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Stolpen - 12 - Nr. 8/2012 Abschlussfest „Wilde Geister“ Ausgerechnet am Freitag, dem 13. fand das Abschlussfest der Vorschulgruppe „Wilde Geister“ statt und am Vormittag sah es so aus, als würde das Wetter uns einen gewaltigen Strich durch unser Vorhaben machen. Aber kaum am Butterberg in Bischofswerda angekommen, riss die Wolkendecke auf und strahlender Sonnenschein empfing uns. Nach einer kleinen Wanderung erwartete uns das Team des Netzwerkes für Kinder- und Jugendarbeit Bischofswerda und führte mit uns Abenteuer- und Interaktionsspiele durch. Es war spannend zu erleben, wie die Kinder durch gemeinsame Absprache und der Akzeptanz unterschiedlicher Meinungen das Ziel der Aufgabe erreichten und den Butterberg für Spiel und Spaß erkundeten. Gegen 16 Uhr trafen die Eltern ein und brachten Leckereien für unser „Kaltes Büffet“ mit. Am Lagerfeuer buken wir Knüppelteig zu Stockbrot und ließen die Würstchen brutzeln. Ein liebes Dankeschön an Nicole und Thomas Richter, Anja Leske und Jana Nöpel, die uns ganz toll bei der Vorbereitung und Durchführung unseres Festes geholfen haben. Vielen Dank auch der Bäckerei Göhler! Das war ein schöner Nachmittag! Danke sagen die „Wilden Geister“ und Frau Laube Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 4. August bis 7. September Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich und wünschen Gesundheit und Wohlergehen Frau Dora Krüger am 27.08. zum 99. Geburtstag Frau Ilse Wodner am 04.08. zum 90. Geburtstag Frau Elisabeth Bartlitz am 26.08. zum 90. Geburtstag Frau Anita Wandkowski am 04.08. zum 89. Geburtstag Herrn Rudolf Richter am 07.08. zum 87. Geburtstag Frau Elfriede Müller am 23.08. zum 87. Geburtstag Frau Elfriede Gärtner am 15.08. zum 86. Geburtstag Herrn Kurt Bergmann am 30.08. zum 86. Geburtstag Frau Ilse Schindler am 23.08. zum 84. Geburtstag Frau Elfrieda Born am 24.08. zum 84. Geburtstag Herrn Georg Ritterwald am 06.08. zum 84. Geburtstag Frau Isolde Mann am 16.08. zum 83. Geburtstag Frau Marianne Görner am 03.08. zum 83. Geburtstag Herrn Manfred Schubert am 23.08. zum 82. Geburtstag Frau Anni Gondek am 16.08. zum 81. Geburtstag Frau Brigitte Grohmann am 02.08. zum 79. Geburtstag Herrn Reiner Sauer am 06.08. zum 78. Geburtstag Frau Elisabeth Mai am 03.08. zum 78. Geburtstag Frau Christa Friese am 18.08. zum 77. Geburtstag Herrn Rolf Grohmann am 17.08. zum 75. Geburtstag Herrn Klaus Heß am 09.08. zum 74. Geburtstag Herrn Frithjof Weber am 12.08. zum 74. Geburtstag Frau Ingeborg Gottwald am 12.08. zum 73. Geburtstag Frau Erika Wobst am 06.08. zum 72. Geburtstag Frau Christa Löwer am 06.08. zum 72. Geburtstag Herrn Bernd Gräfe am 14.08. zum 71. Geburtstag Frau Renate Standfuß am 05.08. zum 70. Geburtstag Frau Rosmarie Ott am 21.08. zum 70. Geburtstag Wir bitten den Druckfehler im Anzeiger Juli 2012 zu entschuldigen. Es musste richtig heißen: Frau Margarete Kappler am 23.07. zum 92. Geburtstag Uwe Steglich Hans-Jürgen Friedrich Bürgermeister Ortsvorsteher Aus der Geschichte des Stolpner Landes Teil 166 Die Begräbnisorte der Familie Dr. phil. Max Ranft Die Familie Dr. phil. Max Ranft bestand aus den Personen Pfarrer Dr. phil Max, Ehefrau Valeska und Tochter Isolde. Pfarrer Dr. phil. Max Ranft Isolde und Valeska Ranft Bis vor kurzem wurden zwei Varianten der Begräbnisorte der Familie Dr. phil. Max Ranft diskutiert: 1. alle Familienmitglieder sind auf dem Stolpner Friedhof beigesetzt worden. 2. Dr. phil Max Ranft wurde auf dem Helmsdorfer Friedhof beerdigt und Valeska sowie Isolde Ranft fanden ihre letzte Ruhestätte auf dem Stolpner Friedhof. Vertraut man den Eintragungen im Begräbnisbuch der Kirchgemeinde Helmsdorf (bei Stolpen) 1934 - 2004 (1), Begräbnisbuch Stolpen 1928 - 1972 (2) und Bestattungsbuch der Kirchgemeinde Stolpen 1973 - 2009 (3), so ergeben sich folgende Sachverhalte:
Nr. 8/2012 - 13 - Stolpen 1. In (1) ist eingetragen: Der am 14. März 1874 in Lemnitz geborene Dr. phil. Max Ranft war Pfarrer für die Gemeinden Helmsdorf und Altstadt. Er verstarb am 26. Februar 1948 im Helmsdorfer Pfarrhaus. Am 3. März 1948 wurde er auf dem Helmsdorfer Friedhof beerdigt. Der Grabstein von Dr. phil. Max Ranft befand sich links vor dem Eingang des alten Kirchengebäudes. Jetzt wird dieser Grabstein an der nördlichen Längswand des neuen Kirchengebäudes aufbewahrt. In (2) gibt es unter dem o. g. Todesdatum keinen Eintrag. Somit ist es ziemlich sicher, dass Dr. phil. Max Ranft auf dem Helmsdorfer Friedhof ruht. 2. Aus (1) und (3) kann man folgendes entnehmen: Camilla Valeska Ranft, geborene Ay, Ehefrau des 1948 verstorbenen Dr. phil. Max Ranft, geboren am 8. Oktober 1883 in Beiersdorf O.-L., verstarb am 16. Juni 1976 im Helmsdorfer Pfarrhaus. Sie wurde am 21. Juni 1976 auf dem Stolpner Friedhof durch Superintendent Spranger aus Pirna erdbestattet. Etwas ungewöhnlich ist, dass sie im Begräbnisbuch der Kirchgemeinde Helmsdorf (1) und im Bestattungsbuch der Kirchgemeinde Stolpen (3) eingetragen worden ist. Es ist demnach richtig, dass die Eheleute Ranft getrennt auf verschiedenen Friedhöfen beerdigt worden sind. Die Gründe dafür sind mir nicht bekannt. Ebenso ist es bemerkenswert, dass kein hiesiger Pfarrer die Beerdigung geleitet hat. Auf dem Stolpner Grabstein stand nur der Familienname Ranft. Deshalb wurde vorerst angenommen, dass in Stolpen das Ehepaar Ranft bestattet worden ist. Wie wir jetzt wissen, stimmt das nicht. Eine Umbettung von Dr. phil. Max Ranft nach Stolpen ist nicht bekannt. 3. Aus (3) kann man entnehmen: Die staatlich geprüfte Musikpädagogin und Konzertsängerin Gertrud Isolde Ranft, Tochter von Valeska und Max Ranft, geboren am 4. März 1912 im Helmsdorfer Pfarrhaus, verstarb am 18. August 1992 in Berlin-Niederschönhausen. Am 26. August 1992 fand eine Friedhofsfeier auf dem Stolpner Friedhof statt. Isolde Ranft wurde am 27. August 1992 neben ihrer Mutter erdbestattet. Siegfried Körner, Ehrenmitglied im Stolpener Geschichtsverein Zur Heimatgeschichte von Stolpen Der dritte Geschichtsabend 2012 findet am 9. August um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Stolpen, Am Graben 5, statt. Als Gesprächsthema wurde vorgeschlagen: „Die Geschichte der Fa. Franz Kratochwil“ - es spricht Günter Kratochwil. Stolpner Geschichtsverein e. V. Manfred Beier Feuerwehrnachrichten der FFW Stolpen Die FFw Stolpen ist bis Juli 2012 16-mal ausgerückt. Die Einsätze gliedern sich in 7 Brände, 4-mal Wassereinbruch nach Regen, 2 Wohnungsöffnungen, 1-mal Amtshilfe für die Polizei, um eine Person zu bergen. Es rückten dazu insgesamt 180 Kameraden zu 147,5 Einsatzstunden aus. Mehr dazu auf unserer Homepage www.ff-stolpen.de Am Samstag, dem 14. Juli 2012 fand unser mittlerweile traditionelles Sommerfest in der „Knochenmühle“ in Langenwolmsdorf statt. Auf Schusters Rappen ging es vom Gerätehaus Stolpen über Geißlers Berg an der „Bockmühle“ vorbei in das schöne Polenztal zur „Knochenmühle“. Diejenigen, die nicht mit wanderten, wurden von den Kameraden Maik Männchen und Mario Fähnemann gefahren. Am Ziel warteten schon die Inhaber der Gaststätte, Familie Brückner, mit einem leckeren Schwein am Spieß sowie einem kühlen Pils auf die Gäste. Nach dem deftigen Essen konnten die Kameraden mit ihren Partnerinnen das Tanzbein schwingen oder gemütlich am knisternden Lagerfeuer zusammensitzen. Der Wettergott war uns auch wohl gesonnen. So verbrachten die Kameraden mit ihren Frauen einen wunderschönen Abend. Hiermit möchten wir uns bei Familie Brückner, Busunternehmen Müller für den Bus, Klaus Hermann von der FFw Lauterbach, den Jungs von der Disco Tom und Uwe und den beiden Fahrern Mario und Maik recht herzlich bedanken. Wehrleiter Rajko Täubrich und Vereinsvorsitzender Uwe Jakubowski Beratung Gewerbeverein am 03.07.2012 Auch die Juli-Sitzung des Gewerbevereins war wieder sehr interessant und effektiv. Zunächst wurden betriebswirtschaftliche Erfahrungen, z. B. zu den Themen Werbeaktionen per E-Mail, Fax, Post und Telefon diskutiert, die viele Gewerbetreibende geradezu überrollen. Interessant ist für einige Gewerbetreibende Werbung im tschechischen Raum, welcher auch über die SZ angeboten wird. Über die Werbung an sich und die Möglichkeiten, unser Nachbarland für uns zu erschließen, werden wir in den nächsten Monaten einen Vortrag durch Fachleute anbieten. Ein weiteres Thema war eine kurze Auswertung des Stadtfestes. Der Gewerbeverein dankt in diesem Zusammenhang allen Gewerbetreibenden, die auch in diesem Jahr durch ihr ehrenamtliches Engagement zum Gelingen des Stadtfestes beigetragen haben. Ohne die Handwerkerstände hätte das Stadtfest nicht das Flair für die Bewohner und unsere zahlreichen Gäste. Der Büchermarkt befindet sich auf einem sehr guten Weg. Hier hat der Gewerbeverein in den letzten Monaten eine großartige Arbeit geleistet und dabei neue sowie bewährte Bücherquellen „angezapft“, also den Fundus qualitativ und quantitativ erheblich erweitert. Der Büchermarkt 2012 wird auch in diesem Jahr eine ganz besondere Aktion - das Bücherlager ist gut gefüllt und die thematischen Vorsortierungen finden selbstverständlich bereits statt. Wir werden in den nächsten Wochen auch hierzu noch ein paar organisatorische Themen klären und eventuell mit dem Büchermarkt auch mal völlig neue Wege gehen. Bücherspenden sind nach wie vor willkommen. Der Tag des Offenen Denkmals wird ebenfalls bereits intensiv vorbereitet. Die notwendigen Anmeldungen bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wurden bereits im Februar 2012 realisiert. Die kostenlosen Stationsplakate und Werbematerialien sind bereits in Stolpen angekommen und der Stationsplan wird wie gewohnt rechtzeitig zur Verfügung stehen. Ein besonderer Schwerpunkt wird in diesem Jahr die Stadtkirche sein - hier werden bereits besondere Aktionen auch für Kinder vorbereitet. Das Leitthema „Holz“ ist in der Stadtkirche mit ihrer beeindruckenden Dachkonstruktion besonders gut aufgehoben. Neben anderen interessanten Stationen (Keller, Höfe u. a.) wird auch erneut der Keller der Stadtsparkasse geöffnet sein - hier lagern ja nach einer Stolpener Legende die Einnahmen und Schuldscheine. Zum Thema der Stadtsparkasse Stolpen wird auch ein Besuch im Stadtmuseum Stolpen empfohlen - hier gibt es bis April 2013 eine sehr interessante und lehrreiche Sonderausstellung zum Thema Geld in Stolpen. Ein paar Überraschungen sind auch im Steinbruch geplant - hier soll die Jugend der Stadt ihre künstlerischen Fähigkeiten zeigen - diese Aktion wird durch das
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