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Seniorenecke- TNL Stuttgart Ausgabe: Oktober 2010

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le vorbei bis zur Tonmühle (www.tonmuehle.de). Dort verschafft uns Udo eine vom Müller geführte,<br />

private Mühlenbesichtigung!! Noch einem kurzen Blick auf das Haus Ölberg 2, in dem<br />

Rudolf Gamper, Einsatzplatz bei der Kraftfahrstelle des FA 3 wohnte, bis er am 13. Juli <strong>2010</strong><br />

78 jährig starb. Und wir fahren weiter an der Zechles- und mit einem Blick auf den<br />

Glemsbogen, an der ehemaligen Hechtmühle vorbei zur Schlossmühle (wunderschönes Fachwerkambiente<br />

- www.schlossmuehle-ditzingen.de) nach Ditzingen. Hier befindet sich, wie in der<br />

Tonmühle, ein Mühlenladen und das Wasser der Glems wird noch in einer Turbine für den Mühlenbetrieb<br />

genutzt. Weiter geht es am Ditzinger Schloss vorbei durch die Glemsauen. Von den<br />

zwei hier stehenden Mühlendenkmalen, einem Wasserrad und einem Mahlwerk aus der<br />

Tonmühle, steht nur noch das Mahlwerk. Zwischen Gruppenklärwerk Ditzingen (hier werden<br />

auch Abwässer aus <strong>Stuttgart</strong>-Weilimdorf geklärt) und Färbers Ölmühle, legen wir beim "Vereinsheim<br />

für deutsche Schäferhunde, Ditzingen" eine kleine Vesperpause ein. Leider müssen<br />

uns hier Gerhard, Klaus und Ronald wieder verlassen. Nun noch zu fünft, an der Talmühle vorbei,<br />

umfahren wir die ehemalige Glemsmühle, bewältigen die Steigung nach der Holz-Sägerei<br />

Hagmühle, erreichen die Neumühle und den Bahnhof in Schwieberdingen. Weiter fahren wir<br />

über die Spitalmühle, die Untere Mühle und die Papiermühle nach Markgröningen. Die Stadt<br />

selbst und den Schäferlauf lassen wir rechts liegen. In Talhausen soll der Radweg links steil<br />

den Berg hinaufgehen, doch wir entscheiden uns für den romantischeren Wanderweg entlang<br />

der Glems. Udo geht die Luft aus; natürlich nicht ihm (ihm geht nie die Luft aus!), sondern seinem<br />

Hinterrad! Zum Glück ist da eine Pfütze, die uns das Loch zeigt! Schnell ist geflickt und<br />

die Luft hält! Es wird immer "uriger"! Felsplatten, Schlamm und zäher Ton wechseln sich ab!<br />

Die Räder von Lebrechts Fahrrad drehen sich nicht mehr! Aber auch das lässt sich schnell<br />

beheben und schließlich erreichen wir Unterriexingen und die Enz, an der entlang wir bis<br />

Bissingen fahren.<br />

An einer kurzen, aber heftigen Steigung will der Drahtesel von Hansjürgen nicht so, wie sein<br />

Herr und Gebieter es will und wirft ihn ab. Die Folge: Eine Schramme am Kopf und ein gebrochenes<br />

Ellenbogengelenk! Ja, mit Drahteseln ist nicht zu spaßen! Trotzdem steigt Hansjürgen<br />

wieder auf und wir erreichen unser Ziel Bietigheim, Mit "Schiebung" besichtigen wir den wunderschönen<br />

Ortskern von Bietigheim. Jetzt muss Udo uns verlassen und die restlichen Radfahrer<br />

lassen es sich im "Rossknecht" gut gehen, bevor sie mit dem RE nach <strong>Stuttgart</strong> zurückkehren.<br />

Ein wunderschöner Tag geht zu Ende! Das mit dem "störrischen Drahtesel" hätte<br />

wirklich nicht sein müssen!!<br />

Wer ist wohl bei der nächsten Radtour 2011 dabei?? Lebrecht und Udo<br />

Kanufahrt auf der Jagst am 1.Juli <strong>2010</strong>. Ein Bericht von Eva-Maria Esslinger<br />

Als ich im Mai im Newsletter der Telekomsenioren von der geplanten Kanutour las, dachte ich<br />

sofort, „au des wird toll“, ein Abenteuer erwartet mich. Ich meldete mich sofort an und freute<br />

mich auf diesen Tag. Je näher er kam, machte sich auch ein<br />

mulmiges Gefühl bei mir breit. War<br />

ich da doch nicht zu mutig auf meine alten Tage? Im Frühjahr<br />

hatte es doch sehr viel geregnet und mir kamen Überlegungen,<br />

ob die Jagst jetzt ein reißender Fluss geworden ist! Am Donnerstag,<br />

den 1.7.<strong>2010</strong>, mit 35° Celsius, der bisher heißeste Tag<br />

in diesem Jahr, trafen sich ca. 16 Personen um 10:00 Uhr in<br />

Krautheim/Jagst. Dieter Haupt und seine Frau, die Organisatoren<br />

dieser spannenden Sache und Rolf Sanzenbacher mit<br />

Frau und Tochter, empfingen uns sehr freundlich und teilten<br />

uns in eine Kanufahrer, - und Wandergruppe ein. Bis zum letzten Augenblick spielte ich mit dem<br />

Gedanken zu wandern. Nein, da ich für das Kanu fahren angemeldet hatte, stand für mich schon<br />

ein Kanu bereit. Es gab kein zurück. Herr Haupt führte uns durch das romantische Städtchen

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