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Seniorenecke- TNL Stuttgart Ausgabe: Oktober 2010

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länder und Ketchup. Weiter geht es um 14:30 Uhr mit dem Bus zum Schloss Cäcilienhof am<br />

Jungfernsee im „Neuen Garten“. Es ist der letzte Schlossbau der Hohenzollern und wurde 1917<br />

im Stil englischer Landhäuser für das Kronprinzenpaar errichtet. 1945 fand hier die Potsdamer<br />

Konferenz statt. Auch hier kommen wir aus dem Staunen kaum heraus. Potsdam wird durch seine<br />

vielen Schlösser auch das Versailles des Nordens genannt. Bei der Rückfahrt erfahren wir noch,<br />

dass Potsdam den einzigen „Aldi“ mit Bootsanlegesteg hat. Knapp vor dem Abendessen kommen<br />

wir wieder in unser Hotel zurück. Wir haben schon ein sehr gefülltes Programm, aber das ist gut<br />

so.<br />

Donnerstag den 12.08.<strong>2010</strong><br />

Abfahrt um 9:00 Uhr in den Spreewald, wo uns im Hafen<br />

von Lübbenau ein Kahn für 30 Personen erwartet. Es ist<br />

ein heißer Sommertag. Gewitterstimmung liegt in der Luft.<br />

Gemächlich, gemütlich bewegt sich der Kahn durch eine<br />

ursprüngliche und bezaubernde Landschaft mit überhängenden<br />

Bäumen, Schilf gedeckten Häuser, die als Ferienwohnungen<br />

und normale Wohnhäuser genutzt werden. Blau<br />

und grün schimmernde Libellen begleiten uns. Immer wieder<br />

sehen wir Storchennester. Es sei hier ein Storchenparadies<br />

mit über 2000 Störchen, die Ende August wieder in<br />

den Süden aufbrechen. Hier wird alles auf Kähne verladen der Müll, Möbel, Post, Lebensmittel<br />

etc. In einer netten, direkt am Bootssteg gelegenen Gartenwirtschaft, machen wir unsere Mittagspause<br />

und probieren einheimische Gerichte. In Lübbenau haben wir dann noch Zeit uns mit<br />

einheimischen Produkten wie Spreewaldgurken, Meerrettich oder Honig einzudecken. In der Zwischenzeit<br />

ist die Temperatur auf 31° C. angestiegen, es ist kaum auszuhalten und genau als wir<br />

wieder im Bus sitzen, durchzucken die ersten Blitze den Himmel. Aber nicht aus der Richtung, in<br />

die wir fahren. Was für ein Glück haben wir schon die ganze Woche mit dem Wetter. Auf allgemeinen<br />

Wunsch machen wir noch einen Abstecher durch Berlin-Kreuzberg. Der Bus passt kaum<br />

durch die engen Straßen (genannt Kiez). Unglaublich viele Menschen aller Nationalitäten bewegen<br />

sich auf der Straße. Pures Leben. Natürlich finden die Menschen dort es nicht so toll, wenn ein<br />

solch großer Reisebus durch ihren Kiez fährt. Aber Ausnahme für uns und es ist hochinteressant.<br />

Wir kommen an Moabit vorbei. Auch sonst dürfen wir noch vieles sehen, aber wir können es kaum<br />

noch aufnehmen. Nach diesem ereignisreichen Tag in der Oberlausitz verabschieden wir aus alle<br />

von der tollen „Stadterklärerin“ Frau Büttner mit einem „obersupermegageilen“ Applaus und ein<br />

wenig für ihre Kasse.<br />

Freitag, den 13.08.<strong>2010</strong><br />

Auf die Sekunde genau geht es um 09:00 Uhr wieder<br />

Richtung Heimat. Zu- erst jedoch, bekommen<br />

zwei Geburtstagskinder von Herrn Sanzenbacher<br />

ein „Piccolo“ überreicht. Wir stimmen gemeinsam<br />

ein Geburtstagslied an und freuen uns mit Ihnen. Leider<br />

musste eine Teilneh- merin ins Krankenhaus eingeliefert<br />

werden und da- her in Berlin bleiben. Wir<br />

hoffen, dass es ihr bald besser geht und denken an<br />

sie. Südlich von Leipzig machen wir um 11:30 Uhr<br />

unsere erste Pause. So nebenbei erfahren wir dort<br />

auch, dass unser Busfahrer Roland Richter in dieser<br />

Woche noch Geburtstag hatte. Spontan stimmen wir ihm ein Geburtstagslied an. Er freut sich<br />

sehr darüber.

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