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Brunch-Zeitung 2008 - Link Grischun

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1. August <strong>2008</strong> | <strong>Brunch</strong> KLIMAWANDEL<br />

für die Milchkühe ist dieses<br />

Gras wichtig. Wenn ich im<br />

Herbst nur ein paar Tage verlängern<br />

kann, spare ich Futter<br />

auf dem Heimbetrieb.»<br />

Der Bauer ist überzeugt, dass<br />

die Landwirtschaft auch in seiner<br />

Region Zukunft hat. Dies<br />

sei aber nur möglich, wenn<br />

sich die Betriebe darauf einstel-<br />

Mit Tieren der kleinwüchsigen Rasse Dexter möchte Gion Battaglia<br />

versuchen, die steilen und trockenen Flächen zu pflegen.<br />

Avec les petites vaches de race Dexter, Gion Battaglia veut essayer<br />

d’entretenir les surfaces raides et sèches.<br />

len: «Die Flexiblität der Bauern<br />

ist hier gefragt.» Er habe noch<br />

immer grosse Freude am Bauern.<br />

Doch neben all der Freude<br />

dürfe der betriebswirtschaftliche<br />

Aspekt nicht verloren gehen.<br />

Wenn dies beachtet werde,<br />

sehe er eine Zukunft für die<br />

Landwirtschaft. Eine Zukunft<br />

in die er schon seit dreissig Jahren<br />

investiert. Schon so lange<br />

bildet er Lehrlinge aus.<br />

Kinder treten in<br />

dieselben Fussstapfen<br />

Drei von seinen vier Töchtern<br />

sind ihrem Vater gefolgt. Zwei<br />

haben bereits einen eigenen<br />

Betrieb. Die dritte Tochter<br />

übernimmt Ende Jahr mit<br />

ihrer Familie seinen Hof.<br />

«Würde ich nicht an die Zukunft<br />

glauben, wäre es ja<br />

schon fast verantwortungslos,<br />

die Kinder in diese Richtung<br />

gehen zu lassen», bekräftigt er<br />

nochmals seine Überzeugung.<br />

| Yvonne Rauch<br />

19<br />

Agriculture et climat<br />

Les experts du climat prédisent une<br />

élévation des températures de 2°C<br />

en Suisse d’ici à l’an 2050. La ville<br />

de Berne aura par exemple le<br />

même climat que Sion ou la plaine<br />

de Magadino actuellement.<br />

Des températures plus élevées<br />

prolongent la période de végétation,<br />

permettent la culture de<br />

plantes telles que figues et melons<br />

et améliorent le rendement du<br />

fourrage. Le changement climatique<br />

apporte cependant aussi plus<br />

de tempêtes en hiver et de<br />

sécheresses en été. D’où de<br />

nouveaux dommages aux plantes<br />

et aux animaux. Des mauvaises<br />

herbes croîtront et se développeront<br />

au milieu des plantes<br />

cultivées. Il faut également s’attendre<br />

à une lutte pour le partage<br />

de l’eau entre les différents<br />

utilisateurs : énergie, agriculture,<br />

ménages privés.<br />

| car<br />

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P O L Y C O N S U L T

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