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1 Volker Plagemann Palladio und der Palladianismus in Bremen ...

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Palladianistische Landhäuser <strong>in</strong> englischen Gärten verbreiteten sich <strong>in</strong> ganz Europa. Palladianistische<br />

Wellen haben von Frankreich <strong>und</strong> England aus auch die Freie Hansestadt <strong>Bremen</strong> erreicht.<br />

Verme<strong>in</strong>tlich republikanische antikische Architektur, rekonstruiert von e<strong>in</strong>em Architekten <strong>der</strong><br />

Republik Venedig <strong>und</strong> e<strong>in</strong>gesetzt von den neuen sich republikanisch gebenden Staaten Frankreich,<br />

England <strong>und</strong> Nordamerika fasz<strong>in</strong>ierte auch die Bewohner <strong>der</strong> Bürgerstadt <strong>Bremen</strong>.<br />

Jean Baptiste Broebes; Entwurf „Alte Börse auf dem Liebfrauenkirchhof“, um 1686 (Focke Museum)<br />

Es gibt durchaus e<strong>in</strong>zelne frühe Palladianismen <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong>. Aber e<strong>in</strong>e richtige erste Welle begann vor<br />

<strong>und</strong> nach 1800 mit palladianistischen Landhäusern außerhalb <strong>der</strong> Stadt.<br />

Landhaus Tenever, nach 1755, historisches Foto (Landesamt für Denkmalpflege)<br />

Als die Wallanlagen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en r<strong>in</strong>gförmigen englischen Garten verwandelt wurden, rückten<br />

palladianistische Landhäuser bis an die Contrescarpe.<br />

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