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„Peer, du lügst“- großes - Lebenshilfe Salzburg

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| POLITIK + GESELLSCHAFTStudie zu Gesundheit von Menschen mitLernschwierigkeiten ist abgeschlossenEinige können sich sicher noch an den beeindruckenden Vortragin leichter Sprache über das Studienprojekt der WissenschaftlerinBarbara Brehmer-Rinderer auf unseren SelbstvertreterInnen-Kongressim Jahr 2011 erinnern. Sie hat damalsTeilnehmerInnen für ihre Befragung gesucht und auch einigeaus der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Salzburg</strong> gefunden.Jetzt ist ihre Studie abgeschlossen. Sie bedankt sich herzlichbei allen, die mitgemacht haben.Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:Menschen mit Lernschwierigkeiten sind zu dick und bewegensich zu wenig. Sie wissen aber genau, was gesundesEssen ist und wie wichtig Bewegung ist. Menschen mitLernschwierigkeiten finden sich schön, auch wenn sie dicksind. Es sollte daher Schulungen geben, die das Wissenvon Menschen mit Lernschwierigkeiten nutzen. Diese Schulungensollen den Personen helfen, gesund zu bleiben.Menschen mit Lernschwierigkeiten wissen noch nicht genugüber ihre Medikamente und ihren Körper. Es ist wichtig,etwas darüber zu lernen, wenn man alleine für seine Gesundheitverantwortlich sein möchte.Viele Menschen mit Lernschwierigkeiten haben uns erzählt,dass Ärzte nicht in einfacher Sprache mit ihnen sprechen.Daher muss es Schulungen darüber für Ärzte geben.Wenn man mehr über den Bericht wissen möchte, kann mansich an Mag. Barbara Brehmer-Rinderer wenden:barbara.brehmer@univie.ac.atDie <strong>Lebenshilfe</strong> Österreich hat bei der Studie mitgearbeitet.Für sie ist Gesundheit auch ein sehr wichtiges Thema. Die <strong>Lebenshilfe</strong>hat kürzlich eine Broschüre mit Empfehlungen für eininklusives Gesundheitswesen herausgegeben.Die Broschüre kann bei oeffentlichkeitsarbeit@lebenshilfe-salzburg.atangefordert werden.| PINWANDFotoworkshop in der inklusivenKunstwerkstatt GruberstraßeDie inklusive Kunstwerkstatt in derGruberstraße konnte im vergangenenJahr mit Hilfe von Mitteln aus einemvon der EUREGIO geförderten Projekteingerichtet werden und kann nun fürkünstlerische Projekte vielfältig genutztwerden. Bei einem Trickfilm-Workshopmit Michael Russ entstanden witzigeFilmchen (die Ergebnisse können überdie <strong>Lebenshilfe</strong>-<strong>Salzburg</strong> Seite überyoutube mit der Sucheingabe „Trickfilm“gefunden und bewundert werden)Im April probierten die Freiwilligen GerhardWagner und Silvia Aigner erstmalseinen Fotoworkshop. Ein Folgeworkshopwird im Herbst stattfinden. GerhardWagner hat über den Workshopreflektiert: „Es gab einige unerwartetetechnische Probleme, bei denen ichins Schwitzen geraten bin. Ich war sehrfroh darüber, dass Silvia im zwischenmenschlichenBereich so eine großartigeUnterstützung war!“Der Raum in der Gruberstraße ist mitStaffeleien, einem Laptop, einem Computer,einem großen Fernseher, dervielfältig eingesetzt werden kann undMalmaterialien ausgestattet.Mit einer Digitalkamera ist dasFotografieren leicht! – So das Fazitaus dem Fotoworkshop in der FranzGruber Straße. Im Bild TeilnehmerinUrsula Six.20 L e b e n s h i l f e S a l z b u r g

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