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„Peer, du lügst“- großes - Lebenshilfe Salzburg

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| SELBSTREDENDDie Arbeit verbindet unsIm Gespräch mit Alfred Leitner, Verbundleiter Oberndorf – SeekirchenHerr Leitner, sie haben seit Oktober 2012 als Verbundleiterzusätzlich zur Leitung der Werkstätte Oberndorf nunauch die Werkstätte Seekirchen übernommen. Was hatsich seither verändert?Gerade in Seekirchen haben wir großartige neue Kunden gewonnen.Das gesellschaftspolitische Thema der Inklusionnimmt hier ganz konkrete Formen an. Neu ist zum Beispieldie Gartenpflege für die Stadtgemeinde Seekirchen und dieReinigung von Plätzen und des Spielplatzes. Unsere Gruppearbeitet mit den Gemeindemitarbeitern zusammen und trägtauch die Arbeitsklei<strong>du</strong>ng der Stadtgemeinde. Das ist gelebteInklusion! Oder die Kooperation mit der Firma Teampool: Hierhaben wir 2 MitarbeiterInnen untergebracht, einer ist für diePost verantwortlich, die andere macht Büroarbeit.Kann man sagen, dass die Bereitschaft der Firmen zu einerKooperation mit der <strong>Lebenshilfe</strong> steigt?Absolut. Ich glaube, dass sich die positiven Erfahrungen mituns herumsprechen und die <strong>Lebenshilfe</strong> als verlässlicher Partnermittlerweile einen guten Namen hat. Ein Beispiel ist hierwieder die Firma Teampool. Die haben das Lagern, Sortierenund verschicken ihrer gesamten Marketing-Materialien für Österreichkomplett an uns ausgelagert.Wie hat sich Ihr Aufgabenbereich verändert?Ich tanze jetzt auf vielen Hochzeiten (lacht). Besonders, wennunvorhergesehene Sachen wie das Hochwasser in Oberndorfdaher kommen, bin ich ganz schön eingeteilt. Aber dieArbeit macht großen Spaß. Nicht nur für mich, auch für dieBetreuerInnen hat sich die Arbeit verändert. Wir sind vielmehrzu Managern geworden. Reine Begleitung genügt nicht mehr.Die Kooperation mit Firmen bringt viel Organisationsarbeit mit.Was möchten Sie in den nächsten Jahren verändern?Mein großes Ziel ist es, noch mehr häuserübergreifend zu arbeiten.Teilweise funktioniert das schon ganz gut. Zum Beispielhaben wir einen großen Auftrag von der Firma Kubeos, wo nunvier Werkstätten bei der Firma zusammenkommen, um allesbestens bewältigen zu können. Kooperationen wie diese sindfür alle eine win-win-Situation. Es gibt KlientInnen-Austauschund auch nach außen lässt sich auf diese Weise viel mehr Professionalitätvermitteln. Profitieren tun alle, am meisten aber dieKlientInnen. Die Arbeit ist spannender, abwechslungsreicherund es gibt viel mehr soziale Kontakte als früher. Die Arbeitverbindet.Interview: Claudia Tomasini| VORGESTELLTALLES IM GRÜNEN BEREICH?Schwester sein, Bruder sein von Menschen mit BehinderungenWir wollen unter anderem über folgende Fragen reden:Wie sage ich meinen Freunden/meinem Partner, dass mein Bruder/meine Schwester behindert ist?Bin ich für die Betreuung meines Bruders/meiner Schwester verantwortlich, wenn unsere Eltern nicht da sind?Beschäftigt mich manchmal der Gedanke, ob mein Kind nicht auch behindert sein könnte?Zielgruppe: Erwachsene Geschwister von Menschen mit BehinderungenTermin/Ort: Freitag, 23. August 2013, 18.00 Uhr, Familienberatungsstelle, Sterneckstraße19/1, <strong>Salzburg</strong>Leitung: Mag. a Andrea RothbucherAnmel<strong>du</strong>ng erbeten: Familienberatung, 0662/458296 oder famberat@lebenshilfe-salzburg.at8 L e b e n s h i l f e S a l z b u r g

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