(8,00 MB) - .PDF - Wundschuh
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Eltern-Kind-Gruppe<br />
Bei den letzten Treffen der Eltern-Kind-Gruppe ging es, wie<br />
immer, sehr lustig zu. Wir probierten Musikinstrumente aus,<br />
reisten ins Land der Mäuse, bastelten fleißig und hatten gemeinsam<br />
sehr viel Spaß. Bei unserer Elternbildungsveranstaltung<br />
zum Thema: „Spannungsfeld Familie und Beruf“ konnten<br />
sich die Eltern praktische Tipps für die Alltagsgestaltung holen<br />
und hatten auch die Möglichkeit, sich mit anderen Eltern<br />
auszutauschen. Ein herzlicher Dank an die Gemeinde, die es<br />
uns ermöglichte, diese Veranstaltung anbieten zu können. Unser<br />
Krabbelgottesdienst, bei dem sich alles um die Arche Noah<br />
drehte, fand ebenfalls großen Anklang.<br />
Die Eltern-Kind-Gruppe trifft sich immer am zweiten und vierten<br />
Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Kulturheim<br />
<strong>Wundschuh</strong>. Bei Schönwetter werden wir die Treffen während<br />
der Schulferien am Spielplatz des Kindergartens abhalten.<br />
Sollte es regnen, weichen wir ins Kulturheim aus. Wir<br />
freuen uns auf dich!<br />
Bei den regelmäßigen Treffen der Eltern-Kind-Gruppe<br />
finden die Kinder schnell Freunde und freuen sich daher oft<br />
schon auf das nächste Treffen.<br />
Gemeinderätin<br />
Beatrix Kermautz<br />
ist Floristin und<br />
steht Interessierten<br />
bei Fragen<br />
über den Buchsbaum-Zünsler<br />
Rede und Antwort.<br />
Auflösung Doppelbild-Rätsel<br />
UNSER NOTAR<br />
INFORMIERT<br />
Augen auf beim<br />
Wohnungskauf!<br />
Wer gemeinsam Eigentum erwirbt,<br />
kann leicht in eine Falle<br />
geraten:<br />
Seit einiger Zeit können zwei<br />
beliebige Personen – also<br />
nicht nur Eheleute, auch Lebensgefährten,<br />
genauso Geschwister,<br />
ein Elternteil und<br />
ein Kind, sogar Arbeits- oder<br />
Studienkollegen – gemeinsam<br />
eine Eigentumswohnung erwerben.<br />
Gleichgültig ist, ob<br />
die beiden Partner gleich viel<br />
für ihren jeweiligen Anteil bezahlt<br />
haben oder nicht. Die<br />
Partner müssen sich lediglich<br />
auf gemeinsames Wohnungseigentum<br />
einigen und werden<br />
dann je zur Hälfte als Eigentümer<br />
ins Grundbuch eingetragen.<br />
Eine andere Aufteilung<br />
als 50:50 ist nicht möglich.<br />
Diese gesetzliche Regelung ist<br />
durchaus ein Fortschritt, birgt<br />
aber die eine oder andere Falle.<br />
Besonders kostspielig kann<br />
es bei einer Trennung werden<br />
oder wenn ein Partner stirbt<br />
und eine entsprechende Vorsorge<br />
für diese Fälle fehlt.<br />
Ich empfehle dringend, rechtzeitig<br />
in einem Partnerschaftsvertrag<br />
festzulegen, wer bei<br />
einer Trennung die gemein-<br />
Der Buchsbaum-Zünsler<br />
Notar Robert Esposito.<br />
same Eigentumswohnung zu<br />
welchen Bedingungen behält.<br />
Auf diese Weise bleiben ungerechtfertigte<br />
Zahlungen jedenfalls<br />
erspart.<br />
Jeder, der in seiner Gartenanlage einen Buchsbaum<br />
hat, sorgt sich, ob sein Buchs nicht bald zerfressen sein<br />
könnte. Die Gefahr ist neu und heißt Buchsbaum-<br />
Zünsler. Das ist ein ostasiatischer Kleinschmetterling,<br />
der nach Europa eingeschleppt wurde und in der<br />
Stadt Graz schon großen Schaden angerichtet hat. Die<br />
Falter sitzen auf der Unterseite<br />
der Blätter von verschiedenen<br />
Pflanzen. Zur Eiablage suchen<br />
die Weibchen allerdings gezielt<br />
nach Buchsbäumen. Die befallenen<br />
Pflanzen sind hellbeige gefärbt.<br />
An einzelnen Blättern sind<br />
nur noch die Blattrippen vorhanden<br />
oder der Blattstiel. Dazwischen<br />
gibt es vereinzelt auch<br />
noch gesunde, grüne Blätter. Die Raupen fressen zunächst die Blätter<br />
des Buchs, anschließend auch die grüne Rinde um die Zweige. Die<br />
ganze Pflanze ist von einem Gespinst umgeben, in dem helle Kotkrümel<br />
sichtbar sind. Da dem Zünsler bei uns die natürlichen Feinde<br />
fehlen, muss er bekämpft werden. Das kann bei kleinen Pflanzen<br />
durch das Ablesen der Raupe erfolgen. Bei größeren Pflanzen muss<br />
man zur chemischen Bekämpfung greifen.<br />
20<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 2/2010