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Weilburg –Sanierung der SchlosskircheDie Schlosskirche in Weilburg entstand imRahmen der Stadt- und Schlosserneuerungdurch Graf Johann Ernst von Nassau-Weilburg(1684 – 1719) und wurde 1713 fertiggestellt. Erbaut vom Architekten Julius LudwigRothweil, ist sie der größte und bedeutendsteprotestantische Kirchenbau in Hessenund wurde zum Vorbild zahlreicher Kirchenbautenentlang der Lahn, im Westerwald,im Taunus und in der Pfalz.Neben dem großartigen Muldengewölbesind der prächtige Kanzelaltar von AntonRuprecht, die eleganten Stuckaturen vonAndrea Gallasini und die Malereien von Georg-ChristianSeekatz d. Ä. als gestalterischeSchwerpunkte hervorzuheben. 1760erfolgte bereits eine erste Renovierung ander Gewölbekonstruktion und zwischen1820 und 1831 eine zweite. Seit Beginn des20. Jahrhunderts wurden weitere Renovierungsmaßnahmenausgeführt. Nachdem dieKirche wegen akuter Einsturzgefahr derDecke gesperrt werden musste, wurde dieaktuelle Sanierung begonnen.Hauptprobleme der in zwei Abschnittendurchgeführten Maßnahme waren:- die statische Sicherung der Kuppelkonstruktionin Verbindung mit der Dachkonstruktion- das Festlegen der restauratorischen Gesamtkonzeptiondes Kircheninnenraumes- die Restaurierung der Ausstattungsgegenstände,wie z.B. Kanzelaltar und Kanzelrückwandgemälde- die Sicherung und Wiederbefestigung derabsturzgefährdeten Stuckaturen und PutzflächenBauherr: Evangelische KirchengemeindeWeilburgArchitekt: Rohrbach + Schmees, GießenStatik:Karl Hofmann, Frankfurt-HöchstRestaurator: Josef Weimer, ElzJean Kramer, FuldaBaureferat <strong>EKHN</strong>: Georg WeberBauzeit: 1989 - 199828

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