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Informationsblatt der Region Basel Ausgabe 01/09 - syndicom ...

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fest, dass die Post die Vorgaben desRegulators bezüglich Rechnungslegungerfülle. PostReg befürwortet dieMarktöffnung, wie vom Bundesrat vorgeschlagen.Thomas Jordan, Präsidiumsmitglied<strong>der</strong> Nationalbank (SNB), warnte dieGewerkschaften vor Zinserhöhungen,falls sie in den Lohnverhandlungenden vollen Teuerungsausgleich durchbringenwürden. Mit diesen Äusserungenholte sich <strong>der</strong> Bänker bei denGewerkschaften keine Lorbeeren. DerSGB stellte klar: „Für die SchweizerGewerkschaften ist <strong>der</strong> Teuerungsausgleichnicht verhandelbar.“ Damitist eigentlich alles gesagt! Ausserdemsollten sich jene Kreise, die immerwie<strong>der</strong> betonen, Lohnverhandlungenseien die Angelegenheit <strong>der</strong> Sozialpartner,bitte an die eigenen Vorschlägehalten!Die Post will künftig ausschliesslichunter <strong>der</strong> Dachmarke „Die Post“ undden Leistungsmarken „PostFinance“und „PostAuto“ auftreten. Begriffe wiePostMail, PostLogistics usw. sollenwie<strong>der</strong> verschwinden. Ältere LeserInnenwerden sich fragen: „Hatten wirdas nicht schon?“ Vor noch nicht allzulanger Zeit wurde den Mitarbeitendenwortreich erklärt, weshalb die Post inGeschäftsbereiche aufzuteilen sei.Viele Jahre und unzählige Millionenverlochte Franken später, haben wirSkeptiker Recht bekommen. Die logischeSchlussfolgerung: „Wenn es nurnoch eine Post gibt, gibt es künftig nurnoch den GAV Post, <strong>der</strong> dann für alleMitarbeitenden gilt…..Am 8. Juli gab die Post bekannt, dasssie das auf digitales Dokumentenmanagementspezialisierte UnternehmenGlobal Business Service Plus kaufenwerde. Das Unternehmen beschäftigtin Frankreich, Deutschland und <strong>der</strong>Slowakei über 1›000 Mitarbeitende.Der Kauf belegt, dass die Post wachsenkann, ohne ihre Rechtsform ineine AG umzuwandeln.Die Swisscom präsentierte am 13.August ein erfreuliches Halbjahresergebnis.Die Firma ging davon aus,im Jahr 2008 den Aktionären 2.5Milliarden Franken ausschütten zukönnen. Der Umsatz konnte im Vergleichzum ersten Halbjahr 2007 um17.6% gesteigert werden. Wir freuenuns erst so richtig über das prächtigeHalbjahresergebnis, wenn die Mitarbeitenden,die dafür gearbeitet haben,und die Pensionierten, ebenso davonprofitieren können, wie die Aktionäre.Die Lohnverhandlungen werden eszeigen…..Professor Hans Geiger von <strong>der</strong> UniZürich verfasste im Auftrag des EidgenössischenDepartement für Umwelt,Verkehr, Energie und Kommunikation(UVEK) eine Studie zum Stellenwertdes Zahlungsverkehrs in <strong>der</strong> Schweiz.Mit über 50% hat die Post den grösstenAnteil am Zahlungsverkehr.Im 2007 tätigte jede Person in <strong>der</strong>Schweiz im Schnitt 29 Einzahlungenam Postschalter. Ca. 30% <strong>der</strong> Zahlungenerfolgten über das Internet. DiePost ist gesetzlich verpflichtet, denZahlungsverkehr in einem flächendeckendenPoststellennetz anzubieten.Das ist in Westeuropa einmalig. ProfessorGeigerkam zum Schluss, dass <strong>der</strong> Zahlungsverkehrinsgesamt ein profitables Ge-Standpunkt <strong>01</strong> /<strong>09</strong>11

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