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Geflechte des sympathischen Nervensystems. 659, Sein,oberer, vor den Schenkeln des Zwerchfells lagernder Abschnitt _wird Sonnengeflecht, Plexus solaris, genannt: den Mittelpunkt desselbenbildet^jn^msses, meist symmetriscli^eilicdll^_un±_mebA.ch gelapptesGanglion, Ganglion coeliacum, dessen Hälften durch starke Nervenstränge,die sich in querer Richtung ober uncl unter cler Arteria coeliaca hinziehen,in Verbindung gebracht werden. Das Sonnengeflecht bestehtvorwaltend aus sympathischen, in seinen Binnenganglien entsprungenenFasern; es werden ihm aber auch oben von dem Plexus aorticusthoracicus und während seines Verlaufes nach unten von den Ramicommunicantes Fasern aus dem Lendenstrange zugeleitet; überdieswerden dem Sonnengeflechte auch Antheile des Vagus durch die hintereChorda, ferner spinale Elemente, theils durch die Splanchnici, theilsdurch die Rami perforantes der Phrenici einverleibt, und zwar grösstentheilsdurch Vermittlung des Ganglion coeliacum, als dessen Wurzelnsie zu betrachten sind. Das Sonnengeflecht setzt sich aus zahlreichendünneren und dickeren Nervensträngen zusammen, welche strahlenförmigvon dem Ganglion coeliacum peripheriewärts ausgehen uncl ihrerseitsdie Ausgangspunkte zahlreicher Zweiggeflechte abgeben. Dieseletzteren zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Arterienstämme jenerKörpertheile, für welche sie bestimmt sind, netzförmig umstricken und mitihnen an clie Organe gelangen. Die wesentlichsten dieser Zweiggeflechtesind: die Plexus diaphragmatici, gastrici, ein Plexus hepaticus mit Zweigen zurNabelvene, ein Plexus lienalis mit Zweigen zum Pancreas uncl zum Mag'en-.gründe, ein Plexus mesentericus superior und inferior, die paarigen Plexus renales,die Plexus spermatici interni und die besonders mächtigen Plexus suprarenales.8. Der Plexus hypogastricus, das Muttergeflecht der zu den Beckenorganenziehenden Zweiggeflechte. Er bildet die untere Fortsetzung desPlexus aorticus..abclominalis,.. zieht.yor_dem Theilungsyyinkel^e_r „Aortazum Promontorium herab und zerfällt daselbst in eine rechte, und ineine linke Hälfte. Durch Zuzüge aus den unteren Lendenganglien uncl

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