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Seniorenecke- TNL Stuttgart Ausgabe: Oktober 2010

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Am Sonntag ging es bei Sonnenschein, mit bester<br />

Laune und in Begleitung unserer Klara zur südsteirischen<br />

Weinstraße. Über die A9 erreichten<br />

wir zuerst Schloss Seggau, den Sommersitz<br />

der Salzburger Bischöfe. Die Kapelle St. Michael<br />

im Schloss ist sehr mo- dern, mit einem eisernen<br />

Kruzifix und einem Gra- nit-Altartisch, aus dem<br />

bischöflichen Stein- bruch. Von hier aus sieht<br />

man auf Leibnitz, ins Sulmtal und das Weinbaugebiet.<br />

Im Turm des Schlosses hängt die Glocke<br />

Liesl, sie ist die größte der ganzen Steiermark.<br />

In die Mauern wurden auf Anordnung Ferdinands des Ersten Gedenkplatten eingebaut:<br />

die Römersteine. Danach fuhren weiter nach Leibnitz, über die Mur nach Landscha, nach Vogau<br />

und Schloss Ehrenhausen mit seinem Mausoleum aus der Barockzeit. Überall waren Weinbauflächen.<br />

Um Leutschach herum wurde hochwertiger Hopfen für die Brauereien angebaut. Danach<br />

fuhren wir an einem Grenzübergang nach Slowenien vorbei, bogen links in die Panoramastrasse<br />

nach Eckberg und zum Weingut Brolli. In einer Weinlaube aßen wir zu Mittag und versuchten den<br />

guten Wein. Anschließend ging es auf Serpentinen den Berg hoch und dabei der Grenze entlang,<br />

so dass oft die rechten Räder des Busses in Slowenien, die linken in der Steiermark fuhren. Den<br />

Rückweg nahmen wir über die A9: Leibnitz, Graz, Bruck und zum Hotel.<br />

Am Montag besuchten wir die Landeshauptstadt Graz. Sie besteht zu 70% aus Grünflächen und<br />

hat 250000 Einwohner. Klara führte uns durch die äußerst interessante Altstadt, den Stadtpark,<br />

den Burggarten, den Dom und das Mausoleum. Wir sahen die schönsten der 50 Innenhöfe mit<br />

gotischen Säulen und aus der Renaissance stammenden Arkaden und die Doppelwendeltreppe in<br />

der Burg. Die Burg ist heute der Sitz der steirischen Landesregierung. Wir bewunderten die<br />

schönen und originellen Häuserfronten, das Rathaus, sowie das Wahrzeichen der Stadt, den<br />

Uhrturm. Nach dem Weißwurst-Essen am Glockenturmplatz und einer kurzen Stadtrundfahrt<br />

verabschiedeten wir uns von unserer Reiseführerin und dankten ihr für ihre ausführlichen Erklärungen.<br />

Am Nachmittag kam dann der krönende Abschluss unserer Reise. Auf der Almhütte vom<br />

Brücklwirt unterhielten uns zwei witzige ursteirische Musikanten mit ihrer Musik. Mit Geschicklichkeitsspielen<br />

und einem zünftigen Grillvesper ging der Tag viel zu schnell vorbei.<br />

Dienstag früh hieß es Abschied nehmen vom Hotel und den netten Wirtsleuten, die mit der Auflösung<br />

des Quiz und der Verteilung der „großartigen Gewinne“ im Bus für viel Gelächter sorgten.<br />

Gut gelaunt auf der gleichen Strecke wie bei der Hinfahrt brachte uns Stefan in ca. 10 Stunden<br />

wieder ins Ländle. Ihm und unserem guten Reise-Organisator Toni Stöckl und seiner Frau Renate<br />

sei nochmals herzlich gedankt für diese schöne, gelungene Reise. Hanni Vornehm<br />

Wichtige Kontakte und Auskünfte<br />

Die wichtigsten Rufnummern für Ruheständler/innen<br />

Ehemalige Beamte/innen<br />

Alle Versorgungsempfänger sind mit ihren Problemen in Verbindung mit dem Ruhestand einem<br />

Versorgungsservice (VeS) zugeordnet. Den VeS und die Rufnummer bzw. E-Mail- Anschrift finden<br />

Sie auf den Bezügemitteilungen.<br />

Ehemalige Arbeiter/innen und Angestellte (siehe Information in dieser <strong>Ausgabe</strong>)<br />

wählen den Rentnerservice Düsseldorf, Rufnummer 08003307571 (Mo-Fr 09:00- 15:00 Uhr),<br />

Postanschrift: Deutsche Telekom AG, PST, Rentnerservice, Postfach 101912, 40010 Düsseldorf,<br />

Mailadresse: Rentner service@telekom.de

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