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M Dialog - Flughafen München Ausbau

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Mai <strong>Dialog</strong><br />

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Nachbarschaftszeitung der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH 5/2011<br />

Alle Ergebnisse der Umlandbefragung unter<br />

www.munich-airport.de > Konzern > Region > Imageanalyse 2010<br />

Standort<br />

Fast 80 Prozent der Befragten sehen persönliche Vorteile durch<br />

die <strong>Flughafen</strong>ansiedlung. Die<br />

62%<br />

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5%<br />

Reisehäufigkeit<br />

Frage: „Wie beurteilen<br />

Sie alles in allem die<br />

<strong>Flughafen</strong>ansiedlung<br />

für Sie persönlich?”<br />

Die Bevölkerung rund um den <strong>Flughafen</strong> reist gerne: Etwa die Hälfte<br />

der Anwohner im Umland gibt an, in den letzten zwölf Monaten<br />

mindestens einmal den <strong>Flughafen</strong> als Fluggast genutzt zu haben<br />

(Vergleich: Bayern 31 Prozent, Deutschland 32 Prozent).<br />

Region mag<br />

ihren <strong>Flughafen</strong><br />

Airport-Anwohner beurteilen Nachbarschaft positiv<br />

Man ist sich überwiegend einig<br />

in der Region, zumindest<br />

was die Bewertung des Themas<br />

<strong>Flughafen</strong> angeht. So lautet<br />

das Ergebnis einer repräsentativen<br />

Umfrage des<br />

Marktforschungsinstituts TNS<br />

Infratest. Rund 84 Prozent der<br />

2 073 Befragten sehen die Ansiedlung<br />

des Airports als „positiv”<br />

oder „sehr positiv” für<br />

die gesamte Region.<br />

80 Prozent der Befragten sagten<br />

zudem, dass sie auch persönlich<br />

vom <strong>Flughafen</strong> profitieren.<br />

„Der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

wird offensichtlich von seinen<br />

Nachbarn als ein wichtiger Teil<br />

der Region angesehen, dessen<br />

Auswirkungen insgesamt<br />

positiv zu bewerten sind”, fasste<br />

<strong>Flughafen</strong>chef Dr. Michael<br />

Kerkloh zusammen.<br />

Die Meinungsforscher wollten<br />

aber weit mehr über das<br />

Stimmungsbild in der Region<br />

erfahren, etwa, wie die Anwohner<br />

zum Drehkreuzbetrieb<br />

stehen.<br />

Ergebnis:<br />

l 61 Prozent sind der Ansicht,<br />

dass das <strong>Flughafen</strong>drehkreuz<br />

für sie persönlich von Vorteil<br />

ist.<br />

l 72 Prozent meinen, dass die<br />

Region vom Drehkreuzverkehr<br />

profitiert.<br />

l 90 Prozent vertreten die Auffassung,<br />

dass ein Drehkreuzflughafen<br />

der Bayerischen<br />

Wirtschaft zu Gute kommt.<br />

Wie Kerkloh feststellte, muss<br />

der <strong>Flughafen</strong> allerdings noch<br />

Überzeugungsarbeit leisten,<br />

3. Bahn<br />

90 Prozent rechnen damit, dass die<br />

3. Bahn gebaut wird.<br />

was die Vorteile einer dritten<br />

Start- und Landebahn betrifft:<br />

48 Prozent sind der Meinung,<br />

dass die dritte Bahn für sie keine<br />

Vorteile bringt.<br />

Überraschende Ergebnisse<br />

lieferte auch ein Vergleich mit<br />

der Akzeptanzanalyse des <strong>Flughafen</strong>s<br />

aus dem Jahr 2003.<br />

Demnach gaben bei der aktuellen<br />

Befragung 91 Prozent an,<br />

dass sie gerne in der Region<br />

rund um den <strong>Flughafen</strong> leben,<br />

drei Prozent mehr als vor sieben<br />

Jahren. Als Hauptgrund<br />

wurde die hohe Lebensqualität<br />

genannt. Den größten Handlungsbedarf<br />

sieht man – wie in<br />

der Befragung vor sieben Jahren<br />

– im Bereich der Verkehrssituation.<br />

Allerdings hat die Bedeutung<br />

dieses Themas abgenommen,<br />

denn mittlerweile erachten<br />

nur noch 40 Prozent eine<br />

Verbesserung der Verkehrssituation<br />

für notwendig (-21 Prozent).<br />

„Dies mag an einer gewissen<br />

Resignation in der Bevölkerung<br />

liegen”, so Kerkloh.<br />

Ein Ergebnis dürfte den <strong>Flughafen</strong>chef<br />

besonders gefreut<br />

haben: Die Bewohner der Region<br />

kommen offenkundig gerne<br />

zum <strong>Flughafen</strong>, sei es zum Ver-<br />

✆<br />

✈<br />

P<br />

iINFO @ Internet www.munich-airport.de Videotext (Bayer. Fernsehen) Tafeln 710-723<br />

i<br />

Auf einen<br />

Blick<br />

Airport auf<br />

Rekordkurs<br />

Die Fluggastzahlen am<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong><br />

stiegen in den ersten drei<br />

Monaten 2011 um zwölf<br />

Prozent.<br />

Seite 2<br />

Praxistage der<br />

Fröbelschüler<br />

Jeden Dienstag sind<br />

Schüler der Lebenshilfe-<br />

Einrichtung am <strong>Flughafen</strong><br />

im Einsatz.<br />

Seite 3<br />

Biergarten ist<br />

wieder offen<br />

Der beliebte Airbräu-<br />

Biergarten ist wieder<br />

geöffnet. Dieses und weitere<br />

Angebote der Gastronomen<br />

und Einzelhändler<br />

auf ...<br />

Seite 6<br />

reisen, zum Einkaufen oder als<br />

Besucher:<br />

l Die Hälfte der Befragten gab<br />

an, in den letzten zwölf Monaten<br />

eine Flugreise unternommen<br />

zu haben – deutlich mehr<br />

als der bayernweite Durchschnitt.<br />

l Drei Viertel sagten, dass sie<br />

im vergangenen Jahr als Besucher<br />

am Airport waren, etwa<br />

beim Shoppen oder als Teilnehmer<br />

an einer der zahlreichen<br />

Veranstaltungen.<br />

„Der <strong>Flughafen</strong> wird, das<br />

kann man aus diesen Zahlen<br />

getrost herauslesen, von seinen<br />

Nachbarn auch gerne als<br />

Ort der Begegnung und Freizeitgestaltung<br />

angenommen”,<br />

so das Fazit von <strong>Flughafen</strong>chef<br />

Kerkloh. Christoph Obermeier<br />

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Zeitungsredaktion 089/975-41352 <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> Information 089/975-00 Parkleitzentrale 089/975-2 19 21<br />

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49%<br />

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39%<br />

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Frage: „Wird Ihrer Meinung nach<br />

die 3. Start- und Landebahn auch<br />

tatsächlich gebaut werden?”<br />

Drehkreuz<br />

90 Prozent beurteilen die Einrichtung<br />

eines Drehkreuzflughafens als<br />

positiv für Bayerns Wirtschaft.<br />

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53%<br />

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Frage: „Wie beurteilen Sie die Einrichtung<br />

und den Betrieb eines Luftverkehrsdrehkreuzes<br />

am <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> für die bayerische Wirtschaft<br />

insgesamt?”<br />

Besucherpark 089/975-41333


<strong>Dialog</strong><br />

Seite 2 Mai 2011<br />

AKTUELLES<br />

Die Wachstumsdynamik am<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong> hat sich<br />

zu Beginn des Jahres noch einmal<br />

deutlich verstärkt. Erstmals<br />

hat der Airport bereits<br />

nach drei Monaten die Acht-<br />

Millionen-Grenze bei den Passagieren<br />

überschritten.<br />

Überdurchschnittlich fielen<br />

die Passagierzuwächse am<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong> auf den<br />

Langstrecken und im Europaverkehr<br />

aus: Der Fernreiseverkehr<br />

legte im ersten Quartal um<br />

13,2 Prozent, der Europaverkehr<br />

sogar um 13,7 Prozent zu.<br />

<strong>Dialog</strong><br />

INFORMATION<br />

NACHRICHTEN<br />

Der innerdeutsche Verkehr<br />

wuchs um knapp sieben Prozent.<br />

Im Interkontverkehr boomen<br />

derzeit vor allem Ziele in<br />

Amerika. Mit knapp 540 000<br />

Fluggästen – dies sind 19 Prozent<br />

mehr als im Vorjahr – waren<br />

die mehr als 100 wöchentlichen<br />

Starts ab <strong>München</strong> nach<br />

Nord- und Südamerika im ersten<br />

Quartal stark gefragt. Gut<br />

frequentiert sind nach wie vor<br />

auch asiatische Destinationen.<br />

Sie legten um insgesamt zehn<br />

Prozent ab <strong>München</strong> zu.<br />

Die FMG erhält als erster Betreiber eines<br />

<strong>Flughafen</strong>s das Zertifikat als geprüftes<br />

Gasversorgungsunternehmen:<br />

Dem zuständigen Bereich wurde im<br />

April die Fachkompetenz für den Betrieb<br />

von Gasversorgungsnetzen bestätigt.<br />

Das Siegel ist außerdem die Voraussetzung,<br />

um von der Energieaufsichtsbehörde<br />

die Zulassung als Gasversorgungsunternehmen<br />

zu erhalten.<br />

<strong>Flughafen</strong> weiter<br />

auf Rekordkurs<br />

Fluggastzahlen steigen um rund zwölf Prozent<br />

Passagiere: Die Fluggastzahlen<br />

stiegen gegenüber dem Vorjahr<br />

um rund zwölf Prozent. Im passagierreichsten<br />

März der <strong>Flughafen</strong>geschichte<br />

wurden fast<br />

drei Millionen Fluggäste gezählt.<br />

Starts und Landungen: Auch<br />

bei den Flugbewegungen ging<br />

es steil bergauf: Mit knapp<br />

97 000 Flügen lag die Anzahl<br />

der Starts und Landungen im<br />

ersten Quartal um rund zehn<br />

Prozent höher als im Vorjahr.<br />

Seine Position als „nördlichster<br />

<strong>Flughafen</strong> Italiens” hat<br />

„MUC” weiter gefestigt: Italien<br />

als zweitgrößter Passagiermarkt<br />

nach dem Inlandsverkehr<br />

legte im ersten Quartal<br />

gleich um ein Fünftel zu.<br />

Insgesamt 540 000 Fluggäste<br />

verkehrten zwischen der bayerischenLuftverkehrsdrehscheibe<br />

und den 17 italienischen<br />

Destinationen. pm/cob<br />

Fracht: Mit rund 70 000 Tonnen<br />

geflogener Luftfracht wurde im<br />

ersten Quartal 21 Prozent mehr<br />

Transportgut als 2010 umgeschlagen,<br />

im März sogar knapp<br />

27 000 Tonnen – mehr als je zuvor<br />

innerhalb eines Monats.<br />

„Wir können das!”<br />

Girls’Day: Schülerinnen testen Jobs am Airport<br />

Am 14. April war für alle Mädchen<br />

der Bundesrepublik wieder<br />

Girls’Day angesagt. Bei<br />

rund 10 000 Veranstaltungen<br />

gab es für Mädchen ab der<br />

fünften Klasse etwa 125 000<br />

Plätze in verschiedenen Berufen.<br />

Durch den Girls’Day soll<br />

das Image technischer Berufe<br />

bei Mädchen verbessert werden.<br />

Auch am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

haben sich zahlreiche Unternehmen<br />

und Behörden beteiligt.<br />

Bei der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

GmbH (FMG) bekamen rund<br />

70 junge Damen einen Einblick<br />

in Berufe, die typischerweise<br />

von Männern besetzt<br />

sind. Darunter fallen vor allem<br />

die sogenannten „MINT”-Berufe,<br />

also Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaften<br />

und Technik. „Ziel ist es, den<br />

Mädchen zu zeigen, dass sie<br />

für typische Männerberufe genauso<br />

geeignet sind,“ so Theresa<br />

Fleidl, Ausbildungschefin<br />

bei der FMG, bei der Begrüßung<br />

der Mädchen.<br />

Neben dem Berufsbild der<br />

Mechatronikerin, der Fachkraft<br />

für Schutz und Sicherheit<br />

oder der Zollbeamtin, konnten<br />

die Mädels beim Girls’Day<br />

auch den Arbeitsalltag einer<br />

Speditionskauffrau, Fluggerätemechanikerin<br />

und Polizeivollzugsbeamtin<br />

näher kennenlernen.<br />

Daria Eckert<br />

Magdalena<br />

Ertl (14) lernte<br />

den Beruf einerPolizeivollzugsbeamtin<br />

bei der<br />

Polizei Bayern<br />

kennen: „Ich<br />

wollte heute<br />

den Arbeitsablauf kennenlernen<br />

und sehen, was der Beruf<br />

zu bieten hat. Man sieht viele<br />

Männer im Polizeidienst. Vielleicht<br />

haben sie in einigen Bereichen<br />

Vorteile, aber man darf<br />

uns Frauen nicht unterschätzen!”<br />

Sarah<br />

Schmidt (17)<br />

lernte den Beruf<br />

der Fluggerätemechanikerin<br />

bei der<br />

Lufthansa CityLinekennen:<br />

„Mich<br />

hat der <strong>Flughafen</strong> immer interessiert.<br />

Daher wollte ich die<br />

Arbeit an Flugzeugen kennenlernen.<br />

Für meine Berufswahl<br />

würde ich gerne noch mehr Berufe<br />

kennenlernen. Ich denke,<br />

dass es für meine späteren Bewerbungen<br />

hilfreich ist, wenn<br />

ich mich frühzeitig informiere<br />

und für die Berufe interessiere.“<br />

Infos im Internet:<br />

@ www.munich-airport.de<br />

... und wie war Dein Eindruck?<br />

Merle Kirchner<br />

(15) lernte<br />

den Beruf der<br />

Fachkraft für<br />

Schutz und<br />

Sicherheit bei<br />

der <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong><br />

GmbH (FMG)<br />

kennen: „Ich möchte durch<br />

den Girls’ Day Erfahrungen für<br />

mein späteres Berufsleben<br />

sammeln. Außerdem könnte<br />

mir vorstellen, in diesem Beruf<br />

zu arbeiten. Ich glaube, wir können<br />

das genauso gut, wie Männer!“<br />

Ramona Auer<br />

(14) lernte<br />

den Beruf der<br />

Zollbeamtin<br />

beim Hauptzollamt<strong>München</strong>kennen:<br />

„Meine<br />

S ch w e s t e r<br />

hat schon beim Girls’ Day mitgemacht<br />

und mir den Zoll empfohlen.<br />

Ich wollte wissen, wie<br />

diese Arbeit am <strong>Flughafen</strong> abläuft.<br />

Beim nächsten Mal möchte<br />

ich andere Bereiche kennenlernen.<br />

Ich glaube, dass Teamarbeit<br />

bei Männern und Frauen<br />

in vielen Berufen gut klappen<br />

könnte.“<br />

Seit Beginn der motorisierten Fliegerei<br />

entwickelt und baut die MTU Aero Engines<br />

Flugmotoren und Triebwerke. Viele<br />

davon werden im MTU-Werksmuseum<br />

an der Dachauer Straße in <strong>München</strong> aufbewahrt.<br />

Diese einmalige Sammlung<br />

wird der interessierten Öffentlichkeit an<br />

ausgewählten Tagen zugänglich gemacht,<br />

unter anderem am 29. Mai zwischen<br />

13 und 18 Uhr.<br />

Verkehrsdaten Januar – März 2011<br />

(im Vorjahresvergleich)<br />

Erneuter Erfolg für den Airport<br />

<strong>München</strong>: Zum sechsten<br />

Mal wurde der <strong>Flughafen</strong><br />

im Skytrax-Ranking zum<br />

besten Airport Europas ernannt.<br />

Weltweit waren nur<br />

drei asiatische Mitbewerber<br />

besser.<br />

Der Sprecher des Londoner<br />

Skytrax-Institutes, Edward<br />

Plaisted, sagte: „Die<br />

Kombination aus Bequemlichkeit,<br />

Terminal-Komfort<br />

und bayerischer Gastfreundlichkeit<br />

scheint die Kunden<br />

an diesem <strong>Flughafen</strong> zu beeindrucken”.<br />

Besser als<br />

<strong>München</strong> schnitten nur die<br />

Flughäfen Hongkong, Singapur<br />

und Seoul ab.<br />

Anzeige<br />

Passagierzahlen gewerblich<br />

2010: 7,2 Mio. + 11,8% 8,0 Mio.<br />

Flugzeugbewegungen gewerbl.<br />

2010: 88 230 + 9,7% 96 800<br />

Luftfrachtumschlag gewerblich<br />

2010: 57652 t + 20,8% 69 700 t<br />

Brauhaus . Kleinkunst . Biergarten<br />

Die besten Veranstaltungen<br />

im <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

SON SONNTAG´S NTA<br />

AG´ G´ S MUSIGARTEN<br />

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14-17 UUHR<br />

HR<br />

• EINTRITT<br />

FREI<br />

15.05.2011 * Die lustigen Holledauer * Blasmusik<br />

22.05.2011 * Seefelder Blasmusik * Blasmusik<br />

29.05.2011 * Hot Sausage * Rock ‘n‘ Roll<br />

05.06.2011 * Blue Moon * Rockabilly<br />

MUTTERTAG<br />

Son Sonntag, ntag,<br />

8. Mai, ab 14 Uhr.<br />

.<br />

LLIVEMUSIK:<br />

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bei einem Verzehr von 20 Euro 5 Stunden<br />

nur im Parkhaus P20<br />

Bei den World Airport<br />

Awards wurden mehr als 240<br />

internationale Flughäfen von<br />

Passagieren bewertet. Mehr<br />

als elf Millionen Teilnehmer<br />

aus über 100 Ländern<br />

beurteilten die<br />

Flughäfen in rund<br />

40 Kategorien,<br />

darunter beispielsweise<br />

die<br />

AbfertigungsundServicequalität,<br />

die<br />

Freundlichkeit<br />

und Kompetenz<br />

des <strong>Flughafen</strong>personals,<br />

das Einkaufsund<br />

Unterhal-<br />

SSIXTIEBEATS<br />

IXTIEBEATS<br />

VATERTAG<br />

Donnerstag, Donnerstaa<br />

g, 2. Juni,<br />

ab 10 Uhr.<br />

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„Die „ Die<br />

lustigen<br />

Holledauer“<br />

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Tel.: 0 89 / 9 75 - 9 31 11<br />

reservierung@allresto.de<br />

www.airbraeu.de<br />

TU-Studenten arbeiten mit dem IT-Bereich<br />

der FMG zusammen: Im Rahmen<br />

des Projekts DOLLI beschäftigen sich die<br />

Nachwuchsinformatiker mit neuartigen<br />

Anwendungen, etwa einer Methode zur<br />

Alarmverfolgung via Smartphone. Der<br />

IT-Leiter der FMG, Michael Zaddach, und<br />

Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Bernd Brügge<br />

waren nach der Präsentation voll des<br />

Lobs für die Arbeiten der Studenten.<br />

Der sechste Sieg!<br />

<strong>München</strong> wieder der „beste Airport Europas”<br />

tungsangebot oder die Umsteigemöglichkeiten.<br />

<strong>Dialog</strong><br />

Herausgeber<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Produktion<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

Interne Kommunikation<br />

Print- und Onlinemedien<br />

Petra Röthlein<br />

Postfach 231755<br />

85 326 <strong>München</strong><br />

Redaktionsleitung<br />

Christoph Obermeier<br />

089/975-41352<br />

zeitungen@munich-airport.de<br />

Redaktion<br />

Andrea Oberpriller (amo)<br />

Doris Lösch (dl)<br />

Helene Hergt (Hh)<br />

Ständige Autoren<br />

Christopher Fritz (cfr)<br />

Barbara Welz (bwe)<br />

Björn Potulski (bp)<br />

Daria Eckert (de)<br />

Fotos Dr. Werner Hennies<br />

Alex Tino Friedel<br />

Grafik Doris Lösch<br />

Anzeigen Petra Prediger<br />

petra.prediger@munich-airport.de<br />

Druck Peschke Druck<br />

Auflage 160 000<br />

Erscheinungsweise 12-mal jährlich<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

Gedruckt auf Recycling-Papier<br />

Abdruck honorarfrei–Beleg erbeten


Mai 2011 <strong>Dialog</strong><br />

Seite 3<br />

Dienstag ist Waschtag – mit Feuereifer<br />

sind Patrick Kühnl, Dennis Appel und<br />

Osman Köle (von links) von der Fröbelschule<br />

aus Freising beim „Praxistag”<br />

auf dem Airport Campus bei der Sache.<br />

(Foto: atf)<br />

Mit <strong>Dialog</strong> an Bord<br />

Partner des <strong>Flughafen</strong>s aus der Region<br />

Tolle Knollen aus Abensberg<br />

Irgendjemand in Europa<br />

muss vor etwa 450 Jahren<br />

auf die Idee gekommen sein,<br />

in die erdige Knolle einer aus<br />

Amerika eingeführten Zierpflanze<br />

mit rosiger Blütenpracht<br />

zu beißen – mit<br />

durchschlagendem Erfolg.<br />

Wie sonst ist es zu erklären,<br />

dass weltweit mittlerweile<br />

über 300 Millionen Tonnen<br />

Kartoffeln pro Jahr geerntet<br />

werden? Natürlich wird diese<br />

Köstlichkeit auch am<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> geschätzt:<br />

Seit 15 Jahren sorgt<br />

der Veredelungsbetrieb Heigl<br />

aus dem niederbayerischen<br />

Abensberg dafür, dass in den<br />

gastronomischen Einrichtungen<br />

am Airport die Kartoffel<br />

in allen möglichen Variationen<br />

verzehrt werden<br />

kann.<br />

So lecker wie die Kartoffel<br />

auch schmeckt: Vor dem Genuss<br />

kommt die Arbeit.<br />

Denn ungeschält ist die<br />

Knolle kaum genießbar.<br />

Deshalb übernimmt die Firma<br />

Heigl diesen Job.<br />

„Natürlich nicht von Hand“,<br />

erklärt Andreas Herzig,<br />

Assis tent der Geschäftsleitung,<br />

„in riesigen Walzen,<br />

ähnlich einer Waschtrommel,<br />

werden die Kartoffeln<br />

geschält.“ Die Schalen wandern<br />

in Biogasanlagen, das<br />

Wasser wird in eigenen Anlagen<br />

geklärt, bevor es ins<br />

Abwasser fließt.<br />

Die Firma Heigl aus Abensberg liefert seit<br />

15 Jahren tolle Knollenprodukte an die<br />

Restaurants am <strong>Flughafen</strong>. Heigl-Mitarbeiter<br />

Andreas Herzig zeigt gerne eine<br />

Auswahl der preisgekrönten Kartoffelspezialitäten.<br />

(Foto: atf)<br />

Waschen, Putzen und Staubwischen<br />

Anschließend geht’s zur Veredelung:<br />

Die Verarbeitung der<br />

Erdäpfel zu allen erdenklichen<br />

Delikatessen wie Pommes,<br />

Salat, Knödel, Brat- und Salzkartoffel<br />

oder Reiberdatschi.<br />

Das spart vor allem den Wirten<br />

Zeit und Personal, das für<br />

Schälen und Zubereitung abgestellt<br />

werden müsste.<br />

„Oberste Voraussetzung ist<br />

Frische und dass es wie zu<br />

Hause zubereitet schmeckt“,<br />

betont Herzig. Oft kommt der<br />

Kartoffelsalat noch warm aus<br />

der Produktion in die Behälter<br />

und wird an den Großhandel<br />

oder die Gastronomie geliefert.<br />

Dies ist das Kerngeschäft<br />

des Abensberger Betriebs, der<br />

etwa 80 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Bis zu einer Tonne Waren<br />

erhält die Allresto pro Woche.<br />

Dabei ist das Sortiment längst<br />

nicht nur auf Kartoffelerzeugnisse<br />

beschränkt, auch<br />

Krautsalat, fertig gedrehteSemmelund<br />

Breznknödel<br />

und verschiedene<br />

Nudelvarianten<br />

zählen dazu. „Wer<br />

bis drei Uhr früh<br />

seine Bestellung<br />

aufs Band spricht,<br />

bekommt die<br />

Ware noch<br />

am selben<br />

Tag geliefert“,verspricht<br />

Herzig.<br />

Die eigene Lkw-Flotte, bestehend<br />

aus 15 Kühl-Lastern,<br />

garantiert schnellstmögliche<br />

Lieferung.<br />

Bis zu 2 000 Tonnen Kartoffeln<br />

finden im Lager<br />

Platz, unterteilt nach Größe<br />

und Beschaffenheit, gekühlt,<br />

dunkel und trocken<br />

gelagert. Die riesige Menge<br />

wird bis Mai verbraucht,<br />

um Platz für die ersten<br />

Frühkartoffeln zu schaffen.<br />

Unzählige Auszeichnungen<br />

der führenden Lebensmittelprüfstellen<br />

bestätigen<br />

die Qualität der Heigl-Produkte,<br />

die stets von den<br />

hauseigenen Lebensmitteltechnikern<br />

kontrolliert wird.<br />

Für Herzig sind aber auch<br />

die Mitarbeiter an der Qualitätssicherung<br />

beteiligt:<br />

„Unsere Beschäftigten tes -<br />

ten und probieren unsere<br />

Produkte jeden Tag,<br />

eine Qualitätsschwankungwürde<br />

sofort auffallen.“<br />

cfr<br />

Fröbelschüler zeigen Einsatz bei „Praxistagen”<br />

„Die Jungs legen einen Elan an den Tag, der mich<br />

wirklich umhaut”, sagt Thomas Philippi, der im Technik-Bereich<br />

der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH (FMG)<br />

zuständig für die Gerätepflege ist. Seit Februar unterstützen<br />

ihn und seine Kollegen im Rahmen eines<br />

„Praxistages” jeden Dienstag einige Schüler<br />

der Berufsschulstufe von der Fröbelschule, einer<br />

Einrichtung für geistig behinderte Jugendliche der<br />

Lebenshilfe Freising.<br />

Trendziel Italien<br />

Verkehrsboom in der Osterzeit<br />

Während der Osterferien hatte<br />

der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> die ers -<br />

te große Reisewelle des Jahres<br />

zu bewältigen. Verkehrsreichster<br />

Tag war auch in diesem<br />

Jahr wieder der letzte Schultag:<br />

Über 1 200 Starts und Landungen<br />

mit 110 000 Flug gästen<br />

standen auf dem Programm.<br />

Für die gesamte Ferienzeit<br />

bis zum 1. Mai hatten die Air -<br />

lines knapp 18 000 Starts und<br />

Landungen – rund 1000 Flüge<br />

mehr als im Vorjahr – angemel-<br />

Projekte für Schüler<br />

Neue Partnerschaft der FMG mit der FOS Freising<br />

Erstmals haben vier Schüler<br />

der Fachoberschule (FOS) Freising<br />

für ihre Seminararbeiten<br />

mit dem <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

zusammengearbeitet. Am 17.<br />

März übergaben sie ihre Arbeiten<br />

im Airbräu.<br />

Seit Dezember letzten Jahres<br />

haben sich Jasmin Dreier,<br />

Philipp Ramstötter, Lisa Lerchl<br />

und Philipp Neuber mit verschiedenen<br />

Bereichen des<br />

<strong>Flughafen</strong>s auseinandergesetzt.<br />

Ihre Aufgabe war es, eine<br />

Seminararbeit über die Unternehmenspolitik<br />

der FMG zu<br />

schreiben. „Die Arbeit begann<br />

direkt nach dem Fachabitur<br />

und zählt als eine gleichwertige<br />

Schulnote, wie beispielsweise<br />

das Fach Deutsch,“ erklärt<br />

Schulleiter Kurt Laubmeier.<br />

Betreut wurden die Schüler<br />

während ihrer Arbeit von ihrer<br />

Seminarfachkraft Anja Reihofer.<br />

Zudem wurden sie von<br />

Die Jugendlichen sind in<br />

der hauseigenen Waschstraße<br />

des <strong>Flughafen</strong>betreibers<br />

eingesetzt und kümmern<br />

sich um die Innenreinigung<br />

der Fahrzeuge – darunter<br />

auch Busse oder edle VIP-<br />

Fahrzeuge. Beim Fensterputzen,<br />

Staubwischen und -saugen<br />

zeigen die Jungen, alle<br />

zwischen 17 und 19 Jahre alt,<br />

vollen Einsatz. Thomas Philippi<br />

und das Team der Gerätewartung<br />

sind sogar so begeis -<br />

tert vom Engagement der Fröbelschüler,<br />

dass bereits darüber<br />

nachgedacht wird, den<br />

Jugendlichen weitere Aufgaben<br />

anzuvertrauen. Aber<br />

nicht nur vonseiten der FMG<br />

ist das Projekt „Praxistag” ein<br />

voller Erfolg, auch die Jugendlichen<br />

selbst profitieren<br />

natürlich von den Erfahrungen,<br />

die sie sammeln. „Unse-<br />

det. Insgesamt rechnete die<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

(FMG) während der Ferien mit<br />

rund 1,7 Millionen Passagieren.<br />

Spitzenreiter der angeflogenen<br />

Länder war Italien mit 939<br />

Starts. Im Fernreiseverkehr dominierten<br />

die Destinationen in<br />

Nordamerika mit insgesamt<br />

267 Abflügen. pm/cob<br />

Mehr dazu im Internet:<br />

@<br />

www.munich-airport.de<br />

ihren FMG-Partnern mit Informationen<br />

versorgt.<br />

Bei der Übergabe stellten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

die von ihnen recherchierten<br />

Bereiche noch einmal vor. Lisa<br />

Lerchl hat für ihre Arbeit zum<br />

Thema „Nachhaltigkeit” Anwohner,<br />

Passagiere und FMG-<br />

Mitarbeiter zu Aspekten der<br />

Lärm- und Luftverschmutzung<br />

im Bereich des <strong>Flughafen</strong>s befragt.<br />

Ihr Fazit: „Umweltschutz<br />

und <strong>Flughafen</strong> lassen sich<br />

durchaus vereinbaren, da der<br />

<strong>Flughafen</strong> alle Umweltschutzpotenziale<br />

ausschöpft.“<br />

Jasmin Dreier setzte sich mit<br />

dem Thema „be family!“ am<br />

<strong>Flughafen</strong> auseinander. „Ich<br />

habe viele Informationen von<br />

meiner FMG-Ansprechpartnerin<br />

erhalten,“ so die Schülerin,<br />

die außerdem 80 Mitarbeiter<br />

per Fragebogen zur Unternehmenszugehörigkeit<br />

befragte.<br />

re Schüler bekommen bei<br />

ihrem Einsatz in der Waschstraße<br />

einen Einblick in das<br />

Arbeitsfeld der Wagenreinigung<br />

– wir nutzen die Praktika<br />

und auch den Praxistag<br />

schließlich dazu, die Jugendlichen<br />

auf das Arbeitsleben<br />

vorzubereiten und wollen ihnen<br />

so helfen, eine Anstellung<br />

zu finden”, erklärt Björn<br />

Zaddach, Leiter der Fröbelschule.<br />

Die FMG ist schon seit<br />

Längerem ein bewährter Partner<br />

für die Schule, das bestätigt<br />

auch Zaddach: „Der<br />

<strong>Flughafen</strong> hat ein besonders<br />

offenes Ohr für Menschen mit<br />

Behinderung.” amo<br />

MEIN<br />

ERSTER ✈<br />

FLUG...<br />

Prominente erzählen<br />

✈<br />

Mirja du Mont, Schauspielerin,<br />

Autorin und<br />

Model: „Mein erster Flug<br />

war mit meinen Eltern<br />

zum Badeurlaub nach<br />

Mallorca. Auch heute<br />

finde ich es immer noch<br />

schön, alles von oben zu<br />

sehen. Deshalb sitze ich<br />

immer am Fenster. Am<br />

liebsten fliege ich aber<br />

über meine Heimatstadt<br />

Hamburg.”<br />

Philipp Ramstötter legte den<br />

Schwerpunkt seiner Seminararbeit<br />

auf die Bauinvestitionen.<br />

Dabei spielte neben dem<br />

Bau der dritten Startbahn auch<br />

die Finanzierung des Satelliten<br />

eine große Rolle. „Ich fand<br />

die Zusammenarbeit mit der<br />

FMG sehr gut,“ so Ramstötter.<br />

„Mein Ansprechpartner war<br />

sehr bemüht, mir ausreichende<br />

Informationen zu geben.“<br />

Philipp Neuber befasste sich<br />

mit der Unternehmenskommunikation<br />

der FMG. Dabei<br />

ging er vor allem auf die interne<br />

Kommunikation, wie das<br />

Intranet und die Mitarbeiterzeitung<br />

„<strong>Flughafen</strong> Report” ein.<br />

Das Rahmenthema für die<br />

folgenden Seminararbeiten<br />

steht auch schon fest: Marketing.<br />

Auch hier wird die FMG<br />

den Schülern interessante Ansprechpartner<br />

vermitteln.<br />

de<br />

Am 17. März übergaben die Schüler der FOS Freising zusammen mit ihrem FMG-Ansprechpartner Peter<br />

Maeke (vierter von links) ihre Seminararbeiten in der Ballonstube des Airbräu. (Foto: atf)


Seite 4 <strong>Dialog</strong><br />

Mai 2011<br />

Amüsierten sich prächtig (vorne von links): Freisings OB Dieter Thalhammer, MdL Manfred Pointner, <strong>Flughafen</strong>chef Dr. Michael Kerkloh, Landrat Martin Bayerstorfer, Bürgermeister Helmut Lackner (Oberding) und Max Gotz (Erding),<br />

Landrat Michael Schwaiger und MdL Dr. Florian Herrmann. (Foto: Dr. Werner Hennies)<br />

B eim<br />

Starkbieranstich in<br />

der Airbräu-Tenne begrüßteAllresto-Geschäftsführer<br />

Gerhard Halamoda Ende<br />

März über 200 Gäste, darunter<br />

die Landräte Michael Schwaiger<br />

(Freising) und Martin<br />

Bayers torfer (Erding), die Landtagsabgeordneten<br />

Manfred<br />

Pointner und Dr. Florian Herrmann<br />

sowie zahlreiche Bürgermeister<br />

und Kommunalpolitiker<br />

aus der Region. Höhepunkt<br />

der Veranstaltung war neben<br />

dem süffigen Aviator die Ansprache<br />

von Stoiber-Imitator<br />

Wolfgang Krebs.<br />

Die Erwartungen waren<br />

hoch, aber der mittlerweile<br />

dritte Auftritt auf der Bühne<br />

der Airbräu-Tenne erwies sich<br />

für „König Edmund” als<br />

Für<br />

<strong>Dialog</strong><br />

Im Prinzip ja. So lautet die<br />

stereotype Antwort in jedem<br />

der unzähligen Radio-<br />

Eriwan-Witze, und jeder<br />

weiß, was gemeint ist. Im<br />

Prinzip ja heißt: in Wirklichkeit<br />

nein. Es hat etwas<br />

Rätselhaftes an sich, dieses<br />

Eriwan. Im Prinzip ist es<br />

eine europäische Großstadt,<br />

fern im Südosten, irgendwo<br />

zwischen Schwarzem<br />

und Kaspischem Meer. Im<br />

Prinzip ist es aber auch irgendwie<br />

Orient und Täbris,<br />

die nordiranische Groß -<br />

stadt, liegt nicht mehr als<br />

einige hundert Kilometer<br />

südlich. Aber Eriwan, die<br />

Hauptstadt der Republik Armenien,<br />

die jahrzehntelang<br />

in der grauen Masse des<br />

sowjetischen Großreichs<br />

fast unkenntlich geblieben<br />

ist, hat sich geöffnet und<br />

sucht Anschluss an die<br />

westliche Welt.<br />

Seit etwa fünf Jahren ist<br />

ein Boom ausgebrochen in<br />

Armeniens Metropole. Eriwan,<br />

die traurige, die ge -<br />

heimnisvolle Stadt, häutet<br />

sich. Galt früher einmal Tiflis<br />

als das Wien des Trans -<br />

kaukasus, so gilt heute Eriwan<br />

als das Paris dieser so<br />

fernen Ecke Europas. Die<br />

Stadt ist lebendig, ein Café<br />

neben dem anderen.<br />

Es gibt mittlerweile nichts,<br />

was es nicht gibt, meint<br />

Alpine Narsajan, 22, Studentin<br />

an der Fremdspra-<br />

Heimspiel: Nachdem „Die lustigen<br />

Holledauer” zum Einzug<br />

den Bayerischen Defiliermarsch<br />

aufspielten, brauchte<br />

„das größte politische Talent<br />

seit Otto von Freising” nicht<br />

lange, bis die Stimmung in<br />

der vollbesetzten „Kathedrale<br />

der Schluckseligkeit” am Kochen<br />

war. Der „christlich soziale<br />

Heilsbringer”, wie er sich<br />

selbst bezeichnete, nutzte die<br />

Gelegenheit vor großem Pub-<br />

<strong>Dialog</strong><br />

unterwegs in<br />

Eriwan<br />

Aus Armeniens Hauptstadt am Fuße des Ararat berichtet Dr. Rolf Hosfeld<br />

chenuniversität Valerij Brjussov,<br />

in fließendem Deutsch. Wir<br />

sitzen im Straßencafé des<br />

Marriott am belebten Platz der<br />

Republik mitten im Zentrum<br />

der Stadt, umgeben von den<br />

wichtigsten Regierungsgebäuden,<br />

dem Historischen Museum<br />

und der staatlichen Gemäldegalerie.<br />

„Jede Menge<br />

Bars, Clubs“, erzählt sie, „und<br />

seit einiger Zeit zunehmend<br />

auch eine Rockmusikszene von<br />

Soft bis Heavy Metal.“ Zwei<br />

„Bunt” heißt sich freuen<br />

Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch<br />

des Sowjetimperiums<br />

hat sich hier eine<br />

pulsierende Metropole ent -<br />

wickelt. Die meisten Investoren<br />

dieses neuen und jungen Eriwan<br />

sind gewandte armenische<br />

Geschäftsleute von der<br />

Le vante, die dem Land ihrer<br />

Vorväter einen Schuss westlicher<br />

Lebensqualität verordnet<br />

haben.<br />

Auffällig im Straßenbild sind<br />

die selbstbewussten, meist<br />

sehr jungen Frauen. War es vor<br />

zehn Jahren noch üblich, mit<br />

selbstgeschneidertem Kostüm<br />

nach französischen Schnittbögen<br />

zu glänzen, so dominieren<br />

heute hautenge Jeans Moskauer<br />

Prägung und dazu High-<br />

Heels. Eine Generation darunter<br />

sind seit Kurzem aber<br />

plötzlich lässige Turnschuhe in<br />

G’scheit derbleckt!<br />

Volles Haus beim traditionellen Starkbieranstich in der Airbräu-Tenne<br />

likum zu sprechen und nahm<br />

zu allen mehr oder weniger<br />

wichtigen Themen Stellung.<br />

„Stuttgart 21 ist überhaupt<br />

keine Gefahr für Bayern. Die<br />

größte Gefahr für Bayern geht<br />

im Augenblick von Hannover<br />

96 aus”, analysierte das weißhaarige<br />

MP-Double. Natürlich<br />

wurden auch die anwesenden<br />

Landräte, Bürgermeister und<br />

die FMG-Geschäftsleitung<br />

Mode gekommen, die früher<br />

eher verschämt als Zeichen<br />

von Armut galten. Vor Jahren<br />

herrschten noch meist dunkle,<br />

oft schwarze Töne vor. Heute ist<br />

alles deutlich farbiger geworden.<br />

„Bunt” heißt sich freuen,<br />

meint Alpine mit Verweis auf<br />

eine alte Weisheit ihrer Großmutter.<br />

Ja, die tief verwurzelte<br />

armenische Traurigkeit kann<br />

einem schon auf die Nerven<br />

gehen.<br />

Das Leben in Armenien ordnet<br />

sich, langsam und auf<br />

gewundenen Wegen. Der<br />

Glaube an die Zukunft nimmt<br />

spürbar zu. Dabei ist Eriwan<br />

sehr alt. Die Stadt wurde 782<br />

vor Christus gegründet. Armenien<br />

ist ein mythisches Land<br />

mit alten biblischen Geschich -<br />

ten. Am Gipfel des allgegenwärtigen<br />

Fünftausenders Ara -<br />

rat soll Noah mit seiner Arche<br />

gestrandet sein. Anfang des<br />

neunzehnten Jahrhunderts war<br />

Eriwan ein orientalischer Marktflecken.<br />

Er entwickelte sich<br />

langsam, nachdem die Russen<br />

1827 die Stadt den Persern<br />

abgenommen hatten.<br />

Der große Stadtentwicklungsprozess<br />

setzte jedoch erst ein,<br />

als Eriwan nach dem Ersten<br />

Weltkrieg zu einer Arche Noah<br />

für die Gestrandeten des osmanischen<br />

Völkermords an den<br />

anatolischen Armeniern wurde.<br />

Heute zählt die Stadt deutlich<br />

über eine Million Einwohner<br />

und weist Höhenunterschiede<br />

von 950 bis 1200 Meter<br />

nicht verschont von den bissigen<br />

Tiraden des Redners:<br />

„Mein Parteifreund, der NebenerwerbslandratBayerstorfer:<br />

Wie lange wird der wohl<br />

noch mit dem Traktor seine<br />

Kreise durch das Erdinger<br />

Moos ziehen, jetzt wo die<br />

CSU wieder Hoffnungsträger<br />

braucht, die auch auf ganz großer<br />

Bühne überzeugen könnten.<br />

Mit Martin Bayers torfer<br />

wären wir da auf der sicheren<br />

Flüge ab MUC<br />

seit 19.4. dienstags,<br />

donnerstags und samstags<br />

zum <strong>Flughafen</strong> Eriwan<br />

Seite – ich habe mir extra seine<br />

Abschlussarbeit als Landwirtschaftsmeister<br />

von der<br />

Höheren Landbauschule Rottalmünster<br />

angeschaut, da<br />

stammt garantiert alles aus<br />

eigenem Anbau.”<br />

Bisweilen schwer schlu -<br />

cken mussten auch die Gäste<br />

aus Freising: „Die schöne<br />

Domstadt Freising, diese Synthese<br />

aus Braukunst und Baukunst,<br />

Kaderschmiede für<br />

Airline: Armavia<br />

Flugzeug: Airbus A319<br />

Flugdauer: 3:40 Stunden<br />

Entfernung: 1400 Kilometer<br />

Päpste und wertkonservativer<br />

Fels in der Brandung globaler<br />

Überflutungen. Hier war man<br />

schon gegen die Kernkraft,<br />

lange bevor diese überhaupt<br />

erfunden war. Und von der<br />

Laufzeitverlängerung für<br />

Atommeiler hat man hier erst<br />

recht nichts gehalten, weil die<br />

Freisinger schon seit Heinrich<br />

dem Löwen jeder Brückentechnologie<br />

misstrauen”.<br />

Auf der Agenda stand nicht<br />

zuletzt auch das Thema <strong>Flughafen</strong>ausbau:<br />

„Bei der dritten<br />

Bahn scheint die Regierung<br />

von Oberbayern nichts übers<br />

Knie brechen zu wollen. Denn<br />

die versucht jetzt schon ein<br />

paar Jahre vergeblich festzustellen,<br />

ob es tatsächlich einen<br />

Plan dafür gibt”. cob<br />

Allgegenwärtig beherrscht der Berg Ararat die Kulisse rund um Eriwan, die Hauptstadt Armeniens. (Foto: oh)<br />

auf. Spaziergänge in Eriwan<br />

sind deshalb nicht selten<br />

kleine alpine Ausflüge. Den<br />

Baghramyan-Boulevard hinauf<br />

etwa, am Museum für den<br />

Komponisten Aram Khachaturian,<br />

dem Parlamentsgebäude<br />

und der Akademie der<br />

Wissenschaften vorbei bis zur<br />

Amerikanischen Universität.<br />

Oder die hundert Meter hohe<br />

Kaskade hoch, mitten im<br />

Stadtzentrum. Sie wurde erst<br />

letztes Jahr durch großzügige<br />

Gelder des aus Brooklyn<br />

stammenden Arme-<br />

✈<br />

niers Gerald L. Cafesyian<br />

restauriert, der dort ein beeindruckendes<br />

Museum für Mo -<br />

derne Kunst eingerichtet hat.<br />

Auf der Anhöhe Tsitsernakaberd,<br />

wörtlich „Schwalbenfestung”,<br />

steht seit 1968 ein<br />

großer Denkmalkomplex für<br />

die Opfer des Völkermords: Ein<br />

44 Meter hoher Obelisk, zwölf<br />

Pylonen rings um eine ewige<br />

Flamme und eine 100 Meter<br />

lange Mauer mit den Namen<br />

der Städte und Dörfer, aus denen<br />

die Opfer der Massaker<br />

stammten. Millionen Armenier<br />

aus aller Welt kommen<br />

jedes Jahr am 24. April,<br />

dem Gedenktag des Völkermordes,<br />

nach Tsitsernaka -<br />

berd, um an der ewigen<br />

Flamme einen Strauß<br />

Trauerblumen niederzulegen.<br />

Es ist ein tief beeindruckendes<br />

Szenario voller<br />

Ernst und Feierlichkeit. Wer<br />

Eriwan an diesem Tag besucht,<br />

wird das einzigartige<br />

Erlebnis, das sich über den<br />

ganzen Tag hinzieht, vermutlich<br />

nie vergessen können.<br />

Dr. Rolf Hosfeld<br />

www.armavia.am


<strong>Dialog</strong><br />

Mai 2011 Seite 5<br />

Termine<br />

...am <strong>Flughafen</strong> und in der Region<br />

14.5. Kinderflohmarkt<br />

<strong>Flughafen</strong> – Beim Kinderflohmarkt<br />

im Besucherpark darf<br />

zwischen 13 und 18 Uhr vom<br />

Puppenhaus bis zum Teddy<br />

alles angeboten werden, was<br />

sich im Haushalt angesammelt<br />

hat. Aufbau ist ab 12 Uhr.<br />

14.5. Frühjahrskonzert<br />

Erding – Klassische Musik auf<br />

höchstem Niveau bietet das<br />

Frühjahrskonzert der Klassischen<br />

Philharmonie Erding<br />

unter der Leitung von Wolfgang<br />

Gieron. Auf dem Programm<br />

stehen Werke von Bedrich<br />

Smetana, Carl Reinecke<br />

und Anton Dvorak. Beginn ist<br />

um 20 Uhr in der Stadthalle.<br />

27.5.–5.6. Uferlos Festival<br />

Freising – Das Kulturfestival<br />

schlägt seine Zelte in der Luitpoldanlage<br />

auf: Internationale<br />

Gaumenfreuden, Theaterstücke,<br />

Konzerte und viele weitere<br />

Attraktionen warten auf<br />

die Besucher. Alle Infos unter:<br />

www.uferlos-festival.de.<br />

19.6 Stadttriathlon<br />

Erding – Zum 18. Mal geben<br />

Hobbysportler und ambitionierte<br />

Amateure alles beim<br />

Stadttriathlon in der Herzogstadt:<br />

Schwimmen, Radeln<br />

und Laufen können die Teilnehmer<br />

auf verschiedenen<br />

Distanzen, Voranmeldungen<br />

sind bis 9. Juni möglich.<br />

i Sie<br />

haben Veranstaltungshinweise<br />

aus<br />

der Region für diese<br />

Rubrik im Monat Juni? Bitte<br />

baldmöglichst per Fax an:<br />

089/975-41206.<br />

Wenn kleine Füße die Welt verändern:<br />

Am 22. Mai stehen<br />

von 11 bis 17 Uhr Schüler in<br />

den Startlöchern, um durch<br />

Laufen, Rennen, Gehen oder<br />

Hüpfen Geld für SOS-Kinderdorf-Projekte<br />

in Deutschland<br />

und der Welt zu sammeln.<br />

Unter der Schirmherrschaft<br />

der Kultusministerien der Länder<br />

findet zum achten Mal die<br />

Hilfsaktion „Kindern für Kinder”<br />

statt. Profiteure der Aktion<br />

sind die SOS-Kinderdörfer:<br />

Bundesweit 420 000 Kinder<br />

von insgesamt 984 Schulen<br />

sammelten in den letzten acht<br />

Jahren knapp vier Millionen<br />

Euro. Das Prinzip der Läufe<br />

Service<br />

<strong>Dialog</strong><br />

Informationen, Tipps und Hintergründe<br />

Die MX Masters<br />

Großer Event für Motorsport-Fans<br />

Wer letztes Jahr dabei war,<br />

freut sich schon seit Wochen<br />

auf den 28. und 29. Mai: Der<br />

Motorsportclub Freisinger Bär<br />

richtet zum zweiten Mal die<br />

ADAC MX Masters, die Internationale<br />

Deutsche Motocross-<br />

Meisterschaft, auf seinem Gelände<br />

am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

aus.<br />

Vor beeindruckender Kulisse<br />

kamen im letzten Jahr rund<br />

6500 Zuschauer und verfolgten<br />

begeistert die spannenden Rennen<br />

in den drei Klassen, ADAC<br />

MX Maslers, ADAC MX Youngster<br />

Cup und den ADAC Junior<br />

Cup. Vorausichtlich gehen mehr<br />

als 200 Top-Piloten aus über 20<br />

Nationen im Offroad-Park <strong>Flughafen</strong><br />

an den Start und fechten<br />

den Dritten von insgesamt acht<br />

Saisonläufen der Serie aus.<br />

Die MX-Meisterschaft wird das<br />

Motorsport-Ereignis des Jahres<br />

in der Region. (Foto: oh)<br />

Lauf für Kinder<br />

Benefizaktion startet am 22. Mai<br />

ist einfach: Jede Schule meldet<br />

sich im Internet unter<br />

www.kinder-laufen-fuer-kinder.de<br />

an. Parallel sucht sich jeder<br />

Schüler Sponsoren, etwa<br />

Eltern, Verwandte oder auch<br />

den Bäcker in der Straße. Diese<br />

spenden für jeden gelaufenen<br />

Kilometer Geld und entscheiden<br />

dabei selber, wie viel sie<br />

geben wollen.<br />

Neben dem Benefizlauf<br />

sorgt ein buntes Rahmenprogramm<br />

für Unterhaltung, unter<br />

anderem „Donikkl und die<br />

Weißwürschtl” mit ihrem frechen<br />

Family-Reggae-Pop-Rock.<br />

Mehr Infos unter der Rufnummer<br />

089/2189 653-60. cob<br />

Im Rahmen von „Kinder laufen für Kinder” wurden in den letzten Jahren<br />

knapp vier Millionen Euro für SOS-Kinderdörfer gesammelt. (Foto: oh)<br />

Die 1870 Meter lange Motocross-Strecke<br />

wurde eigens<br />

von Freddy Verstraaten, einem<br />

MX-WM Streckendesigner, neu<br />

gestaltet und besitzt einen supercrossähnlichen<br />

Charakter:<br />

sie verfügt über neun Tables, einen<br />

20 Meter langen Step-up,<br />

eine Whoop-Section mit sechs<br />

Wellen und daran anschließend<br />

einen 28 Meter langen Table,<br />

der von den Piloten besonders<br />

viel Mut und Können verlangt.<br />

Im Fahrerlager kann man in<br />

den Pausen die Werksteams sowie<br />

die Werksmotorräder bestaunen<br />

und sich das eine oder<br />

andere Autogramm besorgen.<br />

Am Samstagabend gibt es bei<br />

einer Warm up-Party ab 18 Uhr<br />

im Festzelt Musik von der Kult-<br />

Cover-Rockband „70 Cents”.<br />

Am Sonntag sind Freestyle-<br />

Vorführungen geplant. Die Eintrittspreise<br />

sowie der ganze<br />

Offroadpark sind sehr familienfreundlich<br />

angelegt und auch<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

gut erreichbar. Wer mit dem<br />

Pkw anreist, wird ausreichend<br />

Parkmöglichkeiten vorfinden.<br />

Der Eintritt kostet am Sonntag<br />

12 Euro für Erwachsene, für Jugendliche<br />

bis 15 Jahre nur zwei<br />

Euro, eine Familienkarte ist für<br />

18 Euro zu haben. pm<br />

Mehr dazu im Internet:<br />

@<br />

www.msc-fsb.de<br />

Anzeige<br />

Ärzte<br />

am Airport<br />

SMS & exit – Parkgebühren in der Haltezone<br />

der Vorfahrt Terminal 1, Modul C,<br />

können nun mittels SMS per Handy bezahlt<br />

werden (aktuell für T-Mobile- und Vodafone-Kunden,<br />

Anmeldung nicht erforderlich).<br />

Einfach die fortlaufende Transaktionsnummer<br />

auf dem Ticket an die<br />

sms&exit-Kurzwahl senden, nach Zahlungsbestätigung<br />

per SMS Ticket an der<br />

Schranke einführen und ausfahren.<br />

Vergängliche Kunst<br />

Ausstellung von Edith von Welser-Ude zeigt Graffiti<br />

100prozentige Sehfähigkeit ohne Einschränkungen<br />

beim Sport, am Bildschirm oder im Auto ist<br />

selbst für langjährige Brillen- und Kontaktlinsenträger<br />

keine Illusion mehr: Laseroperationen am<br />

Auge sind längst medizinischer Standard.<br />

Seit elf Jahren<br />

widmet sich Dr.<br />

Rainer Wiltfang in<br />

der Smile Eyes<br />

Augenklinik im<br />

MAC schwerpunktmäßig<br />

der<br />

operativen Korrektur<br />

von Fehlsichtigkeiten<br />

und<br />

führt jährlich über<br />

1000 Laseroperationen<br />

durch. Zusammen<br />

mit fünf<br />

Kollegen deckt<br />

der Vertragsarzt<br />

der Lufthansa in<br />

Dr. Wiltfang widmet sich in seiner Augenklinik<br />

am <strong>Flughafen</strong> schwerpunktmäßig<br />

Laseroperationen. (Foto: atf)<br />

Ein überdimensionales Walfischbecken,<br />

eine täuschend<br />

echte Brooklyn Bridge oder<br />

Gottvater Zeus – diese und viele<br />

weitere Motive schmückten<br />

im Lauf der letzten Jahrzehnte<br />

Wände in aller Welt. Die Fotografin<br />

Edith von Welser-Ude hat<br />

diese Kunstwerke abgelichtet<br />

und zeigt ihre Bilder nun in der<br />

Ausstellung „Open-Air-Galerie<br />

– Farbige Botschaften an die<br />

Welt” auch am <strong>Flughafen</strong>.<br />

Seit über 20 Jahren dokumentiert<br />

die Münchnerin zeitge-<br />

Ausführliche Informationen<br />

unter der Rufnummer<br />

089/975-8 22 30<br />

nössische Wandmalereien und<br />

Graffiti-Kunst in Städten und<br />

Dörfern auf vier Kontinenten.<br />

Viele der Motive sind in der<br />

Realität längst verschwunden<br />

und nur noch in ihren Ausstellungen<br />

zu sehen.<br />

Die Künstlerin selbst fasziniert<br />

an dieser Ausdrucksform<br />

vor allem der Versuch, Farbe,<br />

Fantasie und Kunst in die Städte<br />

zu bringen. Und das auf<br />

höchst unterschiedliche Weise,<br />

wie die Ausstellung belegt: Einige<br />

Bilder erzählen vom Traum<br />

der angeschlossenen augenärztlichen<br />

Praxis das gesamte<br />

Spektrum der augenärztlichen<br />

Vorsorge ab. „Eingriffe am Auge,<br />

unserem sensibelsten Sinnesorgan,<br />

sind Vertrauenssache.<br />

Wir setzen auf die neuesten<br />

Technologien, höchste Qualität<br />

und langjährige Erfahrung“, so<br />

Wiltfang. Laseroperationen eignen<br />

sich bei gesunden Augen<br />

mit stabilen Dioptrien-Werten<br />

und ausreichender Hornhautdicke<br />

und sind besonders bei<br />

sportlich aktiven jungen Erwachsenen<br />

und Menschen mit beginnender<br />

Altersweitsichtigkeit gefragt.<br />

Für jeden Patienten werde<br />

die individuell geeignete Methode<br />

gewählt. „Die derzeit innovativste<br />

ReLEX-Methode ist auch<br />

bei starker Fehlsichtigkeit be-<br />

Aufgrund des großen Erfolgs im Oktober<br />

2010 kommt der Stoffmarkt Holland<br />

auch heuer zweimal in den Besucherpark<br />

am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>: am 15. Mai und<br />

am 16. Oktober. Von 11 bis 17 Uhr wird<br />

an über 140 Ständen alles rund um das<br />

Thema Nähen angeboten. Der Stoffmarkt<br />

ist das Event für alle Hobbyschneider<br />

und alle, die es werden wollen. Info<br />

unter www.stoffmarktholland.de.<br />

der Großstadtmenschen, mehr<br />

Natur erleben zu dürfen, andere<br />

zeigen die Ikonen der jeweiligen<br />

Zivilgesellschaft oder sind<br />

Ausdrucksform und Selbstdarstellung<br />

von ethnischen Minderheiten.<br />

Manche der Wandmalereien<br />

dokumentieren<br />

Sehnsüchte von Jugendlichen<br />

oder arbeiten die Geschichte<br />

der jeweiligen Stadt auf. Die<br />

Ausstellung ist noch bis zum 5.<br />

Juni im T2 (Ebene 04, südlicher<br />

Check-in-Bereich) zu sehen.<br />

amo<br />

Augenarzt Dr. Rainer Wiltfang<br />

Ärztezentrum MAC Süd, Ebene 06<br />

Smile Eyes Augenklinik<br />

sonders schonend und präzise<br />

und ermöglicht durch die<br />

verkürzte Behandlungszeit eine<br />

schnellere Heilung“, erklärt<br />

Wiltfang. Laseroperationen<br />

am Airport kosten inklusive<br />

Vor- und Nachuntersuchungen<br />

zwischen 4000 und 5000<br />

Euro für beide Augen. Angst<br />

sei immer noch die größte<br />

Hemmschwelle der Patienten<br />

vor einer Laseroperation.<br />

„Wenn das Auge die technischen<br />

Voraussetzungen erfüllt,<br />

ist sie eine sinnvolle<br />

Alternative zur Brille oder zu<br />

Kontaktlinsen. Wir stehen zu<br />

diesem Verfahren und haben<br />

sogar unsere eigenen Lebenspartner<br />

erfolgreich operiert“,<br />

fasst der Augenarzt zusammen.<br />

bw<br />

Und im @ Internet unter:<br />

www.smileeyes.de


Seite 6 Mai 2011<br />

SHOPPEN<br />

<strong>Dialog</strong><br />

GENIESSEN<br />

ERLEBEN<br />

S’is wieda Sommer!<br />

Wirtsgarten unter dem Dach des MAC ist „Sommer-Heimat” für alle Airbräu-Fans<br />

Erst günstig einkaufen – dann gratis parken!<br />

2 Stunden: bei einem Einkauf ab zehn Euro pro Kassenbon (Gastronomie und Einzelhandel)<br />

5 Stunden: bei einem Verzehr ab 20 Euro pro Kassenbon (Gastronomie)<br />

Gültig im Parkhaus P20. Diese Regelung gilt nicht für das Hotel Kempinski<br />

Ausgabestellen der Parktickets: Hauptinformation im Zentralbereich, Information im Abflugbereich<br />

des Terminals 2 (Check-in-Halle), Service Point Parken (Parkleitzentrale im Zentralbereich)<br />

Aus der Welt des <strong>Flughafen</strong>s<br />

Wussten Sie schon, dass ...<br />

Sie unter www.munich-airport-reisen.de Ihren Traumurlaub buchen können?<br />

Über das Reiseportal der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH organisieren unsere Reiseprofis<br />

für Sie Flugreisen, Hotels, Abenteuer-Reisen, Städtetrips, Familienferien und vieles<br />

mehr. Info und Buchung auch telefonisch unter 0800/66 48 890.<br />

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Neue Modeimpulse<br />

Im Rahmen eines Facelifts wurde das Interieur im<br />

Esprit Store Terminal 2 aufgefrischt – die Wände sind<br />

mit neuen Farben und attraktiven Bildaufnahmen<br />

gestaltet. Am Eingang des Ladens wartet eine Action-Area<br />

auf die Kunden und zeigt die Impulse der<br />

neuen Mode – so verpassen Sie keinen Trend! Terminal<br />

2 Ankunft (Ebene 03), täglich geöffnet von 6.30<br />

bis 21 Uhr.<br />

Mode mal<br />

anders<br />

Desigual – “No es lo mismo<br />

| It’s not the same”. Unter<br />

diesem Motto wurde die<br />

Modefirma 1984 gegründet.<br />

Der Schweizer Tomas Meyer,<br />

Kreativdirektor und<br />

Gründer der Marke, hatte<br />

ein klares Zukunftsbild vor<br />

Augen: Sich anders zu kleiden<br />

sollte nicht nur denjenigen<br />

mit großem Geldbeutel<br />

vorbehalten sein. Desigual<br />

macht seither außergewöhnliche<br />

Kleidung für Optimisten,<br />

die in Kürze auch<br />

am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

(Terminal 1, Modul D, nichtöffentlicher<br />

Bereich) erhältlich<br />

sein wird.<br />

<strong>Dialog</strong><br />

E in<br />

herzliches<br />

Willkommen im Airbräu-<br />

Biergarten! Bayerische Wirtshauskultur<br />

unter dem Dach<br />

des <strong>München</strong> Airport Centers,<br />

traditionelle Schmankerl sowie<br />

die hausgebrauten Airbräu-Biere<br />

sind die Grundzutaten<br />

für das weiß-blaue Sommerglück<br />

am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>.<br />

Bei einem frisch gezapften<br />

Flieger Quell, dem hellen Bier,<br />

einem Kumulus, dem Weißbier<br />

oder dem Jetstream Pils,<br />

kann man in aller Ruhe das<br />

rege Treiben am <strong>Flughafen</strong><br />

beobachten. Europas größter<br />

überdachter Wirtsgarten mit<br />

Kastanien, Maibaum und rundem<br />

Wassertisch lädt nicht<br />

nur bei Sonnenschein zum<br />

Verweilen ein – hier gibt’s<br />

100 Prozent regensicheren<br />

Biergenuss von Mai bis Oktober.<br />

Und sonntags wird zu<br />

Wurstsalat, Ente mit Kraut und<br />

Knödel, Schweinsbraten, Salaten<br />

und Apfelstrudel auch<br />

noch a „gscheide Musi” gratis<br />

serviert (siehe Kasten) – da<br />

fühlt man sich doch wirklich<br />

Zeigt her<br />

Eure Zehen...<br />

Der Dessous- und Wäschehersteller<br />

Palmers investiert in<br />

großem Maße in Produktinnovationen.<br />

Zwei dieser neuen<br />

Entwicklungen im Strumpfbereich<br />

sind ideale Sommerbegleiter:<br />

„Toeless“, eine zehenfreie<br />

Strumpfhose (9 Denier),<br />

die es möglich macht, dass<br />

„Peeptoes” und Flip-Flops<br />

nun auch mit Strümpfen getragen<br />

werden können. Die<br />

„Slim Fit“-Strumpfhose dagegen<br />

enthält microverkapselte<br />

Hautpflegekomponenten und<br />

Inhaltsstoffe ähnlich einer Anti-Cellulite-Creme.<br />

Diese werden<br />

beim Tragen durch die<br />

Körperwärme an die Haut abgegeben.<br />

Zwei neue Entwicklungen,<br />

die sicher viele Frauen<br />

begeistern!<br />

Live-Musik<br />

im Biergarten<br />

08.05.2011 – Muttertag: Von<br />

11 bis 15 Uhr gibt es in<br />

der Tenne die Gelegenheit<br />

beim Airlebnis Buffet so<br />

richtig zu schlemmen. Musikalisch<br />

verwöhnt ab 14 Uhr<br />

„Malis Swing Connection”<br />

mit Jazz- und Swingstandards.<br />

15.05.2011 – Die Lustigen<br />

Holledauer (Blaskapelle aus<br />

bzw. um Pfaffenhofen) spielen<br />

saubere und gepflegte<br />

Musik – von der unterhaltsamen,<br />

über die traditionelle<br />

bis hin zur bayrisch/böhmischen<br />

Blasmusik.<br />

„next to heaven”, oder? dl<br />

22.05.2011 – Seefelder Blasmusik:<br />

Musik kennt keine<br />

Grenzen und kein Alter – gemäß<br />

diesem Motto sorgt<br />

die Blaskapelle Seefeld immer<br />

für gute Laune.<br />

29.05.2011 – Hot Sausage:<br />

Eine junge, vierköpfige Rockabilly-Band<br />

aus dem<br />

Bayerischen Wald begeis -<br />

tert mit dem Sound der 50er<br />

Jahre.<br />

Jeweils Beginn um 14 Uhr,<br />

Eintritt frei!<br />

N E W S<br />

In neuem Glanz – in der<br />

schön herausgeputzten<br />

Apollinaris Bar im Terminal<br />

1 (Modul C, öffentlicher<br />

Bereich) kann man in<br />

gemütlichem und modernem<br />

Ambiente sitzen und<br />

genießen. Für jede Gelegenheit<br />

gibt es den richtigen<br />

Snack, zum Beispiel<br />

leckere Focaccias in vielerlei<br />

Variationen. Dazu<br />

werden Kaffee, Wein und<br />

natürlich Mineralwasser<br />

serviert.<br />

+ + + + + + + + + + +<br />

Ende April eröffnete BK-<br />

Spektrum einen stylischen<br />

Shop im öffentlichen<br />

Bereich von Terminal<br />

1, Modul C. Das elegante<br />

und moderne Ladenkonzept<br />

bietet exklusive<br />

bayerische Souvenirs,<br />

ausgewählte Trachtenmode<br />

sowie Markenbekleidung<br />

und Accessoires.<br />

+ + + + + + + + + + +<br />

Bagutta Pizza Culture,<br />

ein italienisches Restaurant<br />

mit originaler italienischer<br />

Küche, bietet ab<br />

sofort knusprige Steinofen-Pizza,<br />

raffinierte Pasta<br />

und Salate sowie köstliche<br />

Dolci, Frühstücksspezialitäten<br />

und italienische<br />

Caffes. Terminal 2,<br />

Ebene 05, täglich von<br />

7 bis 22 Uhr.<br />

Shoppen. Genießen. Erleben. 7 Tage die Woche. 365 Tage im Jahr.

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