Da steckt AFG drin. - AFG Arbonia-Forster-Holding AG

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8 Konzern Schwerpunkt starke Marken Marken stärken heisst Stärke markieren Die AFG verfolgt eine dezidierte Markenstrategie und ist damit gut gefahren. Den Kunden bringen starke Marken einen hohen Nutzen und einen zusätzlichen Mehrwert. Das Portfolio der AFG setzt sich aus rund einem Dutzend Schlüsselmarken zusammen. Hervorzuheben sind etwa Kermi (Heiz- und Duschlösungen), Arbonia (Heiztechnik), Forster und Piatti (Küchen), die noch junge Marke Warendorf (Premiumküchen und Wohnmöbel) und EgoKiefer (Fenster). Daneben existieren Hunderte von Marken, die Produktlinien oder Produkten zugeordnet sind. Ein Unternehmen, das seine Produkte und Dienstleistungen als Marken etabliert, weckt bei der Kundschaft höhere Erwartungen als ein No-Name-Anbieter, der einfach seine Ware loswerden will. Von einer Marke erwartet der Kunde nicht nur dauerhafte Qualität und einen hohen Nutzen, sondern auch einen Mehrwert. Ob dieser objektiv messbar ist oder nur subjektiv so empfunden wird, ist unerheblich. In der Regel sind starke Marken erfolgreich und haben hohe Marktanteile, die es zu verteidigen oder auszubauen gilt. Dies kann nur mit einer konsequenten Markenartikelstrategie und einer professionellen Markenführung gelingen. Die AFG hat die wechselseitige Abhängigkeit von Markenstärke und wirtschaftlichem Erfolg schon vor vielen Jahren erkannt und deshalb immer zielstrebig in die Stärkung ihrer Marken und den Aufbau neuer Marken investiert. Im Verständnis der AFG sind Investitionen in die Marke ein Zeichen des Selbstbewusstseins und der Zuversicht. Das Selbstbewusstsein basiert auf der Tatsache, dass die AFG Produkte die abgegebenen Leistungsversprechen stets erfüllen oder übertreffen. Zur Zuversicht berechtigt die unaufhaltsam wachsende Zahl von Kunden, die in der Praxis genau diese Erfahrung machen. Man kann es noch prägnanter formulieren: Je stärker die Marke, umso höher die Erwartungen der Kunden, der Anwender, des Vertriebs und der Marktbeobachter. Die AFG ist sich des Potenzials dieser Korrelation bewusst und fördert es ganz bewusst. Marken stärken heisst Stärke markieren.
Finanzbericht Konzern Finanzbericht Die AFG Arbonia-Forster-Holding AG hat im vergangenen Jahr den Konzernumsatz im Vergleich mit 2009 um 2.1 % auf CHF 1413.5 Mio. (Vorjahr CHF 1384.2 Mio.) gesteigert. Wie viele andere Industriebetriebe hat sie aber auch unter dem starken Schweizer Franken gelitten. Währungsbereinigt hätte die Umsatzsteigerung 5.8 % betragen. In Lokalwährungen konnten erstmals seit mehreren Jahren alle Divisionen umsatzmässig zulegen. Insgesamt stützte die solide Baukonjunktur in den beiden Heimmärkten Schweiz und Deutschland den Absatz der baunahen Divisionen. Erfreulich haben sich auch die osteuropäischen Wachstumsmärkte entwickelt, was darauf hindeutet, dass die Wirtschaftskrise in diesen Ländern ebenfalls überwunden ist. Demgegenüber hat der für die AFG bedeutende, aber immer noch schwache britische Markt die Umsatzentwicklung gebremst. Das stärkste Umsatzwachstum verzeichneten die beiden Technologiedivisionen Stahltechnik und Oberflächentechnologie. Dadurch konnten sie zumindest einen Teil der im Geschäftsjahr 2009 verlorenen Umsatzerlöse zurückgewinnen. Wegen der erfreulichen Wirtschaftsentwicklung in den beiden Heimmärkten Schweiz und Deutschland und des starken Schweizer Frankens ist der Umsatzanteil der übrigen Länder auf 23 % (Vorjahr 24 %) gesunken. Der Schweizer Markt allein machte im vergangenen Jahr mit 48 % fast die Hälfte des Konzernumsatzes der AFG aus. Erfolgsrechnung schliesst trotz Restrukturierungen mit Gewinn ab Die Erfolgsrechnung schliesst trotz Einmaleffekten aufgrund der Restrukturierungen mit einem Konzerngewinn von CHF 14.2 Mio. (Vorjahr CHF –22.5 Mio.) ab. Ohne Sonderfaktoren würde ein Gewinn von CHF 27.2 Mio. (Vorjahr CHF 13.4 Mio.) resultieren. Die Erträge aus Verkäufen von nicht betrieblich notwendigen Liegenschaften sowie die Restrukturierungen haben die Erfolgsrechnung stark beeinflusst, so dass ein Vergleich mit dem Vorjahr nur bedingt möglich ist. Weiter hatte die volumenmässig stark unterschiedliche Entwicklung mit einer unüblichen Spitze im vierten Quartal einen eher negativen Einfluss auf den Aufwand. Der Materialaufwand ist aufgrund der steigenden Rohstoffpreise leicht auf 45.0 % des Nettoumsatzes (Vorjahr 44.1 %) gestiegen. Dabei fielen ab dem zweiten Halbjahr vor allem die massiv höheren Stahlpreise ins Gewicht, die teilweise nicht oder nur ungenügend in die Verkaufspreise integriert werden konnten. Auch die ersten Erfolge aus dem konzernweiten Projekt zur Reduzierung der Materialkosten konnten den Effekt der weltweit steigenden Rohstoffpreise nur teilweise kompensieren. Die Kosten für die beiden Restrukturierungsprojekte sowie der bereits erwähnte unübliche Umsatzverlauf waren verantwortlich für den nochmals leicht höheren Anteil des Personalaufwands am Nettoumsatz von 34.6 % (Vorjahr 33.5 %). Ohne den Restrukturierungsaufwand wäre der Anteil ungefähr konstant geblieben. Der durchschnittliche Personalbestand hat sich trotz des erhöhten Umsatzes und des Aufbaus der Region Asia Pacific mit 5791 Mitarbeitenden (Vorjahr 5792) praktisch nicht verändert. Das sind im Durchschnitt immerhin rund 550 Mitarbeitende weniger als vor Beginn der Wirtschaftskrise. Der Anteil des übrigen Betriebsaufwands am Nettoumsatz ist mit 14.1 % (Vorjahr 14.0 %) praktisch unverändert geblieben. Aufgrund der höheren Energie- und Transportkosten ist diese Entwicklung sehr erfreulich. Das EBITDA ist im Geschäftsjahr 2010 mit 8.6 % des Nettoumsatzes (Vorjahr 7.7 %) auf CHF 121.1 Mio. (Vorjahr CHF 106.0 Mio.) gestiegen. Ohne Sonderfaktoren hätte das EBITDA CHF 130.5 Mio. (Vorjahr CHF 107.1 Mio.) betragen, was 9.2 % des 9
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