Feuerwehr Haidhof - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
Feuerwehr Haidhof - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />
Ausgabe 21 |Februar 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Hilfe für<br />
Kinder in Kenia<br />
Project African Kids stellt Projekte vor<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Bayreuth:<br />
Schulung beim BRK Seite 6<br />
Hummeltal:<br />
Ehrung der Sänger Seite 15<br />
Mistelgau:<br />
Erfolgreiche Züchter Seite 19
2<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
Hallen- und Badbauverein<br />
Zur Jahreshauptversammlung des<br />
Hallen- und Badbauvereins Auerbach<br />
konnte Vorsitzender Franz<br />
Steubl am Sonntag Abend zahlreiche<br />
Mitglieder im Gasthaus Deml<br />
begrüßen. Gleich zu Beginn dankte<br />
er den Anwesenden für die geleistete<br />
Arbeit. Die Mitglieder haben<br />
sich im vergangenen Jahr bei verschiedenen<br />
großen Veranstaltungen<br />
in der Helmut Ott Halle mit eingebracht.<br />
Höhepunkt war hier sicherlich<br />
die feierliche Namensgebung<br />
und das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum<br />
mit Laneuveville.<br />
Dank der Initiative des <strong>Verein</strong>s bekam<br />
die durch den verstorbenen<br />
Altbürgermeister Ott initiierte Halle<br />
ihren Namen. Auch sonst ist der<br />
<strong>Verein</strong> tatkräftig, wenn es um die<br />
Unterstützung der Halle und der<br />
beiden Bäder geht. So wurden im<br />
vergangenen Jahr erneut 15 Sonnenliegen<br />
für das Freibad ange-<br />
schafft. Kein Glück hatten die Helfer<br />
mit dem Wetter, so dass das<br />
mehrfach angesetzte Moonlightschwimmen<br />
immer abgesagt werden<br />
musste. Lediglich das Wettrutschen<br />
am letzten Augustwochenende<br />
war erfolgreich mit 70<br />
Teilnehmern besetzt und entschädigte<br />
für die vorangegangenen Ausfälle.<br />
Jedes Jahr eine tolle Veranstaltung<br />
ist das Weinfest im Foyer der Helmut<br />
Ott Halle, das für volle Tische<br />
sorgt.<br />
Zwei große Feiern galt es arbeitstechnisch<br />
noch abzuwickeln, die<br />
Weihnachtsfeier der ZF Friedrichshafen<br />
AG und eine Woche später<br />
die Seniorenweihnachtsfeier der<br />
Stadt. "Eine logistische Meisterleistung!",<br />
sagte auch Bürgermeister<br />
Joachim Neuß, der Franz Steubl<br />
und seinen Mitgliedern für die Tatkraft<br />
dankte. "Wir sind froh, dass ihr<br />
unsere drei Freizeiteinrichtungen so<br />
unterstützt." Neuß schilderte die<br />
Maßnahmen, die am Freibad<br />
durchzuführen sind und die der<br />
Stadtrat in seiner letzten Sitzung mit<br />
45 000 Euro bereits beschlossen<br />
hat. Steubl sagte zu, hier die Stadt finanziell<br />
zu unterstützen.<br />
Neuß bat darum, die Unterstützung<br />
für die notwendige Sanierungsmaßnahmen<br />
an der Halle verwenden<br />
zu dürfen. Franz Steubl wird<br />
mit seinem Vorstandsteam die Höhe<br />
der Unterstützung beschließen<br />
und das Geld auf Abruf bereitstellen.<br />
Kassierer Hans Kormann konnte ein<br />
schönes Plus in der Kasse verzeichnen.<br />
Die Revisoren Herbert<br />
Appl und Horst Rössl bescheinigten<br />
eine einwandfreie Kassenführung.<br />
Bürgermeister Neuß informierte,<br />
dass Sauna und Kinderbereich im<br />
Hallenbad derzeit nicht geplant<br />
sind, da die Stadt nicht über die notwendigen<br />
Mittel verfügt.<br />
Franz Steubl informierte die Versammlung<br />
über die geplanten Veranstaltungen<br />
im kommenden Jahr.<br />
So feiert der <strong>Verein</strong> Rotweiß Welluck<br />
sein 50-jähriges Bestehen. Dazu<br />
soll es am 22. Juli ein sportliches<br />
Eventwochenende geben.<br />
Steubl hofft auf ein Fußballturnier<br />
am SV08 Sportplatz in Welluck, parallel<br />
dazu Volleyball und<br />
Schwimmveranstaltungen im Freibad.<br />
Wir müssen ein bisschen Leben<br />
in das Bad bringen.<br />
Auf die Unterstützung des <strong>Verein</strong>s<br />
hofft Bürgermeister Joachim Neuß<br />
beim Kletterfestival an Pfingsten. Im<br />
Rahmen dieser Frankenpfalzveranstaltung<br />
wird am Pfingstsamstag<br />
die Helmut Ott Halle zum Austragungsort<br />
des Deutschen DAV-Jugendcups<br />
im Bouldern. saw<br />
Aufseß<br />
Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />
Im Haus der Gemeinde fand die Mitgliederversammlung<br />
des Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong>s,<br />
Ortsgruppe<br />
Aufseß-Neuhaus-Hochstahlstatt.<br />
Der Erste Vorsitzende Alfred Saam<br />
erläuterte, dass er glücklich darüber<br />
sei, mit der Gemeinde einen Mietvertrag<br />
für einen Raum im Haus der<br />
Gemeinde abgeschlossen zu haben.<br />
Nunmehr habe seit einiger Zeit der<br />
Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong> eine<br />
Heimatstube, in der die Trachten<br />
aufbewahrt und Heimatabende abgehaltenwerden.<br />
Diese Heimatstube ist vorzeigbar<br />
und für ein aktives <strong>Verein</strong>sleben<br />
notwendig, so Saam. Bei den Heimatabenden<br />
werden Schwerpunktthemen<br />
angesprochen und die<br />
AufgabenfüranstehendeAktivitäten<br />
verteilt. Hier wünscht sich der <strong>Verein</strong>svorsitzende<br />
mehr Beteiligung<br />
durch die anderen <strong>Verein</strong>smitglieder.<br />
Wander- und Wegewart Karl-Josef<br />
Winter berichtete von sieben<br />
durchgeführten Halbtageswanderungen<br />
und acht Ganztagswanderungen<br />
mit insgesamt 442 Teilnehmern.<br />
Die vier traditionellen<br />
Hauptwanderungen sind jeweils der<br />
Höhepunkt.SofindetimMärzimmer<br />
die Traditionswanderung zur ehemaligen<br />
Kapelle St. Friedel bei Heckenhof<br />
statt. Die Maiwanderung<br />
fand auf einem Teil des Fränkischen<br />
Gebirgsweges nach Plankenfels<br />
statt. Bei der Herbstwanderung ging<br />
esdurchdenWaldundParkvonBurg<br />
Greifenstein und zum Jahresende<br />
wurdewiedereineFackelwanderung<br />
zum Gedächtnis von Kurat Adalbert<br />
Hollfelder, der jetzt sein 100-jährigen<br />
Geburtstag gefeiert hätte,<br />
durchgeführt. Winter appellierte an<br />
alle anwesenden Mitglieder, eine<br />
Patenschaft für einen Weg zu übernehmen,<br />
zuletzt konnte Harry Hofrichter<br />
für den IFS-Weg gefunden<br />
werden. Der Wan-derwart allein<br />
könne sich nicht um Pflege und Beschilderung<br />
aller Wanderwege im<br />
Gemeindebereich kümmern. Der<br />
<strong>Verein</strong> hat ferner die Felsformation<br />
Wüstenburg im Wald zwischen Aufseß<br />
und Neuhaus freigelegt. An dieser<br />
Stelle haben früher Theateraufführungenstattgefunden.<br />
Von den Aktivitäten der Frauengruppe<br />
erzählte Christa Winter, dass<br />
in der Zeit von Anfang Oktober bis<br />
zum Weihnachtsmarkt am ersten<br />
Advent sich die Frauen zweimal wöchentlich<br />
zum Basteln getroffen<br />
haben. Der im Schlosshof von<br />
SchlossUnteraufseßundinderalten<br />
Scheune hinter der Kirche ausgerichtete<br />
Weihnachtsmarkt war ein<br />
voller Erfolg und konnte auch zu einem<br />
positiven Ergebnis in der Kasse<br />
beitragen. Dabei lockt nach Ansicht<br />
von Saam auch das Ambiente des<br />
Schlosshofes des Anwesens der Familie<br />
von und zu Aufseß zahlreiche<br />
Besucher nach Aufseß. Auch das<br />
traditionelle Osterbrunnenschmücken(anderBrückeüberdem<br />
Bach Aufseß neben dem Brauereigasthof<br />
Rothenbach) erfolgte wiederunterderRegiederFrauen.<br />
Der Kassiererin Renate Täubl wurde<br />
vom Prüfer Peter Hertling eine ordnungsgemäße<br />
Kassenführung bescheinigt.<br />
Die anschließend geplanten<br />
Neuwahlen mussten vertagt<br />
werden, da sich niemand zur Übernahme<br />
der Aufgabe des Vorsitzenden<br />
bereit erklärte. Der bisher amtierende<br />
Alfred Saam betonte, dass<br />
er die <strong>Verein</strong>sführung aus verschiedenen<br />
Gründen nicht mehr übernehmen<br />
möchte. So spielen sein Alter,<br />
seine Entfernung zum <strong>Verein</strong>ssitz<br />
sowie die mangelnde Bereitschaft<br />
von vielen zur Mithilfe die zentralen<br />
Gründe.<br />
Aus zeitlichen Gründen wollen auch<br />
Schriftführer Holger Nützel und<br />
zweiter Vorsitzender Ernst RothenbachihrAmtniederlegen.<br />
akw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Aufseß<br />
Rad- und Motorsportclub<br />
Sachsendorf-Neuhaus<br />
Der Rad- und Motorsportclub<br />
Sachsendorf-Neuhaus hielt heuer<br />
seine Jahreshauptversammlung mit<br />
Siegerehrung aus der Radsaison und<br />
Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
im Sportheim des SC Neuhaus.<br />
Die <strong>Verein</strong>smeisterschaft 2011<br />
gewann wiederum Otto Dippold. Er<br />
war bei der Siegerehrung erkrankt<br />
und konnte nicht kommen. Bei den<br />
Ehrungen wurde Gisela Westermeyer<br />
und Josef Dippold für 25 Jahre<br />
Mitgliedschaft geehrt. Gisela<br />
Westermeyer ist seit 4. Juli 1986 im<br />
RMSC -soVorsitzender Michael Pickel.<br />
Gisela Westermeyer war, bevor<br />
sie Mitglied geworden ist, bereits<br />
im <strong>Verein</strong> fest mit eingebunden.<br />
Sie wurde 1985 als Mitgliedsfrau<br />
für geleistete Dienste geehrt<br />
und nochmals 1987 als Mitglied. Von<br />
1995 an fungierte sie als Beisitzerin<br />
in der Vorstandschaft und betreute<br />
ab 1997 zusammen mit ihrem Ehemann<br />
Dietmar das Gokart fahren.<br />
Weiterhin hatte sie Funktion im<br />
Festausschuss zum 25-jährigem<br />
Gründungsfest und beteiligt sich<br />
immer noch aktiv im <strong>Verein</strong>sleben,<br />
wo sie gebraucht wird.<br />
Josef Dippold ist seit 1. Juni 1986<br />
im RMSC Mitglied. Er war und ist<br />
immer ein Aktivposten im <strong>Verein</strong>.<br />
Zu Zeiten des aktiven Fußball im<br />
<strong>Verein</strong>, als Teilnehmer am Volksradfahren,<br />
als Teilnehmer an der<br />
Radmeisterschaft und als Zeitnehmer<br />
beteiligte sich rege am <strong>Verein</strong>sleben.<br />
Beide Mitglieder sagten, dass sich<br />
gerne im <strong>Verein</strong> arbeiten. Gisela<br />
Westermeyer gefällt besonders die<br />
Bad Berneck<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Rimlas<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong> Rimlas hatte im vergangenen<br />
Jahr den tragischen Tod<br />
ihres Kommandanten Frank Sommer<br />
zu verkraften. Zu Beginn der<br />
Jahreshauptversammlung im Gasthof<br />
Goldener Hirsch in Bad Berneck<br />
wurde zunächst seiner gedacht.<br />
Dann wurde, im Rahmen einer<br />
Neuwahl, Matthias Nüssel zum<br />
neuen Kommandanten bestimmt.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>vorstand Reinhold Hartmann<br />
blickte in seinem Bericht auf<br />
zahlreiche Veranstaltungsbesuche<br />
zurück, wobei man zum Kreisfeuerwehrtag<br />
durch die mitgeführte historische<br />
Spritze sicher eines der<br />
Highlights im Festzug war. Das erneut<br />
ausgerichtete Weinfest sei ganz<br />
gut gelaufen. Zum Rosenmontagsball<br />
hatten zudem die Rimlaser Kameraden<br />
wieder die Barbewirtschaftung<br />
übernommen und diesmal<br />
ihren Gewinnanteil den Bad<br />
Bernecker Kameraden gestiftet, wie<br />
Arbeit mit der Jugend. Nach dem<br />
Bericht des Schriftführers Georg<br />
Schrenker berichtete Vorsitzender<br />
Michael Pickel von den Aktivitäten<br />
im abgelaufenen Jahr. Mit der Neuaufnahme<br />
von Manuel Stark zählt<br />
der <strong>Verein</strong> nun 75 Mitglieder. Es waren<br />
insgesamt sechs Sitzungen notwendig,<br />
um das Jahresprogramm zu<br />
bewältigen. So standen Festbesuche<br />
an, ein Vortrag in Heiligenstadt<br />
über Steuerrecht, Umzüge - auch<br />
zu kirchlichen Anlässen und das<br />
Spalier stehen bei der Heirat von<br />
Paul Bächmann mit seiner Nina.<br />
Sportleiter Johannes Schnörer berichtete,<br />
dass sie im vergangenen<br />
Jahr nur zweimal Gokart gefahren<br />
sind. Bei einigen angesetzten Terminen<br />
war das Wetter zu schlecht,<br />
dann hatte er wegen Prüfungen<br />
Die Aktiven der <strong>Feuerwehr</strong> Rimlas werden ab sofort durch<br />
Kommandant Matthias Nüssel (vorne rechts) und Stellvertreter<br />
Christoph Schirbel (Mitte rechts) geführt, wie die von<br />
Bürgermeister Jürgen Zinnert (hinten rechts) geleitete Wahl<br />
ergab. Mit im Bild Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch,<br />
Vorstand Reinhold Hartmann und der neu gewählte Schriftführer<br />
Bernd Zimmermann (links von vorne). Foto: Judas<br />
Hartmann weiter ausführte. Großen<br />
Raumim<strong>Verein</strong>sgeschehennahmen<br />
jedoch insbesondere die Renovie-<br />
rungsarbeiten am Gerätehaus ein,<br />
mit denen im vergangenen Jahr begonnen<br />
wurde. Fundamente und<br />
3<br />
keine Zeit und schließlich war das<br />
Fahrzeug defekt. Die technischen<br />
Mängel behob inzwischen Ottmar<br />
Niegel kostenlos. Auch ihm wurde<br />
gedankt. Schnörer versprach für<br />
heuer Besserung.<br />
Der Radsportleiter Paul Bächmann<br />
berichtete ausführlich über das<br />
Radrennen 2011. Die Saison begann<br />
bei sonnigen aber ziemlich<br />
kühlen vier Grad am dritten April<br />
mit dem Sprintrennen von Sachsendorf<br />
nach Aufseß und wieder<br />
zurück.<br />
Unter den 15 Starterinnen und Startern<br />
sicherte sich Paul Bächmann<br />
die Bestzeit mit 13,20 Minuten vor<br />
Otto Dippold mit 14,25 Minuten und<br />
Felix Bächmann der für die circa<br />
acht Kilometer 14,59 Minuten<br />
brauchte. wo<br />
Drainage seien inzwischen schon<br />
fertig. Ab dem Frühjahr stehe nun<br />
noch die Fassade, Dach und Türen<br />
an. Man hoffe, die Arbeiten 2012<br />
komplett über die Bühne bringen zu<br />
können,soderVorstand.<br />
Matthias Nüssel, der bislang stellvertretende<br />
Kommandant, erinnerte<br />
an zwei Einsätze, zu denen die<br />
36 Aktiven gerufen wurden. Drei<br />
Aktive hatten sich einem Funkerlehrgangunterzogen.<br />
Anschließend wurde Christoph<br />
Schirbel zum stellvertretenden<br />
Kommandanten gewählt. Das hatte<br />
zur Folge, dass auch ein neuer<br />
Schriftführer gefunden werden<br />
musste. Hier einigte sich die Versammlung<br />
auf Bernd Zimmermann.<br />
Der ehemalige Vorsitzende Georg<br />
Kolb und Günter Biedermann, der<br />
ehemalige Kassierer, beide über 24<br />
Jahre aktiv, wurden außerdem noch<br />
mitUrkundenausgezeichnet. ju
4<br />
Bad Berneck<br />
RAG Schießsport<br />
Ein erfolgreiches Schützenjahr<br />
konnte die RAG (Reservistenarbeitsgemeinschaft)<br />
Schießsport<br />
Oberfranken Ost beenden. Die<br />
schießsportliche <strong>Verein</strong>igung besteht<br />
nun schon seit 1987 und feiert<br />
somit in diesem Jahr, mit aktuell<br />
138 Mitgliedern, ihr 25-jähriges<br />
Bestehen. Anlässlich des jährlich<br />
stattfindenden Jahresend- und<br />
Vogelschießens konnte Vorsitzender<br />
Robert Fischer mehrere Ehrungen<br />
vornehmen. Am Landesschießen<br />
2011 nahmen 18 Mitglieder<br />
teil. Hierbei konnte die RAG<br />
mit Stefan Greller (Wilhelmsdorf)<br />
in der Disziplin Freies Gewehr<br />
den Sieger stellen und mit der<br />
Pistole wurde er Vizemeister. Susanne<br />
Hugo (Pretzfeld) erreichte<br />
in der Damenklasse mit der Pistole<br />
den Ersten und mit dem Revolver<br />
den zweiten Platz. Für Erich<br />
Vorsitzender Robert Fischer (links) gratuliert Stefan Netsch<br />
(rechts) zum Titel des Bundesvizemeisters. Foto: Gottfried<br />
Bad Berneck<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Bad Berneck<br />
Über 18 Jahre stand Joachim Judas<br />
nun der Wehr vor, wobei das vergangene<br />
Jahr nach dem Gerätehausbrand<br />
die außergewöhnlichste<br />
Zeit darstellte, wie er freimütig bekannte.<br />
Zur Jahreshauptversammlung<br />
im Hotel Harts Lindenmühle<br />
wurde nun Henning Mühlbauer zu<br />
seinem Nachfolger bestimmt. Seine<br />
erste Amtshandlung war, Joachim<br />
Judas zum Ehrenvorstand und Ehrenmitglied<br />
zu ernennen. Die fälligen<br />
Vorstandswahlen bestätigten<br />
zunächst den Zweiten Vorsitzenden<br />
Edwin Badstieber. Vom Stellvertreterposten<br />
zum ersten Kassier<br />
rückte Franz Henschel auf, der seinerseits<br />
von Rosi Röder vertreten<br />
wird. Die beiden Schriftführer<br />
tauschten hingegen nur. Ellen Sauer<br />
wird ab sofort von Stefan Kießling<br />
vertreten. Zu Kassenrevisoren<br />
wurden Christian Wünsch und<br />
Werdener Biedermann ernannt.<br />
Vertrauensmann ist Stefan Götz und<br />
die Jugendsprecher der Wehr sind<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong> Bad Berneck wählte sich eine neue <strong>Verein</strong>sführung<br />
unter dem Vorsitz von Henning Mühlbauer (Mitte).<br />
Joachim Judas (Fünfter von rechts) wurde nahtlos zum Ehrenvorstand<br />
und Ehrenmitglied ernannt. Von den Aktiven erhielt<br />
Werner Biedermann (rechts) eine Auszeichnung. Als einer<br />
der ersten gratulierte Bürgermeister Jürgen Zinnert (Zweiter<br />
von rechts). Foto: Judas<br />
Max Schubert und Barbara Löwel.<br />
Der scheidende Vorsitzende Judas<br />
freute sich in seiner letzten Bilanz,<br />
dass die 18 Jugendlichen unter den<br />
170 Mitgliedern eine Rekordzahl<br />
bedeuten.<br />
Auf eine Mannschaft von 55 Aktiven,<br />
darunter 12 Frauen, kann sich<br />
Kommandant Wolfgang Maisel<br />
verlassen. Er berichtete, dass derzeit<br />
noch Fahrzeuge der staatlichen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>schule in Würzburg und<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Drescher gab es in den Disziplinen<br />
Ordonanzgewehr,Revolver und<br />
Pistole jeweils einen zweiten Platz.<br />
Überragender Landessieger wurde<br />
in der Disziplin KK-Gewehr 100<br />
Meter Stefan Netsch. Mit seinen<br />
hervorragenden Einzelergebnissen<br />
war sichergestellt, dass die Mannschaften<br />
in den jeweiligen Disziplinen<br />
mehrere zweite und dritte<br />
Plätze erzielen konnten.<br />
Gespannt sein durfte man nach den<br />
Ergebnissen auf Landesebene, ob<br />
die Leistungen auf Bundesebene<br />
ebenso erzielt werden konnten. Ein<br />
zweiter Platz mit der Mannschaft<br />
Pistole und Platzierungen im vorderen<br />
Drittel bestätigten die gezeigten<br />
Leistungen. Als Krönung der<br />
Ergebnisse wurde Stefan Netsch aus<br />
Goldkronach Bundesvizemeister<br />
mit 288 Ringen in der Disziplin<br />
Kleinkalibergewehr. kg<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> Weidenberg für Einsätze<br />
zur Verfügung stehen. Man sei<br />
auf der Suche nach einem geeigneten<br />
Gerätewart. Derzeit werden<br />
die Arbeiten von Bernd Grießhammer<br />
und Mathias Renner durchgeführt.<br />
Jede Menge Arbeit hatte der Brand<br />
im Gerätehaus verursacht. Hier galt<br />
es, den Schaden abzuwickeln und<br />
das Gerätehaus wieder in Stand zu<br />
setzen .Eine Menge Arbeit bis alles<br />
wieder fertig war, so Maisel.<br />
Bewältigt werden mussten 99 Einsätze.<br />
So etwa 21 Brände, darunter<br />
ein Großbrand und zwei Chemieeinsätze.<br />
Maisel konnte dann auch Christian<br />
Wünsch und Julia Kießling zu<br />
Löschmeistern befördern und Theresa<br />
Röder und Melanie Katholing<br />
zum <strong>Feuerwehr</strong>mann ernennen. Für<br />
10 Jahre aktiven Dient wurde Jörg<br />
Trunckenbrodt ausgezeichnet,<br />
schon seit 40 Jahren ist Werner Biedermann<br />
im aktiven Dienst. ju
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
Wohl nicht nur auf Gottes Segen,<br />
sondern auch auf die Segnungen der<br />
modernen Technik, wollten sich die<br />
Verantwortlichen der evangelischen<br />
Kirchengemeinde verlassen und<br />
schafften deshalb für das Gemeindehaus<br />
in der Richard-Wagner-Straße<br />
24 in Bayreuth einen Defibrillator<br />
an, den die Malteser aus Bayreuth<br />
kürzlichinBetriebnahmen.<br />
Dieses Laiengerät, das bei einem<br />
Herz-Kreislauf-Stillstand eingesetzt<br />
wird, analysiert nach dem Anbringen<br />
der Klebeelektroden auf der nackten<br />
Brust des Notfallpatienten, ob dieser<br />
einen defibrillierbaren Herzrhythmus<br />
vorweist und gibt gegebenenfalls einen<br />
Elektroschock durch den Anwender<br />
frei. Die Bedienung des Gerätes<br />
ist kinderleicht, denn die einzelnen<br />
Schritte werden dem Ersthelfer<br />
durch eine deutliche Sprachanweisungerklärt.<br />
Die Gäste des Gemeindehauses finden<br />
das Gerät in Zukunft in einem<br />
Die neunjährige Luna führt die kinderleichte Handhabung des<br />
Defibrillators an der Übungspuppe vor. Doch trotz aller Technik<br />
muss der Helfer auch die Maßnahmen der Herz-Lungen-<br />
Wiederbelebung beherrschen. Foto: red<br />
Bayreuth<br />
Project African Kids<br />
Rückblick-Ausblick-Neuwahl<br />
brachte die Mitgliederversammlung<br />
des <strong>Verein</strong>s (pro-A-kids (Projekt<br />
African kids mit sich. Die Lernhütte<br />
für benachteiligte Kinder der Primary<br />
School Timau kann nun bald in<br />
Betrieb genommen werden. Am<br />
Samstag, den 4. Februar 2012 fand<br />
auf dem Hof Tembo in Dörflas die<br />
alljährliche ordentliche Mitgliederversammlung<br />
des gemeinnützigen<br />
<strong>Verein</strong>s pro-A-kids statt. Der Rückblick<br />
zeigte, dass im vergangenen<br />
Jahr, gemeinsam mit den kenianischen<br />
Projektpartnern, vieles bewegt<br />
werden konnte. Neben der<br />
Weiterführung der täglichen Mittagsverpflegung<br />
und der medizinischen<br />
Grundversorgung für Kindergarten-<br />
und Vorschulkinder in Kongoni,<br />
wurde als Highlight 2011 der<br />
Bau einer Lernhütte an der Primary<br />
School Timau finanziert. Während<br />
des unmittelbar bevorstehenden<br />
Die Vorstandschaft von links nach rechts: Martina Niewerth,<br />
Elke Bär, Margit Borgböhmer und Lisa Wegener. Foto: red<br />
zehnten Projektbesuches, soll dieses<br />
Geschenk nun der örtlichen Grundschule<br />
übergeben und in Betrieb<br />
genommen werden. Hauptanliegen<br />
ist dabei eine gezielte Förderung von<br />
benachteiligten Grundschülern. In<br />
kenianischen Schulen wird von den<br />
Kindern erwartet, dass diese vom<br />
ersten Schultag an bereits über<br />
Kenntnisse im Rechnen, Schreiben,<br />
Lesen und vor allem in der englischen<br />
Sprache verfügen. Nicht alle<br />
Familien können jedoch die kostenpflichtige<br />
Vorschule, die dieses<br />
Wissen vermitteln soll, bezahlen.<br />
Auch bei diesem, mittlerweile zehnten<br />
Projektbesuch werden junge<br />
Praktikanten mit von der Partie sein,<br />
die vor Ort für einige Wochen in den<br />
Partnereinrichtungen von pro-A-<br />
5<br />
weißen Schaukasten mit der Aufschrift<br />
Defibrillator am Treppenaufgang<br />
zum kleinen Saal. "Mit diesem<br />
Standort ist gewährleistet, dass auch<br />
Besucher des großen Saals schnell<br />
zum Gerät greifen können, falls es<br />
jemals eingesetzt werden sollte", sagt<br />
Hausmeister Egon Warter, der sich<br />
durch den Medizinprodukteberater<br />
Patrick Weiß in die Handhabung des<br />
Geräteseinweisenließ.<br />
Weiß hob jedoch ausrücklich hervor,<br />
dass trotz aller Technik die Herzdruckmassage<br />
zusammen mit einer<br />
effektiven Beatmung vorrangig ist<br />
und keine wertvolle Zeit mit dem Suchen<br />
eines Gerätes verschwendet<br />
werden darf. Möglichkeiten zum Erlernen<br />
und Auffrischen der Erste-<br />
Hilfe-Grundkenntnisse, gepaart mit<br />
reichlich Übungszeit, bieten die Malteser<br />
regelmäßig in ihrer Dienststelle<br />
oder, bei ausreichend großer Teilnehmerzahl<br />
, auch in Firmen und<br />
<strong>Verein</strong>enan. red<br />
kids mitarbeiten möchten. Seit 2008<br />
bietet der <strong>Verein</strong> zweimal jährlich<br />
nicht-kommerzielle Sozialpraktika<br />
für interkulturell interessierte<br />
Menschen aller Altersstufen an.<br />
Bislang nutzen vor allem Oberstufenschüler<br />
und Studenten dieses<br />
Angebot.<br />
Im formellen Teil der Mitgliederversammlung<br />
wurde der <strong>Verein</strong>svorstand<br />
neu gewählt. Martina Niewerth,<br />
Elke Bär und Margit Borgböhmer<br />
wurden in ihren Ämtern<br />
bestätigt. Neu ins Vorstandsteam<br />
kam Lisa Wegener, die das Engagement<br />
von pro-A-kids vor drei Jahren<br />
selbst als Sozialpraktikantin kennenlernte.<br />
Für 2012 sind bereits neue Projektideen<br />
entwickelt. Ein großer Bedarf<br />
ist die Errichtung eines neuen KindergartengebäudesausStein,dasdie<br />
derzeit genutzte, termitenbefallene<br />
Holzbarackeersetzensoll. red
6<br />
Bayreuth<br />
Deutsch-Polnische<br />
Gesellschaft Bayreuth<br />
Die Jahreshauptversammlung der<br />
Deutsch Polnischen Gesellschaft<br />
Bayreuth (DPG) fiel in diesem Jahr<br />
auf den Holocaust Gedenktag, den<br />
Tag, an dem das Konzentrationslager<br />
Auschwitz durch die Rote Armee<br />
befreit wurde.<br />
Grund genug für die Vorsitzende<br />
Barbara Sabarth eine Menge Erinnerungen<br />
einzubringen. Auch die<br />
Rede des Holocaust überlebenden<br />
und bedeutenden Literaturkritikers,<br />
dem einundneunzigjährigen<br />
Marcel Reich-Ranicki im Deutschen<br />
Bundestag an diesem Tag,<br />
war ein Anliegen der Veranstaltung.<br />
Die Krakauerin Sabarth, deren Patenonkel<br />
als Häftling in Auschwitz<br />
war, hatte einen großen Stapel Bücher<br />
zum Thema mitgebracht.<br />
Neben den üblichen Regularien einer<br />
Jahresversammlung, wie der<br />
Bericht der Vorsitzenden, Kassenabschluss<br />
oder Ausblick auf die<br />
Veranstaltungen des Jahres 2012,<br />
warf Barbara Sabarth einen Blick<br />
auf das Wagner-Jahr 2013.<br />
In diesem Jahr wird die Deutsch-<br />
Polnische Gesellschaft Bayreuth<br />
zehn Jahre alt. Ein willkommener<br />
Anlass für den <strong>Verein</strong>, musikalisch<br />
einen Brückenschlag zwischen Polen,<br />
Wagner und Bayreuth zu wagen.<br />
Die ersten Kontakte mit dem<br />
Kulturbeauftragten der Stadt Bayreuth,<br />
Nikolaus Richter, seien bereits<br />
geknüpft, berichtete die Vorsitzende.<br />
Die Ouvertüre Polonia, 1836 zur<br />
nachträglichen Huldigung des polnischen<br />
Freiheitskampfes von von<br />
Wagner in Berlin komponiert, werde<br />
aller Voraussicht nach im Festjahr<br />
von den Musikern der Bayreuther<br />
Musikschule aufgeführt.<br />
Aufgrund eines aktuellen Vorfalls,<br />
bei dem ein polnischer Arbeiter auf<br />
einer offiziell bereits gesperrten<br />
oberfränkischen Baustelle lebensgefährlich<br />
verletzt wurde, erläuterte<br />
die Vorsitzende die Änderungen<br />
der gesetzlichen Regelungen<br />
seit Mai 2011.<br />
Vom Zeitpunkt des EU Beitritts Polens<br />
an, im Jahr 2004 bis Mai 2011<br />
konnten polnische Staatsbürger in<br />
Deutschland fast nur als Selbstständige<br />
arbeiten. Inzwischen können<br />
sie auch als Arbeitnehmer tätig<br />
werden. Als solcher war der 41jährige<br />
Stettiner am Bau tätig. Unkenntnis<br />
der Lebens- und Ar-<br />
Bayreuth<br />
BRK-Kreisverband<br />
Alljährlich informieren sich Ausbilder<br />
der Bereitschaften im Roten<br />
Kreuz über Neuerungen und halten<br />
sich in der Praxis fit. Nachdem alle<br />
fünf Jahre renommierte Fachärzte<br />
aus aller Welt zusammenkommen,<br />
um Empfehlungen für neue Strategien<br />
zur Wiederbelebung aussprechen,<br />
galt es wieder für alle Instruktoren<br />
der Frühdefibrillation des<br />
Sanitätsdienstes im Kreisverband<br />
Bayreuth das vorhandene Wissen<br />
über Automatische Externe Defibrillatoren<br />
(AED) aufzufrischen.<br />
Zusammen mit den ärztlichen Programmleitern<br />
für den Bereich<br />
Frühdefibrillation Bernhard Braun<br />
und Peter Fülle, sowie BRK-Kreisgeschäftsführer<br />
Peter Herzing,<br />
wurden aktuelle Entwicklungen<br />
undErgebnisseausderReanimation<br />
mit AED diskutiert und Änderungen<br />
in die Ausbildung übernommen.<br />
Außerdem standen die Trainings-<br />
Gute Ausbilder<br />
stehen beim BRK<br />
für gute Ausbildung.<br />
Foto: red<br />
gestaltung nach den gültigen Vorgaben<br />
und ein Erfahrungsaustausch<br />
ebenso auf dem Ausbildertag auf<br />
dem Programm, wie der Einsatz von<br />
AED-Geräten, deren möglichen<br />
Schnittstellen zum Rettungsdienst<br />
und Neuerungen im Kampf gegen<br />
den Herztod. Einblicke in geplante<br />
Entwicklungen, Verordnungen und<br />
Gesetzesänderungen gaben Robert<br />
Wondry von der Landeslehrgruppe<br />
Frühdefibrillation und Armin<br />
Schmidt, der Leiter des AED-Programmes<br />
im Kreisverband Bay-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
beitsumstände polnischen Arbeiternehmer<br />
sowie nicht ausreichende<br />
Kommunikation aller Beteiligten<br />
wie Baufirma, Klinikum<br />
oder gesetzliche Betreuer, nannte<br />
Sabarth als Gründe, warum der<br />
Mann schließlich auf die spontane<br />
Hilfe der DPG angewiesen war. EndeJanuarwurdedernochnichtganz<br />
Genesene von zwei Mitgliedern der<br />
DPG direkt aus dem Klinikbett in<br />
einen Bus Richtung Stettin gestzt,<br />
ausgerüstet mit Proviant und guten<br />
Wünschen.<br />
Die Kosten für die Fahrkarte übernahm<br />
die Deutsch-Polnische Gesellschaft<br />
Bayreuth.<br />
Bis heute ist unklar, ob der Mann<br />
versichert war und wer die Behandlungskosten<br />
in fünfstelliger<br />
Höhe übernimmt. eba<br />
reuth. Einen Sachstandsbericht<br />
über aktuelle und durchgeführte<br />
Projekte trugen Karl Bernet als Beauftragter<br />
für die ehrenamtliche<br />
Ausbildung und Klaus Roder als<br />
Sprecher für den Schulsanitätsdienstvor.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Internationaler Club<br />
Helga Simper führte sieben Jahre<br />
lang den Internationalen Club der<br />
Universität Bayreuth. Bei der Mitgliederversammlung<br />
des Clubs am<br />
Donnerstag, dem 9. Februar, gab sie<br />
ihr Amt an ihre bisherige Stellvertreterin<br />
Beatrice Trost ab. Neu in<br />
den Vorstand zieht Gabriele Baptist-Hlawatsch<br />
als stellvertretende<br />
Vorsitzende ein. Dem Internationalen<br />
Club gehören 220 Frauen an,<br />
die sich für ausländische Gäste,<br />
Gastwissenschaftler der Universität<br />
Bayreuth und ihre Familien stark<br />
machen. Auf Initiative des Clubs<br />
finden Welcome-Parties, regelmäßige<br />
Treffen und Infobörsen im<br />
Gästehaus der Universität statt. Wir<br />
helfen den Gästen der Universität<br />
ganz konkret und geben ihnen auch<br />
die Möglichkeit, untereinander in<br />
Kontakt zu treten, erklärt Helga<br />
Simper. Während ihrer Amtszeit als<br />
Vorsitzende habe die Universität ihr<br />
International Office neu struktu-<br />
Bayreuth<br />
Brannaburger Bürgerverein<br />
St. Georgen<br />
Der Bürgerverein Bayreuth St. Georgen<br />
macht auch im Jahr 2012<br />
durch eine Vielzahl von Aktivitäten<br />
auf sich und den Stadtteil aufmerksam.<br />
So findet etwa am 14. Februar.<br />
um 19.30 Uhr im Gasthof Zum Brandenburger<br />
ein gemeinsames Wirtshaussingen<br />
mit der Volksmusikbeauftragten<br />
für Oberfranken Carolin<br />
Pruy statt. Der Eintritt ist frei. Gäste<br />
sind herzlich willkommen. Daneben<br />
steht am 31. März das Schmücken<br />
und die feierliche Einweihung des<br />
allseits bekannten Osterbrunnens<br />
aufdemProgramm.<br />
Am 18. April besteht die Möglichkeit<br />
zum gemeinsamen Besuch der Revue<br />
Die Comedian Harmonists in<br />
der Stadthalle. Der Kerwatreff im<br />
Gasthof Hirsch rundet das Veran-<br />
Die Vorsitzende<br />
des Internationalen<br />
Clubs,<br />
Helga Simper,<br />
gab nach sieben<br />
Jahren den<br />
Vorsitz des<br />
<strong>Verein</strong>s ab. Unser<br />
Archivbild<br />
zeigt Helga<br />
Simper zusammen<br />
mit Professor<br />
Zisou.<br />
Foto: red<br />
riert. Wir haben gute Kontakte zu<br />
dieser Dienststelle aufgebaut und<br />
sind bestrebt das Ansehen des International<br />
Office an der Universität<br />
weiter auszubauen. Der Internationale<br />
Club vergibt darüber<br />
hinaus im Rahmen der Akademischen<br />
Jahresfeier im Zwei-Jahres-<br />
Turnus einen mit 2500 Euro dotierten<br />
Preis.<br />
Die scheidende Vorsitzende sieht<br />
den Internationalen Club, der 1976<br />
gegründet worden war, in einer<br />
neuen Phase angekommen: Nach<br />
dem Aufbau der Universität und der<br />
Zeit nach der Grenzöffnung, als vie-<br />
Der Erste Vorsitzende des Bürgervereins Jörg Kellner und seine<br />
beiden Vorstandskolleginnen Margot Hübner und Traudl<br />
Wittmer laden zu ihren Veranstaltungen ein. Foto: red<br />
7<br />
le osteuropäischen Studenten und<br />
Wissenschaftler nach Bayreuth kamen,<br />
erleben wir jetzt die Globalisierung<br />
der Universität. Und die<br />
fordere den Internationalen Club,<br />
der sich Betreuung und Integration<br />
zum Ziel gesetzt habe, in besonderem<br />
Maß. fs<br />
staltungsprogramm des Bürgervereins<br />
im April ab. Bevor sich die<br />
Brannaburger im Juni auf eine<br />
Wanderung auf dem Bierwanderweg<br />
begeben, steht für den Mai ein<br />
Umtrunk in Connys Buschenschank<br />
(Bäckerei Lang) auf dem Programm.<br />
Am 14. und 15. Juli 2012 wird der<br />
Bürgerverein wie schon im letzten<br />
Jahr am Musikfestival St. Georgen<br />
swingt teilnehmen. Der Juli findet<br />
schließlich durch eine Betriebsbesichtigung<br />
der Wasseraufbereitung<br />
imLöchleinstalseinenAusklang.<br />
Bürger, die sich über Die<br />
Brannaburger und ihre zahlreichen<br />
Aktivitäten informieren möchten,<br />
können dies im Internet unter<br />
www.brannaburger.detun. red
8<br />
Bayreuth<br />
Foos Fighters<br />
Seit dem Saisonstart rollen die kleinen<br />
Bälle wieder auf den Kickertischen.<br />
Die Foos Fighters hatten den<br />
1. KSC Kulmbach mit seiner zweiten<br />
Mannschaft zu Gast. Für die Bayreuther<br />
war das ein großer Moment,<br />
auch wenn sie das Spiel nicht für sich<br />
entscheiden konnten. Nachdem sie<br />
sich letztes Jahr für den Aufstieg<br />
richtig rein gekniet hatten, durften<br />
sie erstmals ein Landesligaspiel bestreiten.<br />
Die Kulmbacher als erfahrene<br />
Landesligisten trugen mit 14:22<br />
Punkten den Sieg davon. Allerdings<br />
konnten die Gastgeber im SpielverlaufihreKampfbereitschaftbeweise.<br />
Mit einem Zwischenstand von 12:14<br />
Punktenzeigtensie,dasssieeinernst<br />
zu nehmender Gegner sind. Leider<br />
hatte der KSC dann doch den längeren<br />
Atem. Karl Heinz Bergmann,<br />
der letztes Jahr in der Seniorenbundesliga<br />
Mannschaftsvizemeister<br />
wurde zeigte sich in Top-Form. Er<br />
Betzenstein<br />
Posaunenchor<br />
Im Mittelpunkt der Hauptversammlung<br />
des Posaunenchors Betzenstein<br />
im Schneckerhaus am<br />
Freitagabend standen die langjährigen<br />
Mitglieder, die von Chorobmann<br />
Konrad Wolf geehrt wurden.<br />
Für mehr als 4000 Bläsereinsätze<br />
in 40 Jahren bekam Trompeter<br />
Ludwig Prey aus Plech von Chorleiter<br />
Reinhard Potzner im Namen<br />
des Verbands der evangelischen<br />
Posaunenchöre in Bayern die Ehrennadel<br />
verliehen. Ebenfalls mit<br />
Nadeln und Urkunden bedacht<br />
wurden Alexandra Kraft aus Schoßaritz<br />
und Tanja Zürlik aus Höchstädt<br />
für 25 Jahre ehrenamtlichen<br />
Bläserdienst an der Trompete und<br />
am Tenorhorn. Sie alle sind immer<br />
mit Freude dabei freute sich Wolf<br />
und bemerkte, dass dies doch ein<br />
gutes Vorbild für die Jugend sei.<br />
Chorleiter Potzner, der letztes Jahr<br />
in den Landesposaunenrat gewählt<br />
wurde, bedankte sich bei seinen ak-<br />
Thomas Otte<br />
P4P Weltmeister<br />
im<br />
Doppel 2010<br />
(links) mit<br />
Alex Hansl<br />
(rechts) waren<br />
harte<br />
Gegner im<br />
ersten<br />
Saisonspiel.<br />
Foto: red<br />
gewann alle drei Einzelspiele und<br />
konnte 7von 9möglichen Punkten<br />
holen. Besonders gefreut haben<br />
haben sich die Tischfußballer über<br />
Ludwig Prey (Mitte) wurde für 40 Jahre ehrenamtlichen Bläserdienst<br />
geehrt. Alexandra Kraft (links) und Tanja Zürlik<br />
(rechts) musizieren seit 25 Jahren im Posaunenchor Betzenstein.<br />
Mit im Bild sind Pfarrerin Martina Beck, Chorleiter<br />
ReinhardPotzner(linkshinten)undChorobmannKonradWolf<br />
(rechts hinten). Foto: Wendler<br />
tiven Bläsern mit den Worten: "Es<br />
war mir eine Ehre, mit ihnen spielen<br />
zu dürfen." Außerdem sei die<br />
Chorjugend auf einem sehr guten<br />
die große Anzahl an Zuschauern.<br />
Zum Saisonstart konnte auch die<br />
veraltete Foos-Fighters-Homepage<br />
endlich auf den neuen Stand der<br />
musikalischen Weg. Man könne die<br />
nächsten Jahre auf den ausgebildeten<br />
Nachwuchs aufbauen. Er<br />
regte an, von dem kleinen Über-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Dinge gebracht werden. Hierfür bedanken<br />
sich die Foos Fighters beim<br />
Kassenwart des 1. Achterballclub<br />
BayreuthMichaelKiesswetter. red<br />
schuss, den Kassier Bernhard Potzner<br />
vermeldete, ein neues Instrument<br />
und Notenmaterial anzuschaffen.<br />
Als Gast begrüßte Obmann<br />
Wolf Betzensteins Pfarrerin<br />
Martina Beck, die mit einer Andacht<br />
über die Jahreslosung <strong>Mein</strong>e<br />
Kraft ist in den Schwachen mächtig<br />
den Abend eröffnete. I"ch finde es<br />
toll, wie viele junge Leute immer<br />
bei den Beerdigungen musizieren",<br />
sagte Beck. Seit der Gründung 1949<br />
habe der Posaunenchor Plech jede<br />
Beerdigung in Betzenstein musikalisch<br />
begleitet, erwähnte Wolf.<br />
Becks Anliegen, den anonymen<br />
Fragebogen der Landeskirche für<br />
Ehrenamtliche auszufüllen, wurde<br />
von den Posaunenchormitgliedern<br />
positiv aufgenommen. Er könne<br />
auch online am PC beantwortet<br />
werden. Das Ziel sei, die Zusammenarbeit<br />
zwischen Haupt- und<br />
Ehrenamtlichen in der Kirche zu<br />
fördern, erzählte Beck. mw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Betzenstein<br />
Bund Naturschutz<br />
"Die Aktiven werden immer weniger<br />
und wir werden älter und das<br />
macht die beschwerliche Arbeit immer<br />
beschwerlicher." Der Vorsitzende<br />
des Bund Naturschutz der<br />
Ortsgruppe Betzenstein-Plech,<br />
Norbert Schramm, sprach diesen<br />
Satz bei der Hauptversammlung im<br />
Gasthof Fischer in Stierberg zwar<br />
aus, doch für Resignation war kein<br />
Platz. Die Biotoparbeiten konnten<br />
auch vergangenes Jahr erledigt<br />
werden und die Hoffnung ruht nun<br />
auf dem einen oder anderen Landwirt,<br />
der einen Teil der Mäharbeiten<br />
gegen Bezahlung übernimmt.<br />
Der Harte Kern war zur Hauptversammlung<br />
gekommen und besonders<br />
hieß Schramm Bürgermeister<br />
Claus Meyer willkommen<br />
und den ehemaligen Kreisvorsitzenden<br />
Helmut Korn, der im Lauf<br />
der Versammlung sogar anbot, mit<br />
seiner "Mannschaft" nach Betzen-<br />
stein und Spies zu kommen, wenn<br />
Mäharbeiten anstehen.<br />
Die waren auch im vergangen Jahr<br />
im Frühjahr und Herbst fällig, etwa<br />
am Skilift in Spies, hinter der Burgruine<br />
Stierberg oder Auf den Stelzen,<br />
der Streuobstwiese auf der Höhe<br />
zwischen Sportplatz Betzenstein<br />
und Stierberg.<br />
Hier gabs wichtige Helfer, betonte<br />
Norbert Schramm, nämlich die<br />
Stierberger Martin Reif, Richard Fink<br />
und Hermann Hopfengärtner. Froh<br />
ist der Vorsitzende, dass für die Abnahme<br />
des Mähguts keine Kosten<br />
mehr anfallen, denn Landwirte und<br />
Pferdehalter, allen voran die Familie<br />
Reinhard Potzner, würden es<br />
verwerten.<br />
Ärger hat der Ortsverein mit dem<br />
Landesverband, denn der habe aus<br />
unerklärlichen Gründen die zu<br />
pflegenden Biotope um 700 Quadratmeter<br />
verkleinert und entspre-<br />
Bindlach<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Benk<br />
Bei der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Benk<br />
mit 102 Mitgliedern, darunter 37 aktive<br />
<strong>Feuerwehr</strong>frauen und Wehrmänner,<br />
ist es um den <strong>Feuerwehr</strong>nachwuchs<br />
recht gut bestellt, denn<br />
sieben Jungen und drei Mädchen<br />
bilden eine am <strong>Feuerwehr</strong>wesen<br />
sehr interessierte Jugendgruppe, die<br />
von sechs Floriansjüngern aus der<br />
benachbartenDepserWehrbeiallen<br />
Informations- und Ausbildungsmaßnahmen<br />
verstärkt wird. Der<br />
Erste Vorsitzende Tino Schiller<br />
dankte bei der sehr gut besuchten<br />
Jahresversammlung im Saal der<br />
Gaststätte Sonne dem Jugendwart<br />
Andreas Müller für die geleistete<br />
Ausbildung und Einbindung der<br />
jungen <strong>Feuerwehr</strong>generation in das<br />
Jahresprogramm der Wehr. Er begrüßte<br />
besonders den Zweiten Bürgermeister<br />
Klaus-Dieter Jaunich,<br />
Kreisbrandmeister Konrad Bauer,<br />
den federführenden Kommandanten<br />
der Bindlacher Wehr, Roland<br />
Köhler sowie den EhrenkommandantenFritzHübner.<br />
In seinem Rückblick streifte er die<br />
<strong>Verein</strong>sveranstaltungen und lobte<br />
besonders das mit dem Gesangverein<br />
gebildete Kerwateam. Wir haben<br />
wieder in voller Harmonie und Abstimmung<br />
das Benker Kirchweihfest<br />
als größtes örtliches Ereignis von<br />
Anfang bis Ende organisiert. Auch in<br />
diesem Jahr werde diese bewährte<br />
Veranstaltungstradition im Jahresterminkalender<br />
einen besonderen<br />
Platzeinnehmen..DieVersammlung<br />
genehmigte auch eine Satzungsänderung,<br />
wonach der Erste Vorstand<br />
auch als Vertrauensmann tätig werden<br />
kann. Auf die Bestellung eines<br />
Vertrauensmannes pro Gruppe kann<br />
damitverzichtetwerden.<br />
ZusammenmitdemKommandanten<br />
Manfred Müller zeichnete er Manfred<br />
Schiller mit dem staatlichen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>-Ehrenkreuz für 40-jährigen<br />
aktiven Dient aus. Der Kom-<br />
chend weniger Zuschuss überwiesen.<br />
Zusammen mit den Fehlbeträgen<br />
aus den Vorjahren fehlten<br />
dem Ortsverband über 1600 Euro.<br />
Der Schriftverkehr mit der Geschäftsstelle<br />
Regensburg nage an<br />
seinen Nerven.<br />
"Langsam verliere ich die Lust, mich<br />
mit dem Sachverhalt weiter herumzuärgern",<br />
sagte Schramm.<br />
Auch im vergangenen Jahr wurde<br />
wieder viel gearbeitet. "Auf den<br />
Stelzen" habe man umgefallene<br />
Bäume aufgearbeitet. Im Frauenschuh-<br />
und im Orchideenwald Hetzendorf<br />
habe man einige Bäume<br />
gefällt und zufrieden festgestellt,<br />
dass im Mai an diesen Stellen die<br />
ersten Blüten des Frauenschuhs zu<br />
betrachten waren. Der 42 Kilometer<br />
lange Rundwanderweg um<br />
Betzenstein und Plech sei wieder<br />
von Baldur Helm hervorragend betreut<br />
worden. Immer wieder habe<br />
mandant ehrte dann Kurt Degelmannfürseine40-jährigeDienstzeit,<br />
Marco Schiller für 20-jährigen<br />
Dienst, Thomas Schoberth für 10<br />
jährigen Dienst und Hermann Scho-<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
berth für sein Wirken über 30 Jahre<br />
hinweg als Vorstandsmitglied. Die<br />
Wehrmänner Tino Schiller, 1. Vorsitzender,<br />
und Heiko Müller wurden<br />
zu Hauptfeuerwehrmännern befördert.<br />
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt<br />
war die Ersatzbeschaffung eines<br />
Mehrzweckfachzeuges, weil das fast<br />
20 Jahre alte Transportfahrzeug<br />
wegen Altersschwäche den TÜV im<br />
Herbst nicht mehr bestehen werde.<br />
Die Wehr kann nun im nächsten Jahr<br />
damit rechnen, daß mit Unterstützung<br />
des Landkreises ein Einsatz-<br />
9<br />
der jedoch Schilder ersetzen oder<br />
Büsche beseitigen müssen. Der<br />
Streuobstwanderweg sei von Martin<br />
Reif und Gerhard Raum betreut<br />
worden.<br />
Gudrun Haid, Peter Freund und die<br />
Familie Koch hätten das Geschirrmobil<br />
betreut, das von der Bevölkerung<br />
sehr gut angenommen wurde,<br />
doch müsse man überlegen, ob<br />
nicht eine Generalüberholung gemacht<br />
oder der Service ganz eingestellt<br />
werden muss. Das Apfelpressen<br />
sei wieder ein finanzieller<br />
Erfolg gewesen, wie später aus dem<br />
Kassenbericht hervorging. 35 Familien<br />
hätten insgesamt 4050 Liter<br />
Apfelsaft gepresst. Hier müsse man<br />
der Familie Richard Fink danken,<br />
die wieder die Scheune zur Verfügung<br />
gestellt hat. Rund 90 Besucher<br />
hätten sich an der Wintersonnwendfeier<br />
beteiligt, stellte<br />
Norbert Schramm dann fest. red<br />
Abschnittsleiter-Fahrzeug in den<br />
Dienst gestellt werden kann. Wie aus<br />
dem Finanzierungsplan zu entnehmen<br />
ist, werden Staat und Landkreis<br />
rund 18 800 aufbringen und die<br />
Gemeinde knapp 50 000 aus Haushaltsmittelnbereitstellen.<br />
KommandantManfredMüllerzählte<br />
etwa 20 Arbeits-, Übungs- und Sitzungstermine<br />
seiner Wehr auf, die<br />
sieben Mal zu Hilfeleistungen alarmiert<br />
worden war. Die Aktiven besuchtenAusbildungsveranstaltungen<br />
vom Truppmann und Funker bis<br />
zu landkreisweiten Spezialthemen.<br />
Mit dem Löschzug wurden fünf<br />
Übungen abgehalten. Bereits am 25.<br />
März wartet eine große Herausforderung<br />
auf uns, denn die Frühjahrsübung<br />
der sechs Bindlacher Wehren<br />
wird bei uns in Benk stattfinden,<br />
kündigt er an. Zum Aktionsplan gehören<br />
auch Leistungsprüfung und<br />
Organisationshilfen beim KreisfeuerwehrtaginBindlach.<br />
pr
10<br />
Creußen<br />
Kleintierzuchtverein<br />
Bei der Hauptversammlung des<br />
Kleintierzuchtvereins Creußen am<br />
Freitag fanden Neuwahlen statt.<br />
Auch für die nächste Wahlperiode<br />
bleibt Alfred Bauer Vorsitzender des<br />
1946 gegründeten Kleintierzuchtvereins.<br />
Außerdem wurden die <strong>Verein</strong>smeister<br />
2011 geehrt. Im vergangenen<br />
Jahr war der 75 Mitglieder<br />
starke <strong>Verein</strong>, davon zwölf Jugendliche,<br />
wieder sehr aktiv, wie Vorsitzender<br />
Alfred Bauer bei der Hauptversammlung<br />
berichtete. So war das<br />
Hahnenwettkrähen, das man beim<br />
Fischereifest veranstaltet hatte, ein<br />
voller Erfolg. Daher soll es in diesem<br />
Jahr wiederholt werden. Neben einer<br />
Jungtierbesprechung fuhren die<br />
Mitglieder auf zahlreiche Schauen.<br />
Aber auch die eigene Lokalschau<br />
kam sehr gut an. Dabei erhielt der<br />
<strong>Verein</strong> das Lob, dass diese die<br />
schönste im ganzen Bezirksverband<br />
sei.Hierbeispracherdenzahlreichen<br />
Die <strong>Verein</strong>smeister, der Vorsitzende Alfred Bauer (Zweiter von<br />
rechts) mit Bürgermeisterin Marianne Abel. Foto: Chwalka<br />
Helfern noch einmal seinen Dank<br />
aus.<br />
Da Zuchtwart Siegfried Maisel an<br />
diesem Abend verhindert war, übernahm<br />
Vorsitzender Bauer seinen<br />
Bericht. Insgesamt sei der Tierbestand<br />
beim Creußener <strong>Verein</strong> sehr<br />
gut. Allein auf der Lokalschau habe<br />
man 344 Geflügeltiere ausgestellt<br />
und erhielt zehnmal V, 28-mal HV.<br />
Aber nur fünfmal Uund einmal OB.<br />
Ebenso wurden 41 Kaninchen ausgestellt,<br />
die viermal 96,5 Punkte erhielten<br />
und nur einmal NB. Zwar seien<br />
diese Ergebnisse sehr gut, allerdings<br />
ließe man sich auch manchmal<br />
Creußen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Haidhof</strong><br />
Nur mäßig besucht war die Hauptversammlung<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Haidhof</strong>,<br />
bei der Vorsitzender Thomas<br />
Kolb von verschiedenen Aktivitäten<br />
der Wehr berichtete. So von den<br />
Standardveranstaltungen, wie<br />
Christbaum-Einsammeln mit Winterfeuer,<br />
Schlachtfest, Tagesfahrt<br />
nach Leipzig und dem Sommerfest.<br />
Der Eintrag in das <strong>Verein</strong>sregister<br />
wurde inzwischen vom Registergerichtbestätigt.<br />
Laut Kommandant Karlheinz<br />
StrömsdörferwarenkeineEinsätzezu<br />
verzeichnen, die Übungen erfolgten<br />
nach Dienstplan, wobei die Beteiligung<br />
allerdings zuletzt immer mehr<br />
zu wünschen übrig lies. Von einer<br />
Nachbarschaftshilfe aus der OberpfalzberichtetederKommandant,als<br />
bei der Brandschutz-Übung in Engelmannsreuth,<br />
die <strong>Haidhof</strong>er Motorspritze<br />
kurzzeitige streikte und die<br />
HeinersreutherWehrmitihremGerät<br />
einsprang.<br />
Im Bild von links: Vorstand Thomas Kolb, KBM Uwe Jacobs,<br />
Ehrenkommandant Gerhard Weih, Zweiter Vorstand Günther<br />
Schäffler, Ehrenmitglied Viktor Beglau, KBI Andreas<br />
Heizmann, Bürgermeisterin Marianne Abel und Kommandant<br />
Karlheinz Strömsdörfer. Foto: Mann<br />
Der Stand der Aktiven ist inzwischen<br />
auf das Mindestsoll von 18 Personen<br />
gesunken. Bei der Stadt Creußen bedankte<br />
sich Strömsdörfer für die Anschaffung<br />
von zwei B- und drei C-<br />
Schläuchen, sowie von drei Akkus für<br />
dieFunksprechgeräte.<br />
In diesem Jahr ist der Besuch des<br />
<strong>Feuerwehr</strong>festes in Funkendorf und<br />
des Kreisfeuerwehrtages in Bindlach<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
von manchen Tieren blenden. Gerade<br />
daher sei die Jungtierbesprechung<br />
von großer Bedeutung. Ansonsten<br />
spielen die Mitglieder in vielen Ligen<br />
mit. So stelle der <strong>Verein</strong> drei Kreismeister,<br />
vier Bayerische Meister und<br />
er selbst sei Europameister auf<br />
Zwergenten.<br />
Veränderungen gab es bei den Neuwahlen<br />
insgesamt kaum. Alfred<br />
Bauer wurde zum Vorsitzenden wiedergewählt,<br />
Christian Braun zu seinem<br />
Stellvertreter. Hans Jürgen<br />
Küffnerbleibt Kassier,Norbert Kober<br />
Schriftführer, Reinhard Laschimke<br />
Ringwart, Christoph Häupl Jugendwart,<br />
Michael Braun Gerätewart und<br />
Helmut Hertrampf Tätowiermeister.<br />
Für Siegfried Maisel wurde Paul<br />
Hübner Zuchtwart. Mit Patrick<br />
Heinrich gibt es nun einen Zuchtwart<br />
für Kaninchen. Neue Kassenprüfer<br />
sind Hans Neuner und Markus<br />
Schmidt. ich<br />
geplant. Als erste Veranstaltung ist<br />
jedoch bereits für den 3. März das<br />
Schlachtschüsselfest geplant. Kassenverwalter<br />
Gerd Wagner berichtete<br />
von einem soliden Kassenstand,<br />
auf eine Beitragserhöhung wurde<br />
daraufhin verzichtet und der <strong>Verein</strong>sführung<br />
einstimmig Entlastung<br />
erteilt.<br />
Kreisbrandinspektor Andreas Heizmann<br />
empfahl,dieLöschgruppefit zu<br />
halten, auch wenn kein Einsatz nötig<br />
warundsagtejedwedeUnterstützung<br />
zu. Er dankte, ebenso wie Bürgermeisterin<br />
Marianne Abel, den Kommandanten<br />
und der <strong>Verein</strong>sführung<br />
für ihre Arbeit. Nach der gescheiterten<br />
Kommandantenwahl gab es dann<br />
doch noch einen versöhnlichen Abschluss<br />
des Treffens, als der Vorsitzende<br />
an Gerhard Weih die Ernennungsurkunde<br />
zum Ehrenkommandanten<br />
und an Viktor Beglau die entsprechende<br />
Urkunde zum Ehrenmitgliedüberreichte.<br />
hm
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Creußen<br />
Schützenverein <strong>Haidhof</strong><br />
Einige Überraschungen gab es beim<br />
Anschießen, dem traditionellen<br />
Auftaktwettbewerb der <strong>Haidhof</strong>er<br />
Schützen, an dem 36 Mitglieder, zwei<br />
mehr als im Vorjahr, teilnahmen.<br />
Der letztjährige Trend, wo in vier von<br />
sieben Entscheidungen, die Frauen<br />
den Sieger stellten, wurde diesmal<br />
gründlich revidiert, nur Jutta Freiberger<br />
konnte die Phalanx der<br />
Männer durchbrechen. Die erste<br />
Überraschung war perfekt, als<br />
Schießleiter Heiko Küffner bei der<br />
Siegerehrung mit Reinhard Paschkowski,<br />
den Sieger auf der Glückscheibe<br />
präsentierte. Er hatte mit<br />
einem 6,8 Teiler, den besten Schuß<br />
des gesamten Wettbewerbs, vor<br />
Hans Mann (13,9) und Josef Schmid<br />
(17,0), abgegeben. Unerwartet kam<br />
auch der Gewinn des ausgelobten<br />
Pokals durch Roland Bauer, der mit<br />
seinem 72,5 Teiler die gesamte Elite<br />
hinter sich ließ. Jutta Freiberger sicherte<br />
sich mit einem 96,1 Teiler den<br />
Creußen<br />
Bund<br />
Naturschutz<br />
Ortsgruppe Creußen des Bund Naturschutz<br />
beteiligte sich an der Demo<br />
"Wir haben es satt!" am 21. Januar<br />
2012 in Berlin. Eine Delegation<br />
der Creußener Ortsgruppe fuhr<br />
trotz Schneeregens und Kälte nach<br />
Berlin und erlebte einen beeindruckenden<br />
Demonstrationszug von<br />
23 0000 Menschen gegen Lebensmittelskandale,<br />
Gentechnik im<br />
Essen, Tierquälerei in Megaställen<br />
und für eine bäuerliche, ökologische<br />
und zukunftsfähige Landwirtschaft.<br />
Bei der anschließenden Kundgebung<br />
in nächster Nähe zum Kanzleramt<br />
sprachen auf der Bühne u.a.<br />
Hubert Weiger, BUND Vorsitzender,<br />
Romould Schaber, der Vorsitzende<br />
des Bundes deutscher Milch-<br />
Das Foto zeigt die Preisträger des <strong>Haidhof</strong>er Anschießens (hinten<br />
Mitte Schießleiter Heiko Küffner). Foto: Mann<br />
Pokal der Jungschützen. Am spannendsten<br />
ging es bei den Aufgelegt-<br />
Schützen zu, wo zwischen dem Siegern,<br />
Siegfried Kilian (105,80 Ringe)<br />
und der Zweitplatzierten Gisela<br />
viehhalter, die Nigerianerin Mariann<br />
Bassey, Sprecherin von Friends<br />
of the Earth oder die Köchin und<br />
Buchautorin Sarah Wiener sowie der<br />
Filmregisseur von Taste the waste<br />
Valentin Thurn .<br />
Die Redebeiträge richteten sich gegen<br />
Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung,<br />
Tierleid in Mega-Ställen,<br />
Gentechnik im Essen, Hungerkrisen<br />
und Höfesterben.<br />
Von Bundeskanzlerin Merkel wurde<br />
gefordert, Subventionen an soziale,<br />
ökologische und Tierschutz-Kriterien<br />
zu binden, faire Regeln durchsetzen<br />
statt Agrarmärkte liberalisieren,<br />
heimisches Futter statt Gentechnik-Soja<br />
zu fördern, Spekulationen<br />
mit Lebensmitteln und Exportsubventionen<br />
zu stoppen. red<br />
Meisel (105,80), die zweiten Serien<br />
entscheiden mussten. Bei den Freihandschützen<br />
lautete die Reihenfolge,<br />
Werner Altkofer (103,6), vor<br />
Heiko Küffner (102,7) und Christoph<br />
Genießerpass 2012<br />
Lecker essen und clever sparen<br />
in 26 Gaststätten unserer Region.<br />
Der zweite Genießerpass<br />
für die Region.<br />
Erhältlich in allen<br />
<strong>Kurier</strong>-Geschäftsstellen.<br />
Zweimal Zw Z eimal i essen – –einmal einmal zahle zahlen!<br />
Häupl (102,0). Auf der Olympiascheibe<br />
sicherte sich Werner Altkofer,<br />
mit23,4Punkten,seinenzweiten<br />
SiegundließThomasKolb(33,1)und<br />
Heiko Küffner (63,5) hinter sich.<br />
Auch Siegfried Kilian (13,7) ging mit<br />
seinem Erfolg bei der Olympia-<br />
Auflegern zum zweiten Mal als Sieger<br />
durchs Ziel. Walter Weih (18,2)<br />
und Anne Prell (23,8) hatten das<br />
Nachsehen. Jutta Freiberger zielte<br />
mit 102,2 Ringen, bei den Jungschützen<br />
am besten, gefolgt von Janine<br />
Schaller (97,9) und Alexa Bayerlein<br />
(94,9). Schließlich gab es<br />
noch zahlreiche Sachpreise, die<br />
erste Wahl hatte hier Heinz Küffner<br />
(15,6), vor Reinhard Paschkowski<br />
(20,4)undPatrickNeuß(23,0).<br />
Anfang Februar begann der siebenmonatigeJahresprogramm-Wettbewerb,<br />
der völlig neu konzipiert<br />
wurde und für den sich bisher schon<br />
40 Teilnehmer eingeschrieben haben.<br />
hm<br />
Preis: 15,90 €<br />
Mit <strong>Kurier</strong>-Card<br />
nur 13,90 €<br />
,<br />
11
12<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Glashütten<br />
Wanderfreunde Glashütten<br />
Die Wanderfreunde Glashütten<br />
haben mit Manfred Kretter, einen<br />
alten Bekannten der Wanderszene,<br />
einen neuen ersten Vorsitzenden.<br />
Bei der Neuwahl anlässlich der Jahresversammlung<br />
in der Gaststätte<br />
der Mehrzweckhalle machte der<br />
bisherige Amtsinhaber Henry Löwe,<br />
der zehn Jahre an der Spitze stand,<br />
seine Ankündigung von der Jahresversammlung<br />
2011 wahr, sich 2012<br />
nicht mehr zur Verfügung zu stellen.<br />
Löwe appellierte an die Mitglieder,<br />
sich angesichts rückläufiger Mitgliederzahlen<br />
und nachlassender<br />
Bereitschaft freiwilliger Helfer, Gedanken<br />
über die Zukunft des <strong>Verein</strong>s<br />
zu machen. Bei seinem Rückblick<br />
verwies er auf den eigenen Wandertagdes100Mitgliederzählenden<br />
<strong>Verein</strong>s,derorganisatorischgutüber<br />
die Bühne ging und bei dem 34<br />
Wandervereine begrüßt werden<br />
konnten. 35 auswärtige WanderveranstaltungeninganzNordbayern<br />
Die unter der Regie von Bürgermeister Werner Kaniewski<br />
(rechts) gewählte Vorstandschaft mit dem neuen Vorsitzenden<br />
Manfred Kretter (Dritter von links). Foto: Jenß<br />
wurden von den Wanderfreunden<br />
Glashütten im Jahr 2011 besucht.<br />
Bürgermeister Werner Kaniewski<br />
dankte dem scheidenden Vorsitzenden<br />
Henry Löwe für seinen Einsatz.<br />
Dies betrifft vor allem die Organisation<br />
des alljährlichen Wandertages,<br />
der stets wunderbar ge-<br />
Gößweinstein<br />
Sportverein 1936<br />
Der Sportverein Gößweinstein (SV)<br />
hat ein neues Ehrenmitglied. Auf<br />
Vorschlag des früheren Vorstandes<br />
Xaver Bauer wurde durch die MitgliederversammlungKassenverwalter<br />
Peter Dürr einstimmig zum<br />
Ehrenmitglied befördert. Der <strong>Verein</strong><br />
hat sich in den letzten Jahren finanziell<br />
verbessert und dies geht<br />
eindeutig auf Initiativen des einstigen<br />
Bankers Dürr zurück. So ist der<br />
<strong>Verein</strong> fast schuldenfrei und die<br />
Vorstandschaft hat vor einiger Zeit<br />
eine große Investition getätigt. Für<br />
rund 90. 000 Euro hat man von vier<br />
Grundstückseigentümern bestehende<br />
Erbbaugrundstücke von zwei<br />
Hektar als Eigentümer erworben.<br />
Man konnte mit den Geldinstituten<br />
für zunächst zehn Jahre sehr günstige<br />
Geschäftsbedingungen aushandeln<br />
und auch die Kommune als<br />
Bürgen mit ins Boot holen. Die beim<br />
Bau des Sportgeländes vor über 20<br />
Jahren an der Stadelhofener Straße<br />
ausgehandelten Erbbauverträge<br />
wären im Jahre 2013 ausgelaufen,<br />
so dass Handlungsbedarf gegeben<br />
klappt hat, so der Bürgermeister.<br />
Unter seiner Wahlleitung wurde<br />
Manfred Kretter zum ersten und<br />
Harald Olm zum neuen zweiten<br />
Vorsitzendengewählt.Kassiererinist<br />
weiterhin Gisela Kretter und Stellvertreter<br />
Henry Löwe. Schriftführerin<br />
bleibt Roswittha Karl und Stell-<br />
Im Bild vordere Reihe von links: Werner Quotschalla (60 Jahre<br />
Mitgliedschaft) und Ursula Breitschaft (40 Jahre). Hintere<br />
Reihe von links: Peter Dürr, Jürgen Kade (40 Jahre Mitgliedschaft),<br />
Erster Vorstand Gerhard Steinhäußer und Jürgen<br />
Kränzlein (40 Jahre Mitgliedschaft). Foto: Backer<br />
war. Alles ist nun abgeschlossen, die<br />
Verträge notariell erledigt. So gab<br />
es auch beim Tagesordnungspunkt<br />
Erhöhung der Mitgliedsbeiträge<br />
vertreterin Gisela Kretter. Neu als<br />
Streckenwart für den langjährig aktiven<br />
Georg Jöbstel, wurde Henry<br />
Löwe gewählt. Revisoren wurden<br />
Peter Stahlmann und Harald Heidenreich.<br />
Fallen gelassen wurde in<br />
der Versammlung mit Hinblick auch<br />
auf die Kosten der Anmietung für die<br />
Mehrzweckhalle, die ursprüngliche<br />
Absicht in diesem Jahr keinen Wandertag<br />
auszurichten und stattdessen<br />
im nächsten Jahr nur im kleinen<br />
Rahmen mit begrenzter Anzahl von<br />
Gastvereinen einen kleinen<br />
Wandertag abzuhalten. Auch die<br />
Besuche auswärtiger Wanderveranstaltungen<br />
soll eingeschränkt<br />
werden, so der Tenor der Versammlung.<br />
Auf Vorschlag von Alexander<br />
Sesselmann verständigten<br />
sichdieMitgliederdaraufeinekleine<br />
Wanderveranstaltung bereits in<br />
diesem Jahr abzuhalten. Einmal<br />
aussetzen, so das Argument von<br />
Sesselmann,istgefährlich. dj<br />
keine Aussprache, die Abstimmung<br />
undZustimmungfieleinstimmigaus.<br />
Kinder zahlen nun 22 Euro (bisher<br />
16 Euro), Schüler und Studenten 26<br />
Euro (bisher 19 Euro), Erwachsene<br />
60 Euro (bisher 48 Euro), Rentner<br />
50 Euro (bisher 39 Euro) und die<br />
Familienkarte gibt es jetzt für 110<br />
Euro (bisher 85 Euro). Aus dem<br />
einstigenFußballvereinistlängstein<br />
<strong>Verein</strong> mit anderen Abteilungen<br />
geworden: Tischtennis, Gymnastik,<br />
Laufen und Triathlon, Volleyball<br />
und die einzelnen Abteilungsleiter<br />
gaben ihre Rechenschaftsberichte<br />
ab. Nach gut zweieinhalb Stunden<br />
ging eine harmonisch verlaufene<br />
Jahreshauptversammlung zu Ende.<br />
In der Diskussion wurde gefordert,<br />
dass sich bei der nächsten Hauptversammlung<br />
auch die Fußballer<br />
der ersten Mannschaft den <strong>Verein</strong>sanhängern<br />
für Diskussion stellen<br />
sollten. ba
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Goldkronach<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Nemmersdorf<br />
Annegret Läkamp, Vorsitzende des<br />
Obst und Gartenbauvereins, konnte<br />
zur Jahreshauptversammlung im<br />
Gasthof Schwarzer Adler neben<br />
den Mitgliedern auch Kreisvorsitzenden<br />
Günther Dörfler<br />
und zweiten Bürgermeister<br />
Helmut Bär begrüßen. Ihrem<br />
Jahresbericht war zu entnehmen,<br />
dass die Mitgliederzahl im<br />
<strong>Verein</strong> auf 79 anstieg. Neben<br />
zehn Ausschuss- und drei Beiratssitzungen,<br />
wurden noch einige<br />
Treffen der Dorfgemeinschaft<br />
besucht. Die Organisation und Ausrichtung<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
des Kreisverbandes war eine<br />
erste Herausforderung, der noch die<br />
Durchführung der Dorfkerwa folgte.<br />
Läkamp bedankte sich bei allen<br />
Mitgliedern für deren Unterstützung,<br />
dass alle Veranstaltungen reibungslos<br />
über die Bühne gingen. Die<br />
Anzeigen- und Abo-Service<br />
0921-294 294<br />
<strong>Kurier</strong>-Hotline<br />
Mo-Fr 7.30 –18Uhr<br />
Sa 8–12Uhr<br />
in Leben gerufene Aktion, einen<br />
Obstbaum für jeden Häuslebauer<br />
kommt gut an und auch die Aktionen<br />
für die Kinder wie Besuch der<br />
Landwirtschaftlichen Lehranstalten,<br />
Kürbisschnitzen und Kartoffelfeuer<br />
erfreuen sich großer Beliebt-<br />
heit. Viele Eindrücke wurden vom<br />
<strong>Verein</strong>sausflug zum Zwiebelmarkt in<br />
Weimar mit nach Hause genommen.<br />
Außerdem wirkte sie an<br />
der Blumenschmuckbewertungskommission<br />
in Goldkronach<br />
mit und für das kommende<br />
Frühjahr wurden zur<br />
Ortsverschönerung 500 Krokuszwiebeln<br />
gesteckt. Für dieses<br />
Jahr sind ein Schnittkurs,<br />
ein <strong>Verein</strong>sausflug, der Blumenschmuckwettbewerb,<br />
die<br />
bei der Dorferneuerung neuen<br />
Grünflächen bepflanzen und pflegen,<br />
Beteiligung an der Kerwa und<br />
Kürbisschnitzen und Kartoffelfeuer<br />
für die Kinder. Bürgermeister Helmut<br />
Bär freute sich über die gute Jugend-<br />
und Kinderarbeit im <strong>Verein</strong>.<br />
Ebenso über die Pflege des Dorfplatzes,<br />
der das Eingangsbild für das<br />
Dorf ist und einen ersten Eindruck<br />
vermittelt. Weiter lobte er das Engagement<br />
bei der Dorferneuerung<br />
und den erhaltenen Bezirkspreis für<br />
210 gepflanzte Obstbäume. Kreisvorsitzender<br />
Günter Dörfler bezeichnete<br />
den <strong>Verein</strong> als einen der<br />
aktivsten und erfolgreichsten Ortsvereine.<br />
Hier gelte es die Natur und<br />
das Dorf zu erhalten, zu pflegen und<br />
liebenswert zu gestalten. Zudem lud<br />
er noch zum Tag der offenen Gartentür<br />
und die Obstausstellung ein.<br />
Abgerundet wurde die Jahreshauptversammlung<br />
mit einem interessanten<br />
Vortrag von Frau Grieß<br />
aus Bayreuth, Wildfrüchte in unserem<br />
Garten. kg<br />
Himmelkron<br />
Gartenbauverein Lanzendorf<br />
Große Betroffenheit herrschte bei<br />
der Jahreshauptversammlung des<br />
Gartenbauvereins Lanzendorf, als<br />
Vorsitzende Linda Fischer die<br />
schwere Erkrankung ihres bisherigen<br />
Stellvertreters Siegfried Molketeller<br />
bekannt gab. Molketeller<br />
übte dieses Amt nahezu zwei Jahrezehnte<br />
mit sehr viel Engagement<br />
und Herzblut aus, konnte aber bei<br />
den Neuwahlen nicht mehr für dieses<br />
Amt kandidieren. Vorsitzende<br />
Linda Fischer sagte: "Vor allem die<br />
Theaterabteilung wird ihn sehr vermissen!"<br />
Für Siegfried Molketeller<br />
wurde Günther Schmidt neu in dieses<br />
Amt gewählt. Ansonsten gab es<br />
in der Vorstandschaft nahezu keine<br />
Veränderungen. Lediglich Ute<br />
Schmitt und Eberhard Pösch wurden<br />
als neue Beisitzer berufen und<br />
mit Rainer Dupke hat der Gartenbauverein<br />
Lanzendorf auch einen<br />
neuen Kassenprüfer. Kreisvorsitzender<br />
Günter Reif, der die um-<br />
Die Pämierung der schönsten Einzelanwesen mit von links<br />
Herbert Ruckdeschel, Kreisvorsitzender Günter Reif, Vorsitzende<br />
Linda Fischer, Monika Morath, Bürgermeister Gerhard<br />
Schneider und Kirstin Pachelbel. Foto: Reißaus<br />
fangreiche Arbeit des Gartenbauvereins<br />
lobte, zeigte am Schluss den<br />
DiavortragObst GenussfürLeibund<br />
Seele. Vorsitzende Linda Fischer<br />
machte in ihrem Rückblick deutlich,<br />
dass der Gartenbauverein Lanzen-<br />
dorf wieder außerordentlich aktiv<br />
war. Das Frühjahr wird immer vom<br />
Theaterfieber im <strong>Verein</strong> beherrscht<br />
und sie dankte hier Emil Pöhlmann,<br />
der für ein neues Bühnenbild sorgte.<br />
Die vier Vorstellungen waren wie-<br />
13<br />
derum ein voller Erfolg.<br />
Von der Gemeinde Himmelkron<br />
wurde die Garage am alten <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />
erworben, um dort<br />
vereinseigene Utensilien zu lagern.<br />
Claudia Weigel berichtete von einer<br />
guten Kassenlage und sie machte<br />
dabei deutlich, dass der Gartenbauverein<br />
von den Einnahmen der<br />
Theatergruppe profitiert. Die Kassenprüfer<br />
bescheinigten Weigel eine<br />
korrekte Arbeit. Die Neuwahlen<br />
führte Bürgermeister Gerhard<br />
Schneider durch und sie brachten<br />
folgendes Ergebnis: Erste Vorsitzende:<br />
Linda Fischer; Zweiter Vorsitzender:<br />
Günther Schmidt; Kassenverwalterin:<br />
Claudia Weigel;<br />
Schriftführerin: Anja Täuber; Beisitzer:<br />
Heinz Herold, Reinhard Fischer,<br />
Thomas Miering, Tanja Dupke,<br />
Wilma Aßmann, Gunda Horn,<br />
Ute Schmitt und Eberhard Pösch;<br />
Kassenprüfer: Sigrid Mühlbauer und<br />
Rainer Dupke. rei
14<br />
Hollfeld<br />
ASV Hollfeld<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Der Einladung zur jährlichen Winterwanderung des Nordic-Walking-Zentrums Hollfeld folgten 27 Sportler. Auf frisch verschneitenWegengingesnachkurzenAufwärmungsübungenvomParkplatzamASV-GeländebisnachKainach.Dortteilten<br />
sich die Läufer in zwei Gruppen auf. Nach einer beziehungsweise eineinhalb Stunden Laufen in schönster Winterlandschaft, trafen<br />
sich alle Walker am KJR-Zeltlagerplatz wieder. Bei Kaffee, Glühwein, Kuchen, Nussecken und Lauchbrötchen ließ sich der<br />
Nachmittaggutausklingen. Foto:red<br />
Hollfeld<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Treppendorf<br />
Finanziell steht die <strong>Feuerwehr</strong><br />
Treppendorf sehr gut da. Das einzige<br />
Problem, das immer größer wird, ist<br />
der Nachwuchs. Dies wurde bei der<br />
Jahreshauptversammlung im Gemeindehaus<br />
Treppendorf, zu der<br />
Vorsitzender Günther Schrenker<br />
eingeladen hatte sehr deutlich. Um<br />
die <strong>Feuerwehr</strong> Treppendorf/Welkendorf<br />
am Leben zu erhalten ist<br />
eine intensive Werbung bei den Jugendlichen<br />
durchzuführen. Um alle<br />
Jugendlichen für die <strong>Feuerwehr</strong> zu<br />
gewinnen, sollen auch die Mädchen<br />
in den Ortschaften angesprochen<br />
werden. Ein weiterer Wunsch der<br />
Wehr ist der Anbau der Garagen in<br />
Moggendorf. Günther Schrenker<br />
könnte sich vorstellen, wenn die<br />
Stadt Hollfeld das Material liefert,<br />
dass dann die Wehrmänner ihren<br />
ehrenamtliche Dienst mit einbringenunddenAnbauumsetzen.<br />
Kommandant Karl Wunder verwies<br />
Im Bild von links: Kommandant Karl Wunder, KBM Reiner<br />
Marks, Peter Görl, Dritter Bürgermeister Christian Schramm<br />
und Vorsitzender Günther Schrenker. Foto: Leikam<br />
auf die derzeitige personelle Situation<br />
der Wehr. Man verfüge zwar<br />
über20aktive<strong>Feuerwehr</strong>leute.Wird<br />
jedoch während des Tages ein Einsatz<br />
gefordert, so reduziert sich die<br />
MannschaftaufrundzehnPersonen.<br />
Bei den zehn Personen ist das hohe<br />
Alter der Wehrmänner noch nicht<br />
berücksichtigt. Daher appelliert der<br />
Kommandant Karl Wunder an die<br />
Bevölkerung, sich für den Dienst<br />
bereit zu erklären. Im vergangenen<br />
Jahr hatte man einen Aktionstag<br />
beim Anwesen Fuchs abgehalten.<br />
Unzufrieden ist man auch mit der<br />
Alarmierung durch die Leitstelle.<br />
Wunder stellte die Frage, ob eine<br />
solch kleine Wehr wie Treppendorf/Welkendorf<br />
überhaupt noch<br />
gebrauchtwird.<br />
Einweiterernegativer Punktsinddie<br />
Hydranten in den einzelnen Ortsteilendiekaputtsind.Siewurdender<br />
Stadt Hollfeld zwar gemeldet, repariert<br />
wurden sie jedoch bis heute<br />
nochnicht.<br />
Kreisbrandmeister Reiner Marks sicherte<br />
zu, sich dafür einzusetzen das<br />
die Alarmierung bei den kleinen<br />
Wehren mit den Führungskräften<br />
überdacht werden muss. Bezüglich<br />
der defekten Hydranten appellierte<br />
Kreisbrandmeister Marks an die<br />
Führungskräfte, diesen Umstand<br />
aus Haftungsgründen schriftlich der<br />
StadtHollfeldzumelden.<br />
Bei den anstehenden Ehrungen<br />
wurde Peter Görl für 40 Jahre aktiven<br />
Dienst bei der Wehr in Treppendorf<br />
geehrt. gl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hummeltal<br />
Schützengilde<br />
Die Schützengilde Hummeltal hegt<br />
nach wie vor die Hoffnung, das<br />
Grundstück mit dem bestehenden<br />
Schießstand käuflich erwerben zu<br />
können. Dies verdeutliche Vorsitzender<br />
Helmut Ross bei der Jahresversammlung<br />
in der Gaststätte Seemannsruh.<br />
Angepeilt wird auch ein<br />
Kauf einer weiteren Fläche neben<br />
dem in unmittelbarer Nähe zur<br />
Gaststätte Seemannsruh gelegenen<br />
Schützenhaus. Bekanntlich hat der<br />
<strong>Verein</strong> bei der Jahresversammlung<br />
vor einem Jahr das Projekt<br />
Dörflerscheune und Neubau einer<br />
Schießhalle aus finanziellen Gründen<br />
auf Eis gelegt. Nach ersten Sondierungsgesprächen<br />
zum geplanten<br />
Kauf bestehen durchaus Chancen für<br />
einen erfolgreichen Abschluss, so<br />
Ross. Eingehend auf Aktivitäten und<br />
Mitgliederentwicklung verwies er<br />
darauf, dass die Schützengilde in den<br />
letzten Jahren ständig Mitglieder<br />
Immenreuth<br />
Bergwacht<br />
Vom Stützpunkt zur ergänzenden<br />
Bergrettungswache wurde die Bereitschaft<br />
der Bergwacht Tannenberg<br />
zu Jahresbeginn aufgewertet.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
am vergangenen Freitag in der<br />
Diensthütte gratulierte dazu Regionalleiter<br />
und stellvertretender<br />
zweiter Vorsitzender der Bayerischen<br />
Bergwacht Rolf Dieter<br />
Winkler. Damit, so Winkler, habe die<br />
hohe Einsatzbereitschaft, das hohe<br />
Ausbildungsniveau und die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Bereitschaften<br />
ihren anerkennenden<br />
Niederschlag gefunden und sichert<br />
für die Zukunft die Ausstattung mit<br />
EinsatzfahrzeugundMaterial.<br />
"Der Bürgermeister kann stolz auf<br />
diese Organisation sein", sagte<br />
Winkler mit Blick auf das GemeindeoberhauptPeterMerklundstellte<br />
gleichzeitig den sehr hohen Stellenwert<br />
der Bergwacht Tannenberg<br />
in seiner Region heraus. Die Anhe-<br />
Für 25jährige Mitgliedschaft wurde Gretel Schmidtchen durch<br />
Vorsitzenden Helmut Ross (links) und seinem Stellvertreter<br />
Jochen Schmidtchen geehrt. Foto: Jenß<br />
verloren hat. Als Begründung nannte<br />
der Vorsitzende fehlende Mitgliederwerbung<br />
als auch die Einschränkung<br />
des <strong>Verein</strong>slebens auf Grund<br />
bung erfolgte im Rahmen Umstrukturierung<br />
der bayerischen<br />
Bergwacht.<br />
Die Bereitschaft Tannenberg integriert<br />
zurzeit 18 Aktive, vier Anwärter<br />
und einen Bereitschaftsarzt. Einen<br />
Überblick in die umfangreiche Ausbildung<br />
gewährte Bereitschaftsleiter<br />
Roland Kreuzer in seinem Bericht.<br />
Er registrierte dabei 25 Ausbil-<br />
der räumlichen Gegebenheiten im<br />
<strong>Verein</strong>sheim. Derzeit gehören dem<br />
<strong>Verein</strong> 96 Mitglieder an. Eifrig waren<br />
die Schützen auch bei Teilnahme an<br />
dungsabende, vier Einsatzübungen,<br />
mehrere Naturschutzstreifen und<br />
eine Nachtwanderung. Seit Februar<br />
vergangenen Jahres erhöht ein<br />
Mercedes Vito die Flexibilität bei<br />
Einsätzen und Übungen. Bei zwei<br />
Alarmierungen zur Vermisstensuche<br />
in Kemnath und Pegnitz bewährte<br />
sich das Fahrzeug, das auch für<br />
Fortbildungsfahrten der Region<br />
15<br />
Schützenveranstaltungen. Viel Lob<br />
hatte der Vorsitzende für das Engagement<br />
von Schriftführer Robert<br />
Distler, der eine neue Homepage für<br />
den <strong>Verein</strong> erstellt hat und diese<br />
auch pflegen wird. Knapp 200 Stunden<br />
ehrenamtlicher Arbeit leisteten<br />
Mitglieder im Rahmen der Renovierung<br />
des Schützenhauses. Die<br />
Sportberichte verdeutlichten die von<br />
den Sportschützen gezeigten Leistungen.<br />
So steht die erste Luftgewehrmannschaft<br />
derzeit auf Platz<br />
vierinderGauoberligaunddiezweite<br />
Mannschaft nimmt Platz sechs in der<br />
Gauliga ein. Nach Jugendleiter Martin<br />
Pfaffenberger erreichte Jessica<br />
Riedel mit der Mannschaft der LGS<br />
PlatzeinsimLuftgewehrschießenbei<br />
der Gaumeisterschaft und Platz zwei<br />
bei der Bezirksmeisterschaft. Bei der<br />
Trapmeisterschaft siegte Günter<br />
Kolb, während Patrick Nikol die<br />
Gaumeisterschaftgewann. dj<br />
Fichtelgebirge in Bad Tölz Verwendungfindet.<br />
Unter der Rubrik überörtliche AusbildungbesuchteSusannaMerkldas<br />
Modul Führungskräfte der Bergwacht<br />
und das Fachmodul<br />
Krisenintervention am Schliersee<br />
und in Brannenburg und legte die<br />
Abschlussprüfung Kriseninterventionsdienst<br />
(KID) mit Erfolg ab.<br />
Alexander Brunner besuchte das<br />
Modul Fachmethodik/Didaktik<br />
Naturschutz in Hirschbach. Elf<br />
Bergwachtmänner und -frauen absolvierten<br />
im Juli im Zentrum für Sicherheit<br />
und Ausbildung in Bad Tölz<br />
die Ausbildung zur aktiven EinsatzkrafterfolgreichmitErfolg.<br />
Ganz stolz zeigte sich Bereitschaftsleiter<br />
Roland Kreuzer über Stefanie<br />
Brunner. Sie bestand im Juli den Sanitätskurs<br />
C, ist jetzt Bergwachtfrau<br />
und das erste aktive Mitglied, das die<br />
Ausbildung nach den neuen Richtlinienbestand.<br />
kr
16<br />
Kasendorf<br />
SSV Kasendorf<br />
Die Jahresversammlung des SSV<br />
Kasendorf beinhaltete unter anderem<br />
besondere Ehrungen und einer<br />
stand da ganz im Blickpunkt: Hans<br />
Weggel. Er wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
ausgezeichnet und wegen<br />
seiner besonderen Verdienste<br />
zumEhrenmitgliedernannt.Weggel<br />
sei ein Mann,der erst überlegt und<br />
dann handelt und auch mal ganz<br />
schön kritisch sein könne. Der aber<br />
auch mit anderen <strong>Mein</strong>ungen gut<br />
umgehen kann. Nicht umsonst wäre<br />
er über drei Jahrzehnte der Spielleiter<br />
der ersten Fußballmannschaft<br />
beziehungsweise der Abteilungsleiter<br />
der gesamten Fußballabteilung<br />
gewesen. Er wurde auch<br />
jetzt wieder einstimmig im Amt bestätigt.<br />
Mit Martin Pletl wurde ein weiterer<br />
treuer SSVler für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt, die silberne<br />
<strong>Verein</strong>snadel für 25 Jahre Zugehörigkeit<br />
erhielten Alexandra Frisch,<br />
Kirchenpingarten<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Lienlas<br />
Peter Haberkorn, Vorsitzender der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Lienlas zog ein positives<br />
Fazit von der 125-Jahr-Feier im Vorjahr,<br />
welche unter dem Motto<br />
Skandal in Lienlas stattgefunden<br />
hatte. Kommandant Robert Sieber<br />
plant für das kommende <strong>Verein</strong>sjahr<br />
wieder mehr Übungen. Die Jugendwarte<br />
Katja Buchbinder und<br />
Josef Scherm freuen sich über regen<br />
Zulauf zur Jugendfeuerwehr.<br />
Insgesamt freut sich Vorsitzender<br />
Peter Haberkorn über fünf Neuzugänge<br />
und derzeit 103 Mitglieder.<br />
Diese lassen sich aufgliedern<br />
in 56 Aktive, 29 Passive, 14 Jugendliche<br />
und vier Fördermitglieder.<br />
Besonders hervor zu heben sind<br />
sechs Zuwächse in der Jugendfeuerwehr.<br />
Neben der gelungenen 125-Jahr-<br />
Feier, bei der unter anderem die<br />
Spider Murphy Gang für Stimmung<br />
sorgte, fanden im vergangenen Jahr<br />
Nelly Gerstenberger, Manfred<br />
Lanzendörfer, Heidi Schott, Heiko<br />
Schott, Ruth Zoike, Elfriede Lauer,<br />
Bernd Zirkelbach, Ronald Casper,<br />
Thomas Lanzendörfer, Horst Amschler,<br />
Reinhard Eschenbacher,<br />
Stefan Hammon, Edi Trapper und<br />
Erwin Lauterbach. Letzterer erhielt<br />
auch ein Geschenk für seine 20jährigeTätigkeitalsAbteilungsleiter<br />
der Sparte Handball, gleichzeitig<br />
verabschiedete man ihn. Im Blickpunkt<br />
standen ebenso aktive Fußballer,<br />
die für den SSV schon lange<br />
im Einsatz sind. Urkunden bekamen<br />
Markus Krauß und Markus Denk für<br />
400 Spiele, Bernd Putschky, Sebastian<br />
Luft, André Haack, André<br />
Krügerabsolvierten200Spiele.<br />
Ein verrücktes, aber erfolgreiches<br />
Jahre nannte Vorsitzender Volker<br />
Täuber 2011 in der Geschichte des<br />
<strong>Verein</strong>s: Die Meisterschaft in der<br />
Bezirksliga und den damit verbunden<br />
Aufstieg in die Bezirksoberliga.<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong>kameraden Alfred Hertl, Martin Nickl, Albert<br />
Vogel, Richard Scherm und Hubert Schober (von links) wurden<br />
von Stellvertretender Bürgermeisterin Claudia Meyer,<br />
Kommandant Robert Sieber (Zweiter von rechts) und Kreisbrandmeister<br />
Kristijan Pauthner (rechts außen) für langjährige<br />
Mitgliedschaft geehrt. Foto: red<br />
ein Hutzaabend, Maibaumaufstellen<br />
und Familienwanderung statt.<br />
500 Euro spendeten die Floriansjünger<br />
an den Kindergarten und<br />
Die erste und zweite Mannschaft<br />
würden gute Mittelplätze einnehmen,<br />
für die Erste sind die QualifikationsspielezurLandesligaeinZiel.<br />
Die Neuwahlen unter seiner Leitung<br />
gingenzügigüberdieBühne.<br />
Die Ergebnisse im Einzelnen: Erster<br />
Vorsitzender: Volker Täuber, Zweiter<br />
Vorsitzender: Harald Bayer,<br />
Dritter Vorsitzender: Hans Nigsch,<br />
auch an kirchlichen Veranstaltungen<br />
nahmen sie teil.<br />
Kommandant Robert Sieber berichtete<br />
von vier Einsätzen im ver-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mitglieder wurden ausgezeichnet: Elfriede Lauer, Alexandra<br />
Frisch, Martin Pletl, Hans Weggel und Heiko Schott (von links<br />
mit Urkunden), sowie Reinhard Eschenbacher (Dritter von<br />
links) und Erwin Lauterbach (Fünfter von links). Dazu gratulierten<br />
Vorsitzender Volker Täuber (links), Bürgermeister<br />
Bernd Steinhäuser (Vierter von links) und stellvertretender<br />
Vorsitzender Hans Nigsch (Zweiter von rechts). Foto: Wunner<br />
Kassier Rainer Albrecht, Schriftführerin<br />
Petra Hugel, Abteilungsleiter<br />
Fußball: Hans Weggel, Abteilungsleiterin<br />
Handball: Kristin<br />
Geißler, Spielleiter Fußball erste<br />
Mannschaft: Matthias Adam,<br />
Spielleiter zweite Mannschaft Fußball:<br />
Michael Münch, Jugendleiter<br />
Fußball: Klaus Deller, JugendleiterinHandball:<br />
MonikaBrandt. hw<br />
gangenenJahr.MitvierÜbungenwar<br />
das vergangene eher gemächlich, im<br />
kommenden Jahr soll aber wieder<br />
mit vollem Einsatz geübt werden.<br />
Die Jugendwarte Katja Buchbinder<br />
und Josef Scherm können sich über<br />
sechs Neuzugänge freuen. Ein Jugendfeuerwehrmitglied<br />
wurde in<br />
den aktiven Dienst verabschiedet,<br />
so dass derzeit sieben Mädchen und<br />
sechs Jungen der Jugendfeuerwehr<br />
angehören. Jugendsprecherin Verena<br />
Krockauer wurde zur Kreisjugendsprecherin<br />
gewählt.<br />
Kreisbrandmeister Kristijan Pauthner,<br />
Stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Claudia Meyer und Kommandant<br />
Robert Sieber ehrten<br />
langjährige <strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />
für ihren treuen Dienst. Alfred Hertl,<br />
Albert Vogel, Richard Scherm, Hubert<br />
Schober und Franz Deubzer<br />
wurden für 25 Jahre, Martin Nickl<br />
für 40 Jahre geehrt. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Heinersreuth<br />
Bei der <strong>Feuerwehr</strong> ist alles im Lot.<br />
Diese positive Einschätzung spielgelte<br />
sich bei der Jahreshauptversammlung,<br />
in deren Mittelpunkt<br />
Ehrungen standen, wieder. Notwendig<br />
waren routinemäßig Wahlen<br />
der gesamten Führungsriege<br />
Vorsitzender Josef Schleicher begrüßte<br />
zahlreiche Gäste, darunter<br />
auch Dritter Bürgermeister Hermann<br />
Hummler sowie Gemeinderat<br />
Alfons Stopfer. Von der <strong>Feuerwehr</strong>führung<br />
war Kreisbrandinspektor<br />
Georg Tafelmeier nach Heinersreuth<br />
gekommen. In seinem Jahresrückblick<br />
erinnerte Schleicher an<br />
zahlreicheAktivitäten.<br />
Für das Jahr 2012 kündigte SchleicherdieTeilnahmeamFaschingszug<br />
in Engelmannsreuth an. Auch in<br />
diesem Jahr werde das Heinersreuther<br />
Oktoberfest über die Bühne<br />
gehen.<br />
Lob zollte Schleicher Reinhold<br />
Stopfer,dernach27JahrenMitarbeit<br />
in der Vorstandschaft nicht mehr zur<br />
Verfügung steht. Stopfer sei stellvertretender<br />
Kommandant, Gerätewart,<br />
Jugendwart und Beisitzer<br />
gewesen. Als Anerkennung für seine<br />
Dienste überreichte ihm Schleicher<br />
eineDankurkunde.<br />
Kassier Hans Ziegler berichtete von<br />
ordentlichen Finanzen. Kassenprüfer<br />
Alfons Stopfer bescheinigte<br />
Ziegler eine ordentliche Kassenführung.<br />
Kommandant Andreas Helldörfer<br />
sprach von zahlreichen Einsätzen. In<br />
die Geschichte eingehen werde der<br />
Großbrand in Heinersreuth, der die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> tagelang beschäftigt<br />
habe. Die <strong>Feuerwehr</strong> ist für die<br />
nächsten Jahre personell bestens<br />
aufgestellt. Bei den Florianjüngern<br />
Kulmbach<br />
Bayerische<br />
Kameradenvereinigung<br />
Drei hochkarätige Ehrungen prägten<br />
die Jahreshauptversammlung<br />
des Kreisverbandes Kulmbach der<br />
Bayerischen Kameradenvereinigung<br />
(BKV) am Sonntagnachmittag<br />
im Hotel-Gasthof Hereth in<br />
Wirsberg. Der Bezirksvorsitzende<br />
von Oberfranken, Josef Prosch aus<br />
Strullendorf zeichnete Manfred<br />
Stübinger in Würdigung seiner hervorragenden<br />
Verdienste mit dem<br />
BKV-Verdienstkreuz in Silber aus.<br />
Stübinger hat 1989 die Führungsposition<br />
beim Militärverein<br />
Proß und Umgebung übernommen<br />
und hat sich in dieser langen<br />
Zeit als Vorsitzender sehr engagiert<br />
für die Kameradenvereinigung<br />
eingesetzt.<br />
Marcus Hering arbeitet bereits seit<br />
Unser Bild zeigt (von links) Manfred Stübinger, Josef Prosch,<br />
Marcus Hering, Günther Juris, Hermann Anselstetter und Michael<br />
Ries. Foto: Wulf<br />
langen Jahren in der Soldatenkameradschaft<br />
Mainleus mit und steht<br />
seit Oktober 2006 als Vorsitzen-<br />
der in der Verantwortung. Im Januar<br />
desselben Jahres trat Holger<br />
Sattler diese Funktion bei der Sol-<br />
17<br />
standen Neuwahlen an, die von 3.<br />
Bürgermeister Hermann Hummler<br />
und Marktgemeinderat Alfons<br />
Stopfer geleitet wurden. Das Ergebnis:<br />
Erster Vorsitzender: Josef<br />
Schleicher, Zweiter Vorsitzender:<br />
Matthias Friedl, Kommandant:<br />
Andreas Helldörfer, Adjutant: Stefan<br />
Schleiche, Kassier: Johann Ziegler,<br />
Schriftführer: Reinhard Schmidt,<br />
Jugendwart: Michael Friedl, Gerätewart:<br />
Markus Helldörfer. Beisitzer:<br />
Rudi Stopfer, Florian Ziegler und<br />
Martin Stopfer. Zum Kassenprüfer<br />
wurden Alfred Grünthanner und<br />
AlfonsStopfergewählt.<br />
Die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
nahmen Josef Schleicher und Andreas<br />
Helldörfer vor. Seit 40 Jahren<br />
hält Herbert Ziegler der Wehr die<br />
Treue und seit 35 Jahren Alfred<br />
Grünthanner und Josef Schleicher.<br />
Zehn Jahre tragen Markus Helldörfer,<br />
Matthias Friedl und Peter<br />
FraunholzdenblauenRock. fü<br />
datenkameradschaftKatschenreuth-Frankenberg an. Prosch<br />
steckte Marcus Hering als Zeichen<br />
des Dankes das BKV-Ehrenkreuz in<br />
Bronze an. Die Auszeichnung von<br />
Holger Sattler wird nachgeholt, er<br />
konnte beim Kreistreffen in Wirsberg<br />
nicht anwesend sein.<br />
Die aktuelle Mitgliederzahl der<br />
Kulmbacher BKV-Organisation bezifferte<br />
der Kreisvorsitzende Günther<br />
Juris auf 411 Personen. Lange<br />
Jahre war die Soldatenkameradschaft<br />
(SK) Wirsberg der stärkste<br />
Ortsverband, musste diese Position<br />
nun aber an die SK Ober-/Unterdornlach<br />
abgegeben. Zweigrößte<br />
Ortsorganisation ist jetzt die<br />
Kameradenvereinigung Höferänger<br />
gefolgt von Melkendorf. kpw
18<br />
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Impressum<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />
Theodor-Schmidt-Str. 17<br />
95448 Bayreuth<br />
Verantw. i. S. d. P.:<br />
Joachim Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Kulmbach<br />
THW<br />
Der Ortsverband Kulmbach des<br />
Technischen Hilfswerkes (THW)<br />
ehrte bei der alljährlichen Helferversammlung<br />
langjährig tätige Helfer<br />
für 20 und 25 Jahre aktive Mitarbeit.<br />
Der Ortsbeauftragte Norbert<br />
Groß zog aber auch eine positive<br />
Bilanz aus dem Jahr 2011 mit insgesamt<br />
23 500 ehrenamtlich geleisteten<br />
Dienststunden. Hierfür galt<br />
sein uneingeschränkter Dank allen<br />
aktiven Helferinnen und Helfern<br />
sowie den Führungskräften, die das<br />
RückgratdesOrtsverbandesbilden.<br />
Der Ortsbeauftragte blickte zum<br />
ersten offiziellen Dienst im neuen<br />
Jahr voller Stolz auf ein attraktives<br />
Jahr 2011 zurück, das trotz Wegfall<br />
derWehrpflichtnichtwieinanderen<br />
Ortsverbänden zum Helferproblem<br />
wurde. „In Kulmbach haben sich nur<br />
einzelne Helfer verabschiedet, die<br />
eh keine Lust hatten und das war gut<br />
so!", sprach Groß. Neben den 23 500<br />
Dienststunden wurde der THW-<br />
Kulmbach<br />
Ortsverband auch zu insgesamt 106<br />
Einsätzen und technischen Hilfeleistungen<br />
alarmiert oder angefordert.<br />
Schwerpunkt war wieder mal<br />
das Einsatzgeschehen auf den Autobahnen<br />
A9 und A70 bei dem die<br />
Unterstützung der Polizei zur Stauund<br />
Unfallstellenabsicherung im<br />
Vordergrundstand.<br />
Ein großes Lob galt auch der neu<br />
geschaffenen Kinderbetreuung im<br />
THW Kulmbach, die es THW-Eltern<br />
ermöglicht ihr Kind an Ganztagsdiensten<br />
bei ausgebildeten Betreuerinnen<br />
abzugeben um selbst am<br />
aktiven Dienst teilzunehmen. Dieses<br />
Projekt wurde Anfang Dezember<br />
beim „Förderpreis Helfende Hand“<br />
in Berlin vom Bundesinnenminister<br />
mitdem drittenPlatzausgezeichnet.<br />
Weiterhin konnte Groß drei verdienten<br />
Helfern Ehrenurkunden für<br />
die langjährige Arbeit im THW<br />
überreichen.<br />
20 Jahre beim THW ist Sven Fiedler.<br />
Er begann als Helfer in der Bergungsräumgruppe<br />
im Bergungszug.<br />
Nach der Zuweisung der neuen<br />
Fachgruppe Sprengen wurde er als<br />
Helferindieseintegriert.<br />
25 Jahre aktiv ist Robert Schuster. Er<br />
begann seine Arbeit beim Instandsetzungszug<br />
als Trupp- und Gruppenführer<br />
der Elektrogruppe. Nach<br />
der Umstrukturierung der Einheiten<br />
war er Gruppenführer der ersten<br />
Bergungsgruppe im Technischen<br />
Zug. Aktuell ist er als Fachberater<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kreisverband Gartenbau<br />
In Kreisverband Gartenbau sind in<br />
der Jugendarbeit viele Aktivitäten<br />
zu beobachten. Allein 13 Jugendgruppen<br />
sind gemeldet, dazu<br />
bieten noch etwa zehn <strong>Verein</strong>e<br />
Aktionen für Kinder und Jugendliche<br />
an. Die jährlich eingereichtenVeranstaltungsübersichten<br />
lassen die Breite der Palette<br />
erahnen.<br />
Der jährliche Erfahrungsaustausch<br />
ist bisher ein Angebot des<br />
Kreisverbands zur Vernetzung der<br />
Gruppen. Die Verbindung zum<br />
Vorstand soll aber nun noch enger<br />
gestaltet werden: Ein Jugendvertreter<br />
auf Kreisebene und<br />
dessen Stellvertreterin wurden gewählt.<br />
Der Jugendvertreter hat für<br />
die Dauer seines Mandats einen Sitz<br />
als Beirat im Kreisvorstand.<br />
Es ist vorgesehen, die Satzung des<br />
Landesverbands zu ändern, so dass<br />
auch in den anderen Gremien die<br />
Auf dem Bild von rechts: Kreisvorsitzender Günter Reif, Jugendvertreter<br />
Herwig Neumann, seine Stellvertreterin Dunja<br />
Pfaffenberger und Kreisfachberater Friedhelm Haun. Foto: red<br />
Jugend durch einen Beauftragten<br />
Stimme hat. In Kulmbach wurde<br />
Herwig Neumann als Vertreter der<br />
Jugendarbeit beim Kreisverband<br />
gewählt, Stellvertreterin ist Dunja<br />
Pfaffenberger. red<br />
Im Bild von links nach rechts: Stv. Ortsbeauftragter Ronald<br />
Baumüller, Sven Fiedler, Manfred Stark, Robert Schuster, stv.<br />
Ortsbeauftragter Christian Reinlein sowie Ortsbeauftragter<br />
Norbert Groß. Foto: red<br />
THW auf Grund seiner Ausbildung<br />
undKenntnisseaktiv.<br />
Ebenfalls 25 Jahre ist Manfred Stark<br />
beim THW aktiv. Er begann als Hefer<br />
in der zweiten Bergungsgruppe und<br />
war später als Kraftfahrer und Radladerfahrer<br />
in der Fachgruppe Räumenaktiv.<br />
"Alle drei ausgezeichneten Helfer<br />
sind über Jahrzehnte Aktivposten<br />
beim THW Kulmbach und somit<br />
Vorbilder für unseren Nachwuchs“,<br />
sagteGroß. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mistelgau<br />
Kleintierzuchtverein<br />
Alles beim Alten blieb es bei den<br />
Neuwahlen anlässlich der Hauptversammlung<br />
des Kleintierzuchtvereins<br />
Mistelgau im <strong>Verein</strong>sheim.<br />
Edmund Hofmann steht auch in den<br />
nächsten drei Jahren an der Spitze<br />
des 45 Mitglieder zählenden <strong>Verein</strong>s.<br />
Bereits seit 1994 übt er dieses Amt<br />
aus. Ebenso lang ist Gottfried Hummel<br />
als zweiter Vorsitzender dabei.<br />
Die Wahlen bestätigten nahezu alle<br />
Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern.<br />
Erster Kassier bleibt Thomas<br />
Zapf und sein Stellvertreter bleibt<br />
Josef Knauer. Schriftführer ist weiterhin<br />
Lorenz Polster und Stellvertreter<br />
Wolfgang Ruhnke, Zuchtwart<br />
für Geflügel Georg Pfaffenberger,<br />
für Kaninchen Wolfgang Ruhnke,<br />
Jugendobmann für Geflügel Ludwig<br />
Dörfler und für Kaninchen Gottfried<br />
Hummel, Zuchtbuchführer Wolfgang<br />
Ruhnke. Revisoren sind Hans-<br />
.WolfKühnelundLudwigWolf.<br />
Die Aktivitäten 2011 listete Edmund<br />
Die <strong>Verein</strong>smeister und Pokalgewinner des Kleintierzuchtvereins<br />
Mistelgau mit dem wieder gewählten Vorsitzenden Edmund<br />
Hofmann (Dritter von links). Foto: Jenß<br />
Hofmann auf. Diese reichten von<br />
Versammlungen bis hin zur Ausrichtung<br />
der Hummelgau-Schau im<br />
<strong>Feuerwehr</strong>haus.<br />
Georg Pfaffenberger, Zuchtwart für<br />
Geflügel, berichtete über erfreulich<br />
gute Ergebnisse von Züchtern seiner<br />
Sparte bei überregionalen Ausstellungen.<br />
So holte sich Vorsitzender<br />
Edmund Hofmann mit seinen hessischen<br />
Kropftauben erneut den Titel<br />
eines Kreismeisters und Wolfgang<br />
Neuenmarkt<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Hegnabrunn<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong> Hegnabrunn hat ihre<br />
Aufgaben im zurückliegenden Jahr<br />
mehr als erfüllt. Dies ging aus den Berichten<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
in der Gaststätte Zum Unteren Wirt<br />
hervor. Bei nur einer Enthaltung beschloss<br />
die Mitgliederversammlung<br />
den Beitritt zum <strong>Feuerwehr</strong>verband.<br />
Mit dem gleichen Stimmenergebnis<br />
wurde auch einer Beitragserhöhung<br />
zugestimmt. Die Mitglieder des <strong>Feuerwehr</strong>vereins<br />
zahlen künftig fünf Euro<br />
im Jahr. Die Beitragserhöhung von bislang<br />
zwei auf fünf Euro wurde auch<br />
durch den Beitritt zum <strong>Feuerwehr</strong>verband<br />
ausgelöst. Vorsitzender Bernd<br />
Stich zeigte hier die Vorteile auf, die der<br />
<strong>Feuerwehr</strong>verband mit sich bringe. So<br />
wird die Jugendarbeit, die in Hegnabrunn<br />
auf hohem Niveau betrieben<br />
wird, gefördert. Bernd Stich hob besonders<br />
die Arbeitseinsätze am <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />
hervor und stellte fest,<br />
dassnochkleinereArbeiten notwendig<br />
Unser Bild zeigt von links: Zweiter Bürgermeister Alfred Faßold,<br />
KBM Reiner Bär, Kommandant Friedrich Auge, Vorsitzender<br />
Bernd Stich, Jörg Kofer, Schriftführer Stefan Zanner,<br />
Kassenverwalterin Kathrin Lauterbach, stv. Landrat Manfred<br />
Huhs und Ehrenvorsitzender Karl Pöhlmann. Foto: Reißaus<br />
sind. So müssen noch die seitlichen<br />
Bleche an der Toreinfahrt montiert<br />
werden und die Tür sowie die Fenster<br />
werden noch rot lackiert. Es muss auch<br />
noch der Schriftzug mit dem Wappen<br />
am <strong>Feuerwehr</strong>haus angebracht wer-<br />
den. Der Vorsitzende dankte hier besonders<br />
dem Kommandanten der<br />
Wehr, Friedrich Auge, der diese Arbeitenvorbereiteteundauchvorausging.<br />
Katrin Lauterbach berichtete von geordneten<br />
Kassenverhältnissen und<br />
19<br />
Ruhnke konnte sogar den Titel des<br />
Bayerischen Meisters zum wiederholten<br />
Male mit seinen Soulzer<br />
Haubenerreichen.<br />
Lobend äußerte sich Pfaffenberger<br />
über Jungzüchter Marc Zapf, der bei<br />
der Hummelgau-Schau alleine 25<br />
Tiere ausstellte. Wie überhaupt der<br />
Nachwuchsmann eifrig bei Ausstellungendabeiwar.Beweisfürsein<br />
Engagement ist auch der Titel des<br />
Hummelgau-Meisters in der Sparte<br />
Geflügel. Wolfgang Ruhnke,<br />
Zuchtwart für Kaninchen, informierte<br />
über den Gewinn der Bezirksmeisterschaft<br />
durch Gottfried<br />
Hummel mit seinen Alaskakaninchen.<br />
Als <strong>Verein</strong>smeister für Kaninchen<br />
wurde Wolfgang Ruhnke geehrt.<br />
Platz zwei ging an Georg Pfaffenberger<br />
und Dritter wurde Gottfried<br />
Hummel. Bei der Sparte Geflügel<br />
holte sich Georg Pfaffenberger<br />
den Titel vor Ludwig Dörfler und<br />
JosefKnauer. dj<br />
Berichte gaben auch Kommandant<br />
Friedrich Auge und Atemschutzleiter<br />
Christian Hugel ab. Die Neuwahl bei<br />
den Vertrauensleuten brachte bei den<br />
Aktiven eine Bestätigung für Ralf Bodner<br />
und Christian Hugel und bei den<br />
Hausbesitzern wurden Gerhard<br />
SchwarzerundJörgKoferbestimmt.Für<br />
Gerhard Schwarzer, der aus gesundheitlichen<br />
Gründen aus dem <strong>Verein</strong>sausschuss<br />
ausschied, wurde Udo Buß<br />
nachgewählt. Der <strong>Feuerwehr</strong>verein<br />
Hegnabrunn zählt gegenwärtig 72 Mitglieder.<br />
In ihren Grußworten würdigten<br />
Zweiter Bürgermeister Alfred Faßold<br />
und Kreisbrandmeister Reiner Bär die<br />
großartige Arbeit der Aktiven und<br />
stellvertretender Landrat Manfred<br />
Huhs zeichnete Jörg Kofer für 25 Jahre<br />
aktiven <strong>Feuerwehr</strong>dienst mit dem<br />
Staatlichen Ehrenzeichen in Silber aus.<br />
Vorsitzender Bernd Stich wurde vom<br />
<strong>Feuerwehr</strong>verein für 30 Jahre Mitgliedschaftgeehrt.<br />
rei
20<br />
Pottenstein<br />
Landjugend Haßlach<br />
Ehrungen der Theaterspieler und -<br />
spielerinnen standen im Mittelpunkt<br />
der Hauptversammlung der<br />
Landjugend Haßlach im Landgasthaus<br />
Schmitt. Theaterleiter Erwin<br />
Neubauer hatte bei dem letzten<br />
Theaterstück ""Man gönnt sich ja<br />
sonst nix" Regie geführt und wird<br />
auch das neue Lustspiel "Petri heil<br />
undWaidmannsdank"leiten,dasam<br />
Palmsonntag, Ostersonntag und<br />
Ostermontagaufgeführtwird.<br />
Das neue Theaterensemble besteht<br />
aus acht Laienschauspielern, darunter<br />
sind drei neue Jugendliche.<br />
Gespielt wird auf jeden Fall wieder<br />
im Bürgerhaus Pottenstein und voraussichtlich<br />
auch im Weidenseeser<br />
<strong>Verein</strong>shaus. Letztes Jahr fanden 27<br />
Theater- und eine Leseprobe statt.<br />
Die Landjugendgruppe Haßlach hat<br />
derzeit 22 aktive Mitglieder und neu<br />
hinzu gekommen sind Lena Schmitt<br />
und Sabrina Meier. Durch Hausbau,<br />
Heirat und Kinder sind in den letzten<br />
Im Bild von links: Christina Roppelt, Daniel Ruhland, Michael<br />
Landsherr, Nico Schmitt, Lisa Schmitt, Christian Berner, Erwin<br />
Neubauer und Vorsitzende Silke Berner. Foto: Weichert<br />
Jahren aber immer mehr aktive Jugendliche<br />
weggefallen, so Silke<br />
Berner die zur Mitgliederwerbung<br />
eine Beach-Party im Pottensteiner<br />
Bürgerhaus und einen BowlingabendinPegnitzveranstaltethat.Ihr<br />
Fazit: Junge Leute wollen sich kaum<br />
mehr fest an den <strong>Verein</strong> binden und<br />
entscheidennachInteressenlage,ob<br />
sieanAktionenteilnehmen.<br />
Berichten konnte die Vorsitzende<br />
von zahlreichen Terminen und Aktionen.<br />
So einem Filmdokumentationsabend<br />
über das KZ-Außenlager<br />
Pottenstein,derRama-DamaAktion<br />
rund um Haßlach, der Maiwande-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
rung, einer Weinfahrt nach Abstwind,<br />
dem Starkbierfest in Kirchahorn,<br />
dem <strong>Feuerwehr</strong>fest in Kirchenbirkig,<br />
der Kerwa in Haßlach<br />
oder dem Oktoberfest in Hohenmirsberg.<br />
Wegen mangelnder Teilnehmerzahl<br />
mussten aber auch drei<br />
Festbesuche und die geplante Musicalfahrt<br />
zum Musical König der<br />
Löwen nach Hamburg abgesagt<br />
werden. Entfallen musste auch ein<br />
Sing-Star-AbendundderBesuchdes<br />
NürnbergerVolksfesteswegeneiner<br />
Unwetterwarnung. Drei mal wurde<br />
bei Taufen, zweimal bei Hochzeiten<br />
von Mitgliedern aufgehalten. Beim<br />
Quizturnier des Kreisjugendrings in<br />
Creußen belegte die Landjugend<br />
Haßlach den dritten Platz bei den<br />
über 18-jährigen. Für dieses Jahr<br />
bisher geplant ist der Besuch des<br />
Sportlerfaschings in Kirchahorn am<br />
11. Februar und eine Fahrt zur internationalen<br />
Jugendbewegung in Assisivom26.Maibis2.Juni.<br />
tw<br />
Pottenstein<br />
SV Kirchenbirkig-Regenthal<br />
"Wenn es um etwas geht, dann halten<br />
wir zusammen.",Dass sind die<br />
Worte vom alten und wiedergewählten<br />
Vorstand des SV Kirchenbirkig<br />
-Regenthal Roland Brütting,<br />
auf der Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>Verein</strong>s im Sportheim am Sonntagnachmittag.<br />
Wie recht er mit<br />
diesem Satz hat beweisen Zahlen,<br />
denn zur Versammlung kamen 100<br />
<strong>Verein</strong>smitglieder und nach den<br />
Worten von Monika Einert, die dafür<br />
im <strong>Verein</strong> die Verantwortung hat,<br />
zählt der Sportverein gegenwärtig<br />
430 Mitglieder. Zwei Tagesordnungspunkte<br />
einer langen Tagesordnung<br />
-die Versammlung dauerte<br />
vier Stunden -waren besonders<br />
wichtig: Einmal die Ehrungen<br />
von 35 Frauen und Männern, desweiteren<br />
die Neuwahlen der gesamten<br />
Vorstandschaft. Ehrengäste<br />
waren Erster Bürgermeister Stefan<br />
Frühbeißer sowie Ehrenmitglied<br />
Unser Bild zeigt die Geehrten des SV Kirchenbirkig-Regenthal,<br />
die zur Ehrung ins Sportheim gekommen waren mit den<br />
<strong>Verein</strong>sverantwortlichen und Erster Bürgermeister Stefan<br />
Frühbeißer. Foto: Backer<br />
Veit Hofmann und die Vorsitzenden<br />
weiterer Dorfvereine, Harald<br />
Marsching, Hans Eckert und Wolfgang<br />
Hofmann.<br />
Geehrt wurden: für zehn Jahre Mitgliedschaft:<br />
Andre Fellner, Felix<br />
Fuchs, Michael Hofmann, Dominik<br />
Müller, Willi Schieferdecker und<br />
Björn Wiegärtner. Für 20 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Daniel Arnold, Hans<br />
Distler, Reinhard Singer, Hermann<br />
Weyh. Für 25 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Günther Brendel, Stephan Eckert,<br />
Hans Hofmann, Werner Hübner,<br />
Stefan Lodes und Hans Rudrof. Für<br />
30 Jahre Mitgliedschaft: Ilona Arnold,<br />
Elke Brütting, Gabriela Brütting,<br />
Veronika Dangel, Manfred<br />
Heim, Carola Hofmann, Sabine<br />
Hofmann, Anneliese Neuner, Otto<br />
Neuner, Regina Ringler und Christina<br />
Schaffer. Für 40 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Werner Arnold, Albert<br />
Brütting, Jakob Eckert, Johann Hofmann,<br />
Michael Hofmann jr. und<br />
Ludwig Zitzmann. Für 50 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Alfred Eckert und Heinz<br />
Schaffer. Es gab für die treuen Mitglieder<br />
Urkunden und Anstecknadeln,<br />
überreicht durch Vorstand<br />
Roland Brütting und Ersten Bürgermeister<br />
Stefan Frühbeißer sowie<br />
dem amtierenden Pottensteiner<br />
Prinzenpaar Monika und Peter Einert,<br />
die auch sonst aktiv in der <strong>Verein</strong>sspitze<br />
mit arbeiten. ba
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Prebitz<br />
Schützengesellschaft Funkendorf<br />
Der traditionelle Schützenfasching der Schützengesellschaft Funkendorf in den <strong>Verein</strong>sräumen des Gemeindezentrums in<br />
Bieberswöhr war wieder der Rahmen für die diesjährige Königsproklamation durch Vorsitzenden Gerhard Kürzdörfer und<br />
Schützenmeister Berthold Grünthaner. Neuer Schützenkönig mit einem 158-Teiler ist Robert Biersack, Vizekönig wurde AndreasGrünthanermiteinem228-Teiler.BeidenJugendlichenholtesichAnnikaRaabdenMajestätstitelmiteinem105-Teiler,auf<br />
den zweiten Platz kam Lukas Höcht mit einem 260-Teiler. Gruppenbild zur Königsproklamation: Vorsitzender Gerhard Kürzdörfer,AndreasGrünthaner,RobertBiersack,AnnikaRaab,LukasHöchtundSchützenmeisterBertholdGrünthaner(vonlinks).<br />
Speichersdorf<br />
Geselligkeitsverein Hide Away<br />
Bis auf den letzten Platz gefüllt war<br />
dasGasthausFreundinFrankenberg<br />
anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />
des Geselligkeitsvereins<br />
Hide Away Frankenberg/Nairitz.<br />
Neben dem Tätigkeitsbericht des<br />
ersten Vorsitzenden, Andreas<br />
Schmid, standen vor allem Ergänzungswahlen<br />
und die Wahlen des<br />
Festausschusses für das Jubiläum im<br />
Jahre 2014 im Mittelpunkt der Versammlung.<br />
Abwechslungsreich sei<br />
das vergangene Jahr gewesen, resümierte<br />
Schmid. So habe man neben<br />
der alljährlichen Kirchweih, das<br />
Maibaumaufstellen, den Preisschafkopf,<br />
das Johannisfeuer und<br />
die Waldweihnacht organisiert. Zusätzlich<br />
habe man sich zu einigen<br />
vereinsinternen Veranstaltungen<br />
getroffen und einen Ausflug nach<br />
Köln durchgeführt. Auch sportlich<br />
war das Hide away im abgelaufenen<br />
Jahr sehr aktiv, wie Johannes Schmid<br />
Der Festausschuss zeichnet sich zusammen mit der Vorstandschaft<br />
für das anstehende Jubiläum im Jahr 2014 verantwortlich.<br />
Foto: Porsch<br />
für die Fußballsparte und Urban<br />
Gräbner für die Kegler berichteten.<br />
Für das kommende Jahr laufen die<br />
Vorbereitungen bereits auf Hochtouren.<br />
So wird rund um Christi<br />
Himmelfahrt wieder Kirchweih in<br />
Frankenberg gefeiert, der <strong>Verein</strong>s-<br />
ausflug im September wird nach Bad<br />
Dürkheim führen und auch am Bürgerfest<br />
werde man sich mit einem<br />
Fischstand beteiligen. Die Ergänzungswahlen<br />
brachten Veränderungen<br />
auf zwei Positionen: Für<br />
Thomas Porsch führt Michael<br />
21<br />
Schmid zukünftig die Kasse. Er wird<br />
von Christoph Busch unterstützt.<br />
Fabian Popp folgt Kristina Scherer<br />
als Schriftführer. Seine Schatten<br />
voraus wirft bereits das 40-jährige<br />
Gründungsjubiläum im Jahr 2014.<br />
Hierfür wurde ein neunköpfiger<br />
Festausschuss gewählt. Thorsten<br />
und Matthias Barthelmann, Daniela<br />
Herrmann, Jasmin Walter, Klaus<br />
Schmid, Christina Eckert, Julia Hartl,<br />
Sebastian Gräbner und Christian<br />
Porsch unterstützen die Vorstandschaft<br />
bei den anstehenden Planungen.<br />
Zum Abschluss dankten<br />
Bürgermeister Manfred Porsch und<br />
Jugendbeauftragter Christian<br />
Porsch für das ehrenamtliche Engagement<br />
der Jugendlichen. Manfred<br />
Porsch, selbst Gründungsmitglied<br />
des <strong>Verein</strong>s, zeigte sich stolz<br />
über die Entwicklung des frischen<br />
<strong>Verein</strong>s, der es stets verstehe, junge<br />
Mitgliederzugewinnen. cp
22<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Landjugend<br />
Haidenaab/Göppmansbühl<br />
Thomas Emmerig, Vorsitzende der<br />
Landjugendgruppe Haidenaab/Göppmannsbühl<br />
begrüßte die<br />
zahlreich erschienen Mitglieder und<br />
Ehrengäste im Gasthaus Scherm in<br />
Haidenaab. Was folgte war eine imposante<br />
Aufzählung über die Veranstaltungen<br />
im vergangenen Jahr.<br />
Beim Fußballturnier des KreisverbandeskonntemandenzweitenPlatz<br />
erreichen. Das geplante Spiel ohne<br />
Grenzen, das diesmal als Winterspiel<br />
abgehalten werden sollte, musste<br />
leider wegen mangelnder Teilnahme<br />
abgesagt werden, bedauerte der<br />
Vorsitzende. Dies spiegele auch die<br />
derzeitige Situation der Landjugend<br />
allgemein wieder. Doch prophezeite<br />
Emmerig der Landjugend trotz des<br />
kleinen Tiefs eine positive Zukunft.<br />
"Wir müssen interessant bleiben und<br />
Eine Veränderung brachten die Neuwahlen bei der Landjugend<br />
Haidenaab: Melanie Reichl wurde zur neuen ersten Vorsitzenden<br />
gewählt, Thomas Emmerig (Zweiter von links) rückt<br />
aufdenPostendesstellvertretendenVorsitzenden.Foto:Porsch<br />
mit gezielten Aktionen junge Mitgliederwerben",sagteer.EinBaustein<br />
sei die aktive Kindergruppe, über deren<br />
Bestehen er sich sehr freue.<br />
Ebenfalls freue er sich auch auf das<br />
bevorstehende 25-jährige Jubiläum<br />
der Landjugendgruppe, das vom 1. bis<br />
3.JuniinHaidenaabstattfindenwird.<br />
Die groben Säulen dafür stehen und<br />
die Vorbereitungen laufen gut, zog<br />
Speichersdorf<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Zeulenreuth<br />
Eine kleine, aber feine Gruppe sind<br />
die freiwilligen Mitglieder von Zeulenreuth<br />
und eine sehr aktive Gruppe<br />
im Ortsgeschehen. "Es war wieder<br />
ein ruhiges Jahr", sagte der Erste<br />
Kommandant Peter Reiß, "nur zwei<br />
kleine Einsätze waren zu verzeichnen."<br />
Allerdings wurden immer<br />
wieder Übungen abgehalten, um auf<br />
dem neuersten Stand zu bleiben. In<br />
der Feuerschutzwoche war die<br />
Gruppe beim Einsatz im Altenheim<br />
dabei.<br />
Eine besondere Auszeichnung stand<br />
für Herrmann Küffner an, er wurde<br />
nach 47 Jahren aktiver ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit in der FW in den Ruhestand<br />
versetzt. Seit 1965 ist er, wie<br />
Reiß in seiner Laudatio erzählte<br />
"Mädchen für alles", vom Kommandanten,<br />
Schriftführer, Kassier, alles<br />
hat er mitgemacht und ein schönes<br />
Lob bescheinigte ihm die Erste Vorsitzende<br />
Sabine Jauernig, "er ist im-<br />
Die Geehrten von<br />
links: Bürgermeister<br />
Manfred<br />
Porsch, dahinter<br />
Kreisbrandmeister<br />
Karl-<br />
Heinz Sehnke.<br />
Von rechts:<br />
Kommandant<br />
Peter Reiß, daneben<br />
Erste<br />
Vorsitzende Sabine<br />
Jauernig.<br />
Foto: Prögelt<br />
mer zur Stelle, wenn er gebraucht<br />
wird". Bei den Ehrungen sprach<br />
Kreisbrandmeister Karl-Heinz<br />
Sehnke seinen Dank an alle und<br />
zeichnete verdiente Mitglieder aus.<br />
Für 25 Jahre Zugehörigkeit Stefan<br />
Kritzenthaler, 40 Jahre Roland Herath,<br />
50 Jahre Hans Reiß. Bürgermeister<br />
Manfred Porsch beglück-<br />
wünschte die Vorstandschaft zu dieser<br />
tollen Gruppe, sie ist ein Garant,<br />
wenn Not am Mann ist, und auch die<br />
Geselligkeit wird gepflegt. Kassier<br />
Helmut Walter trug seinen Kassenbericht<br />
vor und die Kassenprüfer<br />
Herrmann Küffner und Heinz Freiberger<br />
bestätigten einen einwandfreien<br />
Zustand, so dass der Vorstand<br />
der Vorsitzende eine kurze Zwischenbilanz.<br />
Carolin Dörfler vom Landjugend-<br />
Kreisverband, Bürgermeister Manfred<br />
Porsch, Edmund Kopp von der<br />
Raiffeisenbank, Kreisjugendring-<br />
Vorsitzender Gerhard Herrmannsdörfer<br />
und der Jugendbeauftragte<br />
Christian Porsch dankten den<br />
Landjugendlichen für ihr ehrenamtliches<br />
Engagement und<br />
wünschtendem<strong>Verein</strong>vielErfolgfür<br />
die Jubiläumsveranstaltung. Die<br />
anschließenden Neuwahlen ergaben<br />
nur eine Veränderung. Thomas<br />
Emmerig rückt aus zeitlichen Gründen<br />
ins zweite Glied und wurde zum<br />
stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.<br />
Neue Chefin der Landjugend<br />
Haidenaab/Göppmannsbühl ist<br />
MelanieReichl. cp<br />
einstimmig entlastet wurde. Kreisbrandmeister<br />
Karl-Heinz Sehnke<br />
appellierte noch an die Jugend, sich<br />
doch für die FW zu engagieren, da es<br />
um den Nachwuchs nicht besonders<br />
bestellt ist. Sabine Jauernig bedankte<br />
sich für die gute Zusammenarbeit im<br />
vergangenen Jahr und bat alle, wiedersoaktivweiterzumachen.<br />
gp
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Weidenberg<br />
Schützenverein Neunkirchen<br />
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />
im Gemeindezentrum Neunkirchen<br />
wurden die einzelnen <strong>Verein</strong>smeister<br />
sowie der Schützenkönig<br />
2012 durch den Schützenmeister<br />
Manfred Nowak ausgezeichnet.<br />
Im Jahresrückblick konnte der<br />
Schützenmeister feststellen, dass an<br />
48 Trainingstagen sowie bei den<br />
Rundenwettkämpfen mit zwei<br />
Mannschaften gute Ergebnisse erzielt<br />
wurden.<br />
Bei der Wertung auf das beste Blattl<br />
sind fünf Schützen jeweils unter einem<br />
Zehn-Teiler geblieben, das<br />
besonders zu loben ist.<br />
Schützenkönig wurde mit einem 135<br />
Teiler Lorenz Keller der Jens Schubert<br />
mit einem 163 Teiler auf den<br />
zweiten Platz verwies.<br />
<strong>Verein</strong>smeister in der Seniorenklasse<br />
wurde Ludwig Feigt mit 295<br />
Ringen vor Manfred Nowak mit 290<br />
und Monika Nowak mit 285 Rin-<br />
Wirsberg<br />
Gesangverein 1855<br />
Die Ehrung von Ludwig Kastner mit<br />
der<strong>Verein</strong>snadelinGoldfür40Jahre<br />
Mitgliedschaft beim Gesangverein<br />
Wirsberg von 1855 durch Vorsitzenden<br />
Karl Seiferth stand Mittelpunkt<br />
der Jahreshauptversammlung am<br />
Samstagabend im Gasthaus Zur Göringsbruck.<br />
Wolfgang Hohlweg wird<br />
diese Auszeichnung nachgereicht<br />
bekommen, da er bei dem Treffen<br />
nicht anwesend sein konnte. Kastner<br />
istgebürtigerWirsbergerundsang18<br />
Jahre (1972 bis 1990) aktiv im gemischten<br />
Chor. 1982 baute er sich<br />
mit seiner Familie im benachbarten<br />
Neuenmarkt ein Eigenheim und<br />
singt seit 1995 im Chor des Neuenmarkter<br />
Gesangvereines. Ludwig<br />
Kastner sagt: "<strong>Mein</strong>em Wirsberger<br />
<strong>Verein</strong> bin ich aber als Mitglied treu<br />
geblieben und bei Veranstaltungen<br />
imLuftkurortimmerdabei."<br />
Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte<br />
Vorsitzender Seiferth mit 64<br />
gen. In der Schützenklasse<br />
setzte<br />
sich auch dieses<br />
Jahr Jens Schubert<br />
mit 351 Ringen vor<br />
Lorenz Keller 342<br />
und J. Greger mit<br />
338 Ringen durch.<br />
Bei der Werner<br />
Seidel Gedächtnisscheibe<br />
erzielte<br />
Manfred Nowak<br />
mit insgesamt 24<br />
Punkten das beste<br />
Resultat, auf den<br />
weiteren Plätzen<br />
folge Monika Nowak<br />
mit 29 und<br />
Christian Potzel<br />
mit 39 Punkten.<br />
Beim Jahresabschlussschießen<br />
siegte Baldur<br />
Wörner mit einem<br />
20 Teiler. red<br />
Für 40 Jahre Mitgliedschaft im Gesangverein<br />
Wirsberg von 1855 zeichnete<br />
Vorsitzender Karl Seiferth (rechts)<br />
Ludwig Kastner mit der <strong>Verein</strong>sehrennadel<br />
aus. Foto: Wulf<br />
Personen. Davon singen 16 aktiv,<br />
sechs Männer und zehn Frauen, im<br />
ChorumDirigentinChristinaThoma.<br />
Absolviert wurden im zurückliegenden<br />
Jahr 25 Singstunden. Gesanglich<br />
mit ausgestaltet hat der<br />
Gesangverein den gemeindlichen<br />
Seniorennachmittag im<br />
Saale des Waldhotels<br />
Hubertushof, die Konfirmation<br />
und Jubelkonfirmation,<br />
das Gedenken<br />
am Volkstrauertag<br />
und das Weihnachtssingen.<br />
Der <strong>Verein</strong>sausflug<br />
organisiert<br />
durch Walter Brehm<br />
gingnachWürzburgund<br />
war mit einer interessanten<br />
Stadtführung<br />
verbunden. "Wir sind<br />
mit unserem Liedgut,<br />
das auch Schlager und<br />
Musicals beinhaltet, auf<br />
dem richtigen Weg und kommen<br />
immer gut an", bilanzierte Karl Seiferth.<br />
"IchfreumichaufdieArbeitimneuen<br />
Jahr. Es ist einfach toll, denn die aktiven<br />
Sängerinnen und Sänger<br />
kommen konstant zu den Proben.<br />
23<br />
Das Bild zeigt von links Ludwig Feigt, Monika Nowak, Lorenz Keller Manfred<br />
Nowak und Jens Schubert. Foto: red<br />
Ich kann mich darauf verlassen, dass<br />
sie alle da", sagte Chorleiterin<br />
Christina Thoma. Sie betonte, der<br />
gemischte Chor singe in einer guten<br />
Qualität und es zeichne ihn aus, dass<br />
er unheimlich flexibel ist. Wir geben<br />
unser Bestes und ich wünsche mir,<br />
dass alle fit bleiben. Thoma zeigte<br />
einen gesunden Optimismus und<br />
will die Hoffnung nicht aufgeben,<br />
dassnochAktivehinzukommen.<br />
Wirsbergs zweiter Bürgermeister<br />
Karl-Heinz Opel sagte: I"ch bin beeindruckt,<br />
ihr habt eine sehr gute<br />
Bilanz gezogen. Den gemischten<br />
Chor zeichnet ein enger Zusammenhalt<br />
aus." Den Markt und Luftkurort<br />
Wirsberg könne er sich ohne<br />
den Gesangverein einfach nicht<br />
vorstellen. Einstimmig wurde zum<br />
Schluss des Jahrestreffens die Aktualisierung<br />
und Anpassung der <strong>Verein</strong>ssatzung<br />
von den Versammelten<br />
gebilligt. kpw
Toller <strong>Verein</strong><br />
und keiner<br />
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