Kleinsölker Gemeinde-Nachrichten - Katholische Kirche Steiermark
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Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger!<br />
Hinsichtlich des neuen steirischen Bildungsplanes<br />
wurde vom Amt der Steiermärkischen<br />
Landesregierung, Abteilung<br />
16, in der Volksschule Stein an<br />
der Enns eine Raumbedarfserhebung<br />
durchgeführt. Des Weiteren hat vom<br />
technischen Amtssachverständigen eine bautechnische<br />
Überprüfung stattgefunden, wobei angeregt wurde,<br />
die vorliegende Studie inhaltlich zu vertiefen, um<br />
eine Entscheidung bezüglich Sanierung oder Neubau<br />
der Volksschule Stein an der Enns zu finden. Unabhängig<br />
davon mussten in den Sommermonaten etliche<br />
Umbauarbeiten vorgenommen werden, nachdem<br />
in der Zwischenzeit der Bescheid über die Schließung<br />
der Volksschule Kleinsölk Rechtskraft erlangt hat, und<br />
die Schüler aus Kleinsölk ab dem Schuljahr<br />
2012/2013 in der Volksschule Stein an der Enns untergebracht<br />
werden müssen. Es war daher notwendig,<br />
die Zwischenwand von zwei Klassen zu entfernen,<br />
damit für die zusätzlichen Schüler der erforderliche<br />
Platz vorhanden ist.<br />
Gleichzeitig wurde im ersten Stock des Volksschulgebäudes<br />
die Zwischenwand, welche den Probenraum<br />
und den Aufenthaltsraum der Musikkapelle Stein an<br />
der Enns trennte, entfernt. Diese Baumaßnahme war<br />
etwas aufwändiger, da die Zwischenwand ein tragendes<br />
Element war und daher ein Stahlträger eingezogen<br />
werden musste. Mittlerweile haben schon einige<br />
Proben im neugeschaffenen Raum stattgefunden und<br />
die MusikerInnen zeigten sich über die größere<br />
Räumlichkeit sehr erfreut. Nichtsdestotrotz laufen die<br />
Bemühungen für die Schaffung eines neuen Musikheimes<br />
weiter.<br />
Mit den Bürgermeistern der eingeschulten <strong>Gemeinde</strong>n<br />
des Hauptschulsprengels hat eine erste Finanzierungsverhandlung<br />
über die Sanierung aller Umkleide-,<br />
WC- und Duschanlagen in der Hauptschule Stein an<br />
der Enns stattgefunden. Hierbei wurde auf die immer<br />
schwieriger werdende finanzielle Situation des Landes<br />
und der <strong>Gemeinde</strong>n hingewiesen. Beim letzten<br />
Sprechtag in Graz wurde mir jedoch von den Büroleuten<br />
von 1. LH-Stv. Schützenhöfer die Zurverfügungstellung<br />
der notwendigen Bedarfszuweisungsmittel<br />
signalisiert.<br />
Vom Vorstandsvorsitzenden der Siedlungsgenossenschaft<br />
Ennstal, Herrn Dir. Ing. Wolfram Sacherer, wurde<br />
ich informiert, dass das neue Bauvorhaben beim<br />
sogenannten Wohnbautisch des Landes <strong>Steiermark</strong><br />
positiv erledigt wurde. Durch die Novellierung des<br />
Steirischen Wohnbauförderungsgesetzes wurden Umplanungen<br />
in den Einreichunterlagen, sowie die<br />
Durchführung eines neuerlichen Bauverfahrens erforderlich.<br />
Diese Verfahren sollen noch im heurigen Jahr<br />
<strong>Gemeinde</strong> Großsölk<br />
Betreffend <strong>Gemeinde</strong>strukturreform kann ich berichten,<br />
dass die angekündigte Gebührenanalyse für die<br />
Abwasserbeseitigung von Dipl.-Ing. Rappold von der<br />
neuen Abteilung 14 durchgeführt wird. Das erforderliche<br />
Datenmaterial wurde in den <strong>Gemeinde</strong>n Großsölk<br />
und Kleinsölk, sowie beim Abwasserverband Gröbming-Ennsboden<br />
bereits erhoben. Für die <strong>Gemeinde</strong><br />
St. Nikolai erfolgt diese Erhebung Ende des Monats<br />
September. Ebenso findet das Treffen der Bediensteten<br />
in den <strong>Gemeinde</strong>ämtern noch in diesem Monat<br />
statt. Mittlerweile wird immer klarer, dass an einer <strong>Gemeinde</strong>fusion<br />
kein Weg vorbeiführt und wir die bis dahin<br />
verbleibende Zeit nützen sollten, um hierfür bestens<br />
vorbereitet zu sein.<br />
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern spannende<br />
und interessante Stunden mit der neuen Ausgabe unserer<br />
Zeitung.<br />
Ihr Albert Holzinger<br />
Bürgermeister<br />
LÄRMSCHUTZ<br />
Lärm verursachende Hausarbeiten (wie Klopfen<br />
und Entstauben von Teppichen, Polstermöbeln,<br />
Matratzen, Decken usw. ins Freie hinaus oder im Freien),<br />
Gartenarbeiten (sind alle im Garten und auf Sportanlagen<br />
anfallenden, mit größerer Geräuschentwicklung verbundenen<br />
Arbeiten, insbesondere die Inbetriebnahme von<br />
Rasenmähern, Rasenkehrmaschinen, Heckenscheren,<br />
Spritzgeräten, Baumsägen mit Verbrennungsmotoren<br />
und dgl.) sowie handwerkliche Arbeiten (wie Hämmern,<br />
Sägen, Schleifen und Bohren, sowie das Zerkleinern<br />
von Brennmaterial) sind ausschließlich an Werktagen,<br />
von<br />
Montag bis Samstag, in der Zeit zwischen<br />
8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 20.00 Uhr<br />
gestattet.<br />
An Sonn- und Feiertagen ist die Vornahme von Lärm<br />
erregenden Haus-/Gartenarbeiten und handwerklichen<br />
Arbeiten ausnahmslos verboten!<br />
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