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„Peer, du lügst“- großes - Lebenshilfe Salzburg

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| IN EIGENER SACHETagsatzverhandlungen 2013Die Tagsatzverhandlungen mit demLand <strong>Salzburg</strong> finden üblicherweise aufzwei Ebenen statt. Zuerst werden dieverschiedenen Punkte zwischen der Leitungder Abteilung 3 (Soziales) und derGeschäftsführung der <strong>Lebenshilfe</strong> gGmbHbesprochen. Wichtigster Punkt istdabei immer die Erhöhung der Tagsätze,d. h. wie viel Geld erhält die <strong>Lebenshilfe</strong>dafür, dass sie die KlientInnen in denWerkstätten und Wohnhäusern betreut.Naturgemäß sind die Ansichten darüberverschieden, von Seiten des Landesgeht es vorrangig um die Kosten der Betreuung,für die <strong>Lebenshilfe</strong> um die Qualitätder Leistungen, die für die KlientInnenerbracht werden. Wobei man auch vonSeiten des Landes her <strong>du</strong>rchaus will,dass die Menschen mit Beeinträchtigunggut betreut werden, aber es sollhalt doch irgendwie günstig bleiben. (Wirals Angehörige von Menschen mit Beeinträchtigungund die KlientInnen habennatürlich oft auch Wünsche, die über alldies noch hinausgehen, aber vieles davonist halt einfach nicht machbar.)Wenn die Verhandlungen in einem odermehreren Punkten scheitern, kommender/die Landesrat/rätin für Soziales undder Präsident der <strong>Lebenshilfe</strong> ins Spiel.Nun muss versucht werden, auf politischerEbene eine Lösung zu finden. Beiden Verhandlungen für das Jahr 2012war ich nur bei den Sitzungen auf zweiterEbene dabei, die Verhandlungen aufBeamtenebene waren zu dem Zeitpunkt,als ich Präsident wurde, schon gescheitert.Dabei musste ich feststellen, dassmir irgendwie der Zusammenhang fehlte,mir vieles unklar war und ich erst vonHerrn Güntert und Herrn Rogl erfragenmusste.Daher hatte ich beschlossen, heuerschon an den Treffen auf der ersten Ebeneteilzunehmen, um ein Gefühl dafür zubekommen, was dabei abläuft. Es warwirklich interessant und manchmal sogarerstaunlich. Sowohl die Verhandler aufBeamtenseite als auch auf Seite der <strong>Lebenshilfe</strong>sind schon lange im Geschäft,kennen sich gut und können einanderganz gut einschätzen. Das kann von Vorteilaber auch von Nachteil sein, weil mansich zwar oft ohne viele Worte versteht,aber auch die wunden Punkte der Gegenseitekennt - der Ton kann manchmalschon ziemlich rau werden. Einiges ander Vorgangsweise der Beamten hat mirgar nicht gefallen, ich will das hier nichtöffentlich ausbreiten, habe das aber gegenüberHerrn Landesrat Steidl klar zumAusdruck gebracht. Der Vollständigkeithalber möchte ich auch anmerken, dasses wohl auch auf Beamtenseite Dinge inder Vorgangsweise der <strong>Lebenshilfe</strong> gibt,die als nicht so toll empfunden werden.Jedes Ding hat zwei Seiten.Michael Russ mit seiner Tochter Gerit.Letztendlich ist es gelungen einen rechtguten Vertrag für 2013 auszuhandeln.Die Abschlussrunde mit Landesrat Steidlwar sehr konstruktiv, wofür ich ihm hierdanken möchte.Mein persönlicher Wunsch ist, dass 2013das Jahr der drei Verträge sein möge:Der Vertrag für 2012 wurde im Jänner2013 fertig, der Vertrag für 2013 im Juni.Wichtig wäre es, dass die Abteilung3, abweichend vom bisherigen Schema,mit den Verhandlungen für den nächstenVertrag (hoffentlich wieder einmal ein3-Jahresvertrag) schon heuer beginnt.Nur <strong>du</strong>rch den frühen Beginn könnendie Zeiten, in denen die <strong>Lebenshilfe</strong> ohneVertrag arbeitet, minimiert werden. Dassdie <strong>Lebenshilfe</strong> wie 2012 ihre Leistungenein ganzes Jahr lang erbringen muss,ohne einen Vertrag zu haben, darf sichnicht wiederholen.Michael RussFamilienberatung der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Salzburg</strong>Tel: 0662/45 82 96Fax 0 662/45 82 96-4famberat@lebenshilfe-salzburg.atErstberatung jeden Dienstag 13.00-15.00 NonntalerHauptstraße 55, 1. Stock, <strong>Salzburg</strong>Nachfolgende Beratungen finden nach telefonischerAnmel<strong>du</strong>ng in der Sterneckstr.19/1, <strong>Salzburg</strong> statt.Die Beratungszeiten sind:Montag: 11.00 – 12.00 Uhr(ab 16. 09. 2013: 7.30 – 8.30 Uhr)Dienstag: 13.00 – 15.00 UhrDonnerstag: 12.00 – 13.00 UhrFreitag: 14.00 – 15.00 Uhr4 L e b e n s h i l f e S a l z b u r g

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