Neschen AG Geschäftsbericht

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➢ Lagebericht
Forschung & Entwicklung
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde der Bereich
„Forschung & Entwicklung“ durch den Bereich
„Anwendungstechnik“ ergänzt. Die fortlaufende
technische Entwicklung gerade im Bereich der
Inkjet-Drucker und der dazugehörigen Materialien
machte diesen Schritt notwendig.
Diplom-Chemiker, Anwendungstechniker und
Experten aus dem Bereich Farbmanagement verstärken
das bestehende F&E-Team auf insgesamt
15 Mitarbeiter.
Neben dem chemisch-technischen Labor für die
Kleber- und Produktentwicklung entstand so eine
„Anwendungstechnische Abteilung“, die es
ermöglicht, die Produkte optimal auf die jeweiligen
Kundenanforderungen auszurichten.
Zu dem breiten Aufgabenfeld dieser Abteilung
gehört unter anderem die Erstellung der
Druckprofile, um dem Kunden ein Optimum an
Performance bei der Verarbeitung der breiten
Medienpalette zu ermöglichen.
Neue Neschen-Produkte für Banner
Displays: filmolux® no lite und filmolux ®scratch. Spezielle
Kleberbeschichtungen ermöglichen die Rollbarkeit der fertigen Panels und
erleichtern so erheblich den Transport und späteren Aufbau der Banner Display
Systeme.
Ein ständig aktualisierter Druckerpark, modernste
Farbmetrik und ein Team von qualifizierten
Spezialisten runden das Engagement im Digital-
Druckbereich ab. Darüber hinaus werden routinemäßig
sowohl Neuentwicklungen als auch
Standardprodukte auf ihre Tauglichkeit im „alltäglichen“
Einsatz untersucht und bewertet. Teilweise
in enger Kooperation mit ausgewählten Kunden
werden die Produkte intensiv geprüft und ihre
Marktchancen lanciert. Derartig erworbenes Knowhow
fließt innerhalb des Neschen-Technologie-
Zentrums, gebildet aus allen technischen
Abteilungen, zusammen, um die Weiterentwicklung
der Neschen-Produktpalette optimal voranzutreiben.
Die „Anwendungstechnische Abteilung“ versteht
sich somit als kommunikatives Bindeglied zwischen
Labor und Markt, um eine hochentwickelte
Klebstoff- und Medientechnologie in der korrekten
Anwendung zu platzieren.
Die Gesamtaufwendungen für den Bereich F&E
lagen im Jahr 2000 bei EUR 2,8 Mio. und damit
40% über dem Vorjahresniveau.