03.05.2012 Aufrufe

Da steckt AFG drin. - AFG Arbonia-Forster-Holding AG

Da steckt AFG drin. - AFG Arbonia-Forster-Holding AG

Da steckt AFG drin. - AFG Arbonia-Forster-Holding AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4<br />

Konzern Bericht des Verwaltungsrats<br />

Dr. Edgar Oehler Paul Witschi<br />

Andreas Gühring<br />

Dr. Arthur Loepfe<br />

Christian Stambach Georg Früh<br />

Konzerngewinn, der die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen nach einer krisenbe-<br />

dingten Pause von zwei Jahren erlaubt. Er wäre ohne Sonderfaktoren doppelt so hoch aus-<br />

gefallen, was auch positive Hinweise auf die wiedererstarkte Ertragskraft der <strong>AFG</strong> gibt. Dies<br />

zeigt sich auch in der Entwicklung des EBIT, das korrigiert um Sonderfaktoren eine Marge von<br />

4.7 % gemessen am Nettoumsatz erreichte, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem<br />

Vorjahr darstellt.<br />

Die erfolgreiche Überwindung des Krisenjahres 2009 spiegelt sich auch in der<br />

deutlich gestärkten Bilanz. Die flüssigen Mittel sind im Zusammenhang mit der erfolgreichen<br />

Platzierung einer neuen Obligationenanleihe über CHF 200 Mio. stark gewachsen und ergeben<br />

zusammen mit dem erarbeiteten Free Cashflow eine für die <strong>AFG</strong> sehr komfortable Liquiditätssituation.<br />

Trotz dem gestiegenen Umsatz ist es zudem gelungen, das Umlaufvermögen<br />

konstant zu halten und die Nettoverschuldung weiter deutlich zu reduzieren. <strong>Da</strong>mit konnten<br />

sämtliche Covenants problemlos eingehalten werden.<br />

Beitrag fast aller Divisionen an die verbesserte Performance<br />

Zum ersten Mal seit mehreren Jahren legten alle Divisionen (vor währungsbedingten Korrekturen)<br />

umsatzmässig zu.<br />

Unter der schwachen deutschen Neubaukonjunktur litt in erster Linie die Division<br />

Heiztechnik und Sanitär, die mit einem Umsatz von CHF 544.5 Mio. 3.9 % gegenüber<br />

dem Vorjahr einbüsste, währungsbereinigt aber 3.3 % zulegte. Der weiterhin starke<br />

Schweizer Wohnungsbau stützte zwar die wirtschaftlich gute Entwicklung der Division,<br />

und in Osteuropa zeigten sich erste Erholungstendenzen. Die sich konjunkturell nur langsam<br />

erholende britische Wirtschaft und insbesondere die schleppende Entwicklung des<br />

britischen Wohnungsbaus wirkten sich aber noch belastend auf die Umsätze der dortigen<br />

Tochtergesellschaft Aqualux aus. Die gestiegenen Rohmaterialpreise konnten durch eine<br />

höhere Produktivität und eine weitere Optimierung der Kostenstruktur aufgefangen werden,<br />

so dass die Ertragskraft der Division das Vorjahresniveau sogar übertraf.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!