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Aktuelle Ausgabe - Gemeinde Lauerz

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LAUERZ<strong>Ausgabe</strong> 618.6.2013HochwasserUmgebungsumgestaltungTreueJob-IdentifikationWechselDie PachtausschreibungPetri HeilDie Besichtigung


INHALT4 Überschwemmungen in <strong>Lauerz</strong>5 – 6 Bericht aus der Ratsstube/<strong>Gemeinde</strong>kanzlei6 <strong>Gemeinde</strong>verwaltung7 Spitex Regio Arth-Goldau8 – 10 Schule <strong>Lauerz</strong>11 Greiflerverein <strong>Lauerz</strong>12 Sport Club <strong>Lauerz</strong>13 Frauen- und Mütterverein / Genossame <strong>Lauerz</strong>14 Pro Senectute15 Freizeit Erlebnis <strong>Lauerz</strong> / Verein Kind und Eltern16 Kirche/Religion18, 19 Schadenwehr <strong>Lauerz</strong>PUBLIKATIONEN LAUERZ 2013<strong>Ausgabe</strong> Einsendeschluss Publikation7 9.7. 23.7.8 3.9. 17.9.9 8.10. 22.10.10 5.11. 19.11.11 3.12. 17.12.GESTALTUNG,REDAKTIONDRUCK, INSERATE, ABO<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Lauerz</strong>Husmatt 16424 <strong>Lauerz</strong>gemeinde@lauerz.chTel. 041 811 26 22Melanie Bütikoferinfo@querstrasse.ch I www.querstrasse.chTel. 079 677 43 21Abonnement45.- CHF / JahrBestellung bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Lauerz</strong>2


AGENDA 2013Juni18.6. Besuch Schneckenzucht, Frauen- und Mütterverein 18.0019.6. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.0023.6. Offenes Konzert im Baumfigurenkabinett, Musikschule Steinen-<strong>Lauerz</strong> 11.0024.6. Mu-Ki-Turnen, Turnhalle, SCL 9.30–10.1526.6. Mittagstisch, Pro Senectute 12.0026.6. 3. Absturzsicherung, Schadenwehr 19.30–22.3026.6. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.0028.6. Kinderhütedienst, Vereinsraum, Verein Kind & Eltern 9.00–11.0028.6. MS/TLF, Schadenwehr 20.00–22.00Juli1.7. FDP-Höck, kleiner Saal MZH 20.002.7. Müttermesse, Kirche <strong>Lauerz</strong> 9.003.7. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.005.7. AS-Leistungstest, Schadenwehr 19.30–22.007.7. Grümpelturnier, <strong>Lauerz</strong>10.7. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.0012.7. Mongolisch-Essen, Zug, Frauen- und Mütterverein 19.3014.7. Gottertlimesse, VVL17.7. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.0019.7. Mütter-/Väterberatung, Vereinsraum <strong>Lauerz</strong>, Spitex 13.30 – 15.3024.7. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.0031.7. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.0031.7. 1.-Augustfeier, Badi lauerzAugust6.8. Jassen, Pro Senectute 13.006.8. Müttermesse, Kirche <strong>Lauerz</strong> 9.007.8. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.008.8. Kartonsammlung bereitstellen bis 13.009.8. Altpapiersammlung bereitstellen bis 7.3014.8. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.0016.8. 3. Obligatorisch Schiesstag 18.00–20.0018.8. Schwandpicknick, FDP21.8. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.0023.8. Mütter-/Väterberatung, Vereinsraum <strong>Lauerz</strong>, Spitex 13.30 – 15.3027.8. Grillplausch, Frauen- und Mütterverein 19.3028.8. Mittagstisch, Pro Senectute 12.0028.8. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.0028.8. Grillplausch, Badi <strong>Lauerz</strong>, Verein Kind & Eltern ab 14.0031.8. Biketour, VVL und Schadenwehr31.8. 4. Obligatorisch Schiesstag 9.00–11.00September2.9. FDP-Höck, kleiner Saal MZH 20.003.9. Jassen, Pro Senectute 13.004.9. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.007.9. 3. Kaderübung, Schadenwehr 8.00–12.0010.9. 4. Kaderübung, Schadenwehr 20.00–22.0011.9. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.0013.9. 5. Mannschaftsübung, Schadenwehr 20.00–22.0013.9. Mütter-/Väterberatung, Vereinsraum <strong>Lauerz</strong>, Spitex 13.30 – 15.3017.9. 6. Mannschaftsübung, Schadenwehr 20.00–22.0018.9. Übung Samariterverein 20.0018.9. Grüngutsammlung bereitstellen bis 10.003


ÜBERSCHWEMMUNGEN IN LAUERZImpressionenFoto von «Zälli» CamenzindFotos von Sascha KrähenbühlDas unvergleichlicheSchweizer Hanfwasser.seit 2005in <strong>Lauerz</strong> zu HauseGolosa GmbHSeestrasse 606424 <strong>Lauerz</strong>Tel. 079‘ 743‘ 37 494


BERICHT AUS DER RATSSTUBE/GEMEINDEKANZLEILiebe Mitbürgerinnen und MitbürgerRutschung im <strong>Lauerz</strong>erbergWie die Presse bereits mehrfach berichteteist im <strong>Lauerz</strong>erberg der Hangin Bewegung geraten. Es handelt sichdabei um eine Fläche von rund achtHektaren (zwischen Oberrüti bisknapp unterhalb des Wasserreservoirsder Wasserversorgungsgenossenschaft<strong>Lauerz</strong>), welche sich mit knapp1 cm pro Tag gleichmässig bewegt.Die <strong>Gemeinde</strong> und das Amt für Waldund Naturgefahren überwachen dieEntwicklung im Rutschgebiet undsind in regelmässigem Kontakt mitden Anwohnern, der WasserversorgungMeggen und den Stromnetzbetreibern.Gemäss den geologischen Abklärungengeht von der Rutschung aufgrundder eher langsamen, kontinuierlichenBewegungen keine direkte Gefährdungvon Leib und Leben aus. Bis Redaktionsschluss(4. Juni 2013) habensich die Rutschbewegungen trotz dererheblichen Niederschläge nichtmerklich beschleunigt. Es bleibt abzuwarten,ob eine Beschleunigung erstmit zeitlicher Verzögerung eintritt, wiedies bei grösseren Rutschungen immerwieder zu beobachten ist. Bei einer allfälligenBeschleunigung könnte – vorwiegendim frontalen Bereich – dieGefahr von Sekundärrutschungenentstehen. Davon betroffen wäre derdirekt darunter befindliche Bauernhofin der Oberrüti. Während der intensivenNiederschläge ab Fronleichnamvereinbarte man mit den Bewohnerneine vorsorgliche Evakuierung.Im Rutschgebiet befinden sich auchzwei Strommasten der transnationalenHochspannungsleitungen derswissgrid (früher CKW und Alpiq). ImSinne von Sofortmassnahmen werdendiese beiden Starkstrommasten abgebautund das Gebiet überspannt odermit Notmasten überbrückt.Die Wasserversorgung der <strong>Gemeinde</strong>Meggen, deren Fassungsleitungenvon der Rutschung teilweise tangiertwerden, hat eine Verbindungsleitungzwischen Quelle und Reservoir vorderhandausser Betrieb genommen.Eine zweite, den Hang querende Leitungmusste repariert werden, bleibtaber in Betrieb. Die Anlagen der WasserversorgungMeggen werden laufendkontrolliert, so dass bei sich anbahnenderBeschädigung sofortreagiert werden könnte.Die Langerlistrasse ist ebenfalls provisorischrepariert worden, um sie weiterhinbefahrbar zu halten. Der <strong>Gemeinde</strong>führungsstabhat zurVerbesserung der Hangstabilität ausserdemdie Umleitung zweier durchdas Rutschgebiet fliessender Bächleinveranlasst.Die Leitungen der Wasserversorgungsgenossenschaft<strong>Lauerz</strong> wieauch die in den Berg führenden Abwasserleitungenbefinden sich ausserhalbdes Rutschgebietes.Der <strong>Gemeinde</strong>führungsstab <strong>Lauerz</strong>stellt die Überwachung des Gebietessicher und koordiniert seit anfangsMai 2013 die zu treffenden Massnahmen.Hochwassersituation/MurgangAnfangs Monat ist der <strong>Lauerz</strong>erseeüber die Ufer getreten und hat nach1999 und 2005 erneut weiträumigeund erhebliche Überschwemmungenverursacht. Die seenahen Gebiete inder Niedermatt, am Fischerweg, in derSeematt bis hin zum Seegüetli wurdenüberschwemmt. Der Zugang war vorallem in der Niedermatt teils nur mitBooten oder Fischerstiefeln möglich.Auch die Pumpwerke der Kanalisationmussten vorübergehend ausser Betriebgenommen werden. Die Kantonsstrasse<strong>Lauerz</strong>-Seewen wurde wieüblich an mehreren Orten über -schwemmt und musste während einigenTagen gesperrt werden.Aufgrund der intensiven Niederschlägedrohte während dessen, ein oberhalbdes Gebietes Seegüetli festgestellterkleiner Murgang sichauszuweiten. Nur dank des raschenund kompetenten Einschreitens derSchadenwehr <strong>Lauerz</strong> konnte Schlimmeresverhindert werden. Für die Sofortmassnahmenmusste kurzzeitigauch ein Einsatzelement des Zivilschutzesaufgeboten werden. Infolgeder Mehrfachbelastung der eigenenEinsatzkräfte musste die FeuerwehrSteinen zu Hilfe gerufen werden. Vonder Feuerwehr Arth wurde zusätzlichesMaterial bezogen.Wir danken allen Einsatzkräften für ihraufopferndes Engagement. Konntedamit doch Schlimmeres glücklicherweiseverhindert werden. Ein Dankgeht aber auch an die Bevölkerung fürihre spontane Mithilfe, ihr Verständnisund ihre Eigenverantwortung.ProjektanpassungSeemattparkIm Januar 2013 wurde das Baugesuchfür den Abbruch und NeubauprojektSeemattpark öffentlich aufgelegt undausgeschrieben. Im Rahmen der Prüfungdurch die kant. Amtsstellen wurdeneinzelne Punkte beanstandet, waseine Projektanpassung nach sich zog.Diese wurde am 8. Mai 2013 eingereichtund vom 17. Mai 2013 bis zum 6.Juni 2013 ausgeschrieben. Die Projektanpassungbeinhaltet in etwa folgendeÄnderungen:• Anpassung der Einfahrtssituationin die Kantonsstrasse• Anpassung der Grenzbauten• Weglassung Bootshaus• Verschiebung Spielturm, Sandkasten,Kinderplanschbeckenausserhalb Seeuferabstand5


GEMEINDEVERWALTUNGMitteilungenBis Redaktionsschluss (4. Juni 2013) istvon einem bisherigen Einsprecher eineEinsprache gegen die Projektanpassungeingegangen, welche sichinhaltlich jedoch fast vollumfänglichmit jener der erstmaligen Ausschreibungdeckt. Der weitere Ablauf siehtvor, dass nach Abschluss des nochmaligenSchriftenwechsels die kant.Amtsstellen das Projekt inkl. Projektanpassungenzu beurteilen haben. In derFolge wird schlussendlich der <strong>Gemeinde</strong>ratüber das Bauvorhaben unddie noch hängigen Einsprachen entscheidenmüssen.Teilrevision Zonenplan/MitwirkungsverfahrenDer <strong>Gemeinde</strong>rat hat an seiner Sitzungvom 15. Mai 2013 die Teilrevisiondes Zonenplanes inkl. entsprechenderAnpassungen des Baureglements unddes Erschliessungsplans/-reglementsgenehmigt. Kernpunkt der Teilrevisionist die Einzonung der oberen Märchymatte(bis zur Bergstrasse) mit rund14‘000 m2. Das neue Bauland wird ineine Wohnzone W3 und eine WohnzoneW2 eingeteilt. Für einen Teil derWohnzone W2 konnte mit der Eigentümerschaftauf vertraglicher Basis eineRegelung gefunden werden, wonachdies vergünstigt angebotenwerden soll.Mit der Teilrevision werden auch dieGefahrenzonen integriert und die Gewässerräumedefiniert.Die Akten der Teilrevision wurden zurobligatorischen Vorprüfung an diekant. Amtsstellen eingereicht.Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrensfindet am 17. Juni 2013 eine Orientierungüber die vorgesehene Zonenplanteilrevisionstatt. Ziel diesesVerfahrens ist, dass die BürgerInnenihre Ideen oder Anliegen vorbringenkönnen. In der Folge wird der <strong>Gemeinde</strong>ratdarüber beraten und sie je nachEntscheid in die Zonenplanungeinfliessen lassen. Hierbei handelt essich aber noch nicht um ein Einspracheverfahren,sondern lediglich umeine Mitwirkung. Am 24. Juni 2013und am 1. Juli 2013, 18.30 – 20.30 Uhr,können interessierte BürgerInnen diePlanunterlagen auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzleieinsehen. Anwesende Ratsmitgliedergeben während dieser Zeitgerne Auskunft. Ideen oder Anregungenkönnen bis zum 20. Juli 2013schriftlich an den <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Lauerz</strong>eingereicht werden.Inbetriebnahme des KinderplanschbeckensSeemattAufgrund negativer Wasserproben imKinderplanschbecken Ende 2012 undden daraus resultierenden Auflagendes Laboratoriums der Urkantonemusste eine Schliessung des Kinderplanschbeckensfür die Badisaison2013 ins Auge gefasst werden. Verdankenswerterweisekonnte mit dem VereinKind und Eltern nun aber eine Lösunggefunden werden, womit dieAuflagen erfüllt und der Betrieb desKinderplanschbeckens für 2013 sichergestellt werden können. Der VereinKind und Eltern stellt die für den Betriebnotwendigen Personen, welchefür die Leerung, die Befüllung sowiefür die regelmässige Reinigung desKinderplanschbeckens während derBadesaison 2013 sorgen. Recht herzlichenDank für das Engagement.Der <strong>Gemeinde</strong>rat konntefolgende BaubeschlüssefassenZurfluh-von Euw Markus und Renata,Niedermatt 17, <strong>Lauerz</strong>Wintergartenanbau, Niedermatt 17,KTN 108 (Vereinfachtes Verfahren)Seeholzer-De Gennaro Remo undLucia, Bergstr. 2, <strong>Lauerz</strong>Sitzplatzüberdachung, Bergstr. 2, KTN582 (Vereinfachtes Verfahren)HandänderungenVeräussererAmgwerd Patrick, Unterhof 6, <strong>Lauerz</strong>ErwerberBaronchelli Sandra, Unterhof 6, <strong>Lauerz</strong>Kaufgegenstand½-Miteigentum an 3.5-Zimmerwohnung,an Hobbyraum und FahrzeuteinstellplatzPP 18 (StWE), Unterhof 6,KTN 608 (5064, 5067, 5077)Veräusserervon Rickenbach-Appert Anton,Oberried 1, <strong>Lauerz</strong>Erwerbervon Rickenbach Beno,Oberried 1, <strong>Lauerz</strong>KaufgegenstandWohnhaus, Stall, Remise, Bienenhaus,Wiese, Wald, Oberried, KTN 313(84 704 m 2 ) und Streue, Segel, KTN 19(6712 m 2 )VeräussererErbengemeinschaft Marty-HarderJosef und Ursula, ArthErwerberMarty Beat, Schönaustr. 5,RomanshornKaufgegenstandStreue, Segel, KTN 11 (8555 m 2 )ÖffnungszeitenMO 8.00–12.00 / 14.30–17.30DI 8.00–12.00 / 14.30–17.30MI 8.00–12.00 / 14.30 –18.30DO 8.00–10.00 / geschlossenFR 8.00–12.00 / 14.30–17.00Adresse<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Lauerz</strong>Husmatt 16424 <strong>Lauerz</strong>gemeinde@lauerz.chTel. 041 811 26 226


SPITEX REGIO ARTH-GOLDAUMütter- und Väterberatungen, Juli bis September7


SCHULE LAUERZAus der Schule geplaudertMuttertagsfeier imKindergartenAm Montagmorgen, 27.5.13 habendie Kindergärtler alle ihre Mamis zu einerMuttertagsfeier im Kindergarteneingeladen. Die Aufregung war gut zuspüren, denn unsere Mamis sollten füreinmal so richtig verwöhnt werden.Dazu haben wir auch etwas vorbereitet.Als alle Mamis auf den Stühlen derKinder Platz genommen hatten unddie strahlenden Kinderaugen vor sichsahen, bekamen die ersten schonfeuchte Augen. Mit grossem Eifer trugendie Kinder ein Muttertagslied undeinen Vers vor und am Schluss übergabensie noch ihr Geschenk. Danachwurden die Mamis mit Kaffee, Tee undetwas Süssem verwöhnt und alle genossendas gemütliche Beisammensein.Zum Schluss sangen wir gemeinsamnoch ein Lied, das alle kannten.Gross und Klein haben das Fest genossenund werden es sicherlich nochlange in guter Erinnerung behalten.Kindergärtler und 5. Klässlergestalten zusammen TaschenAn zwei Nachmittagen trafen sich die«Kleinkindergärtler» und die Mädchender 5. Klasse im Handarbeitszimmer. Jeein Kindergarten- und ein 5. Klasskindbekamen eine leere Papiertasche. Zusammensollten sie aus verschiedenenMaterialien die Tasche gestalten.Wichtig war, dass beide zur Arbeit etwasbeitragen konnten. Teamworkwar also angesagt, was auch sehr gutklappte! Die Grösseren schauten, dassdie Kleinen sauber leimten, schnittenusw. Alle gaben sich grosse Mühe undes entstanden sehr schöne individuellgestaltete Taschen. Diese Mustertaschenwerden von den 5. Klässlernnun weiterverarbeitet und richtigeStofftaschen daraus genäht. Was fürdie Kindergärtler noch eine Überraschungist, wissen die 5. Klässler bereits.Die genähten Taschen werdennämlich für die Gotti/Götti Verlosungam ersten Schultag gebraucht. (sb)Wind- und Wetterfeste amSporttag <strong>Lauerz</strong>108 bewegungshungrige Kinderwetteiferten in bunt zusammen gewürfeltenGruppen.Auch in diesem Jahr wurde von derLehrerschaft ein abwechslungsreichesSpielprogramm angeboten. NebstSchnelligkeit und Kraft waren an fünfstafettenähnlichen Posten auch vielFingerspitzengefühl und grosser Teamgeistgefragt. Einem straffen Zeitplanfolgend wechselten die Gruppen zwischendiesen Posten und Ballspielen,bei welchen dann eine gegnerischeGruppe die Herausforderung darstellte.Allerdings mochten die eher frischenMorgentemperaturen nicht so rechtfür jene sonst so heissbegehrten Wasserspielemotivieren. Und auch dieSchatzsuche im Sand der Weitsprunganlagewarf ein paar Fragen auf… objemand den in herumstehenden Säckenabgefüllten Sand heimlich stehlenwollte? Zum Glück hatte die Schadenwehrnicht allen Sand für Überschwemmungs-Schutzmassnahmen«zweckentfremden» müssen…Vermutlich aber war das Wetter höchstensin den Köpfen der Erwachsenenein Grund zur Sorge. Zeugten die fröhlichenund mit viel Einsatz spielendenKinder doch von einem gelungenenAnlass. Ausserdem stellte Dani Horatmit sichtlicher Überraschung fest, dasser eine Eistee-Rekordmenge von 160Litern zubereitet hatte.Am erfolgreichsten punkteten folgendeTeams: 1. Rang Team «KebabHüsli», 2. Rang Team «Ikea», 3. Rang«Döner Box». So durften deren Mitgliederals erste den begehrten Gabentempelbereichbetreten um einenpersönlichen Preis auszuwählen. AlleSiegerteamkinder erhielten zudemeine Urkunde, auf welcher ihre Leistungenam diesjährigen Spiel- undSporttag der Primarschule <strong>Lauerz</strong> verewigtwurde. (ru)8


Dienstjubiläen anunserer SchuleStefan Kälin, 35 JahreSeit 35 Jahren ist Stefan Kälin an unsererSchule tätig. Mit seiner volkstümlichen,aufgestellten Art ohne Berührungsängstewar er für die Unterstufeprädestiniert und ist ihr bis heute treugeblieben. Dabei hat er durch die Jahreviele hundert Erst- bis Drittklässler unterrichtetund seine «Kundschaft inzweiter Generation» ist heute zahlreich.Vor allem in den ersten Jahrenwaren auch Doppelklassen keine Seltenheit,wobei als ungewöhnlichsteKombination die Zusammenführungeiner ersten und dritten Klasse zu einemKlassenzug zu vermelden war.Als Materialverwalter der Schule istStefan Kälin zusätzlich für den reibungslosenNachschub verantwortlich.Sehr oft ist er es auch, der Projekte zurAdvents-/Weihnachtszeit in den unterenKlassen anreisst. Dabei kommenihm seine musikalischen Qualitäten zugute, welcher er aber nicht nur derSchule zur Verfügung stellt.Er war massgeblich am Aufbau unsererMusikschule beteiligt und als Kirchenorganistdürfte er einer der Dienstältestendes Kantons sein. Seit vielenJahren vertritt er zudem die Interessenunserer Kirchgemeinde im Pfarreirat.Josef Baggenstos, 30 JahreZwar unterrichtet Josef Baggenstosnicht ganz so lange wie Stefan Kälin in<strong>Lauerz</strong>. Trotzdem ist er das Urgesteinan unserer Schule. Gestartet hat dergebürtige <strong>Lauerz</strong>er seine Berufslaufbahn1974 in Muotathal.Als sich 1983 in <strong>Lauerz</strong> eine Möglichkeitbot, wagte er den Wechsel an seinenursprünglichen Wohnort zurück.Seither unterrichtete er bei uns an derdritten bis sechsten Klasse, wobei ersich in den letzten Jahren auf die drittenund vierten Klasse spezialisiert hat.Zusätzlich ist Josef Baggenstos für unserenWerkraum verantwortlich undsteht der Lehrerschaft bei Fragen zurHolzbearbeitung mit Rat und Tat zurSeite.Seit vielen Jahren engagiert sich JosefBaggenstos für die <strong>Gemeinde</strong>: einerseitsbei den Vereinen als Gründungsmitglieddes Sportclubs und des Musikvereins,wie auch als langjährigesVorstandsmitglied des Schützenvereins,andererseits aber auch in der Politik.So kann er auf eine vierzehnjährige<strong>Gemeinde</strong>ratstätigkeit zurück blicken.Nicht unwesentlich für unsere Schulewar die Tatsache, dass in seineAmtszeit als <strong>Gemeinde</strong>präsidentderNeubau der Schulanlage fiel.Josef Baggenstos wird unser Team aufdas kommende Schuljahr verlassenund in den wohlverdienten (Un)Ruhestandtreten, wofür wir ihm jetzt schonalles Gute wünschen.Rita Ulrich-Truttmann, 15 JahreAuf das Schuljahr 1997/98 verstärkteRita Ulrich-Truttmann das Lehrerteamin <strong>Lauerz</strong>. Sie konnte ihre Lehrtätigkeitim soeben fertig gestellten neuenSchulhaus aufnehmen und <strong>Lauerz</strong>hatte nun endlich für jede Klasse eineseparate Abteilung. In den ersten Jahrenunterrichtete sie in der dritten undvierten Klasse, unterbrochen von einemJahr Mutterschaftsurlaub. Dankihrer Französischkenntnisse konnteim Jahre 2002 eine Vakanz in denoberen Klassen (5./6.) mit Rita Ulrichbesetzt werden. In den folgendenJahren unterrichtete sie deshalb aufdieser Stufe. Gleichzeitig rüstete siesprachlich auch im Englisch auf undhat das CAE (Certificate in AdvancedEnglish), welches die Voraussetzungfür die Erteilung des Englisch-Unterrichtsist, erworben.In den letzten Schuljahren ist Rita Ulrichzu Gunsten ihrer Familie etwaskürzer getreten und gab ihre Rolle als9


SCHULE LAUERZAus der Schule geplaudertKlassenlehrerin ab. Als Fachlehrerin istsie unserer Schule aber erhalten geblieben.Dank ihrer Vielseitigkeit aufjeder Stufe ist Rita Ulrich in jedem Facheinsetzbar, übernimmt aber gerneauch Spezialjobs. Sie betreute jahrelangunsere Schulbibliothek, war Englischmentorinund hat die Hauptverantwortungfür den Sporttag inne.Seit einiger Zeit hat sie ein Psychologie-Studiumaufgenommen und kanndaraus gewonnene Erkenntnisse inihren Unterricht einfliessen lassen.Das von ihr begonnene Psychologie-Studiumbekräftigte sie aber auchin ihrer Entscheidung, beruflich einenneuen Weg einzuschlagen. Ab Augustdieses Jahres wird Rita in Luzern ihreArbeit als schulische Heilpädagoginaufnehmen und im Folgejahr auch dieZusatzausbildung dazu starten. Dankden an unserer Schule vielseitig erworbenenKenntnissen und Fähigkeitenwar es ihr möglich, früh eine Zusagefür die von ihr favorisierten Stelle zuerhalten. So wird Rita künftig zwar aneinem geografisch anderen Ort wirken,erhalten bleiben werden ihr jedochsowohl die nahe Sicht auf denSee und zur Rigi, als auch die fastvollzählige Buchstabenserie der Ortsbezeichnung;aus LAUERZ wird nunhalt einfach LUZERN ;-)Andrea Winiger, 10 JahreFür einige Jahre war sie unser Nesthäken,doch nun sind es auch schonzehn Jahre her, seit Andrea Winiger zuunserem Team gestossen ist. Gestartetist sie mit einer dritten Klasse, und hatdanach Erst- und Zweitklässler unterrichtet,wobei allerdings ihre Englischkenntnisseetwas brach lagen. So wares ein glücklicher Zufall, dass sie zusätzlichzu ihrer Unterstufen-Klassenlehrerfunktionals Fachlehrperson fürsEnglisch arbeiten konnte. Als theaterbegeisterteund musikalische Lehrerinhat sie sich immer wieder in diesenSparten für unsere Schule engagiert.So gehen verschiedene Musical- undTheatervorführungen auf ihr Konto.Vor rund zwei Jahren hat AndreaWiniger eine grössere Weiterbildungzum Thema integrative BegabungsundBegabtenförderung abgeschlossenund danach das Projekt IBBF aufdie Beine gestellt, welches speziell aufdie Begabungen unserer Schüler eingehtund diese fördert.Seit den Anfängen im Jahre 2006 arbeitetAndrea bei der Steuergruppemit, welche die Aufgabe hat, unsereSchule weiter zu entwickeln und seitBeginn dieses Schuljahres leitet siediese Qualitätsgruppe auch. Weitervertritt sie im Schulrat die Anliegender Lehrerschaft und schliesslich ist siean unserer Schule auch die Stellvertretungder Schulleitung.Andrea Winiger sieht im Herbst Mutterfreudenentgegen. Sicher ein Anlass,um einen Gang runter zu schalten.Nach ihrem Mutterschaftsurlaub wirdsie aber ihre Klasse zusammen mit einerPensenpartnerin weiterführen.Wir danken allen Jubilaren für ihrelangjährige Treue zu unserer Schuleund wünschen ihnen weiterhin Erfüllungund Gesundheit in ihrer nicht immerganz einfachen Tätigkeit. (uf)10


GREIFLERVEREIN LAUERZGründungswelleAb 1970 GründungswelleSehr unterschiedlich alt sind die Vereinigungen.Der ursprüngliche Greifletwar ausschliesslich spontan, nicht organisiertund damit auch bis zu einemgewissen grad unberechenbar. Diegrosse Ausnahme bildeten Schwyzund Goldau, wo bereits 1917 und 1953Greiflervereinigungen gegründet wordenwaren. Um 1970 setzte dann abereine eigentliche Gründungswelle ein.Es hat mit der steigenden Wertschätzungdes Greiflets als überliefertes altesBrauchtum zu tun und auch mitdem wachsenden Selbstverständnisder bäuerlichen Kultur. Der Greifletkonnte sich sogar aus dem rein bäuerlichenUmfeld lösen, heute laufen imGreiflet bei Weitem nicht nur Landwirtemit. Ganz anders drückt sich dasChlausjagen aus. Dass wilde Hordenmit Kuhglocken, Hörnern, Blechbüchsen,Raffeln und anderen Lärminstrumentenin den westlichen Rigi – Dörfernhinter einigen Infuln – Trägernnachjagen und dabei auch wüste Auseinandersetzungennicht scheuten, istverbürgt. Auch behördliche Erlassevermochten dieses Treiben nicht zuunterbinden. Erst die Gründung der St.Niklausen Gesellschaft im Jahre 1928hat diesen Brauch in Küssnacht in geordneteBahnen gelenkt. Und zum nationalbekannten Anlass gemacht.Begeleitet wird der rhythmische Klangder Trychlen hier von Hornbläsernund der Klausenmusik, welche den einprägsamenimmer gleichen Dreiklangspielt. Auch in Immensee, in Merlischachenund in Gersau Hat sich diesesKlausjagen in analoger Form gehalten.Nicht so in Arth, wo nichtChlausjäger , sondern Greifler den allezwei Jahre stattfindenden Chlausumzugbegleiten.Auch die Einscheller der March, derHöfe und in Einsiedeln decken ein sehrnahe verwandtes Brauchtum ab. DieseEinscheller rechnen sich durchausdem Fasnachtsbrauchtum zu, als Eröffnungund Auftackt zu der närrischenTagen. Ganz anders die Greifler welchesich als Dreikönigsbrauch verstehenals Abschluss der noch immer magischverklärten «Zwölfnächte». DieGrenzen sind hier aber wohl fliessendund auch der Änderung unterworfen.Anderorts, etwa im Haslital oder Interessanerweiseauch in Seelisberg wirddas Trychlen und Schellen als Brauchbetrachtet, der die Altjahreswocheausläutet. Und keine Hemmungen bestehenheute Trychlen sogar Ausserhalbdes Winterbrauchtums aufzutreten.Alle Verbote nützten nichtsGanz ähnlich wie die Fasnacht unterlagauch der Greiflet immer wiederder obrikeitlichen Aufsicht. Und Massregelung.Fast regelmässig schrittendie Regierenden mit Sittenmandatenein, offenbar aus Furcht vor unkontollierterEntwicklung und als Massnahmegegen vermeintliche Auswuchse.Nicht immer zu Unrecht wenn manetwa die Saubannerzüge denkt, die imMittelalter ihren Ursprung in der InnerschweizerWinterzeit und Fasnachthatten. Am 18. Dezember 1599 verbotzum Beispiel der Rat von Schwyz «beifünf Pfund Busse» nicht nur das Herumlaufenin Narren- und Buzenkleidern,sondern auch «das unordentlicheund wüste Wesen des Greiflens».Aus dem 17. und 18. Jahrhundert sindeine ganze Reihe ähnlich lautenderVerbote aus den Protokollen überliefert.Die letzte behördliche Anordnunggegen das Greiflen stammensogar noch aus der Mitte des 19. Jahrhundertals die Französische Revolutionlängst vorbei war und die bürgerlichenRechte durchsetzten. Tatsacheist , dass all diese Verbote und behördlichenMisstrauen keine nachhaltigeWirkung hatten. Der Brauch hat überlebt,das Greiflen ist lebendiger den je,wenn auch heute durchaus in «gesittetemRahmen». (sb)11


SPORT CLUB LAUERZGrümpelturnier am 7.7.2013/Schnellster <strong>Lauerz</strong>er am 8.9.2013Anmeldung und Informationbei Luzi Simeon, Auliweg 18a, 6424 <strong>Lauerz</strong>, Telefon: 077 407 37 20Weitere Informationen zum Sport Club <strong>Lauerz</strong> und dem fortlaufenden Programm unter: www.scllauerz.ch oder bei Fragenunter: info@scllauerz.ch.Vorschau schnellster <strong>Lauerz</strong>erEin Datum zum Merken: «De schnällscht <strong>Lauerz</strong>er» findet am Sonntag, den 8. September 2013 statt.12


FRAUEN- UND MÜTTERVEREINAus dem laufenden JahresprogrammMongolisch Essen im Restaurant Hahn in ZugAm Freitag 12. Juli 2013 geniessen wir einen freien Abend und fahren nach Zugins Restaurant Han zum mongolisch Essen. Wir treffen uns um 19.00 Uhr beimParkplatz Märchymatt.Anmeldungen nimmt Vreny Heinzer bis am Montag, 8. Juli 2013 unter der Tel.-Nr.041 810 31 10 entgegen.Agenda2. Juli, Müttermesse, 9.00 Uhr12. Juli, Mongolisch-Essen, 19.30 Uhr6. August, Müttermesse, 9.00 Uhr27. August, Grillplausch, 19.30 UhrBabysitter gesucht?Als Babysitter stehen in <strong>Lauerz</strong> die folgenden jungen Mädchen zur Verfügung:Baschnagel Chantal 041 811 70 63 Heinzer Rahel & Léonie 041 810 31 10Bürgi Anina & Corina 041 811 81 37 Horat Jacqueline 041 810 17 65Burch Zoé 041 810 33 10 Kistler Carla 041 810 28 85Camenzind Nadia 041 810 02 47 Lenggenhager Sarah (1983) 041 811 66 91Derler Julia 041 810 24 18 Lottenbach Marie-Eloise 041 811 82 80Dettling Ashley 079 643 33 51 Lüscher Rahel 041 810 24 34Dettling Esther 041 811 76 85 Mongol Alessia 041 820 58 01Dettling Eva 041 810 04 05 Schwarzenberger Riana 041 810 38 33Dörig Heidi 041 828 14 30 Steiner Seraina 041 599 34 84Alle jungen Mädchen haben einen anerkannten Babysitterkurs beim Schweizerischen Roten Kreuz absolviert.Sie lernten dabei was beim Babysitten wichtig ist und wie sie sich in schwierigen Situationenzu verhalten haben.GENOSSAME LAUERZAusschreibung der Pacht der Alpen:Feldmoos, Bietli, Melchberg, KupferbergInfolge Ablauf der Pacht am 31. Dezember 2013 von den Alpliegenschaften Feldmoos, Bietli, Melchberg und Kupferbergwird die Pacht vom Genossame <strong>Lauerz</strong> neu ausgeschrieben.Interessenten werden freundlich eingeladen, ihre mündliche oder schriftliche Bewerbung bis spätestens 16.8.2013 an denGenossenpräsident, Daniel Horat, Husmatt 1, 6424 <strong>Lauerz</strong>, Tel. 041 811 44 86 zu richten.Natürlich steht Ihnen auch der Alpchef Muotathal, Richard Beeler, zur Verfügung unter Tel. 041 811 30 76.13


PRO SENECTUTEVorfreude auf die diesjährige ReiseReise 2013Die allzweijährliche Reise findet am22. August statt. Haltet euch diesenTag bitte frei. Wir freuen uns auf diesenTag mit euch im Berner Oberland. Wirfahren über den Brünig, nachInterlaken zum Faulensee. Dort besuchenwir eine Holzschnitzerei und eineErlebnistöpferei mit Garten. Zurückgeht es über Steffisburg, Langnau,Luzern.Die Reisekosten werden von ProSenectute übernommen; Essen undTrinken gehen zu euren Lasten.Bitte bis spätestens 12. August 2013anmelden. Eure Anmeldungen nimmtAgnes Föhn gerne entgegen unter derTel.-Nr.: 041 811 17 10.Unser Mittagstischfindet am 26. Juni im RestaurantFischerstube um 12.00 Uhr statt.Anmelden bitte bis 25. Juni, 17.00 Uhr;Telefon 041 811 47 51.Jassenist am 2. Juli im Restaurant Waage, ab13.00 Uhr.Wir wünschen euch en Guete undguet Jass.Agnes und MargritAlles Gute zum GeburtstagDen 75. Geburtstag feiertMaria Prata Leao (8.7.1938)Seestrasse 34Der Jubilarin gratulieren wir hier ganzherzlich.Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Schwyz, Fahrdienst <strong>Lauerz</strong>Der Autodienst ermöglicht Ihnen Fahrten zum Arzt, zur Therapie, zu Kuraufenthalten, ins Spital...KostenübersichtInnerorts (Grundtarif ) 10.00 CHFKontakteElisabeth Villiger 041 810 26 38 / 079 506 59 69ZonenpauschalePro weiteren km5.00 oder 8.00 CHF0.70 CHFErna Föhn 041 810 06 56Ursi Baggenstos 041 811 63 481 Stunde Wartezeit gratisBruno Wipfli 079 311 07 062 Stunden & mehr 5.00 CHF + ParkgebührRestaurant FischerstubeRuth Friedli I 041 811 47 51 I Seestrasse 21 I 6424 <strong>Lauerz</strong>fischerstube.lauerz@gmx.ch I www.fischerstube.ch14


FREIZEIT ERLEBNIS LAUERZRiesiger ZuschaueraufmarschKochen mit DanielaUnser Freizeitangebot «Kochen mitDaniela» erfreut sich jedes Jahr grosserBeliebtheit. An drei Mittwochnachmittagenim April konnten jeweils 12 Kinderein Menü unter der Anleitung vonDaniela Dettling zubereiten und essen.Zur Vorspeise gab es Blätterteig Prussienmit einer feinen Pestofüllung, anschliessendPiccata mit Tomatenspaghettials Hauptgang. Der krönendeAbschluss dieses 3-Gangmenüs bildetedie selbstgebackene Roulade mitSchlagrahmfüllung.Petri HeilAm 15. Mai besuchten wir das Fischerei-Museummit Fischbrutanstalt inder Zuger Altstadt.In den Fischbrutgläsern konnten wirdie Entwicklung vom Ei bis zum kleinenFisch verfolgen. Aufgezogen werdenFelchen, Zuger Rötel und Hechte.Spannend fanden die Kids auch dieFlusskrebse, die man anfassen durfte –sofern man mutig genug war.Im Museum sahen wir Fischereigerätevon gestern bis heute. VerschiedeneFischarten konnten ebenfalls bestauntwerden. Interessant fanden die Kidsauch den Film über die Aufzucht derBachforelle in der Lorze. Insgesamt einspannender Ausflug in den Nachbarkanton!Freizeit Erlebnis <strong>Lauerz</strong>VEREIN KIND UND ELTERNRückblick und VorschauVorschau auf den GrillplauschMittwoch, 27. August 2013Am Mittwoch, den 27. August 2013treffen wir uns um 14 Uhr in der Badizu Kaffee, Kuchen, Sirop und PopCorn.Anschliessend gibt es um ca. 17 Uhreure mitgebrachten Grilladen auf demGrill. Wir freuen uns auf viele Kinderund Eltern.Verein Kind und Eltern, Info: BrigitteSchilter, 041 810 25 22Rückblick auf das Frühstück für Eltern und KinderAm Freitag, den 25. April fanden 14 Mütter und etwa 16 Kinder und Babies den Weg in den Vereinsraum zum gemeinsamenFrühstück. Es war ein gemütlicher Morgen, auch die Helfer hatten voll den Plausch. Vielen Dank Annalies und ebenfalls eingrosses Dankeschön an alle Helfer und Spender. Komm doch das nächste Mal auch!15


KIRCHE/RELIGIONDem Leben Richtung geben39 Jugendlicheaus <strong>Lauerz</strong> pilgertenauf dem Jakobsweg vom Schwyznach BrunnenAm Samstag, 18. Mai machten sich dieOberstufenschüler aus <strong>Lauerz</strong> auf, umihren Leben Richtung zu geben. ImKapuzinerkloster Schwyz erzählte BruderPatrick, Bruder Nikodem und BruderTobias wie das Leben eines Kapuzinerbrudersaussieht. Das erste Gebet kurzvor 6.00 Uhr viele Arbeiten im und ausserhalbdes Klosters und nur wenigAusgang. Dieses Profil entspricht nichtunbedingt den jugendlichen Vorstellungen.Trotzdem hinterliessen die Besichtigungund die Erzählungen derdrei Franziskusbrüder bei den Jugendlichenmit ihrem bescheidenen undtrotzdem erfüllten Leben einen bleibendenEindruck.Nach den interessanten Ausführungenvom Klosterleben machten sichdie Jugendlichen auf, um Neues kennenzu lernen und Vergangenes hintersich zu lassen. Dem Jakobsweg entlangpilgerten sie Richtung Ibach undBrunnen und machten sich Gedankenzu ihrem eigenen Lebensweg. VerschiedenenImpulse und ihre persönlichenKunstwerke zum Thema rundetenden Tag ab. «Der Weg entsteht imgehen» (Antonio Machado). Nichtimmer können wir nur durch unsereneigenen Beitrag unseren Lebensweggehen. Gott begleitet uns auf unseremLebensweg und hilft uns, wenn wirvom Weg abkommen.Am Ziel in Brunnen angekommendankten sie Gott in einer Abschlussgottesdienstfeierfür den Pilgertag.Lebensfreude und GesundheitWir leben in einer sehr schnellen Zeit - Altes musslosgelassen werden - um das Neue ins Leben hineinzu lassen. Gerne unterstütze ich Sie dabei mit einemGespräch oder sanften Techniken um wieder zu mehrHarmonie, Lebensfreude und Gesundheit zu finden.Lebensfreude und GesundheitWir leben in einer sehr schnellen Zeit - Altes musslosgelassen werden - um das Neue ins Leben hineinzu lassen. Gerne unterstütze ich Sie dabei mit einemGespräch oder sanften Techniken um wieder zu mehrHarmonie, Lebensfreude und Gesundheit zu finden.LebensenergieberatungRuth Horat, hintere Kreuzgasse 5, Steinenww.lichtinmir.ch Telefon 041 832 07 1716LebensenergieberatungRuth Horat, hintere Kreuzgasse 5, Steinenww.lichtinmir.ch Telefon 041 832 07 17


Denise Rohner würde am liebstenetwas studieren, bei dem sie immerdraussen in der Natur ist.Nur wen man gut kennt, kann man auch gut beraten.Sie gut zu kennen, heisst, Ihre Lebensumstände, Bedürfnisse und Ziele genauzu verstehen. Also die Bank in Ihrer Nähe zu sein, die Ihnen genauzuhört, um Ihnen dann massgeschneiderte und deshalb erfolgversprechendeLö sung en anzubieten.Dazu gehören zum Beispiel eine individuelle, pro fessionelle Beratung undein kontinuierlich hohes Engagement unserer Be ra terinnen und Berater.Kommen Sie bei uns vorbei, damit wir Sie und Ihre Ziele besser kennen undverstehen lernen. Und Sie dementsprechend be raten können.www.szkb.ch


SCHADENWEHR LAUERZEinsätze5. Januar: Fehlalarm LangerlistrasseAm 14. Mai war es um 05.58 Uhr vorbeimit der Ruhe. Der schrille Ton desPagers riss die Einen zum Schlaf heraus,bei Anderen sorgte er für einenabrupten Abbruch der morgendlichenDusche, oder führte dazu, dassdas Frühstück kurzerhand bis auf weiteresverschoben wurde. Die Meldung«Brand gross, ZKRI-Sammelstelle, Goldau»verhiess nichts Gutes. Sechs Minutennach Alarmeingang war das TLFbereits auf dem Weg Richtung Goldau.Folgende Lage bot sich den Einsatzkräften.Ein im Innern der Halle abgestellterAuflieger, gefüllt mit Abfall,stand im Vollbrand. Dichter Rauchquillt aus diversen Öffnungen im Gebäude.Die <strong>Lauerz</strong>er konnten 2–3 Atemschutztruppsausrüsten und übernahmenin der ersten Phase die Sicherungihrer Goldauer Kollegen. Ein Truppkam anschliessend zur Brandbekämpfungin den Einsatz. Dabei leistete dieneu angeschaffte Wärmebildkamerabereits sehr gute Dienste. Ebenfallswurden die beiden Lüfter der Feuerwehr<strong>Lauerz</strong> zur Verbesserung derSichtverhältnisse im Innern des Gebäudesin Betrieb genommen. Weiterbauten die <strong>Lauerz</strong>er eine Leitung mitNetzmittel auf. Kurz vor dessen Einsatzwurde aber von der Einsatzleitung beschlossen,den Innenangriff bis aufweiteres abzubrechen. Der Arm desEntladekrans war bereits heruntergefallen.Mit der Wärmebildkamera wurdenTemperaturen im Dachbereichvon ca. 600–700°C gemessen. Ein Statikermusste das Gebäude zuerst beurteilen.Nun kam die neue Drehleiterder <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr zu ihrer Feuertaufe.Der Brand wurde durch eineÖffnung von aussen bekämpft. Umdie Halle möglichst zu entrauchen,wurde zusätzlich der Grosslüfter derStützpunktfeuerwehr Schwyz aufgeboten.Dazu war aber eine geeigneteÖffnung zu schaffen. Da die Elektronikdes grossen Tores der Halle geschmolzenwar, konnte dieses nicht mehr bedientwerden; der Notantrieb befandsich in der Gefahrenzone. Dadurchmusste eine Öffnung in die Blechverkleidungder Halle geschnitten werden.Hier leistete unsere ebenfalls neuangeschaffte Rettungssäge wertvolleDienste. Nach gut drei Stunden Einsatzkonnte der Grossteil der <strong>Lauerz</strong>erentlassen werden und an ihre Arbeitsplätzezurückkehren. 24 Personen leistetendabei 94 Einsatzstunden.Am 23. Mai wurde die Kommandogruppeder Feuerwehr <strong>Lauerz</strong> viaKommandogespräch zu einem Einsatzgerufen. An der Seestrasse war Wasserin ein Gebäude eingedrungen. Ein Offizierging vor Ort. Es war kein weiteresAufgebot nötig. Mit Hilfe einer Tauchpumpekonnte die Lage rasch entschärftwerden.Wie bereits in den Medien zu lesenwar, ist im Bereich Oberrüti–Windegg–Chilebannein Hang ins Rutschengeraten. Anlässlich dieser Lagewurde der <strong>Gemeinde</strong>führungsstabaktiv. Dieser beschloss in Absprachemit dem Revierförster und Geologenals Sofortmassnahme möglichst vielWasser aus dem Rutschgebiet abzuleiten.Zu diesem Zweck wurden am28./29. Mai Teile der Feuerwehr aufgeboten.Insgesamt wurden dreiFliessgewässer gefasst und mit Rohrleitungenaus dem Rutschgebiet geleitet.Dabei leistetet 13 Personen 94Einsatzstunden. Sprinter und div. Pioniermaterialstanden ebenfalls im Einsatz.Zwei Tage später wurde als weitereMassnahme die Sperrung der Langerlistrasseangeordnet. Dies zum Einenaus Sicherheitsgründen, zum Anderenaber auch wegen den bereits massivenBelagsschäden. Eine Person der Feuerwehrführte diesen Auftrag aus.Der Meteobericht für Ende Mai/AnfangsJuni verhiess für unsere Regiongar nichts Gutes. Intensive, lang anhaltendeNiederschläge wurden prognostiziert.Dieses Szenario traf dannauch tatsächlich ein. Wetteralarm wurdebis zur Stufe 4 angehoben. Der Pegelstanddes <strong>Lauerz</strong>ersee stieg innerhalbvon 24 Stunden um über einenMeter auf max. über 449 m an. ZumVergleich, dass ist 1 m höher als imHochwasser 1999 und ca. 60 cm wenigerals 2005. Am Samstagmorgen gegen7.00 Uhr trafen die ersten Hilferufebei der Feuerwehr ein. Die erstenSandsäcke und Tauchpumpen warengefragt. Um 7.56 Uhr wurde das Ersteinsatzelementvia Pager alarmiert.Es mussten die ersten Objekte mitSandsäcke, Plastik und Tauchpumpengeschützt werden. Ebenso wurde beider ARA-Pumpstation im Seegüetli18


der Hochwasserschutz erstellt. Mitdem Boot wurden die Bachausläufe inden See kontrolliert. Ebenso konntennoch festgebundene Boote aus demBootsunterstand befreit werden. Umdie Mittagszeit stabilisierte sich die Lagefür kurze Zeit. Doch bereits um14.33 Uhr musste ein weiteres Malalarmiert werden. Weitere Objektemussten geschützt und verstopfteBachläufe geöffnet werden. Die Intensitätder Regenfälle nahm wieder zu.Die Seestrasse lag nun an mehrerenStellen unter Wasser, und musste fürden Verkehr gesperrt werden. Da dieFeuerwehr <strong>Lauerz</strong> bereits seit Stundenim Einsatz stand und Personell wie Materiellan die Grenzen des Möglichenkam, wurde am frühen Abend der Zivilschutzzur Unterstützung aufgeboten.Deren Eintreffen wurde auf ca.22.00 Uhr versichert. Eigentlich wargeplant, ab 19.00 Uhr jeweils mit dreiPersonen einen Schichtbetrieb aufrechtzu erhalten, welcher vor allemÜberwachungsaufgaben vorsah. DerRest der Feuerwehr wurde zum Ausruhennach Hause entlassen. Doch nochvor dem Eintreffen des Zivilschutzüberschlugen sich für kurze Zeit dieEreignisse. Ein Hangrutsch oberhalbder Schaubrennerei drohte den Bachzu verstopfen. Dies hätte wiederumfatale Folgen für die darunter liegendenGebäude haben können. So wurdeum 19.57 Uhr wieder Alarm ausgelöst.Quasi in letzter Minute konnte dasGeschiebe stabilisiert und umgeleitetwerden.Anschliessend wurde die Ursache desHangrutsches bekämpft. Ein oberhalbliegendes Bächlein war über die Ufergetreten und weichte den Hang komplettauf. Mit Hilfe eines Baggers wurdeder Bachlauf geöffnet und etwasvergrössert. Mit dieser Massnahmeentspannte sich die Situation dannrasch. Zur Überbrückung bis zum Eintreffendes Zivilschutz wurde die FeuerwehrSteinen um personelle Unterstützunggebeten. 10 Männer ausSteinen halfen mit, ein weiteres, bedrohtesObjekt mit Sandsäcken, Pumpenund Plastik zu schützen. Um ca. 22.00Uhr wurden wir dann vom Zivilschutzabgelöst. Sie überwachten nun denHangrutsch, Bacheinläufe und div. Gebäude.Zu unserem Glück blieben dieangesagten, nochmals heftigen Niederschlägein der Nacht auf Sonntagaus. Am frühen Morgen konnten dieMänner vom Zivilschutz wieder entlassenwerden. Im Verlaufe des Sonntagsberuhigte sich die Lage zusehends.Um 22.00 Uhr mussten nochmalszwei Mann ausrücken, weil sich einHeizungsraum/Keller langsam mitWasser füllte. Zu einem weiteren Einsatzkam es noch am Montag. DerSchacht bei der ARA Otten musste miteiner Tauchpumpe trocken gelegtwerden; ebenso wurde ein weiterergemeldeter Murgang in einem Waldrekognosziert.Einige Zahlen zum Einsatzdie zum heutigen Zeitpunkt (3. Juni)bekannt sind (ohne Aufräumen):• 305.5 geleistete Einsatzstundender Feuerwehr <strong>Lauerz</strong>• Ca. 1500 Sandsäcke im Einsatz oderEinsatzbereit abgefüllt• 8 Tauchpumpen im EinsatzDer Übungsalltag geht weiterDie Mannschaftsübungen konnten erfolgreichdurchgeführt werden. DasJahresmotto «Spezialgeräte im Einsatz»wurde konsequent in zweiSchulübungen, einer grossen und einerkleinen Einsatzübung eingebaut.So waren Rettungssäge, Hebekissen,Seilzugapparat, Säbelsäge, Stockwinden,Flex, Wasserwehrgeräte und Wärmebildkameraim Einsatz. Das ThemaHangrutsch/Rüfen wurde behandelt.(Wer hätte bei dieser Lektion gedacht,dass dieses Thema dann einige Tagespäter im Einsatz Wirklichkeit werdenwürde). In der Übungsanlage UFZwurden Türen aufgetrennt, Steine verschoben,Armierungseisen zerschnittenund vieles mehr. Das SEE wurdedarin geschult, wie einem Atemschützlerdas Gerät und die Maske imNotfall entfernt werden kann. Diegrosse Einsatzübung fand an der Heubüelstrassestatt. Dort ist die Logistiknicht zu unterschätzen, da dieseWohnhäuser im Normalfall mit demTLF nicht zu erreichen sind. Auch fürdie Ortskenntnisse war diese Übungvon grosser Bedeutung; waren dochetliche der anwesenden Feuerwehrleutenoch gar nie in diesem Gebiet.Ende Mai führten die Fahrer/Maschinistenund die Atemschützler eine gemeinsameÜbung im leerstehendenGebäude/Garage bei der Badi durch.Im dichten Rauch konnte die Handhabungder Wärmebildkamera einsatzbezogengeübt werden. Mit der Motorspritzemit Wasserbezug ab Seewurde das Hydroschild, der sogenannte«Wasservorhang», aufgebaut.Feuerwehr <strong>Lauerz</strong>, Patrick Bürgi


R. InderbitzinPlattenbelägeRobert InderbitzinUnterhof 66424 <strong>Lauerz</strong>Handy 079 580 29 54Telefon 041 810 20 75ri@inderbitzin-plaettli.chPlatten verlegenMosaik verlegenUmbautenRenovationenKundenarbeitenKittarbeitenErleben Sie als Raiffeisen-Mitglieddie Schweizer Pärke zum halben Preis.Als Raiffeisen-Mitglied besuchen Sie drei Schweizer Pärke Ihrer Wahl zumhalben Preis. Der Schweizer Nationalpark im Engadin und weitere 16 Pärkeerwarten Sie. www.raiffeisen.ch/paerkeRaiffeisenbank am RigiKüssnacht | Goldau | Immensee | WeggisTelefon 041 859 19 19 | www.raiffeisen.ch/am-rigi

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