Samstag, 09.06.2012, 20.45 Uhr Deutschland - Herzlich willkommen ...
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Ortsrat Ueffeln<br />
Bericht von der Sitzung<br />
des Ausschusses Stadtentwicklung<br />
und Umwelt<br />
zusammen mit dem Ortsrat<br />
Ueffeln vom 21.05.2012<br />
sowie der sich anschließenden<br />
Sitzung des Ortrates<br />
Ueffeln<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ohne Anspruch auf Vollständigkeit möchten wir hier<br />
von den oben benannten Sitzungen berichten.<br />
Zuerst zur Sitzung des Ausschusses Stadtentwicklung<br />
und Umwelt zusammen mit dem<br />
Ortsrat Ueffeln, die aufgrund des überörtlichen<br />
Interesses im Rathaus der Stadt Bramsche stattfand:<br />
Kernthema dieser öffentlichen Veranstaltung war<br />
der „Ausbau mit Grunderneuerung der B 218<br />
zwischen Ueffeln und Hesepe“.<br />
Und wie stellt hier der Redakteur der „Bramscher<br />
Nachrichten“ schon in seiner Überschrift treffend<br />
fest: „An der Verbreiterung führt kein Weg vorbei“.<br />
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Wer gehofft hatte, während dieser Veranstaltung<br />
gäbe es noch die Möglichkeit der Einflussnahme<br />
auf die Entscheidung für die eine oder andere der<br />
insgesamt fünf Varianten des Ausbaus, wurde enttäuscht.<br />
Auf dieser Sitzung machten die Vertreter der<br />
„Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau<br />
und Verkehr“ (ab hier NLSV) sehr deutlich,<br />
dass es nur noch darum ging zu erläutern, warum<br />
die sogenannte „Variante 3“ den Vorzug erhalten<br />
wird (3,6 km Ausbau auf 8 m Breite sowie in Hesepe<br />
nur eine Sanierung auf 800 m, also keine<br />
Verbreiterung). Dass „die Stadt, als Träger der öffentlichen<br />
Belange“ hier nur angehört wird und „nicht<br />
der Herr des Verfahrens“ ist, wurde an diesem<br />
Abend sehr deutlich.<br />
Und der Ortsrat Ueffeln, der sich schon im Mai 2011<br />
einstimmig gegen eine alleinige Verbreiterung der<br />
B 218 ausgesprochen hat und vielmehr ein<br />
Gesamtverkehrskonzept forderte, welches eine<br />
„Ortsumgehung Ueffeln“ mit einbezieht? Seine<br />
Möglichkeiten auf solche Entscheidungen Einfluss<br />
zu nehmen, tendieren gegen Null. Das hat z.B. auch<br />
die Auseinandersetzung um den Tonabbau im Gehn<br />
gezeigt. In beiden Fällen - ob Rohstoffsicherung<br />
oder der Ausbau einer Bundesstraße - wird<br />
von sogenannten übergeordnetem Interesse<br />
gesprochen. Und da ist die Meinung eines<br />
Ortrates kaum gefragt. Das kann man kritisieren<br />
oder wie ein Besucher der Sitzung von<br />
„Wirtschaftsdiktatur“ sprechen. Das ist in unserem<br />
Rechtsstaat aber nun einmal die Realität.<br />
Und natürlich kommt da manchmal<br />
Frust auf, bei betroffenen Bürgern genauso<br />
wie bei uns Ortsratsmitgliedern.<br />
Andererseits kann man aber auch nicht die<br />
Augen vor den Argumenten der Vertreter der<br />
NLSV verschließen. Die B 218 hat nun mal<br />
einen hohen Stellenwert in unserer nicht<br />
zuletzt von der Industrie geprägten Gesellschaft,<br />
z.B. als Zubringer für das östliche<br />
Emsland und den Raum Fürstenau. Der An-<br />
teil des Schwerlastverkehrs wird immer größer<br />
und liegt heute schon bei über 20% des<br />
Gesamtverkehrs. Von 36 Bundesstraßen im<br />
Landkreis liegt die B 218 damit an Platz 7,<br />
so Herr Korosa von der „Niedersächsischen<br />
Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr“.<br />
Die NLSV hat als Landesbehörde den Auftrag<br />
für die Planung und den Ausbau der B<br />
218 vom Bundesverkehrsministerium be-