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„Peer, du lügst“- großes - Lebenshilfe Salzburg

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| VORGESTELLTWerkstätte Steindorfist Teil der Plusregion„Mein Ziel ist es, dass die Plusregionösterreichweit Vorbild inSachen Barrierefreiheit wird“,Führungen ineinfacher Spracheim <strong>Salzburg</strong> MuseumIm <strong>Salzburg</strong> Museum gibt es viel zur Geschichteund Kultur <strong>Salzburg</strong>s zu entdecken. Nun bietetdas <strong>Salzburg</strong> Museum zu verschiedenen Themenschwerpunktenauch Führungen in einfacherSprache an. Wir haben die Führungen getestet undkönnen jede einzelne weiter empfehlen.Führungen werden zu folgenden Themen angeboten:Beruf: Fürsterzbischof. Was hatte ein Fürsterzbischof denganzen Tag zu tun? Wann musste er aufstehen? Welche Klei<strong>du</strong>ngtrug er?Zu Gast beim Fürsterzbischof: Wie wurde damals gekocht?Welche Lieblingsspeisen gab es?Das „riesengroße“ Sattler Panorama: <strong>Salzburg</strong> vor200 Jahren. Gemeinsam Unterschiede zwischen damals undheute finden.Hinauf zum Glockenspiel: Achtung: nicht barrierefrei –190 Stufen sind zu bewältigen.Blick nach oben: Welche Geschichten erzählen die wunderschönverzierten Decken der Neuen Residenz?Rund um das <strong>Salzburg</strong> Museum: Welche Geheimnisse verratenuns die Häuser, Mauern und Plätze rund um das Museum?Kosten: 2 ,- / Person für die Führung. Eintritt mit Behindertenausweisfrei. Die Führungen dauern jeweils eine Stunde.Anmel<strong>du</strong>ng und Information:<strong>Salzburg</strong> Museum, Mozartplatz 1Mag. Nadja Al-Masri-Gutternig, Tel.: (0662) 62 08 08-722museumspaedagogik@salzburgmuseum.atFoto: Christian Efnererklärt Martin Gensluckner, Leiter der Werkstätte inSteindorf. Die Plusregion mit den MitgliedsgemeindenStraßwalchen, Neumarkt und Köstendorf hat das Ziel,den Wirtschaftsstandort und Tourismus der Region zustärken und Gemeinsamkeiten besser zu nutzen.Die <strong>Lebenshilfe</strong> in Steindorf hat sich dabei als starkerPartner und Spezialist für Barrierefreiheit etabliert.„Wenn Barrieren für Menschen mit Beeinträchtigungfallen, dann profitieren auch andere Bevölkerungsgruppen“,so Gensluckner. Ein Gedanke, den er mittlerweileauch den anderen Partnern der Plusregionschmackhaft machen konnte und zwar im wahrstenSinne. Denn als konkretes Projekt hat sich die Umsetzungvon barrierefreien Speisekarten ergeben,bei der die Speisen <strong>du</strong>rch Bilder und Piktogrammedargestellt werden. Auch hier geht es wieder darum,dass viele profitieren: Menschen mit geistiger Beeinträchtigung,einer Sehschwäche oder anderssprachigeTouristen.Kooperation mit FirmenGensluckner: „Die Speisekarte ist nur ein erster,kleiner Schritt zu einer inklusiven Region. Im Herbstwerden wir bei der Plusregion Messe die Dienstleistungender <strong>Lebenshilfe</strong> vorstellen. Dann ergebensich hoffentlich weitere Kooperationen mit Firmen inder Region“. Schon jetzt ist die <strong>Lebenshilfe</strong> wichtigerPartner für viele namhafte Firmen für die diverse leichteIn<strong>du</strong>strieaufträge, Verpackungs- und Versandtätigkeitenoder auch die Pflege des öffentlichen Raumesfür Gemeinden getätigt werden.„Menschen mit Beeinträchtigung haben sehr vieleFähigkeiten und Stärken wie jeder andere auch. FürFirmen können wir eine sehr breite Palette an Tätigkeitenanbieten und finden immer maßgeschneiderteLösungen. Auch eine Arbeit vor Ort ist möglich, sowohlfür einzelne Personen als auch für Gruppen“.Gensluckner kann auf viele positive Kooperationenverweisen, z.B mit der Firma Stangl Reinigungstechnik,der Fa. Grieger Kunststofftechnik, Fa. Rowido,Fa. Prodemo, Schwöller Karniesen, Renner Printoder auf die Fa. Demetz Kunststoffverarbeitung.12 L e b e n s h i l f e S a l z b u r g

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