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Inhaltsverzeichnis - Prof. Dr. Norbert Wermes

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3.4. CADMIUM-TELLURID 51Abbildung 3.14: gesammelte Ladung in CdTe gegen die angelegte Spannung aufgetragenauf Ladungsträgereinfang erkennbar. Im Mittel erhält man aus der Integration für dieLadungsmenge einen Wert von (129,66 ± 0,3) fC. Die Simulation ergibt eine erwartetedeponierte Energie von 3,4 MeV bzw. eine im Detektor erzeugte Ladung von 127 fC (beieinem Abstand Quelle-Detektor von 11 mm). Der Fehler wurde wieder wie in Abschnitt3.2.2 dargestellt aus der systematischen Unsicherheit der Integrationsgrenzen abgeschätzt.3.4.3 Bestimmung der MobilitätDie Mobilität der Elektronen wurde unter der Annahme eines konstanten elektrischenFeldes bestimmt, daher wurde die Beziehungµ =D 2V · t Lauf(3.7)genutzt. Dieses Verfahren ist gerechtfertigt, da in [ZAK68] gezeigt wurde, dass die Mobilitätenvon Elektronen und Löchern bis zu einer Feldstärke von ca. 10 kV/cm feldstärkeunabhängigsind. Die Laufzeit der Elektronen t Lauf wurde wie in Abschnitt 3.2.3 erläutertaus den Stromsignalen gewonnen. Man sieht in Abbildung 3.15, dass die Mobilität derElektronen im gesamten vermessenen Feldstärkebereich wie erwartet konstant bleibt. DerMittelwert von 960 ± 20,4 cm 2 /(Vs) liegt in dem Bereich, der häufig in der Literatur alsReferenzwert für die Elektronenmobilität in CdTe genannt wird (1000 cm 2 /(Vs)) [Evp].

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