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Informationsblatt der Region Basel Ausgabe 01/09 - syndicom ...

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nach dem Abgang von Christian Levratzur SP Schweiz. Das Fusionsprojektmit vpod und Comedia und die Parolenfür die bevorstehenden eidgenössischenAbstimmungen zählten ebensozu den traktandierten Geschäften.Selbstverständlich beschäftigten sichdie Präsidentinnen und Präsidentenmit Branchenthemen und liessen sichvon den Branchenleitern Alain Carruptund Fritz Gurtner informieren.Am 12. März, im Saal des Hotel Jardinin Bern, ging die ausserordentlicheFirmenkonferenz Post/Logistik überdie Bühne. Die Anwesenden diskutiertenengagiert darüber, wie die Gewerkschaftmit <strong>der</strong> Postmarktöffnungumgehen soll. Die verabschiedete Resolutionhält denn auch ganz klar fest;die GeKo wird kein Lohn- und Sozialdumpinghinnehmen.Nachdem die Post im Jahr 2007 wie<strong>der</strong>umein sehr gutes Ergebnis erreichthat, verlangte die GewerkschaftKommunikation für die rund 27›600Pensionierten eine 13. Monatsrente.Bei einem Rekordgewinn von 900 Mio.Franken sollten die Kosten von ca. 77Mio. eigentlich zu vertreten sein. Lei<strong>der</strong>ist unsere Gewerkschaft mit diesemAnliegen abgeblitzt. Dafür hat BRMerz 300 Mio. in die Bundeskasse erhalten.Wohin dieses Geld geflossenist, wissen wir ja mittlerweile.Roland Gutmann, Präsident <strong>der</strong> NationalenPensionierten-Vereinigung,überreichte am Tag <strong>der</strong> Bilanz-Medienkonferenz<strong>der</strong> Post vor <strong>der</strong> SchönburgHerrn Thomas Brönnimann von<strong>der</strong> Post symbolisch ein Flugblatt mitden For<strong>der</strong>ungen unserer Pensioniertennach einem Teuerungsausgleich.Vielleicht müssten sich die pensioniertenKolleginnen und Kollegen ernsthaftüberlegen, ob nicht die Zeit für„währschaftere“ Aktionen gegenüberden ehemaligen Arbeitgebern reif ist.Der bisherige „Kuschelkurs“ mit Postkartenversandusw. war jedenfallsnicht ziel führend!Im April waren die Zustände, im neuenBZ Zürich-Mülligen das beherrschendeThema. Die Mitarbeitenden fühltensich von <strong>der</strong> Post <strong>der</strong>art ausgenutzt,dass sie ihrer Wut in Leserbriefen imTages-Anzeiger Luft machen. Festangestellteund Temporäre wurdengegeneinan<strong>der</strong> ausgespielt. KurzfristigMitarbeitende früher nach Hauseschicken o<strong>der</strong> die Dienste bei grossemWarenanfall kurzfristig verlängern,war an <strong>der</strong> Tagesordnung. Der Druck<strong>der</strong> Medien und nicht zuletzt dankhartnäckigen Interventionen unsererGewerkschaft verbesserte sich die Situationfür die Betroffenen allmählich.An <strong>der</strong> Nationalen Arbeitstagung vom3. Mai wurde unter dem Titel „Schlussmit dem Malochen bis zum Umfallen“eine Resolution verabschiedet. Dieim Gesetz festgeschriebenen Bestimmungenin Bezug auf Arbeit und Pausenhaben auch in den neuen ZentrenGültigkeit. Sollte die Post nicht unverzüglichzum Rechten schauen, wirddie Gewerkschaft zur Einführung <strong>der</strong>Jahresarbeitszeit sicher nicht Handbieten.Ebenfalls im April erreichte uns dietraurige Nachricht vom Tod von EmilZurbrügg. Er gehörte viele Jahre demZentralvorstand <strong>der</strong> PTT-Union an.Emil war während 18 Jahren Präsident<strong>der</strong> Sektion Lötschberg. In <strong>der</strong>Standpunkt <strong>01</strong> /<strong>09</strong>17

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