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DEPRESSIONEN<br />

Citalopram und Fluvoxamin) aus, dass<br />

sie keine anticholinergen Effekte besitzen,<br />

dadurch kaum kardiotoxisch sind,<br />

üblicherweise nicht sedierend wirken,<br />

kaum eine orthostatische Symptomatik<br />

zu erwarten ist und auch kognitive Funktionen<br />

in der Regel nicht beeinträchtigt<br />

werden.<br />

Fluoxetin – das vielleicht bekannteste<br />

SSRI – wirkt auch als Agonist am<br />

5HT2C-Rezeptor und hemmt zudem die<br />

Noradrenalinwiederaufnahme. Die therapeutische<br />

Dosis liegt zwischen 20 und<br />

60 mg/d. Mit einer langen biologischen<br />

Halbwertszeit (HWZ) von nahezu einer<br />

Woche (inklusive Metabolit) nimmt es<br />

unter den SSRIs eine Sonderstellung<br />

ein. Fluoxetin findet zudem nicht nur bei<br />

depressiven Störungen breite Verwendung<br />

sondern wird auch bei der Behandlung<br />

anderer Krankheitsbilder (Zwang,<br />

posttraumatische Belastungsstörung<br />

Venlafab ® ist in zwei verschiedenen<br />

galenischen Darreichungsformen erhältlich:<br />

Venlafab ® teilbare Tabletten (50 mg<br />

und 75 mg) sowie Venlafab ® Retardkapseln<br />

(37,5 mg, 75 mg und 150 mg).<br />

20<br />

2/20<strong>09</strong><br />

Venlafab ®<br />

ist ein dual<br />

wirksames<br />

Antidepressivum<br />

und<br />

hemmt die<br />

Wiederaufnahme<br />

der<br />

<strong>Neuro</strong>transmitterSerotonin<br />

und<br />

Noradrenalin<br />

an der Synapse<br />

(SNRI).<br />

Venlafab ® ist ab 1. Mai 20<strong>09</strong> in Österreich<br />

mit allen Wirkstärken und Pakkungsgrößen<br />

in der grünen Box gelistet<br />

und kassenfrei verschreibbar.<br />

(PTSD), prämenstruelles dysphorisches<br />

Syndrom (PMDS), Bulimie) – wie auch<br />

andere SSRIs – erfolgreich eingesetzt.<br />

Als Inhibitor des Leberenzyms Cytochrom<br />

P450 2D6 (und auch 2C19) können<br />

jedoch bei gleichzeitiger Verwendung<br />

von Substraten dieser Enzyme<br />

(z.B. trizyklische Antidepressiva, verschiedene<br />

<strong>Neuro</strong>leptika oder diverse<br />

Betablocker) Interaktionen auf pharmakokinetischer<br />

Ebene mit daraus resultierenden<br />

Serumspiegelveränderungen vorkommen.<br />

Sertralin – ebenso ein SSRI – hat zudem<br />

eine hemmende Wirkung auf die<br />

Dopaminwiederaufnahme und wirkt<br />

auch am Sigma-Rezeptor. Es hat eine<br />

HWZ von ca. 26 Stunden und seine therapeutische<br />

Dosis liegt zwischen 50–150<br />

mg/d. Die Tageshöchstdosis ist 200 mg.<br />

Sertralin ist zudem zur Behandlung<br />

Individuelle Dosierung<br />

Venlafab ® ermöglicht erstmals eine<br />

patientengerechte, individuelle Dosierung<br />

mit niedrigen Einzeldosen von 25 mg oder<br />

37,5 mg durch teilbare Tabletten bis zur<br />

150 mg Retardkapsel als Einmalgabe.<br />

Innovative Galenik zum<br />

Spitzenpreis<br />

Venlafab ® beeindruckt nicht nur durch<br />

kontrollierte Bioverfügbarkeit, sondern<br />

auch durch geprüfte, innovative Galenik<br />

der Retardkapseln. Venlafab ® bietet gegenüber<br />

dem Erstanbieter bis zu 45%<br />

Preisvorteil*.<br />

Venlafab ® – Venlafaxin zum Spitzenpreis!<br />

Expertentipp<br />

Um einen Rückfall zu vermeiden, ist<br />

es empfehlenswert, Patienten nach einer<br />

depressiven Episo-<br />

de zumindest ein<br />

halbes Jahr lang<br />

antidepressiv zu<br />

behandeln. Bei<br />

mehreren Episoden<br />

ist eine längere,<br />

einer Panikstörung, PTSD, sozialen Phobie<br />

und beim Zwang (Obsessive Compulsive<br />

Disorder: OCD) zugelassen und<br />

zeichnet sich durch ein geringes potentielles<br />

Risiko von Arzneimittelwechselwirkungen<br />

(zumindest was die Pharmakokinetik<br />

betrifft) aus.<br />

Paroxetin hat – wie Fluoxetin – ebenso<br />

eine hemmende Wirkung auf die Noradrenalinwiederaufnahme<br />

und eine sehr<br />

schwache anticholinerge Potenz. Die<br />

mittlere biologische HWZ beträgt ca.<br />

einen Tag und es findet in einer Dosis von<br />

20–60 mg/d seine therapeutische Verwendung.<br />

Insbesondere bei einer zusätzlichen<br />

Angstsymptomatik, bei Zwängen<br />

oder Symptomen einer PTSD werden<br />

günstige Wirkungen beschrieben. Da es<br />

jedoch ein Inhibitionspotential bzgl. des<br />

CYP450 2D6 besitzt, sollte bei Polypharmazie<br />

mit bestimmten Arzneimitteln<br />

unter Umständen (z.B. vermehrte<br />

Das neue Venlafaxin: Erstmals ermöglichen die zusätzlichen Wirkstärken von Venlafab ® eine individuelle Dosierung<br />

Neu! Venlafab ® ab 1. 5. 20<strong>09</strong> in der grünen Box!<br />

Venlafab ® ist erhältlich als<br />

• 50 mg Tabletten . . . . . . . zu 30 Stk. und 60 Stk.<br />

• NEU! Zusätzlich 75 mg Tabletten . . . . . . . zu 30 Stk. und 60 Stk.<br />

• NEU! Zusätzlich 37,5 mg Retardkapseln . . zu 20 Stk. und 30 Stk.<br />

• 75 mg Retardkapseln . . zu 20 Stk. und 30 Stk.<br />

• 150 mg Retardkapseln . . zu 20 Stk. und 30 Stk.<br />

zumindest zweijährige Rückfallsprophylaxe<br />

von Vorteil.<br />

Venlafab ® – Ihre ökonomische Verschreibung<br />

für Patienten mit Depressionen<br />

verschiedener Schweregrade, Episoden<br />

der Major Depression, Altersdepression,<br />

sozialen Angststörungen und<br />

für die Rückfallsprophylaxe. FB<br />

* Warenverzeichnis I., Öst. Apothekentaxe, Ausgabe April<br />

20<strong>09</strong>, Prozentzahl gerundet, Preisvergleich Venlafab 75 mg<br />

Retardkapsel 30 Stk. – Efectin ER 30 Stk.<br />

Quelle und Rückfragen:<br />

Lannacher Heilmittel GmbH.<br />

Schlossplatz 1, 8502 Lannach<br />

Tel.: 03136/82577-0<br />

office@lannacher.at

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