38 Management Support 2 / 2013Dr. Wieselhuber & Partner – eine „Fair Company“Bereits seit Juni 2012 unterstützt Dr. Wieselhuber die„Fair Company“-Initiative von karriere.de, dem Portalvon Handelsblatt und Wirtschaftswoche. Neben rund1.800 namhaften Unternehmen verpflichten wir unsseitdem, unseren Nachwuchskräften ein anspruchsvollesAusbildungsumfeld zu bietenfür faire Praktikumsbedingungen zusorgen. Mit einer Qualitätsoffensivezum 1. August steht die Initiativenun für noch <strong>mehr</strong> Transparenz undZuverlässigkeit – im Rahmen einerfreiwilligen Selbstverpflichtung bekennenwir uns verbindlich dazu,folgende Regeln einzuhalten:W Wir ersetzen keine Vollzeitstellendurch Praktikanten, Volontäre,Hospitanten oder Dauer-Aushilfen.W Wir vertrösten keinen Hochschulabsolventen, dersich auf eine feste Stelle beworben hat, mit einemPraktikum.W Wir ködern keinen Praktikanten mit der vagen Aussichtauf eine anschließende Vollzeitstelle.W Wir bieten Praktika zur beruflichen Orientierungvornehmlich während der Ausbildungsphase an.W Wir zahlen Praktikanten eine adäquate Aufwandsentschädigung.W Wir informieren unsere Praktikanten über das Regelwerkund machen sie auf Feedback-Adresse vonkarriere.de für den Fall von Regelverstößen aufmerksam.W Wir machen unsere Teilnahme und das Regelwerktransparent.Aktuelle Stellenanzeigen <strong>sind</strong> in der „Fair Company“-Datenbank und auf der Website www.wieselhuber.deunter Karriere zu finden.Firmenlauf B2RUN 2013:W&P startet durchAm Donnerstag, den 18. Juli war es endlich wieder soweit:Die bestens trainierten W&P Sprinter startetenbeim Firmenlauf B2RUN zum sechsten Jahr in Folgevoll durch. Unter 30.000 Läufern von rund 1.400 bayerischenUnternehmen und vor den Augen tausenderFans liefen die W&Pler auf einem ca. 6,38 Kilometerkm langen Rundkurs durch den Olympiapark. Um 19:30Uhr machten sich bei heißen 30 Grad die Sportler bereit:60 000 Schnürsenkel wurden festgezurrtund nach dem Startschuss vonDauerläufer Joey Kelly gind die Jagdnach der (persönlichen) Bestzeit los.Nach den spektakulären Zieleinläufenins Olympiastadion durch das großeMarathontor war wie auch schon inden Vorjahren klar: Die Ergebnisse derW&P Läufer können sich sehen lassen!Unser schnellster Läufer in diesem Jahrlandete mit 27:05 Minuten auf Platz481 der Männer Einzelwertungen. ImVergleich zum schnellsten Läufer beimB2RUN, der das Ziel in 20:21 Minutenerreichte, eine respektable Leistung. Inder Männer Team-Wertung muss sichW&P ebenfalls <strong>nicht</strong> verstecken undlandete auf Platz 170 mit dem erstenMänner-Team und mit dem zweiten Männer-Team aufPlatz 1.348. Die schnellste Läuferin überzeugte mit 39:09Minuten und konnte mit ihren Kolleginen sehr zu den„Team Mixed-Wertungen“ beitragen, wo die Plätze 376und 1.041 winkten. Wenn auch eine Teilnahme an derLeichtathletik-WM im August in Moskau wahrscheinlich<strong>nicht</strong> in Aussicht steht – für den B2Run im kommendenJahr wird ab sofort schon wieder fleißig trainiert.Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Unternehmensberatung
Management Support 2 / 201339Sommerlounge 2013 –Frische Ideen von jungen KöpfenMittlerweile zum dritten Mal trafen sich junge Entscheideraus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kulturin den Arkaden des Bayerischen Landtages zurSommerlounge. Knapp 800 Teilnehmer waren versammeltals Dr. Markus Blume, Landtagsabgeordneter undInitiator der Veranstaltung, die ehemaligen Ministerpräsidentenvon Sachsen und Bayern, Prof. Dr. KurtBiedenkopf und Dr. Edmund Stoiber, zu den HerausforderungenBayerns und Deutschlands in der Zukunftbefragte. Die Investition in künftige Schlüsseltechnologienwie Digitalisierung und Materialwissenschaftenzum einen und die Beantwortung der demographischenUmwälzung der Gesellschaft zum anderen sehen beidedabei als die zentralen Herausforderungen für die jüngerenGenerationen. Prof. Dr. Wieselhuber, Sponsorder Veranstaltung, fordert dabei gerade von den Familienunternehmenals Rückgrat des wirtschaftlichenErfolgs in Deutschland den Mut im Rahmen des Innovationsprozessesauch Fehler zuzulassen und QuerdenkernRaum zu geben, denn „Wer keine Fehler macht,macht in der Regel <strong>nicht</strong>s. Experimentieren und Fehlertoleranz<strong>sind</strong> existenziell für ein erfolgreiches Innovationsklima.“Mit dieser anspruchsvollen Hausaufgabeentließ die Landtagspräsidentin Barbara Stamm dieversammelte „U45-Generation“, wie Dr. Blume die anwesendenEntscheider bezeichnete, in den informellenTeil des Abends.TV-Beitrag: Streit der Brauereien – Individualflaschengefährden Mehrweg-SystemBeim Kampf um Marktanteile im schrumpfenden Biermarkt setzen Großbrauereien verstärktauf „Individualflaschen“. Das <strong>sind</strong> speziell für sie designte Flaschen mit aufgeprägterSchrift oder besonderer Form. Sie kehren damit dem gemeinsamen Flaschenpool dermeisten deutschen Brauer den Rücken. Das sorgt vor allem bei kleinen Mitbewerbernund Umweltexperten für Katerstimmung. Den TV-Beitrag der ARD-Sendung PlusMinus– inklusive eines Statements unseren Branchenexperten Jürgen Michael Gottinger– finden sie unter www.wieselhuber.de.„Sicher zu neuen Häfen“ –Alles Strategie (!) oder <strong>nicht</strong>?Strategisch erfolgreiche Unternehmensführung ist einebesondere Kunst. Erfolgreichen Unternehmen gelingtes, seine Kräfte so zu entwickeln und einzusetzen, dassein möglichst profitables, langfristiges Überleben gesichertist. Den klassischen Königsweg gibt es <strong>nicht</strong> – Individualitätist gefordert. Und genau dies kennzeichnetdas strategische Handeln von Familienunternehmen.Den eigenen Weg im Markt zu gehen, getragen vonKreativität und Innovation, ist ein typisches Strategiemuster.Dabei gilt: Achtung, oder besser noch Vorsicht,die Strategen <strong>sind</strong> unter uns! In Politik, Wirtschaftund sogar im Privatleben wird häufig und zu oftvon Strategie gesprochen. Eine der Ursachen hierfürkönnte sein, dass der Wunsch nach der Strategie Vaterdes Gedankens bzw. der Äußerung ist; oder aber dassStrategie zu einer leeren Worthülse, zu einem Mode-begriff geworden ist, bei dem einfach Wissensdefizitedarüber bei den Wortbenutzern bestehen. Was also istStrategie und was zeichnet die Strategie von Familienunternehmenüberhaupt aus? Diese und andere Fragenbeantwortete Professor Norbert Wieselhuber im Rahmenseines Vortrags des forum familienunternehmen,das dieses Jahr bereits zum neunten Mal vom BankhausSpängler in Salzburg veranstaltet wurde und unterdem Motto „Sicher zu neuen Häfen“ stand. Ergänzendzum Kernthema stand, neben den Fachvorträgen vonnamhaften Experten und einer Podiumsdiskussion miterfolgreichen Familienunternehmern, der Dialog imMittelpunkt. Bekannte Unternehmerpersönlichkeitendiskutierten über ihre Auffassung zu einer nach vornegerichteten Eigentümerstrategie und nutzten die Veranstaltungauch dieses Mal wieder für einen regen Gedankenaustausch.Wir gestalten Erfolge