Speed fürs Lager - Scholz Regalsysteme GmbH

RÄDERLOGISTIK
Kaufberatung in Bildern
Pleiten, Pech und Pannen
Worauf es beim Angebotsvergleich zum Kauf von Reifenregalen ankommt.
Problem
Checkliste „Angebotsvergleich zum Kauf von Reifenregalen“
Ursache Ja Nein
Ist das angebotene Einlagerungsvolumen realistisch? Häufig wird auf Basis kleinster, nicht mehr am Markt befindlicher Reifendimensionen
kalkuliert = Mondzahlen
Platz verschenkt durch „Luft“ in den Regalen? Es werden nicht auf Räder-/Reifenlagerung abgestimmte Regale angeboten.
Das ist immer dann der Fall, wenn eine einheitliche Fachhöhe angeboten
wird! Platz wird verschenkt bzw. können obere Ebenen häufig nicht bedient
werden
Wurde eine Analyse Ihrer bereits eingelagerten Räder vorgenommen und Je nach Marke (Volumen- oder Premium?) ist der Anteil der einzulagernden
Ihr Fabrikat berücksichtigt?
Räder (z.B. SUV/SUC/MPV) völlig unterschiedlich.
Wurde Ihnen eine Mehrgeschoss-Anlage angeboten? Dieses System ist heute sowohl zur Teile- als auch Räderlagerung überholt.
Es ist von Gestehungskosten zu teuer, zeit- und kraftaufwändig bei der Beschickung.
Deshalb müssen entweder Lastenaufzug oder Gabelstabler eingesetzt
werden. Dies unterschlagen jedoch viele Regalbauer, die keine Alternativen
anbieten können. Die Traglast ihrer Systeme ist zu schwach. Reifenprofis
sind davon überzeugt, dass ohne Einlagerungshilfe die schwere Arbeit in
vielen Betrieben zum stillen Boykott des möglichen Geschäfts führte.
Wird ein Lagerort-System angeboten? Räderlagerung wird nur wirtschaftlich, wenn Laufwege, Prozessabläufe, Gewicht
der Räder etc. berücksichtigt werden.
Lässt sich das Regalsystem leicht umbauen? Denken Sie nur an die Runflat-Entwicklung. Schnell können andere Fachgrößen
benötigt werden. Starre Systeme sind unbezahlbar.
Welches Materialgewicht hat das angebotene System? Preisunterschiede ergeben sich, wenn an Qualität des Stahls und der verarbeiteten
Menge gespart wird. Vergleichen Sie die Gewichte eines Grundund
Anbaufelds.
Ist die Raumhöhe knapp, kommt es auf die Höhe der Reifenträger an. Ist der Träger 70 mm hoch (bei den meisten Systemen), dann werden im
Vergleich zu nur 35mm hohen Trägern (z.B. Rad-Mark Regale) bei sieben
Ebenen bereits 105 mm mehr Raumhöhe benötigt. Werden die Regale im
Block aufgebaut, können kleinere Menschen wegen der kürzeren Arme die
Räder nicht mehr greifen.
Welche Breite haben die Pfosten der Regale? Beispiel: Bei 1 000 verbauten Pfosten fressen 70 mm im Vergleich zu 35
mm breiten Pfosten 3 500 mm. Es werden also 35 Regalzentimeter verschenkt!
Das entspricht bei sieben Regalebenen 24 Radsätzen, die nicht gelagert
werden können.
Wie groß ist der Abstand zwischen den Regalen, wenn diese als Block Zu gering = nicht alle Fächer können befüllt werden. Zu groß = hoher Flä-
aufgebaut werden?
chenverlust, unzumutbare Bedienung.
Sind die Reifenträger gefaltet? Diese Träger sind heute weder dem enormen Liegegewicht der immer
schwerer werdenden Räder noch dem Fallgewicht, wenn in der Saison die
Räder in die Fächer geworfen werden, gewachsen. Sie knicken sofort ein!
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Platzverschwendung: Die Pfosten sind 70 mm breit, um ausreichend Tragfähigkeit zu
bekommen, die Fächer sind zu breit und zu hoch. Fallgewichte der Räder werden unterschätzt.
Die Träger (Abb. Mitte) sind zu schwach, verbogen und somit unbrauchbar.
Die Pfosten sind nur 35 mm breit, weil aus doppelt so starkem Stahl
gefertigt. Die Fächer entsprechen heute üblichen Reifendimensionen.
10 www.kfz-betrieb.de
Fotos: Friedel-Beitz /Kornacker (1)/Mack (1)/
Kamermann (2)