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Kölner Narrenspiegel, Ausgabe 2-November 2008 - Kölner Karneval

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KÖLSCHE KULTUR›Kölsche Tön erklingen in der Kirche‹Bei Mundartgottesdiensten von <strong>Karneval</strong>sgesellschaften sind die Pfarrkirchen „rappelvoll“Mundartgottesdienste von <strong>Karneval</strong>sgesellschaften – wie hier bei der Großen<strong>Kölner</strong> – erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Kirchen sind gefüllt.Immer mehr katholische und evangelischeMessen werden derzeit „opKölsch“ gefeiert. Ebenso sind oftmals<strong>Karneval</strong>sgesellschaften dieInitiatoren von Gottesdiensten.So lädt die traditionsreiche Große<strong>Kölner</strong> KG schon seit einigen Jahrenan einem Abend um den Elften-im-Elftenherum die <strong>Karneval</strong>isten– und hier insbesondere dieTanzgruppen – zu einer festlichenMesse in Groß St. Martin in der Altstadtein. In Gemeinschaft wird fürden Schutz der Tänzerinnen undTänzer gebetet, damit sie gut undgesund durch die Session kommen.Die Roten Funken eröffnen die jeweiligeSes sion nicht nur mit einemTreffen auf dem Rote-Funken-Plätz -chen in der Altstadt, sondern auchmit einer kölschen Messe in St. Severin.Die „Altstädter“ laden ein zurkölschen Messe in St. Pius in Zollstock.Zum 3. Advent wird eine kölscheMesse in der evangelischenKirche in Köln-Dellbrück zelebriert.Im Advent und an den Weihnachts -feiertagen werden ebenso einige köl -sche Messen im gesamten Stadt-gebiet gefeiert. Die „Akademie föruns kölsche Sproch“ hat im Interneteine Übersicht aller kölschenGottesdienste in Köln aufgeführt:www.koelsch-akademie.de. (sk)›Rund 40 Mainzer im „Abenteuer Köln“‹Mainzer Fastnachtskollegen zu Gast im <strong>Kölner</strong> <strong>Karneval</strong>smuseum – Viele AnregungenEinen erlebnisreichen Tag verlebten die Mainzer<strong>Karneval</strong>isten bei ihren <strong>Kölner</strong> Kollegen.Eine große Abordnung MainzerKar nevalisten ließ sich im Septemberauf das „Abenteuer Köln“ein und stattete dem <strong>Karneval</strong>smuseumeinen Besuch ab.Mit von der Partie waren Bernd Mühl,der Ehrenpräsident des MCC, AdyM. Schmelz, der Zugmarschall desMCV und Gerd Ludwig, der Vorsitzendedes Fördervereins MainzerFastnachtsmuseum e.V. undgleichzeitig Vizepräsident des MCC(Mainzer Carneval-Verein 1838)sowie 35 ehrenamtliche Mitstreiterdes Fastnachtsmuseums. Anlasswar der Gegenbesuch, den man inMainz verabredet hatte, als die <strong>Kölner</strong>zum Erfahrungsaustausch demdortigen Fastnachtsmuseum einenBesuch abstatteten.Nach der Begrüßung durch MuseumsleiterMatthias von der Bankbesichtigten die Gäste das Museumund die Wagenbauhalle. Hierbeizeigten sich die Mainzer begeistertund äußerten den Wunsch, so etwaswürde Mainz auch gut zu Gesichtstehen.Später traf man sich in der <strong>Kölner</strong>Altstadt zum historischen Rundgang,vorbei am Rathaus, Millowitsch-Denkmalund dem Ostermann-Brunnen.Der Tagesausflugendete in der Heimstatt der Köl scheFunke rut-wieß, der Ülepooz, woMarcus Leifeld als Historiker der<strong>Kölner</strong> Traditionskorps den MainzernBauwerk und Geschichte derRoten Funken näherbrachte. Beeindrucktvon einem erlebnisreichenTag mit vielen Anregungen für diekünftige Museumsarbeit verabschie -deten sich die Mainzer von ihren<strong>Kölner</strong> Kollegen.(gf)NARRENSPIEGEL _ 26

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