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LAUFTREFF + LEICHTATHLETIK<br />

HASPA-Marathon 2011 und der lange Weg dorthin<br />

Die Königsdisziplin im Laufsport<br />

ist der Marathon (42,195 km).<br />

In diesem Jahr wollten zunächst<br />

gleich neun „Laufverrückte“<br />

(Annette Laumann, Peter Höl -<br />

scher, Robert Fahning, Georg<br />

Wittkowsky, Jürgen Sand und<br />

Jürgen Meins, Siegfried Pill -<br />

mann, Jörg Albers und ich) am<br />

HASPA MARATHON am 22. Mai<br />

2011 teilnehmen.<br />

Das Entscheidende an einem<br />

Marathon ist die Vorbereitung<br />

– und die ist sehr lang. Zum Teil<br />

haben wir bereits im Dezember<br />

mit dem Grundlagentraining<br />

begonnen. Zum Glück waren zu<br />

der Jahreszeit viele langsame<br />

Läufe angesagt, denn aufgrund<br />

des schneereichen Winters wäre<br />

es anders kaum möglich gewesen.<br />

Annette, Peter und Robert trainierten<br />

zusammen mit Jürgen<br />

M., während wir anderen uns<br />

eher als Einzelkämpfer auf den<br />

großen Tag vorbereiten wollten.<br />

Jörg musste leider im April<br />

wegen eines drohenden Ermü -<br />

dungs bruches im Vorderfuß die<br />

Vorbereitung einstellen. Das<br />

war wirklich sehr schade, denn<br />

es war immer wieder eine große<br />

Freude, wenn wir uns auf den<br />

langen Läufen am Sonntag<br />

zufällig getroffen hatten und<br />

uns gegenseitig motivieren<br />

konnten.<br />

Mein Trainingsplan sah vor, dass<br />

ich am 1. Mai noch einen 10km<br />

Wettkampf und eine Woche später<br />

einen Halbmarathon bestreiten<br />

sollte. Für den 10km Lauf<br />

hatte ich mich für den Lauf im<br />

26<br />

Alten Land entschieden. Aus -<br />

richter ist die LG HNF Hamburg.<br />

Kirsten hat mich begleitet und<br />

bei tollem Sonnenschein und<br />

vermeintlich starkem Wind<br />

haben wir uns auf eine interessante<br />

Laufstrecke durch Neu -<br />

wiedenthal/ Francop begeben.<br />

Leider fehlten ab km 4 die km-<br />

Hinweisschilder und da Start<br />

und Zielpunkt nicht identisch<br />

waren, wurde es für ortsunkundige<br />

Läufer etwas schwer mit<br />

der Optimierung der Kräfteein -<br />

teilung. Die Freude war dann<br />

umso größer, als ich nach guten<br />

53 min ins Ziel kam und erfuhr,<br />

dass ich sogar Altersklassen -<br />

siegerin geworden war. Dass ich<br />

das noch einmal erleben durfte!<br />

Es war schon toll zu spüren,<br />

dass das von Sebastian verordnete<br />

Intervalltraining auf der<br />

Bahn zu einer deutlichen<br />

Tempo steigerung bei mir<br />

geführt hatte. Auch Kirsten durfte<br />

sich ebenfalls über einen 1.<br />

Platz in „ihrer“ Altersklasse<br />

freuen. Der Veranstalter hatte<br />

leider bei der Anmeldung<br />

Jahrgang und Altersklasse verwechselt<br />

und Kirsten in W65<br />

eingeteilt (Foto links). Das<br />

Gelächter war natürlich groß bei<br />

uns. Wir hatten wirklich sehr viel<br />

Spaß an dem Tag.<br />

Eine Woche später fuhr ich dann<br />

nach Wedel um dort am 11.<br />

Förderlauf durch die Haseldorfer<br />

Marsch teilzunehmen. Es ist<br />

zwar von Wandsbek eine lange<br />

Fahrt nach Wedel, aber die<br />

Mühe wird belohnt. Der Lauf<br />

dort ist sehr familiär aber trotzdem<br />

professionell organisiert.<br />

Die Strecke lässt die Herzen der<br />

Naturfreunde höher schlagen,<br />

denn es geht zunächst quer<br />

durch die Feldmark Richtung<br />

Deich. Wenn ich mich eine<br />

Woche zuvor schon über den<br />

Wind im Alten Land beschwert<br />

hatte, dann bekam ich spätestens<br />

auf dem Deich in Wedel<br />

zu spüren, was wirklich Wind/<br />

Sturm beim Laufen bedeutet.<br />

Wir durften 8km auf den Deich<br />

gegen den Wind laufen. Als<br />

„Zuschauer“ stehen überall<br />

Schafe an und auf der Strecke<br />

und blöken einen freundlich zu.<br />

Leider konnte ich das gar nicht<br />

richtig genießen, weil es wirklich<br />

ein Kampf gegen den Wind<br />

gab. Eine Mitläuferin, die ich<br />

kurz vor dem Deich noch überholt<br />

hatte, kam dann auf die<br />

gute Idee, wir könnten uns ja

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