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geringe Auflösung - EKHN

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Ortenberg – Gesamtsanierung der MarienkircheDer ursprünglich romanische Kirchenbauwurde in der seltenen Form einer einschiffigenAnlage mit Querhaus errichtet. Im 14.Jh. entstand der Chor und im 15. Jh. erfolgteeine Erweiterung um die beiden Seitenschiffe.Der Innenraum ist in mehreren späterenUmbauphasen gestaltet worden undvermittelt den typisch gotischen Raumeindruckeines Licht durchfluteten, in die Höhestrebenden Raumes.Nach Abschluss der erforderlichen Sanierungsmaßnahmenan der Baukonstruktionwar für die Neugestaltung des Innenraumesdie Wiederherstellung der Farbfassungenbeispielsweise der Gewölbemalereien unddie Gestaltung der Ausstattungselementevon besonderer Bedeutung. Im Zuge einerneuen Nutzungskonzeption des gesamtenKirchenraumes auch für profane kulturelleVeranstaltungen, konnte das Turmuntergeschossnutzbar gemacht werden. Vor diesemHintergrund erfuhr die gesamte Haustechnik,besonders die Lichtgestaltung, einezeitgemäße Erneuerung. Die Neugestaltungder Außenanlagen macht die Kirche imStadtraum wieder erlebbar.Bauherr: Ev. Kirchengemeinde OrtenbergArchitekt: Claus Giel, DieburgRestaurator: Michael Hangleiter, OtzbergStatik:Marks + Zimmermann, SiegenBaureferat <strong>EKHN</strong>: Hans-Georg Lange, Joachim SykallaBauzeit: 2003 - 2007Kronberg – Dach- und Dachkonstruktionssanierung der JohanneskircheBauherr:Evangelische KirchengemeindeSt. Johann, KronbergArchitekt:Architekturbüro Heinrich, DornburgStatik:Hans Benninghoven, FrankfurtBaureferat der <strong>EKHN</strong>: Georg Weber, Barbara SchmidBauzeit: 2003Langjähriger Wassereintrag durch dieschadhafte Schiefereindeckung hatte denaus Nadelholz gefertigten gotischenDachstuhl stark geschädigt. Bei der erforderlichenSanierung war besonders auf denSchutz der reichen Bemalung aus dem 17Jh. auf der raumseitigen Brettverschalungeiner Holztonnen-Decke über dem Kirchenschiffzu achten. Nach Abbruch der Dacheindeckungdichteten die Zimmerleute dasDach am Ende eines jeden Arbeitstages mitFolie wieder sicher ab. Zur Sanierung wurdenalle geschädigten Hölzer durch neueBauteile in gleicher Form und gleichemQuerschnitt ersetzt. Zug um Zug erfolgte dieErtüchtigung der Knotenpunkte der Konstruktionshölzer.Nach der statischen Sicherungerfolgte die Eindeckung der Dachflächenmit Deutschem Schiefer in AltdeutscherDeckung.16

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