Jahrgang 1986) aus Chemnitz. Zusammen bearbeiten sie<br />
schon seit 20 Jahren zusammen die 88 Tasten verschiedener Pianos.<br />
In den letzten 8 Jahren waren sie vor allem im Fresstheater Chemnitz in<br />
verschiedenen Produktionen für die musikalische Begleitung zuständig<br />
und standen dort zusammen ca. 1000 Mal <strong>auf</strong> der Bühne. Und ein<br />
Ende ist nicht abzusehen.<br />
Carsten arbeitet darüber hinaus an Solo-Abenden z.B. im Chemnitzer<br />
Hof oder singt in einem der besten Gospel-Chöre der Region.<br />
Im gemeinsamen Programm geht es <strong>auf</strong> die Reise quer durch schöne<br />
Balladen, groovigen Boogie bis hin zu Love- and Roadsongs.<br />
Ab sofort können im Vorverk<strong>auf</strong> an der Museumskasse oder <strong>auf</strong> dem<br />
Postweg Karten erworben werden.<br />
Für Bewirtung am Konzertabend ist gesorgt.<br />
Von Kohle gezeichnet. Frauen im Bergbau<br />
Fotografien von Dariusz Kantor<br />
im Bergbaumuseum Oelsnitz<br />
Oelsnitz/ Erzgeb., 01.09.2011: Eine bereits im Deutschen Bergbaumuseum<br />
Bochum und im Westfälischen Industriemuseum gezeigte<br />
beeindruckende Fotoausstellung präsentiert das Bergbaumuseum<br />
Oelsnitz/Erzgebirge vom 23. September bis 20. November 2011:<br />
Die Ausstellung „Von Kohle gezeichnet. Frauen im Bergbau“ mit Fotografien<br />
von Dariusz Kantor zeigt die Arbeitswelt in den oberschlesischen<br />
Kohlen<strong>auf</strong>bereitungsanlagen. Diese ist „von Kohle gezeichnet“<br />
wie die Gesichter der Menschen vor Ort.<br />
Keine 40 km vom Bergbaumuseum in Oelsnitz entfernt, zeigt der Annaberger<br />
Bergaltar die einzelnen Arbeitsprozesse des Bergbaus. Vor<br />
einer Hütte wäscht eine Frau aus den schon zerkleinerten Erzen Staub,<br />
Erde und Sand. Diese Darstellung ist bald <strong>50</strong>0 Jahre alt – so alt wie die<br />
Geschichte der Frauenarbeit im Bergbau. Bis heute ist sie kaum<br />
bekannt.<br />
Bevor diese Realität und ihre historische Spur verschwindet, hat der<br />
polnische Fotograf Dariusz Kantor sie in 43 Schwarz-Weiß-Fotografien<br />
festgehalten. Kantor zeigt mit großer dokumentarischer und emotionaler<br />
Kraft die Arbeit der Frauen in den oberschlesischen Kohlen<strong>auf</strong>bereitungsanlagen<br />
der Jahre 2002–2004. „Die Form ist ein Teil der Hommage“,<br />
begründet der Bildautor die fast edle Präsentation einer Arbeitswelt,<br />
die von Dreck, Lärm und Dunkelheit geprägt ist. Mit der Ausstellung<br />
„Von Kohle gezeichnet“ würdigt das Bergbaumuseum Oelsnitz in<br />
seinem 25igsten Jubiläumsjahr den Beitrag der Frauen zur Erfolgsgeschichte<br />
des Bergbaus.<br />
Dariusz Kantor wurde 1967 in Zabrze geboren und wuchs in Bytom <strong>auf</strong>.<br />
Sein Vater arbeitete 40 Jahre lang im Bergbau, 16 Jahre davon unter<br />
Tage. Der Sohn schlug einen anderen Weg ein und lebt heute als freier<br />
Fotograf im Ruhrgebiet.<br />
Trotz dieser persönlichen Nähe zum Bergbau erfuhr Dariusz Kantor<br />
erst im Jahre 2001 davon, dass in den Gruben von Górny Slask auch<br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Frauen beschäftigt werden. Gegen mancherlei Schwierigkeiten, in<br />
Begleitung von Vorarbeitern oder anderen Aufsichtspersonen und fast<br />
immer unter Zeitdruck, konnte Kantor zwischen 2002 und 2004 <strong>auf</strong><br />
zwölf oberschlesischen Gruben fotografieren.<br />
Die Frauen in den Kohlen<strong>auf</strong>bereitungsanlagen fanden sein Anliegen<br />
mitunter seltsam, ließen ihn aber gewähren; nur wenige entzogen sich<br />
ganz. Zu eingehenden Gesprächen mit ihnen kam es aus Zeitmangel<br />
nur selten. Dass er <strong>auf</strong> einer Grube dennoch die Gelegenheit dazu fand,<br />
verdankt er der besonderen Unterstützung des verantwortlichen Bergwerkdirektors<br />
– und natürlich der Bereitschaft der Arbeiterinnen, über<br />
sich zu sprechen.<br />
Dariusz Kantor ist Autodidakt. Er realisiert seine Projekte ausschließlich<br />
in Schwarz-Weiß unter Verwendung konventioneller Aufnahme- und<br />
Verarbeitungstechniken. Magazine der größten polnischen Tageszeitungen,<br />
die Schweizer DU und das C International Foto Magazine<br />
haben seine Fotoreportagen veröffentlicht. Seine Bilder fanden<br />
Aufnahme in den Sammlungen des Deutschen Bergbaumuseums, des<br />
LWL-Industriemuseums und des Emschertal-Museums.<br />
Die Sonderausstellung wird in der Lohnschalterhalle des Bergbaumuseums<br />
am 22. September 2011 um 18.00 Uhr eröffnet. Alle<br />
Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />
■ Kontakt und nähere Informationen:<br />
Bergbaumuseum Oelsnitz/ Erzgeb.<br />
Tel.: 037298/9394-0<br />
E-Mail: info@bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />
Internet: www.bergbaumuseum-oelsnitz.de<br />
Verschiedenes/Sonstiges<br />
Veranstaltung des Landesverband<br />
AD(H)S-Sachsen e.V.<br />
AD(H)S steht für Aufmerksamkeits-Defizit Syndrom und ist die häufigste<br />
psychische Erkrankung im Kinder und Jugendalter. Ca 5 % bis 6 %<br />
unsere Kinder sind davon betroffen und ca. 3 % der Betroffenen<br />
nehmen diese Erkrankung mit ins Erwachsenenalter.<br />
Die Betroffenen leiden unter Aufmerksamkeitsschwäche, mangelnder<br />
Kontrolle ihrer Impulsivität und Hyper oder Hyoaktivität. Durch diese<br />
Auffälligkeiten ecken die Betroffenen in vielen Bereichen des Lebens<br />
an und fordern Ihr Umfeld mitunter bis an die Grenzen. Aber auch die<br />
Betroffenen selbst leiden unter ihren Auffälligkeiten und entwickeln<br />
mitunter durch ihre negativen Erfahrungen noch andere psychische<br />
Begleiterkrankungen.<br />
Der Landesverband AD(H)S-Sachsen e.V. ist ein sachsenweit arbeitender<br />
Verband, welcher Betroffenen und Ihre Familien unterstützt. Unser<br />
Anliegen ist es, die Öffentlichkeit über dieses Krankheitsbild <strong>auf</strong>zuklären,<br />
Unterstützungs- und Versorgungsstrukturen zu schaffen und<br />
wir setzen uns für die Rechte der Betroffenen ein.<br />
Der Landesverband veranstaltet am 08. November 2011 in Frankenberg/Sa.<br />
eine Fachveranstaltung SA. zum Thema „ psychosoziale und<br />
gesellschaftspolitische Auswirkungen bei AD(H)S“. Wir konnten für<br />
diese Veranstaltung Prof. Döpfner von der Uniklinik Köln, Frau Wiedemann,<br />
Buchautorin und Dr. Ballaschke, Leiter der ADS-Erwachsenensprechstunde<br />
in Borna, als Referenten gewinnen.<br />
Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter www.adhs-mittelsachsen.de<br />
oder telefonisch unter 037206-881726.<br />
ADHS-Mittelsachsen e.V.
Anzeige(n)<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 22<br />
07. September 2011<br />
„Menschen, die <strong>auf</strong> der Suche nach einem geeigneten Zuhause für ihren<br />
pflegebedürftigen Angehörigen sind, wissen oft nicht, wie die in Frage<br />
kommenden Einrichtungen zu vergleichen und die Qualität zu bewerten<br />
ist“, so die Leiterin des AZURIT Seniorenzentrums Alte Zwirnerei, Birgit<br />
Friedemann. „Hier kann der ,Grüne Haken‘, über dessen Verleihung wir<br />
uns sehr freuen, eine große Entscheidungshilfe sein! Wir sind stolz<br />
dar<strong>auf</strong>, dass wir so problemlos die Begutachtung bestanden und den<br />
,Grünen Haken‘ für Verbraucherfreundlichkeit erhalten haben!“<br />
Im Jahr 2010 wurde das Projekt www.heimverzeichnis.de von der<br />
Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohnund<br />
Betreuungseinrichtungen im Alter und bei Behinderung (BIVA) e. V.<br />
ins Leben gerufen. Es handelt sich hierbei um eine bundesweite Datenbank,<br />
deren Erstellung vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz gefördert wird.<br />
Die Prüfkriterien für die Auszeichnung „Grüner Haken“ wurden unter der<br />
wissenschaftlichen Leitung des Institutes für soziale Infrastruktur (ISIS)<br />
unter Beteiligung von Vertreterinnen und Vertretern der Bundesorganisationen<br />
der Heimträger, der Heim<strong>auf</strong>sicht, der Pflegekassen, des Spitzenverbands<br />
Bund der Krankenkassen, der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Senioren-Organisationen und der Verbraucherverbände erarbeitet.<br />
Konzeptionelle Grundlage bilden die Kriterien der Weltgesundheitsorganisation<br />
für die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen,<br />
die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen, das<br />
Grundgesetz, das Sozialgesetzbuch sowie das Heimgesetz.<br />
Als Mindestanforderung für die Auszeichnung eines Heimes mit dem<br />
"Grünen Haken" müssen die Pflegeinrichtungen in den Bereichen<br />
Autonomie, Menschenwürde und Teilhabe jeweils mindestens 80<br />
Prozent der Prüfkriterien erfüllen.<br />
Unter dem Motto „Natürlich leben im Alter“ sind die Konzepte der<br />
AZURIT Gruppe, die bundesweit mittlerweile an die vierzig Seniorenund<br />
Pflegeeinrichtungen betreibt, so angelegt, dass sie ihren Bewohnern<br />
ein Zuhause bieten, in dem diese sich rundum wohl fühlen. Die<br />
Einrichtungen orientieren sich vollkommen an den Bedürfnissen älterer,<br />
pflegebedürftiger Menschen.<br />
Der „Grüne Haken“ gilt als Symbol für Lebensqualität in Pflegeeinrich-<br />
Verschiedenes/Sonstiges<br />
PRESSEMITTEILUNG – Gersdorf, im August 2011<br />
AZURIT Seniorenzentrum Alte Zwirnerei erhält die Auszeichnung „Grüner Haken“ für hohe Lebensqualität<br />
Verlag & Druck KG<br />
Ihr <strong>Anzeigen</strong>berater<br />
Jörg Weiser<br />
✆<br />
(0178) 888 <strong>50</strong> 49<br />
Birgit Friedemann, Hausleiterin im AZURIT Seniorenzentrum Alte Zwirnerei,<br />
und Pflegedienstleiterin Waltraud Bolte sind sichtlich stolz <strong>auf</strong> die<br />
Auszeichnung „Grüner Haken“<br />
tungen und zeigt an, wo Interessenten in ihrer Umgebung verbraucherfreundliche<br />
Heime finden. In diesen Heimen werden die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner mit dem gebührenden Respekt behandelt, ihre<br />
Wünsche und Gewohnheiten berücksichtigt und ihre Intimsphäre<br />
gewahrt. Ziel der eingerichteten bundesweiten Datenbank ist es, Heimsuchenden<br />
schnell und unkompliziert vergleichbare Informationen<br />
über die Lebensqualität in den Pflegeeinrichtungen ihrer Umgebung<br />
bereitzustellen.<br />
Eine Übersicht der Heime, die mit dem „Grünen Haken“ ausgezeichnet<br />
sind, finden Verbraucherinnen und Verbraucher im Internet unter<br />
www.heimverzeichnis.de.<br />
Jugendring Westsachsen e.V. im neuen Domizil<br />
Der Jugendring Westsachsen e.V. Dachverband von Organisationen, die in der Kinder- und Jugendhilfe<br />
des Landkreises Zwickau tätig sind, ist umgezogen.<br />
Unkomplizierte Umzugshilfe erhielt der Jugendring vom FAB e.V., Förderverein Jugendhaus Off is<br />
e.V., Förderverein für offene Jugendarbeit im Limbacher Land e.V., Die Johanniter e.V., SBBZ e.V.,<br />
Verein zur sinnvollen Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen e. V., Kreissportbund sowie<br />
den Jugendlichen Anton Martin, Marcel Weißflog und Marcel Kuropka.<br />
Die Koordinatorinnen Heidrun Wagner und Peggy Gruna beraten die Mitglieder, interessierte<br />
Jugendliche sowie Multiplikatoren und weitere Fachkräfte zu Fragen der Jugend- und Vereinsarbeit<br />
nun in der Geschäftsstelle:<br />
Landratsamt Zwickau – Jugendring Westsachsen e.V.<br />
Sternplatz 7, 08412 Werdau<br />
Postalisch:<br />
Landratsamt Zwickau – Jugendring Westsachsen e.V.<br />
Postfach 100176, 08067 Zwickau<br />
Telefon: 0375 440227700/1, Fax: 0375 440227709<br />
Mail: kontakt@jugendring-westsachsen.de<br />
Homepage: www.jugendring-westsachsen.de<br />
Der Jugendring Westsachsen e.V. ist eine ungebundene Vereinigung, die das oberste Ziel verfolgt,<br />
die Kinder- und Jugendhilfe im Landkreis zu fördern und weiterzuentwickeln. Dies gelingt durch<br />
jugendpolitische Vertretung, regionale und überregionale Interessenvertretung/Gremienarbeit,<br />
Information, Beratung, Vernetzung, Bildungsarbeit, Mitwirkung bei Projekten und Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Der Jugendring ist Mitglied im Sächsischen Landesverband Kinder- und Jugendring<br />
Sachsen e.V. und AGJF Sachsen e.V.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 23<br />
Kreisverband Hohenstein-Ernstthal e. V.<br />
Ein guter Partner in Ihrer Region<br />
■ Kontakt:<br />
Badegasse 1, 09337 Hohenstein-Er.<br />
Telefon: 03723/42001, Telefax: 03723/42868<br />
E-mail: DRK.Hohenstein-Er@t-online.de<br />
■ Öffnungszeiten unserer Kreisgeschäftsstelle:<br />
Mo–Do 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Fr 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Wir sind für Sie da!<br />
MODISCHES für JEDERMANN<br />
• Kleiderkammer in Hohenstein-Er.<br />
Glauchauer Str. 19 b, Telefon 0174-3353562<br />
• Kleiderkammer in Lichtenstein<br />
Badegasse 1, Telefon 03723-42001<br />
Montag 08.30 Uhr–12.00 Uhr und 13.00 Uhr–15.30 Uhr<br />
Dienstag 08.30 Uhr–12.00 Uhr und 13.00 Uhr–17.30 Uhr<br />
Mittwoch 08.30 Uhr–12.00 Uhr und 13.00 Uhr–15.30 Uhr<br />
Donnerstag 08.30 Uhr–12.00 Uhr und 13.00 Uhr–15.30 Uhr<br />
Freitag geschlossen<br />
SOZIALE KOMPETENZ MIT VIEL HERZ<br />
■ Betreutes Reisen 2012<br />
21. April bis 02. Mai 2012 – Traumreise mit der AIDA bella<br />
■ Nachmittagsfahrten<br />
13.09.2011 Geheimnisse des Spreewaldes<br />
20.09.2011 Farbenprächtige Pflanzenwelt<br />
27.09.2011 Pralinen und Eis<br />
■ Eink<strong>auf</strong>sfahrt<br />
29.09.2011 Nudelcenter Riesa<br />
Die Betreuung und Organisation dieser angebotenen Reisen werden<br />
von den kompetenten Mitarbeitern Ihres Deutschen Roten Kreuzes<br />
Hohenstein-Ernstthal durchgeführt. Sie spüren wieder vom Anfang bis<br />
zum Ende Ihrer Reise unseren Service und unsere Freundlichkeit.<br />
Entspannungsmassagen/Fußreflexzonenmassagen<br />
für SIE und IHN<br />
Mit dieser wohltuenden Entspannungsmassage kommen Sie leichter<br />
durch den Alltag. Körper, Geist und Seele stehen hier im Mittelpunkt<br />
„Das Geschenk für die Seele“ als GUTSCHEIN können Sie in unserer<br />
Geschäftsstelle erwerben!<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
Termine: 24.09.2011<br />
Ort: Hohenstein-Ernstthal, Badegasse 1 ,<br />
Schulungsraum DRK-Kreisverband Hoh.-Er. e. V.<br />
Zeit: 08.00–14.00 Uhr<br />
Ab sofort können sich die Fahrschulteilnehmer unter<br />
www.drk-hohenstein-er.de unter der Rubrik Ausbildung für o. g. Lehrgänge<br />
online oder telefonisch unter 03723/42001 anmelden.<br />
Verschiedenes/Sonstiges<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Neuer Start für Ausbildung zum/<br />
zur Jugendgruppenleiter/in der Stufe G<br />
…mit Erwerb der Jugendgruppenleitercard<br />
(Juleica – Stufe G – Grundkurs)<br />
Viele junge Erwachsene engagieren sich ehrenamtlich in der außerschulischen<br />
Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern und<br />
Jugendlichen – als GruppenleiterIn – in Freizeitangeboten oder bei<br />
Ferienfahrten. Um dieses Engagement zu unterstützen bieten wir,<br />
jeweils einmal im Frühjahr und einmal im Herbst, eine Jugendgruppenleiterschulung<br />
an.<br />
Die Herbstausbildung der Stufe G findet vom 17. bis 21. Oktober<br />
2011 im Jugendring Westsachsen e.V., Sternplatz 7, 08412 Werdau,<br />
statt. Der Wiederholerlehrgang (ehemals JuLeiCa II) findet am 21.<br />
Oktober 2011 ebenfalls im Jugendring Westsachsen e.V., Sternplatz 7,<br />
08412 Werdau, statt. Diese Ausbildung gibt Ehrenamtlichen die Gelegenheit,<br />
sich Basiswissen zur pädagogischen Arbeit anzueignen, baut<br />
Unsicherheiten ab und vermittelt Entscheidungshilfen in Gruppenprozessen<br />
und Konfliktsituationen. Der Zweck dieser Card ist die Legitimation<br />
gegenüber den Sorgeberechtigten, öffentlichen Institutionen<br />
und der Nachweis für die Berechtigung der Inanspruchnahme von<br />
Vergünstigungen und ist ein bundeseinheitlicher Ausweis. (Mindestalter<br />
beträgt 16 Jahre.)<br />
Antragsformulare und nähere Informationen unter:<br />
peggy.gruna@jugendring-westsachsen.de, Tel.: 0375 440227700/1<br />
oder 03723 42793, Fax: 0375 440227709 Peggy Gruna, Heidrun<br />
Wagner<br />
Achtung: Eine rechtzeitige Anmeldung sichert Plätze, da nur eine<br />
begrenzte Teilnehmeranzahl möglich ist!<br />
Gönnen Sie Ihren Füßen etwas Gutes ...<br />
Inh. Sylvio Heyner<br />
09355 Gersdorf · Hauptstraße 1<br />
20 Jahre Garantie<br />
www.veinal-sachsen.de<br />
Podologie - Praxis - Med. diab. Fußpflege<br />
• Wohlfühlbad<br />
• Schneiden und Glätten der Nägel<br />
• Entfernen von Hornhaut und Hühneraugen<br />
• Entfernen von eingewachsenen Nägeln<br />
• Wohlfühlmassage mit Gehwol-Produkten<br />
Hausbesuche gern <strong>auf</strong> Wunsch...<br />
Tel. 037203/66821<br />
Mobil: 0172/6936187<br />
Anzeige(n)
Anzeige(n)<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 24<br />
07. September 2011<br />
Verschiedenes/Sonstiges<br />
Sigi’s-Teeny-Ballett<br />
„Tanzen für jedes Kind – warum nicht auch für Dich?“<br />
ab September 2011 – neuer Anfängerkurs<br />
Wir laden alle interessierten Mädchen und Jungen<br />
zwischen 4 und 8 Jahren ein, uns einmal zu besuchen.<br />
Am Montag, den 5. September 2011 um 17:30 Uhr,<br />
im Probenraum der Stadthalle Oelsnitz/Erzgeb.<br />
könnt ihr uns beim Aufbautraining, Stangen-Exercise und bei einer<br />
Auswahl unserer Tänze über die Schultern schauen. Wer dann Lust<br />
hat, kann sich gleich bei Frau Sigrid Albrecht anmelden und einen<br />
kostenlosen Schnupperkurs in der dar<strong>auf</strong>folgenden Woche besuchen.<br />
Ballett macht Spaß, man findet neue Freunde,<br />
schult seinen Körper und lernt, sich zur Musik zu bewegen.<br />
■ Infos<br />
Sigi’s-Teeny-Ballett Oelsnitz/Erzgeb.<br />
Tanzpädagogin Sigrid Albrecht<br />
Gabelsberger Straße 1 | 09376 Oelsnitz/Erzgeb.<br />
Telefon: 037298 120<strong>90</strong> | Vormittag 037298 336-0<br />
EMail: sigi-ballett@web.de | http:// www.teenyballett.de<br />
<strong>Anzeigen</strong><br />
Riedel-Verlag & Druck KG <strong>03722</strong> <strong>50</strong> <strong>50</strong> <strong>90</strong><br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 25<br />
Wir veröffentlichen an dieser Stelle gern Ihren<br />
Dank<br />
für die Anteilnahme,<br />
die Sie beim Verlust Ihres lieben<br />
Familienmitglieds erfahren haben, und die<br />
Ihnen Trost in schweren Stunden spendete.<br />
41,19 €<br />
Per Telefon <strong>03722</strong> <strong>50</strong><strong>50</strong><strong>90</strong> , Fax <strong>03722</strong> <strong>50</strong><strong>50</strong>922<br />
oder E-Mail info@riedel-verlag.de<br />
* Zusatzangebot:<br />
Individuelle Dankkarten mit gleichem Text wie in Ihrer Anzeige,<br />
Format DIN lang mit Umschlag – pro Karte 1,19 Euro<br />
Mindestbestellmenge: 10 Stück<br />
<strong>FARB</strong><br />
stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. *<br />
<strong>Anzeigen</strong>größe: 93 x 80 mm, einfarbig<br />
<strong>Anzeigen</strong><br />
-<strong>Anzeigen</strong> <strong>fallen</strong> <strong>auf</strong> …<br />
<strong>Anzeigen</strong>telefon: (<strong>03722</strong>) <strong>50</strong> <strong>50</strong> <strong>90</strong><br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Achtet das Gelebte auch über den Tod hinaus<br />
Bestattungshaus Oberlungwitz<br />
Inhaber: Ralf Winkler<br />
Hofer Straße 121 – 09353 Oberlungwitz<br />
☎<br />
03723 – 665 140<br />
- Tag und Nacht erreichbar -<br />
Individuell, einfühlsam und kompetent in der Beratung und Durchführung<br />
☎<br />
www.bestattung-oberlungwitz.de<br />
Kompetent auch für Gersdorf<br />
Angela Peschenz<br />
Südstraße 13 – 09355 Gersdorf<br />
037203 – 7410 oder 0172 - 575 47 87<br />
Verlag & Druck KG
Anzeige(n)<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 26<br />
07. September 2011<br />
ANGEBOTE ZWISCHEN OELSNITZ UND LUGAU<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Di., Mi., Do. 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
Fr. 13.00 bis 21.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Meisterbetrieb im Friseurhandwerk<br />
Nagel-Modellage<br />
dekorative Kosmetik<br />
medizinische Fußpflege<br />
Haarverlängerung<br />
Haarverdichtung<br />
Inh. Ilona Vogt<br />
Dorfstraße 182<br />
09385 Erlbach-Kirchberg<br />
Tel.: 037295/4 10 42<br />
Fax 037295/5 47 88<br />
Hand- & Fuß - Studio<br />
Medizinische Fußpflege · Nagelmodelage<br />
· Kosmetik Medical-Beauty · Piercing<br />
comfort sugaring - süße Enthaarung<br />
mit Hautpflege<br />
Carmen Bernhardt<br />
A.-Bebel-Str. 41 · 09399 Niederwürschnitz<br />
Telefon (037296) 1 76 07 · www.piercinghandundfuss.de<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
07. September 2011 Seite 27<br />
Preisvorteil<br />
300,- €<br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf<br />
Gültig bei K<strong>auf</strong> eines Loewe Art, Connect oder Xelos LED-TV ab 32 Zoll.<br />
1<br />
09353 Oberlungwitz, Goldbachstraße 17 a · Tel. 03723-6 52 00<br />
Montag–Freitag 09:00–18:00 Uhr, Samstag 09:00–12:00 Uhr
Mitteilungsblatt der Gemeinde Gersdorf Seite 28<br />
07. September 2011<br />
bis zum 17.09.11<br />
1,99 %<br />
RELAX Finanzierung<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K