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Informationsblatt der Region Basel Ausgabe 01/09 - syndicom ...

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eits am nächsten Tag verlauten, siesei über diesen klaren Entscheid frohund nehme die Herausfor<strong>der</strong>ung an.Die Herabsetzung auf 50 Gramm aufdem Verordnungsweg verhin<strong>der</strong>t einReferendum. Die vollständige Liberalisierungab 2<strong>01</strong>2 schreit geradezudanach. Liebe Kolleginnen und Kollegen:Wir werden die Herausfor<strong>der</strong>ungebenso annehmen, das Referendumergreifen - und gewinnen!Trotz einem Gewinnsprung kündigtedie Swisscom am 5. März einen Abbauvon 100 Stellen an. Die GewerkschaftKommunikation kritisierte dasVorhaben scharf. Die GeKo setztesich für interne Lösungen wie Umplatzierungs-und Weiterbeschäftigungsmöglichkeitenein. Swisscom müssediese Bemühungen verstärken. Sozialplänedürfen nicht die einzige Möglichkeitsein, for<strong>der</strong>te die GeKo!Der 24. Februar war ein Abstimmungssonntag.Aus gewerkschaftlicher Sichtstand die Vorlage über die Unternehmenssteuerreformim Vor<strong>der</strong>grund.Das Schweizervolk entschied, beieiner Stimmbeteiligung von lediglich38.62%, den Reichsten in unseremLande Steuergeschenke in Millionenhöhezu machen. Mit <strong>der</strong> Annahmedieser Vorlage akzeptierten die Stimmbürgergleichzeitig Min<strong>der</strong>einnahmenbei <strong>der</strong> AHV von geschätzten 300 bis400 Millionen. Warum die Arbeitnehmendenimmer wie<strong>der</strong> gegen ihre eigenenInteressen stimmen, o<strong>der</strong> <strong>der</strong>Urne sogar fernbleiben, bleibt wohl ihrGeheimnis.Im Frühling setzte die Post eine neue,innovative Idee um. Leere Tinten-Druckerpatronen können auf demPostweg zum wie<strong>der</strong>auffüllen eingeschicktwerden. Das neue Kind heisstRefill-Post und wurde mit <strong>der</strong> FirmaCRTechnologics AG lanciert, die dieeingeschickten Patronen auffüllt.Am Parteitag <strong>der</strong> SP Schweiz vom1. März in <strong>Basel</strong> wählten die Delegiertenunseren ehemaligen GewerkschaftspräsidentenChristian Levrateinstimmig zu ihrem Präsidenten. Wirwünschen Kollege Levrat von hier ausalles Gute für die Zukunft.Am 7. März gaben die SBB bekannt,dass die Sparte Cargo im Jahr 2007einen Verlust von 190 Mio. eingefahrenhat. Als Gegenmassnahme warein Abbau von insgesamt 4<strong>01</strong> Stellenvorgesehen. Am stärksten von denMassnahmen betroffen war das WerkBellinzona. Im Tessin sollten 126 Stellenersatzlos gestrichen werden. Die430 Angestellten des Werkes Bellinzonatraten daraufhin in einen unbefristetenStreik, <strong>der</strong> erst am 8. Aprilendete. Die Streikenden erreichten,dass die Kündigungen zurückgezogenwurden und auf die Schliessungdes Betriebes verzichtet wird. Zudemwurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt,die prüft, wie das Werk Bellinzonawettbewerbsfähiger werden kann.Die Post erzielt einen Rekordgewinn,lautete die Schlagzeile in den SchweizerGazetten am 20. März. KonzernleiterUlrich Gygi präsentierte dashervorragende Ergebnis von 9<strong>09</strong> Mio.mit sichtlichem Stolz. Herr Gygi vergass,trotz <strong>der</strong> freudigen Nachricht,das Jammern nicht. Er beklagte sichvor den versammelten Medienleutenüber die immer noch fehlende Bankenlizenz.Zudem bekräftigte er seineStandpunkt <strong>01</strong> /<strong>09</strong>9

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