Chance für S 4 nach Rahlstedt
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<strong>Rahlstedt</strong><br />
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Braak<br />
ZUM<br />
WOCHENENDE<br />
(güb) Ein Gutachten des Bundesverkehrsministeriums<br />
sagt aus, dass der<br />
Güterverkehr auf der Schiene in Hamburg<br />
in den nächsten Jahren um die<br />
Hälfte steigen wird. Auch der Personenverkehr<br />
wird kräftig ansteigen. Diese<br />
Entwicklung kann <strong>für</strong> die Kapazität des<br />
Hamburger Hauptbahnhofs zum Problem<br />
werden. Die Behörde <strong>für</strong> Stadtentwicklung<br />
und Umwelt (BSU) und der<br />
Hamburger Senat sind sich einig, dass<br />
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<strong>Rahlstedt</strong>-Fest<br />
Gute Laune<br />
und Sonne<br />
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Fernwärme <strong>für</strong><br />
<strong>Rahlstedt</strong><br />
� Seite 3 � Seite 5<br />
33. Jahrgang Nr. 7 • 25./26. Juni 2010 • Auflage 57.000 Exemplare • Anzeigenannahme 040/ 677 33 91<br />
<strong>Chance</strong> <strong>für</strong> S4<br />
<strong>nach</strong> <strong>Rahlstedt</strong><br />
Werden die Regionalzüge eines Tages durch eine S-Bahn ersetzt? – die<br />
<strong>Chance</strong>n da<strong>für</strong> werden größer. (Foto:güb)<br />
TRAURINGE KOLLEKTION<br />
böcker<br />
schursch<br />
die optiker<br />
eine Verlagerung des Hauptbahnhofs<br />
unter die Erde, wie es in Stuttgart passiert<br />
ist, nicht in Frage kommt.<br />
Beide be<strong>für</strong>worten eine andere Lösung:<br />
Die Regionalzüge <strong>nach</strong> <strong>Rahlstedt</strong> und<br />
Ahrensburg, die viel Gleiskapazität im<br />
Hauptbahnhof benötigen, werden durch<br />
eine S-Bahn ersetzt. So werden wieder<br />
Gleise im Hauptbahnhof frei, die <strong>für</strong> den<br />
Güterverkehr und den Personenfernverkehr<br />
genutzt werden könnten. (Forts. S. 4)<br />
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2 RUNDBLICK 25./26. Juni 2010<br />
Moritz meint...<br />
Ossi, der Köter unseres<br />
Grafikers, kam neulich zu mir<br />
ins Körbchen gehüpft.<br />
„Moritz“, seufzte er traurig,<br />
„deine guten Ratschläge<br />
neulich haben nicht geholfen.<br />
Obwohl ich ihm<br />
tausendmal gesagt<br />
habe, was alles so<br />
in <strong>Rahlstedt</strong> los ist,<br />
hat er nicht einen<br />
Fuß vor die Tür<br />
gesetzt,<br />
sondern ist stur vor<br />
der Glotze hocken<br />
geblieben und hat<br />
Fähnchen geschwenkt<br />
und Bier getrunken.“<br />
„Na ja“, gähnte ich, „ich<br />
habe gehört, dass es sogar<br />
eingefleischte <strong>Rahlstedt</strong>er<br />
gibt, die am vergangenen<br />
verkaufsoffenen Sonntag<br />
lieber ihren Laden geschlossen<br />
hatten, statt Kohle zu machen.<br />
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an diesem sogenannten<br />
Fußballfieber. Eine echte<br />
Krankheit.“<br />
„Aber da muss es doch ein<br />
Gegenmittel geben!“,<br />
protestierte Ossi.<br />
„Gibt es ja auch“,<br />
sagte ich. „Den Rundblick<br />
aufschlagen<br />
und lesen, was los ist.<br />
Wenn das nicht hilft:<br />
Am 11. Juli ist der<br />
WM-Spuk vorbei. Und<br />
wir wissen endlich,<br />
wer Weltmeister ist.“<br />
„Wo du recht hast, hast<br />
du recht“, nickte Ossi.<br />
„Und? Wer wird es?“<br />
„Komm her“, sagte ich zu<br />
Ossi, und flüsterte ihm das<br />
Ergebnis ins Ohr. Und Ossi<br />
staunte Bauklötze.<br />
„Echt? Moritz, du bist ein<br />
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25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 3<br />
Gute Laune und viel Sonne<br />
Die kleinen Festbesucher drehten gern ihre Runden mit dem Karussell.<br />
(Foto:güb)<br />
(güb) Das diesjährige <strong>Rahlstedt</strong>fest<br />
– es wurde zum 38. Mal in<br />
den Straßen des Ortskerns<br />
gefeiert – hatte einfach Glück<br />
mit dem Wetter. Für die gute<br />
Laune der vielen Besucher an<br />
den drei Tagen zeigte sich die<br />
strahlende Sonne mit verantwortlich.<br />
Das Programm, das<br />
<strong>für</strong> die IGOR als Veranstalter<br />
von einer Agentur durchgeführt<br />
wurde, tat sein übriges, um die<br />
Stimmung des <strong>Rahlstedt</strong>festes<br />
zu heben.<br />
Im Mittelpunkt der Aktivitäten<br />
stand der Party-Power-Turm auf<br />
dem Bahnhofsvorplatz. Wenn<br />
DJ Stephan Nanz heiße Scheiben<br />
in luftiger Höhe auflegte,<br />
tanzten Festbesucher davor<br />
Der große und beliebte Familienflohmarkt<br />
von / an privat<br />
der Interessen-Gemeinschaft<br />
Ortskern <strong>Rahlstedt</strong> (IGOR) findet<br />
wieder statt am Sonntag,<br />
den 27. Juni, von 9 bis 15 Uhr.<br />
Auch schlechtes Wetter kann<br />
dem bunten Treiben keinen<br />
Abbruch tun, denn Veranstaltungsort<br />
ist wieder das P+R-<br />
begeistert mit. Wie beim Kölschen<br />
Karneval holte der Discjockey<br />
zwischendurch einen<br />
Haufen Karamelle aus der Vorratskiste<br />
<strong>für</strong> Süßigkeiten, um sie<br />
vom Party Tower in die Menge<br />
zu werfen. Ein fröhliches<br />
Gejohle folgte sofort.<br />
Die Musikdarbietungen verschiedener<br />
Gruppen auf den<br />
beiden Bühnen vor den <strong>Rahlstedt</strong><br />
Arcaden und vor der<br />
Haspa an der Amtsstraße zogen<br />
bei den Auftritten der Musiker<br />
viele Zuhörer an. Wer Hunger<br />
und Durst verspürte, der hatte<br />
ausgiebig Gelegenheit, sich an<br />
den vielen Ständen und Buden<br />
mit schmackhaften Sachen einzudecken.<br />
Vor dem Bahnhof machten Kinder und Jugendliche große Sprünge. (Foto:güb)<br />
IGOR-Flohmarkt am 27. Juni<br />
Haus <strong>Rahlstedt</strong> am Doberaner<br />
Weg (gegenüber dem neuen<br />
Busbahnhof). Die günstige<br />
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Flohmarktplatz 25 € <strong>für</strong> 2,50 m<br />
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4 RUNDBLICK 25./26. Juni 2010<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
Die Handelskammer Hamburg<br />
unterstützt ebenfalls die Pläne<br />
<strong>für</strong> die S4 <strong>nach</strong> Ahrensburg. „Ein<br />
leistungsstarker Nahverkehr ist<br />
<strong>für</strong> einen Wirtschaftsstandort<br />
wie Hamburg von entscheidender<br />
Bedeutung. Für Hamburg ist<br />
ein Engagement <strong>für</strong> den Bau der<br />
S 4 vorrangig, heißt es seitens<br />
der Handelskammer.<br />
Die BSU führt schon Gespräche<br />
mit der Bahn AG und dem Land<br />
Schleswig-Holstein. Hamburg<br />
und die Bahn AG haben schon<br />
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diese <strong>Chance</strong> – 10 Stunden<br />
seines Tages darf er noch<br />
einige Grundstücke entlang der<br />
Bahntrasse Hamburg-Lübeck<br />
aufgekauft, um die Strecke später<br />
ausbauen zu können. Außerdem<br />
ist die S 4 in vielen Bebauungsplänen<br />
schon vorgemerkt.<br />
Diese Pläne von der Bahn und<br />
den Landesregierungen von<br />
Hamburg und Schleswig-Holstein<br />
lassen hoffen, dass der<br />
Wunsch vieler <strong>Rahlstedt</strong>er <strong>nach</strong><br />
einer S-Bahn mit eigener Trasse<br />
Gestalt annehmen kann, wenn<br />
der Engpass im Hauptbahnhof<br />
immer stärker zum Problem<br />
wird.<br />
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die Zukunft zu kennen und ändern<br />
zu können, heißt nicht<br />
zwingend, sie besser zu machen.<br />
Ein neuer Autor mit einer<br />
guten Idee: Er beginnt sein<br />
Buch mit Seite 409 und somit<br />
fast mit der Schlussszene. Dann<br />
erst lässt er den Leser rückwärts<br />
durch die Zeit fiebern!<br />
Für alle, die lieber hören als<br />
lesen: Bei Lübbe Audio ist alles<br />
auch auf 6 CDs gebannt.<br />
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Verlosung des<br />
Arcaden-Gewinnspiels<br />
Zur Eröffnung der <strong>Rahlstedt</strong> Arcaden<br />
hatte der Rundblick ein Gewinnspiel<br />
ausgelobt, bei dem Buchstaben, die<br />
in verschiedenen <strong>Rahlstedt</strong>er<br />
Geschäften aushingen, zu einem<br />
Lösungswort zusammengesetzt wer-<br />
Doris Tepp ist die strahlende Gewinnerin<br />
des Hauptpreises der Verlosung.<br />
Die IGOR hatte da<strong>für</strong> 30 „IGOR-<br />
Taler“ im Gesamtwert von 300 Euro<br />
zur Verfügung gestellt. Diese können<br />
in allen Geschäften, die der Interessengemeinschaft<br />
Ortskern <strong>Rahlstedt</strong><br />
angehören, eingelöst werden. Der<br />
Preis wurde Frau Tepp vom 1. Vorsitzenden<br />
der IGOR, Thomas Petrovic,<br />
sowie der 2. Vorsitzenden, Cornelia<br />
Ewert, überreicht. (Foto: jew)<br />
Alte Fotos <strong>für</strong> Ausstellung<br />
gesucht<br />
Der Lärmschutz-<strong>Rahlstedt</strong> e.V.<br />
bittet die Bürgerinnen und<br />
Bürger um Unterstützung:<br />
Gesucht werden Fotos, Plakate<br />
und ähnliches von Wandsbek<br />
bis <strong>Rahlstedt</strong> von der Jahrhundertwende<br />
bis Heute, welche<br />
<strong>für</strong> eine geplante Ausstellung<br />
herausgesucht und zur Verfügung<br />
gestellt werden sollen.<br />
Hierbei geht es um Veränderungen<br />
entlang der Bahnstrecke<br />
von 1865 bis heute. Die<br />
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den mussten. Die Hauptpreise 2<br />
bis 4 – Gutscheine von Böcker<br />
& Schursch sowie Hapag Lloyd<br />
über jeweils100 Euro und von<br />
Görtz über 75 Euro – wurden<br />
übergeben von (ganz links im<br />
Bild) Cornelia Ewert, 2. Vorsitzende<br />
der IGOR, an (v.l.n.r.) Ilse<br />
Gabbe, Matthias Lemke und<br />
Roswitha Hannig. Weitere wertvolle<br />
Gutscheine stellten folgende<br />
Geschäfte zur Verfügung:<br />
Juka Dojo, Fachhaus Möller,<br />
Lohmann Optik, Lederwaren<br />
Niederstadt, Reformhaus Mucke,<br />
Juwelier Belian, Liliencron-Apotheke,<br />
<strong>Rahlstedt</strong> Arcaden, Betten<br />
Huntenburg, Bendtfeldt, Kinderreigen,<br />
Sanitätshaus Drucklieb, Samt &<br />
Sonders, Mrs. Sporty sowie Schuhmacher<br />
Josuweit. (Foto: jew)<br />
zur Verfügung gestellten Fotos<br />
werden kopiert, so dass die<br />
Besitzer nicht um ihre Originale<br />
<strong>für</strong>chten müssen. Diese<br />
gesammelte Zeitgeschichte<br />
stellt der Verein dann auf Stellwänden<br />
zusammen und zeigt<br />
sie ab dem 14. September<br />
mehrere Wochen im Park-<br />
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66 99 61 76 oder www.<br />
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Veränderte Sprechzeiten<br />
(güb) In den beiden Sommermonaten<br />
Juli und August werden<br />
die Sprechzeiten im Kundenzentrum<br />
<strong>Rahlstedt</strong> geändert.<br />
Einige Kundenzentren im<br />
Hamburger Bereich werden an<br />
manchen Tagen geschlossen.<br />
Die Mitarbeiter dieser Zentren<br />
werden sich auf andere Kundenzentren<br />
verteilen, um dort<br />
den Service zu verstärken. Das<br />
<strong>Rahlstedt</strong>er Kundenzentrum<br />
wird in den beiden Sommermonaten<br />
montags von 8 bis 16<br />
Uhr, mittwochs von 8 bis 12<br />
Uhr und donnerstags von 10<br />
bis 18 Uhr geöffnet sein.
25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 5<br />
Fernwärme <strong>für</strong> Stadtteile<br />
Fernwärme <strong>für</strong> Stadtteile<br />
Schauten sich auf der Baustelle <strong>für</strong> Fernwärme um: Christa Schmidt,<br />
Dr. Friederike Föcking, Bauleiter Hermann M., Dr. Gisbert Gürth, Helmut<br />
Buschick, Winfried Lange und Karl-Heinz Warnholz (v.l.n.r.) (Foto: güb)<br />
(güb) Politiker aus <strong>Rahlstedt</strong><br />
und Stapelfeld haben sich wieder<br />
getroffen, um gemeinsame<br />
Schritte abzustimmen, wie der<br />
Fortbestand der Müllverbrennungsanlage<br />
Stapelfeld (MVA)<br />
gesichert werden kann. Die<br />
Anlage liefert jährlich 200.000<br />
Megawattstunden Fernwärme.<br />
Ein Großteil der Fernwärme<br />
wird seit 1993 in das Hamburger<br />
Fernwärmeverbundsnetz <strong>Rahlstedt</strong><br />
/ Farmsen-Berne eingespeist.<br />
Nach Auskunft des Hamburger<br />
Senats endet der Vertrag<br />
zur Entsorgung von Hamburger<br />
Abfällen in der MVA Stapelfeld<br />
am 31. Dezember 2016. Sollte<br />
2017 der Betrieb der MVA Stapelfeld<br />
eingestellt werden,<br />
muss rechtzeitig eine neue<br />
Lösung <strong>für</strong> die Fernwärmeversorgung<br />
von rund 6.000 Haushalten<br />
in <strong>Rahlstedt</strong> und Farmsen-Berne<br />
sowie 450 Stapelfelder<br />
Häusern und Wohnungen<br />
und der dortigen Gewerbegebiete<br />
gefunden werden. Jürgen<br />
Westphal, Stapelfelds Bürgermeister,<br />
wie auch Karl-Heinz<br />
Warnholz, Vorsitzender des<br />
CDU-Ortsverbandes <strong>Rahlstedt</strong>,<br />
sind sich einig darin, dass jetzt<br />
schon Planungssicherheit gegeben<br />
sein muss.<br />
Der Gemeinderat von Stapelfeld<br />
wie auch CDU-Vertreter aus der<br />
Bezirksversammlung und dem<br />
Regionalausschuss <strong>Rahlstedt</strong><br />
wollen jetzt schon wissen, wie<br />
es mit der MVA Stapelfeld weitergeht<br />
und nicht erst 2014,<br />
wenn die Hamburger Stadtreinigung<br />
die Abfallmengen neu<br />
ausschreibt.<br />
Beim jüngsten Gespräch in Stapelfeld<br />
war auch Wandsbeks<br />
Bezirksamtsleiterin Cornelia<br />
Schroeder-Piller zugegen, die<br />
deutlich machte, dass die Fernwärme<br />
<strong>für</strong> Stadtteile in ihrem<br />
Bezirk von größter Bedeutung<br />
ist. „Staatsrat Christian Maaß<br />
von der Behörde <strong>für</strong> Stadtentwicklung<br />
und Umwelt hat sich<br />
vor Ort in der MVA Stapelfeld<br />
schon umgesehen und Gespräche<br />
geführt. Das sehe ich als<br />
Zeichen, dass Hamburg sich<br />
kümmert“, meinte die Bezirksamtsleiterin.<br />
„Die Landräte der Kreise Stormarn<br />
und Herzogtum Lauenburg<br />
waren ebenfalls schon in<br />
der MVA Stapelfeld, um die Lage<br />
zu sondieren. Ich werte das als<br />
Beweis da<strong>für</strong>, dass <strong>nach</strong> dem<br />
bisherigen zögerlichen Kümmern<br />
um den Erhalt der MVA<br />
Stapelfeld jetzt ein Umdenken<br />
stattgefunden hat“, erklärte<br />
Bürgermeister Jürgen Westphal.<br />
Nach dem Gespräch in Stapelfeld<br />
unternahmen die <strong>Rahlstedt</strong>er<br />
Politiker noch einen Ausflug<br />
zu der Straße Am Knill in <strong>Rahlstedt</strong>.<br />
Dort werden große Leitungsrohre<br />
verlegt, die Fernwärme<br />
in noch größerem<br />
Umfang <strong>nach</strong> Farmsen-Berne<br />
leiten sollen, wie beispielsweise<br />
auch <strong>für</strong> das dortige Berufsförderungswerk.<br />
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Radweg ist keine Gefahr<br />
(güb) Die Bezirksversammlung<br />
Wandsbek hatte die Straßenverkehrsbehörde<br />
gebeten, den Kreisverkehr<br />
am Kriegkamp / Saseler<br />
Straße zu optimieren, damit ein<br />
gefahrloser Wechsel von Radfahrern<br />
in den fließenden Verkehr<br />
gewährleistet ist. In einer Antwort<br />
heißt es: Beamte des Polizeikommissariats<br />
38 haben sich vor Ort<br />
ein Bild von der Situation<br />
Abfall - Bauschutt - Gartenabfälle?<br />
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Eine Programmübersicht fi nden Sie onlin<br />
gemacht. Dabei wurde festgestellt,<br />
dass sowohl die aufgetragene<br />
Markierung als auch das Sinnbild<br />
Radfahrer <strong>für</strong> alle Verkehrsteilnehmer<br />
ausreichend und<br />
zweifelsfrei erkennbar sind.<br />
Unfälle mit Radfahrbeteiligung<br />
im Zusammenhang mit dem<br />
Ableiten vom Radweg auf die<br />
Straße sind der Polizei nicht<br />
bekannt.<br />
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25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 7<br />
(güb) Seit 23 Jahren ist Andrea<br />
Weigt Pastorin. Seit mehr als<br />
zwei Monaten gehört sie nun<br />
zur evangelischen Kirchengemeinde<br />
Alt-<strong>Rahlstedt</strong>. Ihre Wohnung<br />
im Pfarrhaus an der <strong>Rahlstedt</strong>er<br />
Straße kann sie noch<br />
nicht beziehen, da dort die Kinder<br />
der Kita <strong>nach</strong> dem Brand<br />
vorübergehend untergebracht<br />
waren und diese deshalb erst<br />
hergerichtet werden muss. „Es<br />
wird noch einige Zeit dauern,<br />
bis ich in der Gemeinde richtig<br />
zu Hause bin. Ich kenne <strong>Rahlstedt</strong><br />
ganz gut, da ich früher<br />
zwölf Jahre in der Gemeinde<br />
Farmsen-Berne tätig war. Fünf<br />
Jahre war ich auch als Pastorin<br />
im Reinbeker Krankenhaus.<br />
Mich hat es jetzt einfach wieder<br />
ins Gemeindeleben gezogen, da<br />
ich den Kontakt zu den Menschen<br />
brauche, den ich festigen<br />
und ausbauen kann“, erklärte<br />
Pastorin Weigt. „Mir muss die<br />
Arbeit Freude bereiten. Sie<br />
muss sich wie ein roter Faden<br />
durch mein Leben ziehen. In<br />
<strong>Rahlstedt</strong> will ich etwas bewegen.<br />
Im Gemeindegebiet rund<br />
um den Kirchturm der Alt-Rahl-<br />
(güb) In der Sieker Landstraße<br />
sind in der Vergangenheit<br />
verstärkt Überschwemmungen<br />
durch verstopfte<br />
Siele aufgetreten.<br />
Die Bezirksversammlung<br />
hatte das Bezirksamt aufgefordert,<br />
<strong>für</strong> entsprechende<br />
Maßnahmen zu sorgen,<br />
damit der Missstand behoben<br />
wird. In der Stellungnahme<br />
des Bezirksamtes<br />
heißt es: „Es hat eine Prüfung<br />
vor Ort stattgefunden.<br />
Dabei wurden einige<br />
Schächte und Rohrleitungen<br />
gefunden, die zugewachsen<br />
waren, so dass das<br />
Regenwasser nicht ablaufen<br />
konnte.<br />
Die betroffenen Stellen<br />
wurden gründlich gereinigt<br />
und freigelegt. Außerdem<br />
hat der Eigentümer der<br />
Aral-Tankstelle in der Sieker<br />
Landstraße verstopfte<br />
Trummen reinigen lassen,<br />
damit die Entwässerung<br />
wieder funktioniert. Die<br />
Wegeaufsicht ist beauftragt<br />
Neue Pastorin<br />
in <strong>Rahlstedt</strong><br />
stedter Kirche sehe ich den<br />
Schwerpunkt meiner Tätigkeit“,<br />
fügt sie hinzu.<br />
Nach den Ereignissen in der<br />
Gemeinde, dem problembeladenen<br />
Weggang von ihrem Vorgänger,<br />
Pastor Stöber, und dem<br />
Brand in der Kita Alt-<strong>Rahlstedt</strong><br />
ist viel Unruhe bei den Gemeindemitgliedern<br />
zu bemerken.<br />
„Ich habe mir vorgenommen, in<br />
Gesprächen und Diskussionen<br />
mit den Menschen einen Weg<br />
zu finden, damit Vertrauen und<br />
Heimatgefühl in der Kirche wieder<br />
feste Werte werden. Als<br />
Gemeindepastorin sehe ich<br />
meine Verpflichtung darin, den<br />
Menschen Wegbegleiter in freudigen<br />
wie auch in schwierigen<br />
Zeiten zu sein“, betont Andrea<br />
Weigt. Man spürt im Gespräch<br />
mit ihr, dass ihre Herzlichkeit<br />
ein wichtiger Schlüssel ist, der<br />
ihr den Kontakt zu den Gemeindemitgliedern<br />
sehr erleichtert.<br />
„Es wird noch ein wenig dauern,<br />
bis ich <strong>Rahlstedt</strong>erin bin.<br />
Aber ich habe Geduld dabei und<br />
ich hoffe, die Gemeindemitglieder<br />
haben es auch“, sagt die<br />
neue Pastorin von Alt-<strong>Rahlstedt</strong>.<br />
Siele sind jetzt frei<br />
worden, die Siele der Sieker<br />
Landstraße bei Begehungen<br />
im Auge zu behalten.“<br />
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Standort <strong>für</strong> eine Uhr<br />
(güb) Im Rahmen der Bauarbeiten<br />
<strong>für</strong> die Ansiedlung eines Verbrauchermarktes<br />
im Bereich<br />
Meiendorfer Straße / Saseler Straße<br />
musste die dort vorhandene<br />
öffentliche Uhr abgebaut werden.<br />
Eine Aufstellung an dem ehemaligen<br />
Standort war <strong>nach</strong><br />
Abschluss der Baumaßnahmen<br />
nicht möglich. Sicherheitsabstände<br />
zum dort verlaufenden Rad-<br />
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weg ließen die Aufstellung der<br />
Uhr nicht zu. Behördenvertreter<br />
und die Polizei haben sich mittlerweile<br />
zusammengesetzt, um<br />
einen Neuantrag <strong>für</strong> einen Alternativstandort<br />
einer Uhr zu stellen.<br />
Ein entsprechender Sondernutzungsantrag<br />
liegt nun vor und<br />
ein Standort wird demnächst festgelegt,<br />
damit dort eine neue Uhr<br />
aufgestellt werden kann.<br />
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25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 9<br />
G<br />
GESUNDHEIT AKTUELL<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Darmspiegelung (CRM) Jedes Jahr erkranken<br />
(dgk) Darmkrebs ist die einzige<br />
Krebserkrankung, die sich<br />
durch Vorsorgemaßnahmen<br />
beinahe hundertprozentig verhindern<br />
lässt. Trotzdem werden<br />
allein in Deutschland jährlich<br />
rund 69.000 Fälle diagnostiziert.<br />
Ein Grund da<strong>für</strong> ist die Furcht<br />
vor der Darmspiegelung, die<br />
<strong>nach</strong> wie vor das sicherste Vorsorgeinstrument<br />
ist. Diese ist<br />
jedoch nur dann effektiv, wenn<br />
der Darm vorher gründlich<br />
gereinigt wurde. Vor allem diese<br />
Reinigung steht in dem Ruf,<br />
eine Qual zu sein, denn die bisherigen<br />
Methoden waren eine<br />
Tortur und führten nicht selten<br />
zum Abbruch der Untersuchung.<br />
Die Patienten mussten<br />
vier Liter einer stark salzigen<br />
Abführflüssigkeit trinken, was<br />
häufig zu Übelkeit und Erbrechen<br />
führte. Inzwischen<br />
erleichtern moderne Trinklösungen<br />
die Darmreinigung<br />
erheblich. Die Trinkmenge ist<br />
auf 2 Liter reduziert und auf<br />
zwei Tage verteilt. Auch tagelange<br />
Diäten sind nicht mehr<br />
notwendig. Weitere Informationen<br />
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Tagesration<br />
von Tabletten, die darin<br />
munter durcheinander kullern.<br />
Eine wesentliche Verbesserung<br />
stellt da die Durchdrückpackung<br />
dar, auch Blisterpackung<br />
genannt, in der jede einzelne<br />
Tablette bis zu ihrer Entnahme<br />
eingesiegelt bleiben sollte.<br />
Tabletten bzw. Dragees oder<br />
Kapseln mit wenig empfindlichen<br />
Substanzen sind in weiße<br />
oder durchsichtige Folien und<br />
lichtempfindliche in rote Folien<br />
eingeschweißt. Die teuren<br />
Durchdrückpackungen aus Aluminiumfolie<br />
werden nur <strong>für</strong><br />
sehr feuchtigkeits- und lichtempfindliche<br />
Arzneistoffe<br />
genommen. Und gerade deshalb<br />
sollte man die betreffenden<br />
Tabletten auch erst kurz vor<br />
Impfung<br />
400 - 800 Personen in Deutschland<br />
durch Meningokokken an<br />
Hirnhautentzündung und Blutvergiftung,<br />
besonders häufig<br />
Kinder und Jugendliche. Trotz<br />
ärztlicher Behandlung versterben<br />
10 % der Patienten und 20<br />
% müssen mit Spätfolgen wie<br />
lebenslanger Taubheit oder<br />
der Amputation von Gliedmaßen<br />
leben.<br />
Beim Sprechen, Husten oder<br />
Niesen werden die Erreger<br />
leicht durch Tröpfchen übertragen.<br />
Typisch <strong>für</strong> die Krankheit<br />
ist, dass sie ganz plötzlich<br />
mit hohem Fieber, starken<br />
Kopfschmerzen, Nackensteife,<br />
Benommenheit und Erbrechen<br />
beginnt.<br />
Seit 2006 hat der Impfschutz<br />
bei Kindern im Vorschulalter<br />
deutlich zugenommen. Allerdings<br />
haben viele, die 2006<br />
älter als 2 Jahre waren, keine<br />
Impfung erhalten. Die Krankenkassen<br />
übernehmen die<br />
Kosten bis zum vollendeten 18.<br />
Lebensjahr. Gegen den noch<br />
weiter verbreiteten Typ B ist<br />
die Impfung nicht möglich.<br />
Informationen unter<br />
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Verblisterungsmanie<br />
deren Verbrauch aus der Originalhülle<br />
entnehmen.<br />
Doch jetzt scheint es in Mode zu<br />
kommen, gerade diese Errungenschaft<br />
der Verpackungstechnik<br />
wieder zunichte zu machen,<br />
indem Firmen insbesondere <strong>für</strong><br />
Krankenhäuser und Pflegeheime<br />
die täglichen Einnahme-<br />
Rationen aller Medikamente<br />
eines Patienten zusammen in<br />
ein durchsichtiges Behältnis<br />
einschweißen. Da werden die<br />
Tabletten mit eigens entwickelten<br />
„Entblisterungsmaschinen“<br />
aus der Originalverpackung<br />
herausgedrückt, um sie in<br />
schlechteren Folien neu verpacken<br />
zu können! Das verringert<br />
die Haltbarkeit und produziert<br />
auch noch Verpackungsmüll.<br />
Den Nutzen daraus ziehen eher<br />
die Hersteller und die „Umverpacker“<br />
als die Patienten.<br />
Damit sich der Einsatz dieses<br />
Systems auch lohnt, werden<br />
selbst Patienten mit Schluckbeschwerden<br />
möglichst vollständig<br />
von Wirkstoffpflastern, Tropfen<br />
oder Zäpfchen auf feste<br />
schluckbare Arzneiformen<br />
umgestellt - arme Schlucker!<br />
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Ungetrübter Sonnengenuss<br />
trotz Problemhaut<br />
(dh) So schön Sonnenschein <strong>für</strong><br />
die Seele auch ist – <strong>für</strong> immer<br />
mehr Menschen wird er zum<br />
Alptraum. Denn rund 20 Millionen<br />
Bundesbürger leiden unter<br />
Allergien und weitere sechs Millionen<br />
an Neurodermitis – darunter<br />
auch immer mehr Kinder.<br />
An Akne, Rosazea und Psoriasis<br />
sind jeweils ca. 4 Millionen Menschen<br />
erkrankt. Menschen mit<br />
sehr empfindlicher oder problematischer<br />
Haut müssen auf<br />
einen erholsamen Aufenthalt in<br />
der Sonne dennoch nicht verzichten.<br />
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aufbauen. Bestehende Falten<br />
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10 RUNDBLICK 25./26. Juni 2010<br />
BERNE RUND UM DEN BAHNHOF<br />
(güb) Mit einem Präsent bedankte sich Olaf Böttger (r.), Bürgerschaftsabgeordneter<br />
<strong>für</strong> den Wahlkreis Farmsen-Berne und Vorsitzender des dortigen CDU-<br />
Ortsverbandes, bei Pater Karl Schmickler von der Katholischen Kirchengemeinde<br />
Heilig-Geist <strong>für</strong> dessen Engagement <strong>für</strong> die Menschen im Stadtteil.<br />
Schmickler steht seit 1992 der Gemeinde vor. Demnächst geht er <strong>nach</strong> München-Freisig,<br />
wo er neue Aufgaben übernehmen wird. Böttger bedauert<br />
Schmicklers Weggang: „Unter Pater Schmickler ist das Gemeindeleben neu<br />
erblüht. Er hat es verstanden, die Menschen nicht nur in seinen Gottesdiensten<br />
zusammenzubringen, und viel <strong>für</strong> den Stadtteil getan. Die Zusammenarbeit mit<br />
ihm war immer fruchtbar und angenehm. Wir sehen ihn ungern gehen und<br />
wünschen ihm <strong>für</strong> seine zukünftige Arbeit viel Erfolg und Gottes Segen.“<br />
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Ensembleschutz<br />
Siedlung Berne<br />
(güb) Die Behörde <strong>für</strong> Kultur,<br />
Sport und Medien hat<br />
jetzt zu einem Beschluss<br />
der Bezirksversammlung<br />
Wandsbek zum Ensembleschutz<br />
<strong>für</strong> die Siedlung Berne<br />
Stellung bezogen. Darin<br />
heißt es: „Aus fachlichen<br />
Gründen ist es nicht möglich,<br />
die Eintragung in die<br />
Denkmalliste auf einen<br />
Teilbereich der Siedlung zu<br />
begrenzen, da die Siedlung<br />
<strong>nach</strong> einheitlichen städtebaulichen<br />
Grundsätzen<br />
gestaltet wurde und auch<br />
die Bauten bis auf wenige<br />
Ausnahmen auf den Architekten<br />
Friedrich R. Ostermeyer<br />
zurückgehen. Darüber<br />
hinaus wird die Anlage<br />
auch heute noch einheitlich<br />
wahrgenommen. Es ließe<br />
sich also nicht begründen,<br />
warum ein Gebäude Denkmal<br />
ist, das identische<br />
Nachbargebäude aber<br />
nicht.<br />
Die Genossenschaft Gartenstadt<br />
Berne hat in der<br />
Vergangenheit ihr Eigentum<br />
in vorbildlicher Weise<br />
BERNSTEIN<br />
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Beate Thomsen Helmut Thomsen<br />
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... die mit den<br />
Parkplätzen<br />
erhalten. Die von ihr erarbeitetenGestaltungsgrundsätze<br />
stellen eine gute<br />
Grundlage <strong>für</strong> die denkmalrechtlicheGenehmigungspraxis<br />
dar und bedürfen<br />
lediglich geringer Modifizierungen.<br />
Eine Unterschutzstellung<br />
der Gartenstadt<br />
Berne steht in der<br />
Kontinuität des im Auftrag<br />
von Senat und Bürgerschaft<br />
bereits in den 80er Jahren<br />
erstellten Milieuschutzberichtes,<br />
der <strong>für</strong> das gesamte<br />
Stadtgebiet Bereiche von<br />
besonderer gestalterischer<br />
Qualität ausweist und dabei<br />
auch die Gartenstadt Berne<br />
als schützenswert aufführt.<br />
Es sind in der Gartenstadt<br />
Berne maßvolle Erweiterungen<br />
der Wohnflächen<br />
durch rückwärtige Anbauten<br />
durchaus denkbar, um<br />
die Gebäude <strong>für</strong> Familien<br />
attraktiv zu halten. Denkmalschutz<br />
muss eine behutsame<br />
Nachverdichtung in<br />
geeigneten Bereichen des<br />
Ensembles nicht ausschließen."<br />
... die am<br />
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25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 11<br />
BERNE RUND UM DEN BAHNHOF<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Schlaglöcher beseitigen<br />
Auf den Straßen in Farmsen-Berne – wie hier auf dem Berner Heerweg – gibt<br />
es viele Schlaglöcher. (Foto: güb)<br />
(güb) Autofahrer, Motorradfahrer<br />
und Radfahrer, aber<br />
auch Fußgänger spüren es täglich:<br />
Der lange Winter hat<br />
deutliche Spuren am Verkehrsnetz<br />
von Hamburg hinterlassen<br />
und viele Schlaglöcher<br />
in Wegen und Straßen<br />
sind die Folge. Experten sind<br />
der Meinung, dass insgesamt<br />
54 Millionen Euro als Mindestinvestitionssummeaufgewandt<br />
werden müssen, um<br />
das marode Hamburger Stra-<br />
(güb) Im Berner Stieg 25 befindet<br />
sich das 1991 gegründete<br />
erste spezialisierte Fach-Krankenhaus<br />
- die DZZI Klinik - <strong>für</strong><br />
die Behandlung mit Zahnimplantaten.<br />
Ihr Leiter Dr. Axel<br />
Wirthmann, gilt als einer der<br />
profiliertesten Implantologen<br />
Deutschlands und ist sehr daran<br />
interessiert, mit der Zeit zu<br />
gehen und die technische Ausstattung<br />
der Klinik stets auf dem<br />
Neuesten zu halten. „Obwohl<br />
man nicht mit jeder „vermeintlich<br />
besseren“ Investition schon<br />
aus finanziellen Gründen mithalten<br />
kann oder sollte, gibt es<br />
in der Tat im Bereich der Röntgen-Diagnostik<br />
<strong>für</strong> Zahnimplantate<br />
eine wirkliche Neuerung,<br />
die Dentale Volumentomographie,<br />
abgekürzt DVT“,<br />
erklärt Dr. Wirthmann.<br />
Erster Vorteil: Dieses Röntgengerät<br />
kommt mit einer deutlich<br />
geringeren Strahlenbelastung<br />
aus, als die bisherigen Panoramaaufnahmen<br />
(„ Rund-um<br />
Röntgenbild“). Der zweite Pluspunkt<br />
<strong>für</strong> die technische Neuerung<br />
ist die 3D-Darstellung: Sie<br />
bietet eine erheblich verbesserte<br />
„Einsicht“ in die Anatomie<br />
ßennetz wieder auf Vordermann<br />
zu bringen. „Nun rächt<br />
sich, dass in den letzten Jahren<br />
nur Flickschusterei<br />
betrieben worden ist und eine<br />
Grundinstandsetzung so gut<br />
wie nicht stattgefunden hat.<br />
Es ist bezeichnend, wenn auf<br />
vielen Straßen die zulässige<br />
Höchstgeschwindigkeit wegen<br />
der Schlaglöcher auf<br />
Tempo 30 herabgesetzt werden<br />
musste“, meint Hans-Otto<br />
Schurwanz, 1. Vorsitzender<br />
ZAHNIMPLANTATE IN BERNE<br />
Neue Wege bei Röntgen-Diagnose<br />
und die Strukturen des<br />
Gesichtsschädels. Wegen der<br />
zusätzlichen Fülle an Informationen<br />
sind Befunderhebung<br />
und Auswertung durch den<br />
behandelnden Arzt deutlich<br />
aufwendiger und beziehen sich<br />
nunmehr nicht auf ein einziges<br />
Bild, sondern auf eine Fülle von<br />
digital rekonstruierten Bildern.<br />
„Dies gibt bei der Planung von<br />
Implantationen eine deutlich<br />
höhere Sicherheit, die <strong>für</strong> den<br />
Patienten und den Arzt von großer<br />
Bedeutung ist“, fügt Dr.<br />
Wirthmann hinzu.<br />
Das Besondere dieser Aufnahmetechnik<br />
ist auch die Möglichkeit,<br />
mit entsprechender Software<br />
Simulationen <strong>für</strong> die<br />
Situation <strong>nach</strong> der Implantation<br />
zu machen. Man könnte so vorher<br />
schon sehen, wie die Zahn-<br />
Versorgung hinterher wohl aussehen<br />
wird.<br />
Nach den Plänen von Dr. Wirthmann<br />
soll das neue System <strong>für</strong><br />
Röntgen-Diagnostik im August<br />
dieses Jahres in der DZZI-Klinik<br />
hier bei uns in Berne zur<br />
Verfügung stehen, ein modernes<br />
Aushängeschild <strong>für</strong> unseren<br />
Stadtteil.<br />
des Bürgervereins Farmsen-<br />
Berne. Nach Auffassung von<br />
Schurwanz geht die Beseitigung<br />
der Winterschäden viel<br />
zu schleppend voran. Er weist<br />
darauf hin, dass in der Prioritätenliste,<br />
die von der Behörde<br />
<strong>für</strong> Stadtentwicklung und<br />
Umwelt vorgelegt wurde, nicht<br />
eine im Stadtteil Farmsen-Berne<br />
gelegene Straße enthalten<br />
ist. Dabei weisen die Straßen<br />
Berner Heerweg oder Berner<br />
Allee ebenfalls sehr viele<br />
Schlaglöcher auf. Aufgrund<br />
dieser <strong>für</strong> den Stadtteil unbefriedigenden<br />
Situation will<br />
der Bürgerverein jetzt eine<br />
Mängelliste mit den größten<br />
Straßenschäden in Farmsen-<br />
Berne aufstellen und sie den<br />
Politikern und der Verwaltung<br />
des Bezirksamtes<br />
Wandsbek mit der Forderung<br />
auf rasche Beseitigung dieser<br />
Schäden überreichen. Schurwanz<br />
hofft, dass diese Eingabe<br />
Erfolg haben wird.<br />
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12 RUNDBLICK 25./26. Juni 2010<br />
VERANSTALTUNGEN TERMINE<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Windhund-Show und Rennen<br />
Am Wochenende 3./ 4. Juli ist was los beim Norddeutschen Windhundrennverein<br />
(NWR) in <strong>Rahlstedt</strong> (Gewerbegebiet Neuer Höltigbaum): Am Sonnabend,<br />
den 3. Juli gibt es eine große Windhund-Show. Die Tiere werden von<br />
sachkundigen Richtern <strong>nach</strong> ihrem Exterieur bewertet und klassifiziert.<br />
Beginn der Ausstellung ist 10 Uhr. Am Sonntag findet dann das erste große<br />
Rennevent statt, das Hansa-Union-Rennen. Circa 100 Windhunde werden<br />
auch dieses Jahr wieder um die kunstvoll gestickten Renndecken und<br />
begehrten Pokale um die Wette laufen und versuchen, die bestehenden<br />
Bahnrekorde zu brechen. Dabei müssen sie sehr schnell sein, denn der<br />
schnellste Hund - ein Greyhound - lief die 480 Meter auf der Sandbahn <strong>Rahlstedt</strong><br />
in 28,27 Sekunden. Beginn des Rennens ist um 9 Uhr, die Endläufe sind<br />
etwa um 14 Uhr. Weitere Informationen unter www.nwr-hamburg.de.<br />
Neueröffnung<br />
Die Pfanne<br />
Clubheim Post SV<br />
Gastronomie & Events<br />
Neusurenland 66 • 22159 Hamburg<br />
Tel. 64 50 58 20 • www.postsv-gastronomie.de<br />
1-jähr. Jubiläum<br />
am 24. Juli mit ELVIS-Interpret<br />
Tom Miller. Beginn 20 Uhr, Eintritt € 4,–<br />
Ab 18 Uhr gibt es Leckeres vom Grill<br />
zu sportlichen Preisen. Um Voranmeldung wird gebeten.<br />
Bei uns sind Sie mit Ihrer Feier mit bis zu 100 Personen genau richtig.<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr.. 15 bis 23 Uhr, Sa. u. So. 10 bis 23 Uhr<br />
Warme Küche bis 23 Uhr<br />
Restaurant<br />
jeden Sonntag von 10-15 Uhr · reichhaltiges<br />
Brunchbuffet pro Person <strong>für</strong> nur11,50 €<br />
Montag Steak Happy Hour ab 6,90 €<br />
4 versch. Steaksorten <strong>nach</strong> Wahl. · Dazu ein Glas Sangria auf’s Haus.<br />
Mittwoch Familientag<br />
Kinder bis 12 Jahre erhalten ein Gericht aus der Kinderkarte gratis.<br />
jeden Donnerstag von 18-22 Uhr · Spanische Tapas und mehr:<br />
Buffet satt pro Person <strong>für</strong> nur11,50 €<br />
Freitag und Sonnabend Aktuelle Angebote<br />
WIR BITTEN UM RECHTZEITIGE RESERVIERUNG.<br />
Mo.–Mi.–Do. 17–22 Uhr, Fr.–Sa. 17–24 Uhr, So. u. Feiertag 12–22 Uhr<br />
Feiern aller Art bis zu 85 Personen.<br />
BEKASSINENAU 114, 22147 HAMBURG<br />
Tel. 648 61 098 od. 671 03 931<br />
Fax 671 08 93, www.restaurant-die-pfanne.de<br />
Sommerfest des tus BERNE<br />
Der tus BERNE lädt am 26. und<br />
27. Juni ab 10 Uhr zum großen<br />
Sommerfest auf seinem Sportplatz,<br />
Berner Allee 64 a, ein.<br />
Über den Tag stellen sich die<br />
verschiedenen Abteilungen vor,<br />
es gibt viele Mitmachangebote,<br />
eine Tombola und <strong>für</strong> die Kleinen<br />
wird es unter anderem eine<br />
Kinderfest<br />
Am Sonnabend, den 3. Juli, von<br />
14.00 bis ca. 17.00 Uhr sind alle<br />
Kinder und Eltern(!) herzlich<br />
zu einem unterhaltsamen<br />
Nachmittag eingeladen. Auf<br />
der Grünfläche vor dem Christophorus-Gemeindehaus<br />
im<br />
Stadtteilbüro geschlossen<br />
(güb) Das Stadtteilbüro des<br />
Bürgervereins Farmsen-Berne<br />
im Hause der Volkshochschule<br />
am Berner Heerweg 183<br />
bleibt während der Ferienzeit<br />
vom 6. Juli bis zum 18. August<br />
Die Volkshochschule bietet<br />
auch im Sommer wieder neue<br />
Kurse an. So gibt es an mehreren<br />
Terminen wieder zahlreiche<br />
Kurse im Computerbereich<br />
wie z.B. Downloads und Sicherheit<br />
beim Surfen, Textverarbeitung<br />
mit Word oder Excel oder<br />
Grundlagen der PC-Anwendung.<br />
Zudem werden einige<br />
Haus der Wilden Weiden<br />
Das Haus der Wilden Weiden<br />
bietet auch im Juli wieder einige<br />
Veranstaltungen an, unter<br />
anderem am 4. Juli einen<br />
naturkundlichen Spaziergang<br />
mit dem Thema „Gewässer<br />
und Trockenrasenflächen auf<br />
dem Höltigbaum“ sowie die<br />
Exkursion „Auge in Auge mit<br />
dem Kammmolch“. Weitere<br />
VHS im Juli<br />
Spielstraße, eine Hüpfburg und<br />
eine Feuerwehrrundfahrt geben.<br />
Gegen 18 Uhr wird unter dem<br />
Motto „Tanz op de Parkplatz“<br />
eine Open Air Disco stattfinden.<br />
Am Sonntag treffen sich alle<br />
gegen 11 Uhr zum Frühschoppen<br />
wieder.<br />
Großlohering 49 werden viele<br />
Spiele angeboten und neben<br />
einer Hüpfburg, einer Cafeteria<br />
und einem Grillstand wird<br />
es auch in diesem Jahr wieder<br />
eine Riesen-Tombola mit über<br />
500 Gewinnen geben.<br />
geschlossen. Der Bürgerverein<br />
ist aber weiterhin unter<br />
der Telefonnummer 040- 42 88<br />
53 216 oder unter der Mail-<br />
Adresse info@bv.farbe.de<br />
erreichbar.<br />
Hatha Yoga-Kurse oder eine<br />
Anregung zu einer aktiven Mittagspause<br />
auf dem Mini-Trampolin<br />
angeboten. Informationen<br />
und Anmeldung zu allen Kursen<br />
bei der Hamburger Volkshochschule,<br />
Berner Heerweg 183,<br />
22159 Hamburg, Tel.: 428 853 –<br />
0 oder unter www.vhs-hamburg.de.<br />
Termine: 02.07.: „Sommer –<br />
Sonne – Pleinair-Malerei 1“<br />
(Workshop); 06.07.: Vogelkundliche<br />
Exkursion; 11.07.:<br />
„Weidetiere hautnah erleben –<br />
<strong>für</strong> Familien“; 14.07.: Naturfotografie<br />
<strong>für</strong> Kinder ab 10 Jahren.<br />
Kosten und weitere Informationen<br />
unter Tel. 18 04 48<br />
60 10 erfragen.
25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 13<br />
VERANSTALTUNGEN TERMINE<br />
Clubheim feiert Jubiläum<br />
Am Sonnabend, den 24. Juli,<br />
geht im Clubheim des Post SV,<br />
Neusurenland 66, die Post richtig<br />
ab, denn Gastronomie-Inhaber<br />
Peter Engel feiert sein 1jähriges<br />
Jubiläum. Ab 18 Uhr<br />
wird gegrillt, um 20 Uhr tritt<br />
der national und international<br />
bekannte Künstler Tom Miller<br />
auf, der 2004 zu einem der<br />
besten ELVIS-Interpreten<br />
Norddeutschlands gewählt<br />
wurde und die Lieder des verstorbenen<br />
„King of Rock `n<br />
Roll“ mit so viel emotionaler<br />
Kraft wie das Original zum<br />
Besten gibt. Bis dahin wird im<br />
Clubheim aber auch laufend<br />
Der historische Jahrmarkt im<br />
Museumsdorf Volksdorf, Im<br />
Alten Dorfe 46/48, 22359 Hamburg,<br />
ist immer wieder ein<br />
besonderes Kindervergnügen.<br />
Sie können sich hier beim Mitmachzirkus,<br />
den Spielbuden<br />
und dem Kindervogelschießen<br />
„königlich“ amüsieren. Die<br />
Gewinner des Vogelschießens<br />
vom letzten Jahr werden mit<br />
der Pferdekutsche eingefahren.<br />
Auch dieses Jahr geht es<br />
wieder um die Königswürde.<br />
Jeder, der einen Teil des Vogels<br />
abschießt, kann außerdem eine<br />
schöne Medaille gewinnen.<br />
Am Nachmittag tritt die Kindervolkstanzgruppe<br />
„Die Tanzmäuse“<br />
auf. Wer selbst „um<br />
1900“ gekleidet erscheint,<br />
bekommt sogar eine Eintrittsermäßigung<br />
und kann sich im<br />
<strong>für</strong> Stimmung gesorgt, denn<br />
sämtliche WM-Fußballspiele<br />
werden hier live auf der Großbildleinwand<br />
übertragen.<br />
Die Veranstaltungs-Events, die<br />
Peter Engel in seinem Lokal<br />
organisiert, haben inzwischen<br />
Kult-Status erreicht und sind<br />
immer gut besucht. Zudem<br />
können hier auch private Feiern<br />
bis zu 100 Personen ausgerichtet<br />
werden, was sich besonders<br />
in der warmen Jahreszeit<br />
aufgrund der schönen Sommerterrasse<br />
des Lokals anbietet.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.postsv-gastronomie.de.<br />
Benefizkonzert am 26. Juni<br />
Unter dem Motto „Haiti braucht<br />
Hilfe! Nach wie vor“ organisieren<br />
die Schulsprecher des Gymnasiums<br />
Grootmoor in Hamburg-Bramfeld<br />
ein Benefizkonzert.<br />
Auch viele Wochen <strong>nach</strong> dem<br />
schrecklichen Unglück sind die<br />
vielen Menschen, die von der<br />
Naturkatastrophe betroffen<br />
sind, weiter auf westliche Hilfe<br />
angewiesen. Das Benefizkonzert<br />
findet am 26.06. um 18 Uhr<br />
in der Aula des Gymnasiums<br />
Grootmoor (Am Damm 47,<br />
22175 Hamburg) statt. Es spielen<br />
unter anderem die Newcomer<br />
– Schülerbands „The Killjoys“,<br />
die Gewinner des Bandcontests<br />
des Jugendbündnisses<br />
„JA zu besseren Schulen“, sowie<br />
„Bootlace“.<br />
Björge Köhler (18), Schulsprecher<br />
und Organisator des Konzertes:<br />
„Seit dem Erdbeben ist<br />
schon viel Gutes in Haiti<br />
geschehen, nun wollen auch<br />
wir unseren Beitrag leisten und<br />
die Haitianer bei Ihrem hoffentlich<br />
positiven Neuanfang unterstützen.<br />
Und was gibt es Schöneres<br />
als mit guter Musik Gutes<br />
zu tun?“<br />
Die Karten gibt es unter<br />
bjoerge@vivapride.de zu bestellen<br />
oder an der Abendkasse.<br />
Der Erlös geht an Projekte, die<br />
den ökologischen Wiederaufbau<br />
(z.B. Aufforstung) unterstützen.<br />
Historischer Jahrmarkt und<br />
Schafschur am 27. Juni<br />
„Landratswagen“ des Museumsdorfes<br />
fotografieren lassen.<br />
Außerdem geht es um das Thema<br />
„Vom Schaf zur Socke“.<br />
Nach dem Scheren der Schafe<br />
wird die Wolle gewaschen,<br />
gekämmt, gesponnen, gefärbt,<br />
gefilzt und gewebt. Überall<br />
können die Kinder nicht nur<br />
zuschauen, sondern alles selbst<br />
ausprobieren und damit den<br />
direkten Bezug von der Tierhaltung<br />
zu ihrer eigenen Kleidung<br />
herstellen. Die Erwachsenen<br />
schauen sich inzwischen<br />
an den Ständen des historischen<br />
Jahrmarktes um, suchen<br />
sich einen gemütlichen Sitzplatz<br />
im Kaffeegarten und lassen<br />
sich an der Spiekerschänke<br />
oder am alten Steinbackofen<br />
verwöhnen.<br />
Feiern bei Hinnak<br />
im<br />
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* Sämtliche Familienfeiern *<br />
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Inh. Fam. Steenbock<br />
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Gepflegtes Bier<br />
Herzhaftes Essen<br />
17. Juli, ab 17 Uhr:<br />
Matjesfest ____________________ mit Buffet<br />
1. August, ab 11.30 Uhr:<br />
Großes ____________________<br />
Mittags-Brunch-Buffet<br />
6. August, ab 17 Uhr:<br />
____________________<br />
Gourmet Grillabend<br />
13. bis ____________________<br />
15. August: Labskaus-Fest<br />
Ab dem 29. Juli: Pasta Wochen<br />
Ihre Feier bei uns im Hause. Im Restaurant<br />
bieten wir Platz <strong>für</strong> 150 Personen, im Garten bis zu 300 Personen.<br />
Party-Service mit Geschirrverleih und Service.<br />
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Öffnungszeiten: Mi., Do., Fr. ab 17 Uhr, Sa. ab 12 Uhr, So. ab 11 Uhr<br />
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Der nächste<br />
Rundblick<br />
erscheint am<br />
30./31. Juli 2010
14 RUNDBLICK 25./26. Juni 2010<br />
Heinz Waldschläger, Bewohner<br />
der Residenz am Wiesenkamp,<br />
wurde am 31. Mai vom<br />
noch amtierenden Bundespräsidenten,<br />
Horst Köhler,<br />
das Verdienstkreuz der Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
verliehen, Finanzsenator<br />
Carsten Frigge überreichte<br />
es Herrn Waldschläger im<br />
Hamburger Rathaus. Heinz<br />
Waldschläger wurde <strong>für</strong> sein<br />
vielfältiges ehrenamtliches<br />
Engagement ausgezeichnet.<br />
Seit über 30 Jahren widmet<br />
er sich stadtteilkulturellen<br />
und sozialen Projekten. Sein<br />
Name ist u.a. eng verbunden<br />
mit dem Museumsdorf Volksdorf,<br />
dem Freibad Duvenstedt<br />
und naturkundlichen<br />
Führungen durch die Walddörfer.<br />
• Prothesenbau<br />
• Rollstühle<br />
• Rehabilitationsmittel Verkauf + Verleih<br />
• Pflegebetten<br />
• Krankenpflegeartikel<br />
Verkauf + Verleih<br />
• Fuß-Einlagen<br />
• Kompressionsstrümpfe • Bandagen<br />
• Hausbesuche<br />
• Meisterbetrieb<br />
Wir beraten Sie gern<br />
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SENIOREN HEUTE<br />
Pflegekassen<br />
zahlen<br />
Kurzzeitpflege<br />
Was kann man tun, wenn man<br />
pflegebedürftige Angehörige<br />
zuhause pflegt und sich deren<br />
Gesundheitszustand verschlechtert?<br />
Oder wenn man<br />
einen Urlaub machen möchte,<br />
um als pflegende Privatperson<br />
wieder Kraft zu tanken?<br />
Für diese und ähnliche Krisensituationen<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
die sogenannte Kurzzeitpflege<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Dies gilt auch <strong>für</strong> eine Übergangszeit<br />
<strong>nach</strong> einer stationären<br />
Behandlung im Krankenhaus.<br />
Dabei spielt es keine Rolle,<br />
welche Pflegestufe der Pflegebedürftige<br />
hat. Die<br />
Pflegekasse bezahlt bis zu 1.510<br />
Euro <strong>für</strong> maximal 28 Tage im<br />
Jahr. Die meisten Senioreneinrichtungen<br />
haben auch einige<br />
Kurzzeitpflegeplätze, die zum<br />
Teil auch kurzfristig gebucht<br />
werden können. Hier kann man<br />
sich sicher sein, dass die Angehörigen<br />
bestens versorgt und<br />
betreut sowie beschäftigt werden.<br />
Informationen dazu sowie<br />
Tipps <strong>für</strong> die passende Kurzzeitpflegeeinrichtung<br />
erhalten Sie<br />
bei Ihrer jeweiligen Pflegekasse.<br />
Unterhaltsame<br />
Veranstaltungen<br />
Hilfeleistung<br />
bei Bedarf<br />
Hilfen bei häuslicher Pflege<br />
Zurzeit werden 1,54 Millionen<br />
Pflegebedürftige zu Hause versorgt.<br />
Bei mehr als zwei Dritteln<br />
übernehmen Angehörige<br />
diese schwere Aufgabe.<br />
Obwohl die Mehrheit der<br />
meist weiblichen Pflegenden<br />
die Betreuung als Belastung<br />
empfindet, fügen sich viele in<br />
diese Situation und stellen<br />
eigene Bedürfnisse zurück.<br />
Zwar beginnt die Fürsorge<br />
meist mit kleinen Handreichungen.<br />
Mit fortschreitender<br />
Gebrechlichkeit weiten sich<br />
die Hilfsmaßnahmen allerdings<br />
oft stark aus. Wenn sich<br />
der Pflegende nicht wohlfühlt,<br />
leidet die Versorgung und die<br />
Pflege wird <strong>für</strong> alle Beteiligten<br />
zur Qual.<br />
Besonders krass entlädt sich<br />
Überforderung in Gewalt<br />
gegen Bedürftige. „Fälle von<br />
Misshandlung kommen mitunter<br />
vor“, berichtet Johannes<br />
Haas, Geschäftsführer der<br />
Pflegehilfe SenioConsult. Längere<br />
Auszeiten, Erholungsund<br />
Kurmaßnahmen haben<br />
eine <strong>nach</strong>haltige Wirkung.<br />
Genau wie professionelle Pflegekräfte<br />
müssen Angehörige<br />
die richtige Versorgung eines<br />
Pflegebedürftigen erst erlernen.<br />
Es gibt überall Kurse zur<br />
Ausbildung von pflegenden<br />
Angehörigen.<br />
Der Seniorenausflug der<br />
Seniorengemeinschaft <strong>Rahlstedt</strong><br />
e.V. findet am Sonnabend,<br />
den 10. Juli 2010, statt.<br />
In diesem Jahr geht die Fahrt<br />
in die Lüneburger Heide <strong>nach</strong><br />
Walsrode. Hier wird im<br />
Restaurant Mittagessen serviert,<br />
anschließend geht es<br />
weiter zum Serengeti Park<br />
<strong>nach</strong> Hodenhagen. Im Safari-<br />
Bus geht es ab in die Wildnis,<br />
in die Heimat wilder Tiere wie<br />
Nette Nachbarn gesucht!<br />
Für Servicewohnen in Altrahlstedt, Theodor-Storm-Straße – 29,82 m 2 große 1 Zi.-Wohnungen,<br />
technisch solide ausgestattet, mit Duschbad, abtrennbarer Schlafnische, Loggia, Aufzug und<br />
Zentralheizung. Rentenbescheid erforderlich. Gesamtnutzungsgebühr inkl. Nebenkosten<br />
€ 246,01 (mtl.), zzgl. Genossenschaftsanteile € 1.300,- und Eintrittsgeld € 55,-.<br />
Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft eG,<br />
Ansprechpartnerin Frau Heuer<br />
Tel.: 040 - 251512 - 448<br />
Johannes Haas erläutert:<br />
„Dabei sind Kurse <strong>für</strong> pflegende<br />
Angehörige kostenlos und<br />
gerade bei häuslicher Pflege<br />
absolut zu empfehlen.“ Der<br />
Pflegebedürftige muss lediglich<br />
über eine Pflegestufe verfügen.<br />
Wie die erwirkt werden kann,<br />
teilen die Mitarbeiter der Pflegestützpunkte<br />
oder Pflegekassen<br />
mit. Liegt keine Pflegestufe<br />
vor, können Interessierte<br />
die Angebote auch auf eigene<br />
Kosten nutzen. In den Kursen<br />
werden richtige Hebe-, Lagerungs-<br />
und Mobilisationstechniken<br />
zur Vermeidung von<br />
Rückenbeschwerden und<br />
schonende Transfermethoden<br />
(z. B. vom Bett in den Rollstuhl)<br />
vermittelt. Gerade <strong>für</strong><br />
den Umgang mit Demenzpatienten<br />
sind gezielte Kurse<br />
sinnvoll.<br />
Bei Fragen zur häuslichen<br />
Pflege sind die Pflegestützpunkte<br />
oder Pflegekassen<br />
erste Anlaufstellen. Die Pflegehilfe<br />
berät auch kostenfrei am<br />
Telefon (0800 - 7708700).<br />
Privatversicherten bietet die<br />
Compass Pflegeberatung bundesweit<br />
Hilfe (www.compasspflegeberatung.de).<br />
Infos<br />
www.deutsche-alzheimer.de<br />
und unter www.nakos.de<br />
(Quelle: Deutscher Ring)<br />
Seniorenfahrt in den<br />
Serengeti Park<br />
Giraffen, Nashörner, Löwen<br />
und lustiger Affen. Anschließend<br />
besteht noch die Möglichkeit<br />
zum Spazieren gehen<br />
oder zum Kaffeetrinken. Die<br />
Kosten betragen inkl. Busfahrt,<br />
Mittagessen und Eintritt<br />
in den Serengeti Park pro Person<br />
26,50 Euro plus Bus-Safari-Rundfahrt<br />
3,50 Euro.<br />
Anmeldungen können ab<br />
sofort unter der Telefonnummer<br />
23 84 41 26 erfolgen.
25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 15<br />
SENIOREN HEUTE<br />
(dgk) Patienten mit einem grünen<br />
Star (medizinisch: Glaukom)<br />
haben ein deutlich erhöhtes Risiko,<br />
aufgrund ihrer Augenerkrankung<br />
zu stürzen oder einen Unfall zu<br />
erleiden. Nach Angaben der Deutschen<br />
Ophthalmologischen Gesellschaft<br />
(DOG) ist das Sturzrisiko bis<br />
zu viermal so hoch wie bei gesunden<br />
Menschen. Auch beim Autofahren<br />
sind Glaukompatienten<br />
gefährdet.<br />
Das Tückische des grünen Stars ist,<br />
Mehr als ein Dach über dem Kopf<br />
Wohnpark am Wiesenkamp gemeinnützige GmbH<br />
Ein Unternehmen der Albertinen-Gruppe<br />
22359 Hamburg · Wiesenkamp 16 · Telefon: 040 / 644 16 - 0<br />
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Wir sind eine anerkannte Zivildienststelle und Einsatzstelle des FSJ Kultur.<br />
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in offenen Kursen<br />
Information: Tel.: 040 – 644 16-800<br />
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Entscheiden Sie sich<br />
jetzt, aktiv und rechtzeitig<br />
<strong>für</strong> einen Einzug<br />
in die Residenz.<br />
Veranstaltungskalender <strong>für</strong> den kommenden Monat<br />
Diavortrag<br />
Montag, 12. Juli 2010<br />
Die Journalistin Sonja Norgal<br />
reiste 2009 <strong>für</strong> sechs Monate auf<br />
die Philippinen und besuchte<br />
Reisbauern auf dem Dorf, Fischer<br />
am Strand, Slumbewohner<br />
in den Städten und Lehrer<br />
an den Schulen. Die Menschen<br />
erzählten ihre Geschichten und<br />
zeigten ihren Alltag. Manche<br />
leben neben der Müllkippe, andere<br />
neben der Kirche. Viele besitzen<br />
auch ein Haus, aber kein<br />
Land, das sie bewirtschaften<br />
können. Einige nehmen einen<br />
Kredit auf und gehen zum Arbeiten<br />
ins Ausland, <strong>nach</strong> Hong-<br />
Grüner Star erhöht Sturz- und Unfall-Risiko<br />
dass die zentrale Sehschärfe, beispielsweise<br />
beim Lesen, trotz fortgeschrittenem<br />
Sehnervenschaden<br />
lange Zeit nicht beeinträchtigt ist,<br />
wogegen immer mehr Objekte<br />
außerhalb des Gesichtsfeldzentrums<br />
übersehen werden, dies aber<br />
lange nicht bemerkt wird. „Die<br />
Patienten haben Schwierigkeiten,<br />
Treppen zu steigen oder Schwellen<br />
und Gehsteigränder wahrzunehmen.<br />
Das Glaukom gehört zu den<br />
häufigsten Ursachen <strong>für</strong> Schenkel-<br />
kong, Dubai oder auf Containerschiffe.<br />
Wie es sich in diesem<br />
Land lebt, auf diesen mehr<br />
als 7000 Inseln im Südpazifik,<br />
wird uns Frau Norgal in Bildern<br />
und Geschichten erzählen.<br />
Um 18 Uhr im Studio,<br />
Eintritt: 4,- €<br />
Konzert<br />
Sonntag, 18. Juli 2010<br />
Der Pianist Ekkehard Carbow<br />
und die ausgebildete Musical-<br />
Darstellerin Rebekka Hill präsentieren<br />
in der Residenz am<br />
Wiesenkamp beschwingende<br />
Musicalmelodien, jazzige Evergreens<br />
und bezaubernde Balla-<br />
halsbrüche im Alter”, wie Professor<br />
Franz Grehn, Schriftführer der<br />
DOG und Direktor der Universitäts-Augenklinik<br />
Würzburg, erläutert.<br />
Eine große Gefahr birgt das Glaukom<br />
auch, wenn Betroffene Auto<br />
fahren. Nach den gesetzlichen Vorschriften<br />
dürfen innerhalb des zentralen<br />
beidäugigen 30-Grad-<br />
Gesichtsfeldes keine Ausfälle<br />
bestehen. Die Einschränkung der<br />
Fahrtüchtigkeit wird aber vom<br />
den. Die Zuhörer werden mit<br />
einer mitreißenden Moderation<br />
durch das breit gefächerte Repertoire<br />
des Programms geführt.<br />
Dabei kommen Stücke<br />
wie „Moon River“, „What A<br />
Wonderful World“ und „Danke<br />
<strong>für</strong> die Lieder“ zum Vortrag.<br />
Um 16 Uhr im Restaurant,<br />
Eintritt: 6,- €<br />
Konzert<br />
Sonnabend, 24. Juli 2010<br />
Im September 1919 wurde der<br />
„Seemanns-Chor Hamburg“ ins<br />
Leben gerufen. Der Männerchor,<br />
der aus über 60 aktiven<br />
Sängern sowie mehreren Soli-<br />
Patienten nicht wahr genommen:<br />
„Plötzlich vom Rand her auftauchende<br />
Gefahren können leicht<br />
übersehen werden”, warnt Grehn.<br />
Vorsorgeuntersuchungen und eine<br />
frühzeitige Diagnostik des grünen<br />
Stars sind deshalb umso wichtiger.<br />
Zumal eine mögliche Erblindung<br />
beim grünen Star kein unabwendbares<br />
Schicksal ist. Wird die Krankheit<br />
frühzeitig erkannt, gibt es<br />
heutzutage gute, vielfältige<br />
Behandlungsmöglichkeiten.<br />
sten und drei Akkordeonspielerinnen<br />
besteht, füllte bereits<br />
viele Konzertsäle. Der Erfolg<br />
des Chores bei seinen vielen<br />
Auftritten und Konzerten ist das<br />
Ergebnis der herausragenden<br />
künstlerischen Leistung des<br />
weltbekannten Chorleiters<br />
Kazuo Kanemaki. Zum Repertoire<br />
gehören neben den beliebten<br />
Seemannsliedern und<br />
Shantys Lieder von Hamburg<br />
und der Waterkant, internationale<br />
Folklore, anspruchsvolle<br />
Konzertlieder und bekannte<br />
Opernchöre.<br />
Um 16 Uhr im Restaurant,<br />
Eintritt: 7,- €
16 RUNDBLICK 25./26. Juni 2010<br />
Bilderbuchkino in der Bücherhalle<br />
Immer freitags um 10.30 Uhr findet<br />
in den Sommerferien das Bilderbuchkino<br />
in der Bücherhalle <strong>Rahlstedt</strong>,<br />
Amtsstr. 3a, statt. Der Eintritt<br />
ist frei, eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Termine: 9. 7.: „Doktor<br />
DeSoto“, ab 4 Jahren. 16. 7.: „So<br />
ein Entenleben“, ab 4 Jahren. 23.<br />
Achtung! Achtung!<br />
Unsere Minigolfanlage<br />
ist unter neuer Leitung wieder<br />
täglich ab 13.00 Uhr<br />
Samstags, Sonn- und Feiertags sowie<br />
in den Ferien ab 10.00 Uhr<br />
<strong>für</strong> Publikum geöffnet.<br />
Gitta und Peter freuen sich<br />
auf ihren Besuch!<br />
Telefon: 040 - 647 25 09 • 0177 - 444 25 93<br />
Swinemünderstraße 29 • 22147 Hamburg<br />
KINDER – UNSERE ZUKUNFT<br />
7.: „Vom kleinen Maulwurf, der<br />
wissen wollte, wer ihm auf den<br />
Kopf gemacht hat“, ab 4 Jahren. 30.<br />
7.: „Die drei kleinen Wölfe und das<br />
große böse Schwein“, ab 4 Jahren.<br />
6. 8.: „Der Grüffelo“, ab 4 Jahren.<br />
13. 8.: „Baby Dronte“, ab 5 Jahren.<br />
Infos unter Telefon: 677 04 60.<br />
Ferienprogramm<br />
im Haus der<br />
Wilden Weiden<br />
Das „Haus der Wilden Weiden“,<br />
Eichberg 63, bietet in zwei Seminaren<br />
ein Sommerferienprogramm.<br />
Thema ist „Wasserwelten<br />
erforschen“ - Mit Keschern und<br />
Lupe können Kinder und Jugendliche<br />
die besonderen Eigenschaften<br />
von Gewässern im Naturschutzgebiet<br />
in Hamburg-<strong>Rahlstedt</strong><br />
erforschen. Dabei erfahren<br />
sie Interessantes über die<br />
Lebensweise von Amphibien und<br />
Wassertieren. Am Ende erhalten<br />
alle Teilnehmer <strong>für</strong> ihr neues<br />
Naturschutzwissen den Höltigbaum-Wasser-Pass.<br />
Für Kinder ab<br />
sechs Jahren vom 19. bis 23. Juli<br />
und <strong>für</strong> Kinder ab acht Jahren<br />
vom 9. bis 13. August jeweils zwischen<br />
9 und 13 Uhr. Informationen<br />
und Anmeldung (bis zum 7.<br />
Juli) unter www.hoeltigbaum.de<br />
oder Tel. 18 04 4860 13.<br />
Umweltzentrum Karlshöhe im Juli<br />
Ich wünscht ich wär ein Huhn…<br />
Am 09.07. von 10-12 Uhr haben Kinder im Alter von 5-7 Jahren die<br />
Gelegenheit glückliche Hühner ganz nah zu erleben und mehr<br />
über Haltung, Fütterung und den Weg vom Ei über’s Küken zum<br />
Huhn zu erfahren.<br />
Hüpfen wie ein Hase, krabbeln wie ein Käfer...<br />
Eine Umwelt, die man anfassen, fühlen, hören, riechen, in der<br />
man sich bewegen und Erfahrungen sammeln kann, können Kinder<br />
im Alter von 7-9 Jahren am 12.07. von 10-12 Uhr, erleben.<br />
Wir bauen selber<br />
Am 13.07. von 10–13 Uhr, können alle kleinen Handwerker und<br />
Handwerkerinnen im Alter von 9–12 Jahren zeigen was in ihnen<br />
steckt. Es wird gesägt, geklebt und gemalt.<br />
Feldbackofen<br />
Im Feldbackofen können 6- bis 12-Jährige am 16.07. oder am<br />
11.08. von 11–14 Uhr leckere Brötchen und Fladen backen. Der<br />
Teig wird natürlich selber hergestellt. Gemeinsame Spiele und<br />
ein Körnerquiz verkürzen die Wartezeit, bis die Brötchen fertig<br />
sind.<br />
Für alle Veranstaltungen ist unbedingt eine Anmeldung erforderlich!<br />
Für Informationen und Anmeldungen Mo.-Fr. von 9-16 Uhr<br />
im Sekretariat des Umweltzentrums: Karlshöhe 60 d, 22175 Hamburg,<br />
Telefon: 6370249-0, E-mail: umweltzentrum@klimaschutzstiftung-hamburg.de<br />
Maislabyrinth in Delingsdorf<br />
Unverhofft kann auch das schreckliche<br />
Mais-Gespenst die Labyrinthwege kreuzen.<br />
Nach monatelangen Vorbereitungen<br />
öffnet am Sonnabend, den 17.<br />
Juli 2010, auf 70.000 qm das<br />
Maislabyrinth in Delingsdorf seine<br />
Irrwege. 10 Wochen - bis zum<br />
26.9. - besteht die Möglichkeit,<br />
die Faszination der Suche <strong>nach</strong><br />
dem richtigen Weg zu erleben –<br />
bis der Mähdrescher kommt.<br />
Je <strong>nach</strong> Orientierungsvermögen<br />
benötigt man ca. eine Stunde bei<br />
5 km Irrwegen <strong>für</strong> den Spaziergang<br />
durch das Labyrinth, dessen<br />
Wege durch 3 Meter hohes<br />
Buschwerk führen.<br />
Das Labyrinth-Café & Bar sorgt<br />
<strong>für</strong> das leibliche Wohl, während<br />
auf der Bühne die unterschiedlichsten<br />
Darbietungen vom Konzert<br />
bis zur Performance stattfinden.<br />
Am Abend sorgen Fackeln,<br />
ein Lagerfeuer und gute Musik<br />
<strong>für</strong> eine romantische Stimmung.<br />
Sollte man mit einer kleinen<br />
Gruppe oder mit einem Kinder-<br />
geburtstag kommen, gibt es extra<br />
das „Grüne Zimmer“. Es ist ein<br />
von Pflanzen umsäumter Raum,<br />
der mit seinem Regen- und Sonnendach<br />
einen sicheren Platz im<br />
Labyrinth bietet. Gemütliche<br />
Lümmelecken mit Strohballen,<br />
Tische und Holzbänke sind dort<br />
aufgebaut. Bei Interesse am Grünen<br />
Zimmer wird um vorherige<br />
Buchung gebeten.<br />
Einlaß ist immer ab 10 Uhr. Montag<br />
ist Ruhetag, freitags und<br />
sonnabends ist der Einlass bis 23<br />
Uhr. Das Café ist bis 24 Uhr geöffnet<br />
und kann kostenfrei besucht<br />
werden. Selbstverständlich ist<br />
das Labyrinth auch mit Kinderwagen<br />
oder von Rollstuhlfahrern<br />
zu meistern und verfügt über<br />
stets gepflegte sanitäre Räume.<br />
Auch Hunde sind erlaubt. Mehr<br />
Infos: Tel. 0163-159 01 71 oder<br />
www.einLABYRINTHimIRRGAR-<br />
TEN.de.
25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 17<br />
KINDER – UNSERE ZUKUNFT<br />
Allen Kindern schöne Ferien . . .<br />
Taekwon Do<br />
in den Sommerferien<br />
Der tus Berne bietet in den Sommerferien<br />
Taekwon Do <strong>für</strong> alle<br />
Mädchen und Jungen ab 13 Jahre,<br />
die im Besitz eines Hamburger<br />
Ferienpasses sind, an. Taekwon<br />
Do ist Selbstverteidigung<br />
ohne Wurf- und Falltechniken –<br />
das perfekte Training <strong>für</strong> Körper<br />
und Geist, <strong>für</strong> Fitness, Ausdauer<br />
und Gelenkigkeit.<br />
Aggressionen werden abgebaut,<br />
innere Ruhe und Entspannung<br />
treten ein. Das Selbstvertrauen<br />
in die eigene Person und den<br />
eigenen Körper wird gestärkt.<br />
Das Angebot ist <strong>für</strong> junge Men-<br />
schen mit Handicap nur bedingt<br />
geeignet.<br />
Vom 13.07.-17.08.2010, jeden<br />
Dienstag und Donnerstag,<br />
18:00-19:30 Uhr in der Sporthalle<br />
der Erich Kästner-Gesamtschule,<br />
Hermelinweg 10, 22159<br />
Hamburg. Das Angebot kostet<br />
Euro 10,- <strong>für</strong> max. zehn Teilnahmen.<br />
Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Bitte bequeme<br />
Kleidung und etwas zu trinken<br />
mitbringen! Fragen beantwortet<br />
die Geschäftsstelle des<br />
tus BERNE unter Telefon 604 42<br />
880.<br />
HANSA PARK AUSGEZEICHNET<br />
„Beste Neuheit Europas“<br />
(dh) Große Freude in<br />
Sierksdorf: Der Hansa<br />
Park gewinnt den<br />
begehrten „Parkscout<br />
European Jury Award<br />
2009/2010" in der Kategorie<br />
„Beste Neuheit<br />
Europas" und erhält<br />
außerdem zum dritten<br />
Mal in Folge die Auszeichnung<br />
<strong>für</strong> das beste<br />
Preis-Leistungsverhältnis<br />
aller Freizeitparks<br />
in Deutschland!<br />
Seit Saisonstart zieht<br />
der jetzt als beste Neuheit<br />
gekürte „Fluch von<br />
Novgorod" alle Achterbahnfans<br />
in den Bann -<br />
u.a. mit dem steilsten<br />
Absturz im Dunkeln<br />
aller Achterbahnen<br />
weltweit - steiler als<br />
senkrecht.<br />
Neue interaktive Spielattraktionen<br />
in vier<br />
Themenbereichen bieten<br />
sich auch <strong>für</strong> alle<br />
Kinder von 1 bis 6 Jahren.<br />
Im Themenbereich<br />
„Mexiko" erwartet die<br />
Jüngsten ein kunstvoll<br />
gestalteter Marktwagen,<br />
in der Westernstadt<br />
Bonanza City steht<br />
eine schnuckelige Post-<br />
kutsche und auf<br />
dem Alten Jahrmarkt<br />
ist ein<br />
neuer Jeep zu<br />
entdecken <strong>für</strong><br />
alle, die sich auf<br />
eine spannende<br />
Reise in den<br />
Dschungel<br />
begeben wollen.<br />
Schließlich<br />
wartet im Holzfällerlager,<br />
dem<br />
künftigen russischenThemenbereich,<br />
ein<br />
Schlitten mit<br />
phantasieanregendenSpielmöglichkeiten.<br />
Fazit: Mit seinenzahlreichenFahrattraktionen,<br />
Themenwelten<br />
und Shows<br />
zählt der Hansa<br />
Park schon seit<br />
Jahren zu<br />
Deutschlands<br />
beliebtesten<br />
Freizeitparks.<br />
Er ist bis 24.<br />
Oktober 2010<br />
täglich von 9 bis<br />
18 Uhr geöffnet.<br />
RUNDBLiCK-Verlosung<br />
Der Rundblick verlost drei Familienkarten <strong>für</strong> den Hansa Park.<br />
Einfach eine Postkarte schicken an den: Verlag Rundblick <strong>Rahlstedt</strong><br />
e.K., Stichwort „Hansa Park“, Postfach 73 07 68, 22127<br />
Hamburg. Bitte die Telefonnummer angeben! Einsendeschluss<br />
ist Freitag, der 9. Juli 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
wünscht der Rundblick<br />
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Inh. Heidrun Haas-Klein<br />
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kommen im Galopp.<br />
Kommen Sie zum Stöbern!<br />
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Ferienprogramm<br />
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18 RUNDBLICK 25./26. Juni 2010<br />
BEI ALSTERSTAFFEL<br />
Meiendorfer gewinnen<br />
Start zum Finale der Klassenstufe zwei. Im gelben Trikot der Meiendorfer Startläufer<br />
Julius Bleck.<br />
Die Sprinter der Sportbetonten<br />
Grundschule Meiendorf dominierten<br />
die 97. Alsterstaffel am<br />
30. Mai und unterstrichen damit<br />
einmal mehr die Ausnahmestellung<br />
der Leichtathleten von der<br />
Islandstraße. Mit deutlichem<br />
Vorsprung gewannen die acht<br />
Läufer der 4. Klasse die 8 x 50-<br />
Meter-Staffel auf dem Jungfernstieg.<br />
Schlussläufer Levin<br />
Castelli war es vorbehalten, bei<br />
der Siegerehrung den Pokal von<br />
Hamburgs traditionsreichster<br />
Sportveranstaltung entgegenzunehmen<br />
und unter dem Jubel<br />
seiner Teamkollegen in den regnerischen<br />
Hamburger Himmel<br />
zu recken. Trotz eines Sturzes zu<br />
Beginn auf dem nassen und<br />
damit extrem rutschigen Rundkurs<br />
war der Triumph der Meiendorfer<br />
zu keinem Zeitpunkt<br />
ernsthaft in Gefahr. Im Gegenteil:<br />
Fast hätten die Spinter in<br />
den gelben Trikots sogar Staffeln<br />
überrundet. Auch die 8 x 50 m-<br />
Staffel der Klassenstufe 2 sorgte<br />
<strong>für</strong> einen Paukenschlag. Nach<br />
2:53,3 Minuten hatten sie nicht<br />
nur mehr als zehn Sekunden auf<br />
den Zweitplatzierten herausgelaufen<br />
und gewannen souverän,<br />
sie waren damit sogar schneller<br />
als alle Staffeln der 3. Klassen. In<br />
der Gesamtwertung aller Jahrgänge<br />
erreichten sie Platz vier.<br />
„Das ist eine absolut bemerkenswerte<br />
Leistung“, lobte Sportkoordinator<br />
Martin Schulz. Um<br />
nicht einmal eine Sekunde<br />
geschlagen geben musste sich<br />
die Staffel der Klasse 3 b.<br />
Schlussläufer Ramin Saadat<br />
erreichte das Ziel <strong>nach</strong> 3:01,5<br />
Minuten als Zweiter.<br />
SPASS & SPORT<br />
BEI UNS VOR ORT<br />
Schützenverein <strong>Rahlstedt</strong><br />
und Umgebung von 1906 e.V.<br />
Sportschießen<br />
in <strong>Rahlstedt</strong><br />
Das etwas andere Sportangebot.<br />
Mitmachen und begeistert sein.<br />
Wir bieten auf unserer modernen Schießsportanlage:<br />
· Bogenschießen (altersunabhängig)<br />
· Sommerbiathlon (ab 12 Jahren)<br />
· Luftgewehr und Luftpistole (ab 12 Jahren)<br />
· Kleinkaliberschießen (ab 16 Jahren)<br />
Schießsportanlage, Hüllenkoppel 56, 22149 Hamburg<br />
oder Telefon 0170 / 73 00 550 oder www.svrahlstedt.de<br />
SPORT<br />
Gelenke brauchen Bewegung<br />
(rgz) Bewegung im Freien ist<br />
gesund - doch wenn es überall<br />
zwickt und zwackt, bleibt man<br />
lieber zu Hause. Ein Teufelskreis<br />
beginnt: Muskeln, Bänder<br />
und Sehnen werden beim<br />
Stubenhocken immer schwächer,<br />
sie können die Gelenke<br />
nicht mehr ausreichend stützen.<br />
Mangelnde Bewegung<br />
lässt den Gelenkknorpel leiden<br />
- es entsteht ein Nährstoffmangel.<br />
Durch den Druck bei<br />
Aktivität wird die verbrauchte<br />
Nährflüssigkeit aus dem Knorpel<br />
gepresst und bei der Entlastung<br />
gelangen frische<br />
Nährstoffe aus der Gelenkkapsel<br />
hinein. Sport in irgendeiner<br />
Form ist somit <strong>für</strong> jeden<br />
Menschen gesund. Die geeignete<br />
Sportart hängt von dem<br />
betroffenen Gelenk, dem allgemeinen<br />
Gesundheits- und<br />
Trainingszustand sowie dem<br />
Alter ab und sollte individuell<br />
Schnuppertraining beim<br />
tus BERNE<br />
In den Sommerferien bietet<br />
der tus BERNE Interessierten<br />
einen Einblick in sein reichhaltiges<br />
Angebot von Sportgruppen.<br />
Eine gute Gelegenheit<br />
einige Sportarten kennen<br />
zu lernen und auch gleich auszuprobieren.<br />
Folgende Gruppen<br />
freuen sich über einen<br />
Besuch:<br />
Einen Mix aus Power Yoga und<br />
Pilates donnerstags von 20 - 21<br />
Uhr (nicht am 08. und 15. Juli!)<br />
im Gemeinschaftshaus, Karlshöher<br />
Weg 3/Ecke Berner<br />
Allee.<br />
Stepp Aerobic – ein gutes<br />
Herz-Kreislauf-Training, mittwochs<br />
von 18 - 19 Uhr im<br />
Volkshaus Berne, Saselheider<br />
Weg 6 (linker Seiteneingang).<br />
Freizeit-Fußballturnier<br />
in Meiendorf<br />
Das diesjährige Freizeit-Fußballturnier<br />
der Meiendorfer<br />
SPD findet am Sonntag, den 4.<br />
Juli, wieder auf der Sportanlage<br />
Deepenhorn statt.<br />
Es winken attraktive Preise. Die<br />
Schirmherrschaft übernimmt<br />
die Bundestagsabgeordnete<br />
Aydan Özoguz, die „aktiv<br />
zuschauen" will. Zu dem Turnier<br />
können sich Freizeitteams<br />
melden. Die Spieler sollten min-<br />
mit dem behandelnden Arzt<br />
besprochen werden. Als<br />
besonders gelenkschonende<br />
Sportarten gelten Gymnastik,<br />
Schwimmen, Wandern, Radfahren<br />
oder Nordic Walking<br />
und auch gezieltes Krafttraining.<br />
Abrupte Bewegungen<br />
und plötzliche Richtungsänderungen<br />
wie beim Tennis,<br />
Squash, Fußball und Handball<br />
können kranken Gelenken<br />
schaden. Ein Risikofaktor ist<br />
Übergewicht. Es schadet den<br />
Hüft- und Kniegelenken nicht<br />
nur durch die überflüssigen<br />
Pfunde. Zusätzlich sondert das<br />
Fettgewebe verstärkt Hormone<br />
ab, die zur Zerstörung des<br />
Gelenkknorpels beitragen,<br />
wie die Deutsche Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Endokrinologie erklärt.<br />
Eine dauerhafte Gewichtsabnahme<br />
gelingt über eine<br />
Ernährung mit wenig Fett und<br />
Zucker.<br />
Einsteigerkurse zu den<br />
genannten Gruppen beginnen<br />
im Herbst.<br />
Damen und Herren können<br />
mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm trainieren.<br />
Montags von 9:30 - 10:30 Uhr<br />
und von 10:45 - 11:45 Uhr:<br />
Bewegung trotz(t) Arthrose +<br />
Osteoporose und anschließend<br />
von 11:45 - 12:35 Uhr:<br />
Bewegung im Sitzen, Ort:<br />
Volkshaus Berne, Saselheider<br />
Weg 6 (linker Seiteneingang).<br />
Der traditionelle Sommersport<br />
findet dienstags von 10 - 11<br />
Uhr und 19:30 - 20:30 Uhr<br />
ebenfalls im Volkshaus Berne<br />
statt. Weitere Informationen<br />
bei der Geschäftsstelle des tus<br />
BERNE unter Tel. 604 42 880.<br />
destens 16 Jahre alt sein.<br />
Gespielt wird auf einem Kleinfeld<br />
mit einem Torwart und fünf<br />
Feldspielern und maximal vier<br />
Auswechselspielern. Dabei<br />
wird <strong>nach</strong> vereinfachten Regeln<br />
(kein Abseits) auf der Grundlage<br />
der Fußball-Regeln des Deutschen<br />
Fußballbundes gespielt.<br />
Anmeldung unter fussball@spdmeiendorf.de<br />
oder unter Telefon:<br />
679 27 04.
25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 19<br />
RUNDBLICK IMPRESSUM<br />
Monatlich erscheinendes Anzeigenblatt <strong>für</strong> <strong>Rahlstedt</strong>, Berne, Oldenfelde, Meiendorf,<br />
Stapelfeld, Braak, Stellau, Stemwarde, teilweise Farmsen und Tonndorf.<br />
Kostenlose Verteilung: Gesamtauflage 57.100 Exemplare.<br />
Herausgeber: Verlag Rundblick <strong>Rahlstedt</strong> e.K.<br />
Verlags- und Anzeigenleitung: Cornelia Ewert (V.i.S.d.P.).<br />
Anzeigenberatung: Cornelia Ewert, Jennifer Ewert.<br />
Freie Redaktionsmitarbeiter: Günter Brockmann, Ltg. (gueb); Dieter Hellfeuer (dh).<br />
Anzeigen: Nachdruck nur mit Genehmigung.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 7 / Januar 2010.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Haftung.<br />
Satz + Druck: v. Stern’sche Druckerei GmbH & Co KG, Zeppelinstr. 24, 21337 Lüneburg<br />
Anschrift: Rundblick, Postfach 73 07 68, 22127 Hamburg.<br />
<strong>Rahlstedt</strong>er Bahnhofstraße 19, 22143 Hamburg, Telefon (040) 6773391, Fax (040)<br />
6772061; E-Mail: info@rundblick-rahlstedt.de; Online: www.rundblick-rahlstedt.de<br />
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Wohnen über alle<br />
Lebensphasen<br />
Familien haben beim Wohnen<br />
besondere Bedürfnisse, die<br />
beim Bau eingeplant werden<br />
sollten. Diese wandeln sich<br />
mit der Zeit. Clever ist es<br />
daher, vorausschauend zu planen.<br />
Ein Grundriss mit flexiblen<br />
Wänden passt sich diesen<br />
verschiedenen Bedürfnissen<br />
optimal an. So können je <strong>nach</strong><br />
Bedarf durch Trennwände<br />
neue Räume geschaffen oder<br />
wieder zusammengelegt werden.<br />
„Es empfiehlt sich, Kinderzimmer<br />
in die Nähe des Elternbereichs<br />
zu legen. Am besten<br />
sind helle Kinderzimmer, die<br />
<strong>nach</strong> Süd/Süd-West ausgerichtet<br />
sind und mit mindestens<br />
zwölf Quadratmeter viel Platz<br />
zum Spielen bieten. Ein abgeschlossenes<br />
Treppenhaus<br />
ermöglicht später einen separaten<br />
Jugend-Bereich im<br />
Obergeschoss", weiß Marcus<br />
Rex, Sprecher der Aktion pro<br />
Eigenheim.<br />
Was heute <strong>für</strong> einen Kinderwagen<br />
hinderlich ist, kann<br />
später auch mit Krücken oder<br />
einem Rollstuhl beschwerlich<br />
sein. Kluge Planer vermeiden<br />
daher Schwellen und Treppenstufen<br />
unmittelbar an der<br />
Haustür sowie zwischen<br />
Wohnraum, Terrasse und Balkon.<br />
(Quelle: Aktion pro<br />
Eigenheim)<br />
Gesucht<br />
und gefunden<br />
Mitten in Glinde, in der neuen<br />
Arthur-Christiansen-Str., entsteht<br />
ein attraktiver Neubau mit elf<br />
Eigentumswohnungen Eine<br />
Kombination von durchdachten<br />
Grundrissen und stilvoller<br />
Architektur.<br />
• 2-, 3- und 4-Zi.-Wohnungen<br />
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• Aufzug ab Tiefgarage<br />
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Gute-Laune-<br />
Farben<br />
(djd/dh). Das helle Licht der Sonne verleiht Farben im Sommer eine ganz<br />
neue Tiefe. Wer die warme Jahreszeit <strong>für</strong> einen Check-up seiner Wohnung<br />
und einen neuen Anstrich nutzt, der möchte die Intensität des Sommers<br />
auch in die kalten Monate hinüberretten. Glamouröses Rot, wie es<br />
sonst nur die Natur erschafft, kommt beispielsweise mit dem neuen<br />
Trendton Orchidee auf die eigenen vier Wände. Die Farbe strahlt Wärme,<br />
Fröhlichkeit und Ausgelassenheit aus und ist genau das Richtige <strong>für</strong> Zeitgenossen,<br />
die zum Lachen nicht in den Keller gehen.<br />
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(dh) Einen guten Einbruchschutz<br />
erreicht man durch ein<br />
aufeinander abgestimmtes<br />
Zusammenwirken von mechanischer<br />
und elektronischer<br />
Sicherungstechnik, richtigem<br />
Verhalten und personellen und<br />
organisatorischen Maßnahmen.<br />
Eine Vielzahl von Einbrüchen<br />
lässt sich durch Maßnahmen<br />
zum Einbruchschutz verhindern.<br />
Entgegen dem Klischee<br />
vom „nächtlichen Besucher“<br />
werden weit über ein Drittel der<br />
Wohnungseinbrüche tagsüber<br />
begangen. Tatsächlich dürfte<br />
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Mit sicherem Gefühl in den Urlaub<br />
(dh) Die Urlaubszeit steht vor<br />
der Tür. Während man sich<br />
ein paar Tage wohlverdienter<br />
Erholung gönnt, haben Einbrecher<br />
jedoch leichtes Spiel:<br />
Geschlossene Rollläden und<br />
überfüllte Briefkästen signalisieren<br />
Abwesenheit, unbemerkt<br />
können die Langfinger<br />
in Haus oder Wohnung eindringen.<br />
Schutz vor unliebsamen<br />
Eindringlingen in Heim<br />
und Privatsphäre bietet die<br />
richtige Sicherheitstechnik.<br />
„In knapp 40 Prozent der Fälle<br />
kamen die Einbrecher<br />
dadurch nicht über den Versuch<br />
hinaus. Das zeigt, dass<br />
man sich schützen kann und<br />
muss", sagt Dr. Helmut Rieche<br />
von der Initiative <strong>für</strong> aktiven<br />
Einbruchschutz „Nicht bei<br />
mir!". Die Initiative, die von<br />
den Verbänden der Sicher-<br />
EINBRUCHSCHUTZ<br />
heitswirtschaft und der Polizei<br />
getragen wird, gibt wichtige<br />
Sicherheitstipps: Einbruchhemmende<br />
Fenster und<br />
Türen verhindern zum Beispiel<br />
das sekundenschnelle<br />
Öffnen mit einem Schraubendreher.<br />
Alarmanlagen<br />
schrecken Täter ab und können<br />
im Einbruchsfall Nachbarn<br />
und Sicherheitsdienste<br />
alarmieren. Ebenso unerlässlich<br />
sind geprüfte Technik<br />
und fachgerechte Montage.<br />
Indem Nachbarn oder<br />
Bekannte den Briefkasten leeren,<br />
Rollläden erst bei Nacht<br />
herablassen und in unregelmäßigen<br />
Abständen die Räume<br />
beleuchten, leisten sie<br />
aktiven Einbruchschutz <strong>für</strong><br />
die verreiste Familie. Gartenmöbel,<br />
Mülltonnen oder Leitern<br />
erleichtern Eindringlingen<br />
den Zugang zu Obergeschossen<br />
oder Balkonen und<br />
sollten deshalb vor Urlaubsantritt<br />
eingeschlossen werden.<br />
Bürger und Gewerbetreibende<br />
können sich auf der Website<br />
www.nicht-bei-mir.de über<br />
die Schwachstellen von Wohnungen,<br />
Häusern und Büros<br />
sowie über geeignete Schutzmaßnahmen<br />
informieren.<br />
Am sichersten DIN-geprüft!<br />
die Zahl sogar noch weit höher<br />
sein. Bei allen Sicherungsplanungen<br />
sollen mechanische<br />
Sicherungen an oberster Stelle<br />
stehen. Sie sind die wesentliche<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> einen wirksamen<br />
Einbruchschutz. Elektronische<br />
Sicherungen wie Einbruchmeldeanlagen<br />
dagegen<br />
verhindern keinen Einbruch,<br />
sondern melden ihn nur. Der<br />
Fachhandel wie auch die Polizei<br />
beraten hierzu gern. Eine gute<br />
Orientierung <strong>für</strong> effektiven Einbruchschutz<br />
bietet die seit 1999<br />
gültige DIN Norm V ENV 1627<br />
<strong>für</strong> Türen, Fenstertüren und<br />
Fenster. Sie berücksichtigt<br />
Widerstandsklassen, Widerstandszeiten<br />
(Zeit, die ein Produkt<br />
einem Einbruch standhält),<br />
Tätertypen und den<br />
„Modus operandi“. In Neu- und<br />
Umbauten erhält man durch<br />
den Einbau geprüfter einbruchhemmender<br />
Fenster und Fenstertüren<br />
sowie Türen <strong>nach</strong> DIN<br />
V ENV 1627 mindestens der<br />
Widerstandsklasse (WK) 2<br />
einen guten Einbruchschutz.
25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 21<br />
BAUEN WOHNEN<br />
Sparen mit<br />
„Effizienzhaus-Gütesiegel“<br />
(djd/dh) Die Miete <strong>für</strong> eine<br />
Wohnung und der Kaufpreis <strong>für</strong><br />
ein Haus sind vertraglich eindeutig<br />
geregelt. Bei den Nebenkosten<br />
wird es komplizierter.<br />
Hier konnten Mieter und Käufer<br />
bisher nur hoffen, dass die<br />
Angaben der Realität entsprechen.<br />
Verbessert hat sich die<br />
Situation mit dem Energieausweis,<br />
der seit 2008 schrittweise<br />
eingeführt wurde. Er zeigt an,<br />
wie viel Energie ein Haus benötigt.<br />
Noch einfacher wird es jetzt<br />
<strong>für</strong> alle, die besonders energie-<br />
sparend wohnen wollen: Das<br />
neue Gütesiegel Effizienzhaus<br />
der Deutschen Energie-Agentur<br />
GmbH (dena) zeigt auf den<br />
ersten Blick, welches Haus<br />
einen zukunftsfähigen und<br />
langfristig kostengünstigen<br />
Energiestandard hat.<br />
Das Effizienzhaus-Siegel der<br />
dena mit Zertifikat und Hausschild<br />
gibt es nur <strong>für</strong> besonders<br />
energiesparende Gebäude, die<br />
deutlich besser sind, als die<br />
Energieeinsparverordnung vorschreibt.<br />
Ein Haus mit dem<br />
Standard 55 verbraucht beispielsweise<br />
nur 55 Prozent der<br />
Energie, die <strong>für</strong> einen Neubau<br />
gesetzlich als Maximum zulässig<br />
ist. Diese Energie-Standards<br />
entsprechen denen<br />
der KfW, die in ihrem<br />
Programm „Energieeffizient<br />
bauen und<br />
sanieren" jeweils passende<br />
Förderungen<br />
anbietet.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die<br />
Vergabe des Effizienzhaus-Gütesiegels<br />
ist der Nachweis<br />
der energetischen<br />
Qualität durch einen<br />
Energieausweis, der<br />
ebenfalls ein dena-<br />
Gütesiegel tragen<br />
muss. Erst dann darf<br />
der stolze Hausbesitzer<br />
das Label nutzen.<br />
Mit Stichproben stellt<br />
die dena sicher, dass<br />
die geprüften Häuser auch halten,<br />
was sie versprechen. Weitere<br />
Infos gibt es unter:<br />
www.zukunft-haus.info/<br />
effizienzhaus.<br />
Wirkungsvoller Lärmschutz<br />
(djd/dh) Bereits ab einem<br />
Geräuschpegel von 90 Dezibel,<br />
verursacht etwa durch vorbeifahrende<br />
Autos, kann es bei<br />
dauerhafter Lärmeinwirkung<br />
zu einer Schädigung des Innenohrs<br />
kommen. Bauherren sollten<br />
sich daher mit dem Planer<br />
oder Bauunternehmer über<br />
wirksame Maßnahmen zum<br />
Schallschutz beraten. Schließlich<br />
hat dies Auswirkungen auf<br />
Gesundheit und Wohlbefinden.<br />
Beste Voraussetzungen bieten<br />
beispielsweise Poroton-Ziegel<br />
mit Perlitfüllung. Belästigungen<br />
durch laute Nachbarn, aber<br />
auch durch Lärm aus dem eigenen<br />
Haus werden so vermieden.<br />
Neben dem Schutz gegen Straßen-<br />
und Fluglärm überzeugen<br />
die massiven Wände durch sehr<br />
gute statische Eigenschaften<br />
sowie eine hohe Druckfestigkeit.<br />
Darüber hinaus sind die sichere<br />
Verarbeitung und Ausführung<br />
Garanten <strong>für</strong> mehr Ruhe. So<br />
sollte die Haustrennwand bei<br />
Doppel- und Reihenhäusern als<br />
zweischalige Konstruktion aus<br />
Ziegeln mit hoher Rohdichte<br />
ausgeführt werden. Den Lärmschutz<br />
innerhalb der Wohnräume<br />
erhöhen Ziegel-Innenwand-<br />
Systeme. Dabei werden die<br />
Wände von sich anschließenden<br />
Bauteilen entkoppelt. Auch die<br />
Schalldämmung von Decken<br />
und Fußböden ist wichtig, um<br />
Trittgeräusche zu verhindern.<br />
Lärm von draußen wird, neben<br />
einer massiven Wand, am<br />
besten durch spezielle Schallschutzfenster<br />
abgehalten. Hierbei<br />
ist eine professionelle Montage<br />
wichtig, da Lärm auch<br />
durch die Übergänge an Rollläden<br />
oder Fensterscheiben dringen<br />
kann.<br />
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22 RUNDBLICK 25./26. Juni 2010<br />
Rechte beim Taxifahren<br />
Viele Menschen sind unsicher,<br />
wenn es um ihre Rechte bei<br />
einer Fahrt im Taxi geht. Wer<br />
bezahlt, hat die Wahl, in welchem<br />
Auto er sich chauffieren<br />
lassen möchte, es muss nicht<br />
das erste Taxi in der Reihe sein.<br />
Auch in das telefonisch bestellte<br />
Taxi muss man nicht einsteigen,<br />
eventuell aber dessen<br />
Anfahrt bezahlen. Zudem gibt<br />
es eine Beförderungspflicht,<br />
daher müssen Fahrer auch<br />
kurze Fahrten übernehmen.<br />
Fahrgäste, die ohne triftigen<br />
Grund - etwa Trunkenheit -<br />
abgelehnt werden, können den<br />
Taxifahrer bei der Zulassungsstelle<br />
oder sogar direkt bei der<br />
Polizei melden.<br />
Jedes Taxi wird von der örtlichen<br />
Behörde einem Pflichtfahrgebiet<br />
zugeordnet. Diese<br />
legt auch die Preise <strong>für</strong> die<br />
Fahrten fest. „Will der Fahrgast<br />
zu einem Ziel außerhalb des<br />
Tarifgebiets, wird der Preis frei<br />
vereinbart, die Fahrt kann<br />
allerdings auch abgelehnt werden“,<br />
weiß ROLAND-Partneranwalt<br />
Eberhardt. Während<br />
der Fahrer auf Wunsch eine<br />
Quittung aushändigen muss,<br />
besteht zum Beispiel kein<br />
Anspruch auf Kreditkartenzahlung.<br />
Der Fahrgast darf zwar<br />
RUND UMS AUTO VERKEHR<br />
bestimmen, ob und wie die Klimaanlage<br />
oder die Heizung<br />
läuft und überlässt es dem Fahrer,<br />
das Gepäck zu verstauen,<br />
der Transport von Gepäck ins<br />
Haus ist jedoch ein Zusatzservice,<br />
<strong>für</strong> den auch Gebühr verlangt<br />
werden kann.<br />
Kann der Fahrgast die Fahrt<br />
nicht bezahlen, reicht es, wenn<br />
er seine Personalien hinterlässt<br />
und die Rechnung später<br />
begleicht. Fehlen ihm aber<br />
auch seine Ausweisdokumente<br />
oder will er nicht bezahlen,<br />
darf der Fahrer polizeiliche<br />
Unterstützung einfordern.<br />
Passt das Gepäck in den Kofferraum,<br />
ist der Fahrer übrigens<br />
zur Mitnahme verpflichtet.<br />
„Selbst bei voller Besetzung<br />
muss das Taxi noch Platz <strong>für</strong><br />
mindestens 50 kg haben“, sagt<br />
Rechtsanwalt Eberhardt. Bei zu<br />
großen und zu schweren<br />
Gegenständen kann der Fahrer<br />
die Mitnahme verweigern –<br />
hier<strong>für</strong> gibt es zum Teil spezielle<br />
„Gütertaxis“. Auch Tiere<br />
können mitfahren, wenn sie<br />
keine Gefahr darstellen. Haben<br />
Taxifahrer aber beispielsweise<br />
keine speziellen Sicherheitsnetze,<br />
dürfen sie die Mitnahme<br />
von Tieren verweigern. (Quelle:<br />
ROLAND Vericherung)<br />
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Gut gesichert in den Urlaub<br />
(djd/dh) Wer mit dem Auto in<br />
den Urlaub fährt, nimmt gerne<br />
viel Gepäck mit. Doch Vorsicht<br />
beim Verstauen von Koffern,<br />
Surfbrettern oder auch Getränkeflaschen<br />
<strong>für</strong> unterwegs: Alles,<br />
was nicht sicher verstaut ist,<br />
kann gefährlich werden. Im<br />
Rahmen der Kampagne „Risiko<br />
raus!" gibt die gesetzliche<br />
Unfallversicherung Tipps <strong>für</strong><br />
das sichere Beladen des Autos.<br />
Egal ob große Urlaubsreise oder<br />
der tägliche Weg zur Arbeit,<br />
immer gilt: Weder kleine noch<br />
große Gegenstände auf der<br />
Rücksitzbank transportieren,<br />
auch nicht auf der Hutablage<br />
oder im Fußraum. Alles, was<br />
während der Fahrt nicht benötigt<br />
wird, gehört in den Kofferraum.<br />
Dort sind schwere<br />
Gegenstände möglichst unten<br />
und direkt hinter der Rückbank<br />
zu platzieren. Zusätzlich sollten<br />
sie mit Zurrgurten gesichert<br />
werden, sofern Vorrichtungen<br />
(dh) Wer eine Reise tut, der<br />
kann etwas erleben - und wer<br />
mit dem Auto in den Urlaub<br />
fährt, erst recht! Denn im vereinten<br />
Europa gelten noch<br />
immer Hunderte verschiedene<br />
und oft widersprüchliche Verkehrsregeln,<br />
deren Sinn sich<br />
Ortsfremden manchmal nicht<br />
sofort erschließt. Dabei geht es<br />
keineswegs immer nur um<br />
unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
oder<br />
geringfügig variierende<br />
Sicherheitsvorschriften. Und<br />
obwohl es sich meist um eher<br />
kleinere „Verkehrssünden"<br />
handelt, die Autofahrern im<br />
Ausland zu schaffen machen,<br />
gibt es doch auch Fettnäpf-<br />
im Kofferraum vorhanden sind.<br />
Was unterwegs griffbereit sein<br />
muss, gehört in die vorhandenen<br />
Ablagefächer. So sind<br />
Portemonnaie, Ausweise und<br />
Handy sicher im Handschuhfach<br />
aufgehoben. Telefonieren<br />
am Steuer ist nur mit Freisprechanlage<br />
oder Headset<br />
erlaubt. Karten und CDs sind in<br />
den Seitentürentaschen und<br />
Getränke, Snacks sowie Spielzeug<br />
in den Rückenlehnentaschen<br />
jederzeit verfügbar. Wer<br />
seinen Hund mit in den Urlaub<br />
nimmt, sollte auch ihn gut<br />
sichern. Unter www.risikoraus.de<br />
gibt es weitere Informationen.<br />
Andere Verkehrsregeln<br />
im Ausland<br />
chen, bei denen nicht nur<br />
deutsche Urlauber wirklich<br />
schlucken müssen: Ein schönes<br />
Beispiel ist das klassische<br />
„Rechts-vor-links“, das es in<br />
Großbritannien so nicht gibt.<br />
Ebenso hat man auf der Insel<br />
noch nie etwas von ,Links-vorrechts'<br />
gehört - wenn es kein<br />
die Vorfahrt regelndes Schild<br />
gibt, müssen sich die Autofahrer<br />
einfach untereinander verständigen,<br />
wer als erster weiterfahren<br />
darf. Grundsätzlich<br />
sollten sich Urlauber deshalb<br />
bereits vor Reisebeginn mit<br />
den Verkehrsregeln vor Ort<br />
und in den Ländern, die auf<br />
der Reise durchfahren werden,<br />
vertraut machen.<br />
(djd/dh) Frühling und Sommer bedeuten<br />
Hauptsaison <strong>für</strong> Motorradfahrer.<br />
Allerdings häufen sich gerade in den<br />
ersten warmen Wochen auch die<br />
Unfälle. Oft genügt ein kurzer Moment<br />
der Unaufmerksamkeit, und schon ist<br />
es passiert. Allein 2009 verunglückten<br />
hierzulande <strong>nach</strong> Angaben des<br />
Statistischen Bundesamts über<br />
30.000 Biker, davon 651 tödlich. Motorradfahrer sollten deshalb <strong>für</strong> den Fall<br />
der Fälle mit einer Risikolebensversicherung vorsorgen: Wenn sie als Hauptverdiener<br />
einer Familie sterben, droht den Hinterbliebenen neben der<br />
menschlichen Katastrophe auch eine finanzielle. Vergleichen lohnt sich allerdings!<br />
(Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen)
25./26. Juni 2010 RUNDBLICK 23<br />
RUND UMS AUTO VERKEHR<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
(dh) Im Sommer bringt Seat<br />
zwei neue Mitglieder der Autogas/LPG-Familie<br />
auf den deutschen<br />
Markt. Dann kann auch<br />
im Leon LPG und dem Altea<br />
LPG/Altea XL LPG beliebig per<br />
Knopfdruck zwischen den<br />
Betriebsarten Autogas und Benzin<br />
gewechselt werden. Der<br />
Gastank ist unter dem Gepäckraum<br />
eingebaut und fasst bei<br />
allen Modellen 43 Liter. Der<br />
Benzintank bleibt mit etwa 55<br />
Liter Volumen unverändert.<br />
Der Leon LPG (Autogas) schafft<br />
mit Flüssiggas 397 Kilometer<br />
und mit Benzin weitere 730<br />
Kilometer, insgesamt also über<br />
1.100 km. Bei Altea LPG (Flüssiggas)<br />
und Altea XL LPG sind<br />
es Reichweiten von 385 und 710<br />
Kilometern.<br />
Die neuen LPG-Modelle nutzen<br />
den bewährten 1.6-Liter-Motor.<br />
Im Benzinmodus leistet er 75<br />
kW/102 PS, mit Flüssiggas sind<br />
(dh) Mit gezielten Optimierungen<br />
an Motoren und im Kabinenbereich<br />
geht der Vivaro in<br />
das neue Modelljahr 2011 und<br />
unterstreicht die Kompetenz<br />
von Opel im leichten Transpor-<br />
ter-Segment.<br />
Zu den augenfälligsten Merkmalen<br />
der Aktualisierung zählt<br />
neben einem neuen Infotainment-Programm<br />
ein dezent<br />
modifiziertes Cockpit. Es<br />
umfasst unter anderem ein<br />
Kombiinstrument mit geändertem<br />
Gehäuse, integrierter<br />
Schaltanzeige und frischer<br />
Instrumentengrafik sowie eine<br />
an das neue Infotainment-Programm<br />
angepasste Mittelkonsole.<br />
Die ebenfalls neuen Lenkräder<br />
des Opel Vivaro verfügen<br />
über veränderte Airbagsysteme<br />
und, je <strong>nach</strong> Ausführung, integrierte<br />
Bedientasten <strong>für</strong> den<br />
Geschwindigkeitsregler.<br />
SEAT<br />
Neue Autogas/LPG-Modelle<br />
OPEL VIVARO<br />
es 72 kW/98 PS. Der Benzinverbrauch<br />
des Leon LPG (Autogas)<br />
liegt bei 7,3 Litern pro 100 Kilometer,<br />
im Flüssiggasbetrieb<br />
sind es wegen der geringeren<br />
Energiedichte des Kraftstoffes<br />
9,5 Liter.<br />
Neben dem Flüssiggastank aus<br />
Stahl, den dazugehörigen Leitungen,<br />
dem Filter und dem<br />
Verdampfer wurde eine Reihe<br />
weiterer Modifikationen <strong>für</strong> den<br />
Gasbetrieb vorgenommen. Sie<br />
betreffen in erster Linie das spezielle<br />
Steuergerät, das vergrößerte<br />
Saugrohr, die neue Flüssiggas-Verteilerleiste<br />
und die<br />
Autogas-Einblasdüsen.<br />
Leon LPG und Altea LPG/Altea<br />
XL LPG haben alle sicherheitsrelevanten<br />
Crashtests und<br />
anspruchsvollen Dauerläufe<br />
absolviert.<br />
Selbstverständlich gilt die Herstellergarantie<br />
auch <strong>für</strong> die Gaskomponenten.<br />
Wirtschaftlich und komfortabel<br />
Insgesamt vier neue Systeme<br />
umfasst das Infotainment-Angebot.<br />
Basis ist das Radio „CD10“<br />
mit integriertem Display und<br />
CD-Laufwerk, das zusätzlich<br />
über einen Aux-Eingang <strong>für</strong><br />
externe Musikgeräte<br />
verfügt.<br />
Gestrafft und<br />
verbrauchsoptimiert<br />
präsentiert<br />
sich das Diesel-<br />
Motorenprogramm<br />
des<br />
aktualisierten<br />
Opel Vivaro. Die<br />
Antriebsvarianten<br />
2.0 CDTI,<br />
verfügbar in den<br />
Leistungsstufen<br />
66 kW/90 PS und 84 kW/114 PS,<br />
stehen jetzt auf Wunsch mit<br />
Diesel-Partikelfilter (DPF) zur<br />
Verfügung; die Serviceintervalle<br />
<strong>für</strong> DPF Motoren inklusive des<br />
2.5 CDTI mit 107 kW/146 PS<br />
verlängern sich in diesen Fällen<br />
auf 40.000 Kilometer oder einmal<br />
jährlich.<br />
Nicht zuletzt steht der Opel<br />
Vivaro, der von vielen Kunden<br />
auch wegen seines markanten<br />
Designs geschätzt wird, in der<br />
neuen, eleganten Außenfarbe<br />
„Stahlgrau“ zur Wahl. Ebenfalls<br />
in Kürze optional verfügbar:<br />
eine dunkel getönte Verglasung<br />
der hinteren Scheiben ab der B-<br />
Säule.<br />
(Foto: Seat)<br />
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Telefon: (040) 673 39 05 · Telefax: (040) 673 50 31<br />
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24 RUNDBLICK 25./26. Juni 2010<br />
<strong>Rahlstedt</strong>s Gartengeräte-Spezialist<br />
Über 60 Jahre Inhaber Thomas Ahrens<br />
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Der Getränkemarkt mit<br />
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<strong>Rahlstedt</strong>er Straße 49, 22149 Hamburg<br />
Urlaubszeit ist Reisezeit<br />
Mit der Haspa Prepaid Kreditkarte behalten<br />
Sie den finanziellen Überblick<br />
Urlaubszeit ist Reisezeit. Damit Ihr Geld auch<br />
im Urlaub sicher ist und Sie nicht „auf dem<br />
Trockenen sitzen“, sollten Sie einige Tipps<br />
beachten und sich auch in punkto Finanzen<br />
rechtzeitig auf eine entspannte Reise vorbereiten.<br />
Insgesamt gilt, dass Reisende bei<br />
Zahlungsmitteln im Urlaub auf die richtige<br />
Mischung achten sollten. Wir empfehlen<br />
einen Mix aus einer kleinen Menge Bargeld<br />
<strong>für</strong> die ersten Tage, EC- oder Kreditkarte<br />
sowie in ausgewählten Ländern Reiseschecks.<br />
Die Bezahlung mit EC- oder Kreditkarte ist innerhalb von Europa in der Regel überall<br />
möglich. Mit der HaspaCard beispielsweise können Sie überall dort bezahlen,<br />
wo Sie das girocard-Logo, das ec cash-Logo oder das Maestro-Symbol sehen,<br />
und damit an weltweit über 11 Millionen Akzeptanzstellen.<br />
Mit der Prepaid Kreditkarte nutzen Kunden die Vorteile einer MasterCard oder VISA<br />
CARD an über 29 Millionen Akzeptanzstellen weltweit und behalten den Überblick<br />
über ihre Ausgaben: Sie laden ein bestimmtes Guthaben auf die Karte und benötigen<br />
nicht mehr viel Bargeld. Sollten sie doch Bargeld benötigen, erhalten sie<br />
kostenfrei einen Eurobetrag an den Geldautomaten in den Euro-Teilnehmerländern<br />
(außer Deutschland) und sparen damit das Automatenentgelt von 5 Euro.<br />
„Prepaid Kreditkarten gibt es <strong>für</strong> alle Kunden ab 12 Jahren“, so Markus Schmidt<br />
von der Haspa in <strong>Rahlstedt</strong>.<br />
Gerade in diesem Alter ist es eine tolle Möglichkeit die eigene Kreditkarte individuell<br />
vom Design her gestalten zu können. „Ob Urlaubsfoto, Familienporträt oder<br />
Lieblingsmotiv - Kunden können ihre Prepaid Karte ganz <strong>nach</strong> Ihren Wünschen<br />
gestalten“, erklärt Markus Schmidt.<br />
Ob in Hotels, bei Autovermietungen oder im Handel – Sie zahlen mit Ihren Kreditkarten<br />
überall unabhängig von der Landeswährung einfach mit Ihrer Unterschrift<br />
oder einer persönlichen Kreditkarten Geheimzahl.<br />
Besonders das kostenlose Geldabheben in den Euro-Teilnehmerländern (außer<br />
Deutschland) an über 200.000 Geldautomaten spart viel Geld. „Gerade diese Möglichkeit<br />
der Bargeldversorgung wird häufig von Austauschschülern im Rahmen<br />
eines Schüleraustausches in Europa genutzt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit,<br />
die Prepaid Kreditkarte mit weiteren Rabatten und Vorteilen am Konto zu koppeln,<br />
wie z.B. dem internationalen Studenten- bzw./Schülerausweis“, ergänzt Markus<br />
Schmidt. Damit erhält man über 40.000 Rabatte in über 100 Ländern, von dem<br />
Bahnticket, der Über<strong>nach</strong>tung bis hin zu Museen und Freizeitparks.<br />
Wenn die Karte im Urlaub übrigens einmal abhanden kommt oder gestohlen wird,<br />
sollte sie umgehend gesperrt werden – in Deutschland unter der Telefonnummer<br />
116 116 (24 Stunden erreichbar, kostenfrei) oder im Ausland unter 0049 116 116<br />
(kostenpflichtig); prüfen Sie außerdem regelmäßig die Kontoabgänge.<br />
Weitere Informationen zu diesem Thema<br />
erhalten Sie bei der Haspa in <strong>Rahlstedt</strong><br />
(<strong>Rahlstedt</strong>er Bahnhofstr. 31 und Schweriner<br />
Str. 9) oder in einer Haspa-Filiale in<br />
Ihrer Nähe.<br />
Meiendorfer Weg als Rennstrecke<br />
(güb) Nachdem die Geschwindigkeitssituation<br />
am Meiendorfer<br />
Weg bereits seit geraumer<br />
Zeit in der Kritik steht und die<br />
Bezirksversammlung Wandsbek<br />
die Behörden mehrfach<br />
zum Handeln aufgefordert hat,<br />
gibt es nun neue erschreckende<br />
Messwerte der Polizei. Die<br />
SPD fordert aufgrund dessen<br />
nun konkretes Handeln seitens<br />
des Bezirksamtes und der<br />
Innenbehörde. Anwohner und<br />
Politik wissen schon lange,<br />
dass der Meiendorfer Weg eine<br />
Rennstrecke mitten in der Stadt<br />
ist“, meint Lars Kocherscheid,<br />
verkehrspolitischer Sprecher<br />
der Wandsbeker SPD-Fraktion.<br />
Die Polizei hat mit einem verdeckten<br />
Gerät Messungen<br />
durchgeführt. Dabei wurden je<br />
Fahrtrichtung <strong>für</strong> 24 Stunden<br />
die Geschwindigkeiten aller<br />
passierenden Fahrzeuge<br />
gemessen. Es stellte sich heraus,<br />
dass die gefahrenen<br />
Geschwindigkeiten nahezu zu<br />
jeder Zeit deutlich zu hoch<br />
waren. Bei 10 Fahrzeugen lag<br />
die Geschwindigkeit über 100<br />
km/h, der Spitzenreiter sogar<br />
bei 136 km/h. Nachdem die<br />
SPD dieses Thema im vergangenen<br />
Jahr auf die politische<br />
Tagesordnung gesetzt hatte,<br />
gab es verschiedene Initiativen<br />
zur Entschärfung der Situation.<br />
So soll im Kreuzungsbereich<br />
mit der Ringstraße ein sogenannter<br />
Mini-Kreisel entstehen,<br />
der auch zur Geschwindigkeitsreduzierung<br />
beitragen<br />
könnte. Für den Einmündungsbereich<br />
der Leharstraße wünschen<br />
sich die Kommunalpolitiker<br />
eine Sprunginsel und eine<br />
Fahrbahnverschwenkung.