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Vincenz Aktuell - St. Vincentius-Kliniken gAG

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Lach dich<br />

gesund<br />

Amerikanische Gesetze<br />

„Die spinnen, die Römer!“, ist ein <strong>St</strong>andardsatz<br />

von Asterix und Obelix.<br />

Doch auch heute noch gibt es Rege -<br />

lungen und Gesetze, die sehr unge -<br />

wöhnlich sind. Diese Sammlung ame -<br />

rikanischer Gesetze macht dies deutlich:<br />

USA<br />

Am 16. Juli 1969 wurde das „Gesetz<br />

über den Kontakt mit Außerirdischen“<br />

erlassen: Es verbietet allen US-Bürgern<br />

den Kontakt mit Außerirdischen oder<br />

deren Fortbewegungsmitteln. Verstöße<br />

gegen das Gesetz können mit einer<br />

Geldstrafe in Höhe von 5.000 $ oder<br />

bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft<br />

werden.<br />

Alabama<br />

Es ist Autofahrern verboten, während<br />

der Fahrt eine Augenbinde zu tragen.<br />

Männern ist es gesetzlich verboten, in<br />

Anwesenheit von Frauen auf den<br />

Boden zu spucken.<br />

Alaska<br />

Es ist illegal, von einem Flugzeug aus<br />

auf einen Elch herabzuschauen.<br />

Arkansas<br />

Es ist illegal, den Namen des <strong>St</strong>aates<br />

Arkansas falsch auszusprechen.<br />

Es ist dem Arkansas River gesetzlich<br />

verboten, höher als bis zur Brücke der<br />

Hauptstraße in Little Rock zu steigen.<br />

In Little Rock kann flirten auf offener<br />

<strong>St</strong>raße zu einer 30-tägigen Haftstrafe<br />

führen.<br />

Arizona<br />

In Tucson ist es Frauen verboten, Unterhosen<br />

zu tragen.<br />

Die Jagd auf Kamele ist im ganzen<br />

<strong>St</strong>aat verboten.<br />

Piloten dürfen während des Fluges<br />

nicht gurgeln.<br />

In Glendale darf man mit einem Auto<br />

nicht rückwärts fahren.<br />

In Nogales ist es verboten, in der<br />

Öffentlichkeit Hosenträger zu tragen.<br />

Colorado<br />

In Denver darf ein Hundefänger nur<br />

dann seinem Handwerk nachgehen,<br />

wenn er die Hunde durch Plakatanschläge<br />

in öffentlichen Parks ausdrücklich<br />

auf die drohende Gefahr<br />

hingewiesen hat.<br />

Florida<br />

Frauen, die beim Friseur unter der<br />

Trockenhaube einschlafen, erhalten<br />

einen <strong>St</strong>rafzettel.<br />

Unverheiratete Frauen dürfen sonn tags<br />

nicht mit dem Fallschirm abspringen.<br />

Georgia<br />

In Georgia ist es nicht erlaubt, einem<br />

Gottesdienst ohne ein geladenes<br />

Gewehr beizuwohnen.<br />

Während eines Picknicks dürfen keine<br />

Feuerwaffen benutzt werden.<br />

Idaho<br />

Es ist ausdrücklich verboten, Forellen<br />

zu fischen, während man auf einer<br />

Giraffe sitzt.<br />

Illinois<br />

In Urbana ist es Monstern verboten,<br />

das <strong>St</strong>adtgebiet zu betreten.<br />

In Chicago darf man Alkohol nicht im<br />

<strong>St</strong>ehen trinken.<br />

Eine Frau mit mehr als 90 Kilogramm<br />

Körpergewicht darf nicht in Shorts<br />

reiten.<br />

Indiana<br />

In Spades ist es verboten, Konservendosen<br />

aufzuschießen, wenn man den<br />

Büchsenöffner vergessen hat.<br />

Iowa<br />

Es ist verboten, für ein Konzert eines<br />

einarmigen Pianisten Eintritt zu verlangen.<br />

In Fort Madison muss die Feuerwehr<br />

gesetzlich erst 15 Minuten die Brandbekämpfung<br />

üben, bis sie zu einem<br />

Einsatz ausrücken darf.<br />

Kalifornien<br />

Tiere dürfen sich in Kalifornien nur<br />

dann paaren, wenn sie mehr als<br />

1.500 Fuß von der nächsten Kneipe,<br />

Schule oder Kirche entfernt sind.<br />

Mit einer Geldstrafe von bis zu 50 Dollar<br />

wird bestraft, wer innerhalb der<br />

<strong>St</strong>adtgrenzen von Chico einen Nuklearsprengkörper<br />

(Atombombe) zur<br />

Detonation bringt.<br />

Auf den Friedhöfen darf kein Gemüse<br />

angepflanzt werden.<br />

Es ist gesetzlich verboten, eine<br />

Schnecke, ein Faultier oder einen Elefanten<br />

als Haustier zu halten.<br />

Autobesitzern in San Francisco ist es<br />

strengstens verboten, ihr Fahrzeug mit<br />

gebrauchter Unterwäsche zu polieren.<br />

Wer eine Mausefalle aufstellen will,<br />

benötigt eine Jagdlizenz.<br />

Kentucky<br />

Nur Frauen, die mit einem Knüppel<br />

bewaffnet sind oder von zwei<br />

Polizeibeamten begleitet werden, dürfen<br />

sich im Badeanzug einem Highway<br />

nähern.<br />

Bruder Klaus Schäfer,<br />

Klinikseelsorger<br />

Glosse<br />

aus dem Krankenhaus<br />

„So, jetzt nehmen wir unsere Tablette – und dann<br />

werden wir schön schlafen!“<br />

„Warum nehmen wir denn die Tablette?“<br />

„Das sagte ich doch eben – damit wir schön schlafen!“<br />

„Ja, ist das denn erlaubt?“<br />

„Was soll denn daran nicht erlaubt sein?“<br />

„Ja, dass Sie jetzt ins Bett gehen!“<br />

„Ich gehe doch jetzt nicht ins Bett. Ich habe<br />

Nachtdienst!“<br />

„Um Gottes willen, dann können Sie doch keine<br />

Tablette nehmen!“<br />

„Wie kommen Sie denn darauf, dass ich eine<br />

Tablette nehmen will?“<br />

„Nein, nicht eine ganze, aber Sie wollen doch die<br />

Hälfte von meiner und dann wollten wir schön<br />

schlafen!“<br />

„Sagen Sie, ist Ihnen nicht gut? Haben Sie Fieber?“<br />

„Mir ist gut! Aber Sie sind doch hier reingekommen<br />

und haben gesagt, dass wir jetzt unsere<br />

Tablette nehmen wollen. Ich hätte Ihnen ja auch<br />

die Hälfte der Tablette abgegeben. Aber Sie<br />

haben ja Nachtdienst!“<br />

„Das haben Sie vollkommen falsch verstanden!“<br />

„Haben Sie denn keinen Nachtdienst?“<br />

„Natürlich habe ich Nachtdienst. Deshalb bringe<br />

ich ja die Tabletten!“<br />

„Kriegen Sie das nicht ein bisschen durcheinander?“<br />

„Ich kriege überhaupt nichts durcheinander! Wir<br />

nehmen jetzt die Tabletten, und dann machen wir<br />

das Licht aus!“<br />

„Nein, bitte nicht, Schwester, erstens haben Sie<br />

Nachtdienst, und zweitens kann jemand reinkommen?“<br />

„Ich glaube, wir müssen doch mal Fieber messen!“<br />

„Ja, Sie zuerst!“<br />

„Wieso ich?“<br />

„Ja, also, zuerst messen Sie Fieber und dann ich!“<br />

„Warum denn ich?“<br />

„Weil ich weiß, dass ich keins habe!“<br />

„Dann wollen wir mal den Puls fühlen!“<br />

„Gegenseitig?“<br />

„Wenn Sie nicht vernünftig werden, müssen wir<br />

den Professor rufen!“<br />

„Ich rufe nicht mit!“<br />

„Nehmen Sie jetzt eine Tablette oder nicht?“<br />

„Wollen Sie denn nichts mehr abhaben?“<br />

„Ich will, dass Sie jetzt die Tablette nehmen, dass<br />

Sie nichts mehr fragen, dass Sie sich schön ausstrecken,<br />

sich gut zudecken und dann lange und<br />

tief schlafen. So, und nun wünsche ich Ihnen eine<br />

recht gute Nacht!“<br />

„Danke Schwester, dass ist wirklich sehr lieb von<br />

Ihnen!“<br />

„Ist doch selbstverständlich – wo wir morgen operiert<br />

werden!“<br />

Thomas Klie<br />

Lehrbuch Altenpflege: Das Recht der Pflege alter Menschen,<br />

6. überarb. Aufll., Hannover 1997<br />

46 <strong>Vincenz</strong> <strong>Aktuell</strong> 59/10

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