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Gemeinde Waldachtal GÖ1205 Landkreis Freudenstadt Seite: 1 ...

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong> <strong>GÖ1205</strong>03<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Freudenstadt</strong> <strong>Seite</strong> 8<br />

- 3 -<br />

Bei der Sitzung der Bewertungskommission seien noch folgende Punkte angesprochen worden,<br />

die in der Entwurfsplanung des Entwurfes Nr. 3 noch geändert werden sollen:<br />

- Das Abrücken von der Erschließungsstraße Rötweg zugunsten eines großzügigen Vorbereiches<br />

erscheint der Bewertungskommission zu überzogen. Hierdurch rücke der Baukörper<br />

zu weit in den Talraum. Eine nähere Positionierung an den Hangfuß würde der baulichen<br />

und topografischen Situation besser entsprechen.<br />

- Die Terassenfreiflächen vor den Kleinkinderräumen sollten großzügiger, eventuell mit<br />

einer Rampenspindel mit den Spielflächen vor dem Gebäude versehen werden.<br />

Nach Rücksprache mit dem Architekturbüro würden die Änderungsvorschläge aufgegriffen<br />

und in die weitere Planung mit aufgenommen. Derzeit werde vom Architekturbüro eine genaue<br />

Kostenschätzung zum Entwurf durchgeführt. Zum Zeitpunkt der Erstellung der Sitzungsunterlagen<br />

lag diese noch nicht vor, deshalb sei dem <strong>Gemeinde</strong>rat eine entsprechende<br />

Tischvorlage ausgeteilt worden, dort kann die Kostenschätzung entnommen werden.<br />

Die momentane Kostenschätzung gehe von Gesamtkosten von ca. 4.172.000,-- € aus.<br />

Im Anschluss stellen die Architekten Weindel und Burchert dem <strong>Gemeinde</strong>rat eingehend ihr<br />

Büro vor und bedanken sich bei der Bewertungskommission für die Auswahl und Zustimmung<br />

zum Entwurf. Der Planentwurf wird im Anschluss eingehend und detailliert anhand von<br />

Planunterlagen dem <strong>Gemeinde</strong>rat erläutert. Die Architekten sprechen von einem sehr kompakten<br />

Gebäude, in welchem das Thema Energieeinsparung eine wichtige Rolle gespielt habe.<br />

Man habe eine 2-geschossige Bauweise gewählt, weil dies ebenfalls kostengünstiger sei und<br />

weniger Grundfläche in Anspruch nehme. Man habe auch das Gelände berücksichtigt. Die<br />

Abstandsflächen zur Straße wurden genutzt, um eine gefahrlose Kinder-„Anlieferung“ zu<br />

ermöglichen. Ferner könne dieser Bereich auch als öffentlicher Vorplatz genutzt werden. Im<br />

Untergeschoss bzw. Gartengeschoss sei der Kindergarten eingerichtet und im Erdgeschoss<br />

(über dem Kindergartenbereich) der Krippenbereich. Die Gestaltung habe sich auf einen reinen<br />

Flachdachbau mit einem aufgesetzten Schrägdach konzentriert. Das Dach kann auch für<br />

Photovoltaik-Anlagen genutzt werden.<br />

Die gesamten Räumlichkeiten werden detailliert erläutert und dargestellt; es wird auch ausgeführt,<br />

dass die gesamten Räumlichkeiten barrierefrei und behindertengerecht mit einem Aufzug<br />

gestaltet werden. Das Gebäude insgesamt sei so strukturiert, dass es für Kinder eine einfache<br />

Orientierung biete. Weitere Schwerpunkte waren: viel Raum für Belichtung, offene<br />

Glasflächen und Verbindungen zum Außenbereich sowie Energiekonzept. Da auch Pfähle<br />

wegen des Untergrunds gesetzt werden müssen, können diese für die Nutzung von Erdwärme<br />

mit genutzt werden.<br />

Nach ausführlicher Darstellung schließt sich eine Beratung an.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Dr. Rudolf Emele erkundigt sich, ob bei einem Flachdach nicht Bedenken bestehen.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> habe man hier schon einschlägige Erfahrungen gemacht.<br />

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