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scheune neuhaus – zentrum für waldkultur jahresprogramm 2011

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24<br />

WANDERN IM (UR)WALD<br />

Angebote geführter Wanderungen<br />

Große Urwaldrundwanderung mit dem Urwaldförster<br />

Einmal im Monat (von März bis Oktober) bietet der Urwaldförster Matthias<br />

Beidek eine geführte Wanderung an.<br />

Strecke: 3-stündige Urwaldrundwanderung auf dem Urwaldpfad und Sternweg<br />

zum Naturfreundehaus Kirschheck<br />

Länge: 7 km<br />

Markierung: Hellgrüne Wolfstatze und Kochmütze (bis ins Steinbachtal zur<br />

Abzweigung Wildsaugraben), dann dem Talweg weiter folgen (1,5 km), dann links<br />

(Bachüberquerung) auf Sternweg und Kochmütze-Weg zurück zum Parkplatz<br />

Beschreibung: Unsere Wanderung beginnt am Mitfahrerparkplatz Heinrichshaus<br />

und führt am Waldeingang (Urwaldkarte) auf dem Forstweg direkt an der<br />

Wegeschranke vorbei abwärts in den Wald. Nach ca. 100 m Vorsicht, hier<br />

verlassen wir den Forstweg und gehen links über einige Treppenstufen hangabwärts.<br />

Wir stoßen kurz darauf auf einen Forstweg, dem wir nur kurz nach links<br />

folgen, um dann wieder dem Urwaldpfad rechts (Achtung Markierung) zu folgen.<br />

Durch einen mittelalten Eichen-/Hainbuchenwald geht es flach weiter. Einige<br />

Gräben müssen überwunden werden, bevor plötzlich mehrere tiefe Erdtrichter<br />

entlang des Pfades auftauchen. Des Rätsels Lösung? Es handelt sich um<br />

Bombentrichter, die im 2. Weltkrieg durch Irreführung der Kampfbomber<br />

entstanden sind. Auf der nahegelegenen Nauwiese hatte man nachts durch<br />

Leuchtfeuer einen Flugplatz vorgetäuscht, der die Kampfpiloten zum Abwurf der<br />

Bomben veranlasst hat. Bald überqueren wir wieder einen Forstweg und gehen<br />

durch einen aufgeforsteten Eichenstangenwald hinunter zum Kleinen Fuji, den<br />

wir über die Himmelsleiter besteigen können, um den Ausblick über das Steinbachtal<br />

bis hinüber zur Halde Grühlingstraße zu genießen.<br />

Der Kleine Fuji ist durch den Betrieb des<br />

ehemaligen Kirschheckschachtes<br />

(1859<strong>–</strong>1932) entstanden. Das<br />

Abraummaterial wurde über eine Seilbahn<br />

mit Loren hier aufgeschüttet. Dadurch<br />

erklärt sich der fast 30 m hohe<br />

Kegelberg. Auf der Holztreppe gehen wir<br />

wieder hinunter und rechts weiter abwärts<br />

zur nächsten Bergehalde, die wir<br />

nach links aufwärts (Vorsicht Markierung)<br />

passieren.<br />

Scheunenbüro, Tel: 06806/102419, <strong>scheune</strong>.<strong>neuhaus</strong>@sfl.saarland.de

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