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Dokumentation und Arbeitshilfe Kommunale Maßnahmen zur ...

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14 | Umsetzung der kommunalen AktionenDie im Folgenden beschriebenen Beispiele aus den Projektkommunen verdeutlichenAbläufe, liefern Beispiele für die Umsetzung <strong>und</strong> helfen bei der Ressourcenabschätzung.3.3Planung <strong>und</strong> VorbereitungDie Vorbereitungszeit für die Kampagne beträgt mindestens ein halbes Jahr.Schulferien <strong>und</strong> die für die Durchführung weniger gut geeignete kalte Jahreszeitsind einzuplanen.Mit vier bis fünf Sitzungen ist für die Vorbereitung, z. T. unter Beteiligung desLZG.NRW, zu rechnen. In diesen Sitzungen werden die Kampagne vorgestellt,kommunale Aktionsschwerpunkte erarbeitet, weitere Partner <strong>und</strong> Sponsorengesucht <strong>und</strong> die Umsetzung organisiert. Besonderes Augenmerk ist auf dieAnsprache von Familien mit Migrationshintergr<strong>und</strong> zu richten. Bei den Projektbesprechungenwerden die Standardvorschläge dieser Kampagne diskutiert,bewertet, ggf. verworfen <strong>und</strong> eigene Vorschläge gemacht. Bestehende persönlicheKontakte zu Projektpartnern <strong>und</strong> vorhandene Vertriebswege (z. B.Pressestelle zu den lokalen Medien) sind zu nutzen.Projektpartnerschaften> Projektpartner „Wirtschaft“, z. B. Einzelhandelsverbände, Kaufhäuser,Lebensmitteleinzelhandel (Problem: Filialen großer Handelsketten sindnicht entscheidungsbefugt, hier müssen von vorneherein die Zentralen/Hauptsitze angesprochen werden)> Projektpartner „Vereine“, z. B. der Stadtsportverband: Ansprache vonSportgruppen im Rahmen des Amateursports, Werbung für das Themabei Profiveranstaltungen, beim Fußball, Handball, Basketball etc. (Plakataushang,Infostände, Schaltung des Werbespots in der Halbzeitpause)> Projektpartner „Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfe“,z.B. Kindergärten, Schulen, Streetworker: Veranstaltungen mit Eltern> Medienpartner: Lokalzeitungen, Anzeigenblätter,WDR–Lokalzeit, Lokalradio> Veranstaltungspartnerschaften: Beteiligung an kulturellen Highlights,Stadtteilfesten etc., die im Aktionszeitraum stattfindenWichtigPartner beteiligen sich in der Regel nur dann, wenn sie in den Aktionen für ihreInstitution einen Mehrwert sehen (Produkt-, K<strong>und</strong>en-, Versicherten- oderImage werbung). Deshalb ist das Selbstdarstellungsinteresse der Partner zuberücksichtigen <strong>und</strong> die Beteiligten sind zu benennen, z. B. bei Presseerklärungen,Pressegesprächen, auf Plakaten etc.).

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