Speed fürs Lager - Scholz Regalsysteme GmbH

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Planung eines Räderlagers Schluss mit Schleppen und Heben Warum Größensortierung zur wirtschaftlichen Lagerung erforderlich ist – Teil 2 Da ist sich Ulrich Steffen, Leiter Logistik der DC Niederlassung Landau sicher: Es gibt einen Zusammenhang zwischen Reifengeschäft und Einlagerung. Anders gesagt, ist das Einlagern der Kundenräder umständlich und schlecht organisiert, dann ist auch der Reifenverkauf bescheiden. Steffen bringt es auf den Nenner: „In die zweite Ebene die immer schwerer werden Radsätze zu schleppen, ist eine Qual und in der Wechselsaison schlicht nicht mehr zumutbar. Hätten wir im Frühjahr 2006 das vom Hofheimer Regalspezialist Scholz Regalsysteme angebotene Rad- Mark Tower-System für die Räderlagerung gekauft, dann wäre endlich Schluss mit dem schweren Schleppen und Heben.“ spezial 2007 Mehrgeschoss-Anlagen gehören der Vergangenheit an Fotos: Scholz Regalsysteme Interessant ist die aktuelle Scholz-Analyse der eingelagerten Radgrößen nach der letzten Wechselsaison, die eine deutliche Zunahme kleinerer Räder (>155er) ergeben hat. Das YeSiRe-Logistik-Konzept, das die Radsätze zur optimalen Nutzung der RÄDERLOGISTIK Wirtschaftlichste Art der Lagerung von Kundenrädern: YeSiReB Logistik-Konzept in Rad-Mark-Tower-Anlage mit Rad- Mark-Gorilla, dem Höhenbediengerät. Lagerfläche sortiert, wurde daraufhin um die Dimension „Blue“ erweitert (vgl. S. 4-5). Der Blue-Anteil kann bei Import-Marken bis zu 50 Prozent und bei Premium-Marken jetzt 25 Prozent ausmachen. Mit der Sektion „Blue“ werden jetzt acht Radsätze in der Höhe übereinander gelagert. Mit den Blue-Regalen erhält der Anwender mit acht statt bisher sieben Ebenen somit ein Siebtel oder 14 Prozent mehr Volumen auf die Höhe. Gleichzeitig werden diese Regale schmaler gebaut, sodass die Blue-Räder auch die Fläche besser nutzen. Es ergibt sich somit eine bessere Höhen- und Flächennutzung. Sortieren spart Platz und Kosten Wie wirkt sich das von Scholz Regalsysteme entwickelte YeSiReB auf die Flächennutzung aus? Hierzu Ulrich Steffen: „Wir hatten gedacht, Geld zu sparen. Doch in die gekaufte Regalanlage eines anderen Anbieters passten nur zwei Drittel unserer Räder hinein. Und zu allem Übel meist nur drei Räder in ein Fach.“ Wenn keine Sortierung nach YeSiReB vorgenommen wird, müssen alle Fächer so groß gebaut werden, dass alle Räder hineinpassen. Was das für die Wirtschaftlichkeit bei der Lagerplanung bedeutet, zeigt der Vergleich von drei Systemen: a) Tower-Regalanlage für unsortierte Räderlagerung (Ausführung ebenerdig – Plan 2) b) Tower-Regalanlage mit YeSiReB-Größensortierung (Plan 1) Rad-Mark Tower Mini-Max-Prinzip 1. Minimaler Platzbedarf durch Aufnahme von bis zu acht Ebenen. Beim Quadratmeter-Volumen- Vergleich entspricht das einer Drei-Geschoss-Anlage. 2. Minimaler Zeitaufwand. Der Tower wird mit dem Rad-Mark Gorilla durch nur eine Person in einem Arbeitsgang bestückt – in die oberste Ebene in nur 90 sec. In der Mehrgeschoss-Anlage von einer Person nicht zu schaffen! 3. Maximale Sicherheit. Der Radsatz wird im passenden Fach gelagert. Beschädigungen kommen nicht vor, weil die Räder nicht umfallen 4. Maximale Wertigkeit. Es können nach Radgrößen differenzierte Einlagerungspreise verlangt werden. Als Faustformel gilt: Die Investition für eine Tower-Anlage amortisiert sich durch die möglichen Mehrerlöse innerhalb eines guten Jahres. 7
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