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„Peer, du lügst“- großes - Lebenshilfe Salzburg

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| PINWANDTrickfilmworkshopAlex Naringbauer von FS 1 hat michauf die Idee gebracht, mit KlientInnender <strong>Lebenshilfe</strong> einen Trickfilmworkshop<strong>du</strong>rchzuführen und mir dafürElisabeth Leberbauer von der „AktionFilm“ als Workshopleiterin empfohlen.Im Kunstraum im WohnhausGruberstraße haben dann Ende Märzzehn KlientInnen der <strong>Lebenshilfe</strong> gelernt,einen Trickfilm zu machen. DieErgebnisse können am „You tube-Kanal“der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Salzburg</strong> angeschautwerden. Den Link dazu findenSie auf www.lebenshilfe-salzburg.atlinks unten.Frau Leberbauer beginnt mit einem Überblicküber die Geschichte des Trickfilms,zeigt verschiedene Objekte, die filmähnlicheBewegungen vortäuschen, wie z.B. das „Daumenkino“. Danach werdendie Schritte erklärt, die notwendig sind,um einen Trickfilm zu pro<strong>du</strong>zieren: Idee,Drehbuch, Storyboard, Figurenbau, Hintergrund,Fotografieren.Drei Gruppen werden gebildet, zweiwerden von den beiden Zivildienernunterstützt, einer Gruppe helfe ich einbisschen. Frau Leberbauer unterstütztüberall, gibt Tipps, macht Vorschläge.Zwei Gruppen entschließen sich sofortdafür, mit Plastilinfiguren zu arbeiten, eineGruppe versucht es zuerst mit Ausschneidefiguren,wechselt dann aberauch zu Plastilin. Susanne Girlek meintdazu: „Das Zeichnen der Figuren ist unszu schwierig, Plastilinfiguren können wirbesser.“Alle drei Gruppen denken sich Geschichtenmit Tieren aus, wichtig dabei ist, dassdie Geschichte einfach ist und ein überraschendesEnde hat. Einfach deshalb,weil die Zeit nur dafür reicht, je einen Filmvon 10 bis 15 Sekunden zu machen. Beiden sogenannten Stop-Motion-Filmenwerden pro Sekunde bis zu 24 Fotosgemacht. Zwischen den einzelnen Fotoswerden die Figuren immer ein kleinesbisschen bewegt, wenn die Fotos dannzu einem Film zusammengefügt werden,entsteht so der Eindruck von Bewegung.24 Fotos pro Sekunde sind natürlich dasOptimum, wir begnügen uns mit derHälfte.Schließlich sind vor drei Tischen Kamerasaufgebaut, je ein Hintergrund unddie Figuren bilden das Szenarion. Dannheißt es: „Figuren bewegen, Foto machen,Figuren bewegen, Foto machenusw. usw“. Während es bei der bisherigenArbeit einigermaßen gleichberechtigtzuging, drängen sich jetzt die Dynamischerenvor. Bei einer Gruppe hat eineder jungen Frauen das Figurenbewegenund das Fotografieren komplett an sichgerissen. Auf meine Frage, was mit denanderen aus der Arbeitsgruppe sei,antwortet sie: „Die haben bisher mitgemacht,aber das mache ich jetzt alleine!“Nachdem sich niemand beschwert, solles mir Recht sein.Schließlich fügen Frau Leberbauer und ichdie Fotos mit einem Computerprogrammzu drei kurzen Trickfilmen zusammen, dieauch gleich vorgeführt werden. Es wirdviel gelacht, alle sind mit der Arbeit zufrieden.Über die Pro<strong>du</strong>ktion eines längerenTrickfilms wird bereits nachgedacht. (mr)Die Figuren sind fertig, der Hintergrund ist in Arbeit ... Frau Leberbauer gibt Tipps ... Schön vorsichtig beim Figuren bewegen.Dank anGlas-KunstAlfarèDie Firma Glas-KunstAlfarè in Hallein (UntererMarkt 12) hat der InklusivenKunstwerkstatt Halleinzahlreiche Bilderrahmengeschenkt.Herzlichen Dank!Literaturworkshop-Förderungvon Ohrenschmaus an <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Salzburg</strong>Die OrganisatorInnen des Literaturworkshops Ohrenschmaus hat heuer eine Förderungausgeschrieben. Die <strong>Lebenshilfe</strong> hat sich mit einer „hauseigenen“ Schriftstellerin beworbenund die Förderung erhalten.Ingrid Loitfellner-Moser, Mitarbeiterin der Frühförderung und Familienbegleitungbei der <strong>Lebenshilfe</strong> im Pinzgau hat 2006 den Rauriser Förderungspreisgewonnen. Sie wird demnächst in der Werkstätte Schwarzach einenSchreibworkshop abhalten. Die Texte werden natürlich eingereicht!Der Literaturwettbewerb „Ohrenschmaus“ ruft heuer zum siebten Mal zumMitmachen auf. Die Einreichfrist ist der 15. September. Einreichen kannman unter www.ohrenschmaus.net22 L e b e n s h i l f e S a l z b u r g

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